hallo MrN!
ja ich weiß nicht oder wusste nicht ob diese dinge wirklich so eindeutig sind, oder so eindeutig auf der hand liegen, das es missbrauch war..wie gesagt wollte wo nix dramatisieren, u mir erst jetzt blöd gesagt andre meinungen anhören, um zu wissen ob nicht nur ich das so sehe..
mhh ja diese erkenntnis..ich weiß nicht, ich werds mal versuchen zu verarbeiten, u dann schauen, ob ich damit alleine klarkommen kann oder eher nicht..
ich weiß es gibt dadurch leider Beeinträchtigungen, daher wär ne Thera mit sicherheit nicht so schlecht..
naja müsst ich wo schon, hab mich da schon mal erkundigt, damals wegen svv, u da kommt dann öfters mal son brief nachhause, wegen Therapie etc, u daher würden meine Eltern das dann auch wissen das ich eine mache...und ihnen das zu sagen, ne das könnt ich warsch. nicht...
tut mir leid, ich fliege heute in ca 5 stunden auf urlaub=),daher also nicht wundern wenn ich vl nicht schreiben kann, denn ich weiß nicht ob das handy-internet dort auch funktioniert..ich werd mir im urlaub über all das, auch über die vorschläge von euch von therapie etc gedanken machen, u vl komm ich ja dort auf eine lösung..
aber danke, danke an alle die mir hier geschrieben haben! Es ist besser die Erkenntnis nicht nur alleine zu haben, bzw zu wissen das man nicht nur alleine so darüber denkt!
liebe grüße inaS
Bin ich villeicht doch missbraucht worden?
- Werbung
Na dann doch erst einmal:
Gute Reise und viele schöne Eindrücke
Gute Reise und viele schöne Eindrücke
Hallo miteinander,
mich beschäftigt seit einiger Zeit etwas und zwar folgendes:
Ich habe Angst missbraucht worden zu sein, ich denke, dass es mein Vater war oder mein Opa oder mein Onkel oder sonst wer. Also es ist nicht so, dass ich da direkt mir Situationen vorstelle, aber ich hab einfach Angst davor. Ich träume sehr oft von Situationen, in denen ich missbraucht werde oder auch andere Personen missbraucht werden und ich ihnen helfe. Das belastet mich ziemlich und ich weiß nicht, ob ich einfach nur spinne.
Dazu muss ich sagen, dass ich ca 6 Jahre bei einer Stelle gearbeitet habe, wo man sehr viel Kontakt mit Menschen hatte, die sexuell missbraucht wurden und ich auch da sehr viel mitbekommen habe an Details. Daher denke ich dann wieder, dass es vielleicht nur die Verarbeitung dessen ist, was ich beruflich mitbekommen habe und was mich einfach mitgenommen hat, wenn ich gesehen habe, was manche Menschen, insb. Kinder erleiden mussten und welche Folgen sie hatten.
Darüber hinaus weiß ich aus meiner Kindheit mit Sicherheit einen Vorfall mit meinem Opa. Diesen habe ich nie vergessen, ich war so ca. 9 bis 10 Jahre alt und konnte mich immer an alle Details erinnern. Glücklicherweise konnte ich verhindern, dass es zu weiterem kam, da ich dafür gesorgt habe, nie wieder mit ihm allein zu sein und ein paar Monate später mich auch meinen Eltern, die geschieden waren, anvertraut habe. Trotzdem habe ich manchmal Angst, dass da noch mehr war. Dann denke ich aber wieder, es hängt mit der beruflichen Tätigkeit zusammen, da ich mich ja auch an diesen Vorfall so klar und deutlich erinnere und ich weiß, dass danach nie wieder was passiert ist.
Ich frage mich nur, warum ich dann so Angst habe, dass doch noch was war?
Wäre für Meinungen dankbar!
Grüßle Sonne
mich beschäftigt seit einiger Zeit etwas und zwar folgendes:
Ich habe Angst missbraucht worden zu sein, ich denke, dass es mein Vater war oder mein Opa oder mein Onkel oder sonst wer. Also es ist nicht so, dass ich da direkt mir Situationen vorstelle, aber ich hab einfach Angst davor. Ich träume sehr oft von Situationen, in denen ich missbraucht werde oder auch andere Personen missbraucht werden und ich ihnen helfe. Das belastet mich ziemlich und ich weiß nicht, ob ich einfach nur spinne.
Dazu muss ich sagen, dass ich ca 6 Jahre bei einer Stelle gearbeitet habe, wo man sehr viel Kontakt mit Menschen hatte, die sexuell missbraucht wurden und ich auch da sehr viel mitbekommen habe an Details. Daher denke ich dann wieder, dass es vielleicht nur die Verarbeitung dessen ist, was ich beruflich mitbekommen habe und was mich einfach mitgenommen hat, wenn ich gesehen habe, was manche Menschen, insb. Kinder erleiden mussten und welche Folgen sie hatten.
Darüber hinaus weiß ich aus meiner Kindheit mit Sicherheit einen Vorfall mit meinem Opa. Diesen habe ich nie vergessen, ich war so ca. 9 bis 10 Jahre alt und konnte mich immer an alle Details erinnern. Glücklicherweise konnte ich verhindern, dass es zu weiterem kam, da ich dafür gesorgt habe, nie wieder mit ihm allein zu sein und ein paar Monate später mich auch meinen Eltern, die geschieden waren, anvertraut habe. Trotzdem habe ich manchmal Angst, dass da noch mehr war. Dann denke ich aber wieder, es hängt mit der beruflichen Tätigkeit zusammen, da ich mich ja auch an diesen Vorfall so klar und deutlich erinnere und ich weiß, dass danach nie wieder was passiert ist.
Ich frage mich nur, warum ich dann so Angst habe, dass doch noch was war?
Wäre für Meinungen dankbar!
Grüßle Sonne
Hallo Sonne,
Du schilderst da ein recht ernstes Problem.
Du hast also eine echte Erinnerung an ein Ereignis mit Deinem Opa. Da ich nicht weiß, was da vorgefallen ist, kann ich auch nicht sagen, wie stark Du das in einen Bezug mit Deiner beruflichen Erfahrung hast setzen können. Es ist jedoch wahrscheinlich, daß Du das die ganzen sechs Jahre immer mit im Hinterkopf gehabt hast. Mit Sicherheit hast Du Assoziationen zwischen Deinen Erinnerungen und den Erinnerungen an die Schilderungen Deiner Patientinnen geknüpft.
Daher ist es ziemlich wahrscheinlich, daß Deine Ängste soweit unbegründet sind, daß nur das Ereignis mit Deinem Opa real war. Trotzdem solltest Du nun schauen, daß Du diesen Kram in Deinem Kopf verarbeitet kriegst, d.h. eine Therapie wäre unbedingt zu empfehlen.
Vielleicht hilft Dir ja folgender Gedanken noch ein wenig weiter:
Unterscheidung von Phantasie, Spiel und Realität
LG
MrN
Du schilderst da ein recht ernstes Problem.
Du hast also eine echte Erinnerung an ein Ereignis mit Deinem Opa. Da ich nicht weiß, was da vorgefallen ist, kann ich auch nicht sagen, wie stark Du das in einen Bezug mit Deiner beruflichen Erfahrung hast setzen können. Es ist jedoch wahrscheinlich, daß Du das die ganzen sechs Jahre immer mit im Hinterkopf gehabt hast. Mit Sicherheit hast Du Assoziationen zwischen Deinen Erinnerungen und den Erinnerungen an die Schilderungen Deiner Patientinnen geknüpft.
Daher ist es ziemlich wahrscheinlich, daß Deine Ängste soweit unbegründet sind, daß nur das Ereignis mit Deinem Opa real war. Trotzdem solltest Du nun schauen, daß Du diesen Kram in Deinem Kopf verarbeitet kriegst, d.h. eine Therapie wäre unbedingt zu empfehlen.
Vielleicht hilft Dir ja folgender Gedanken noch ein wenig weiter:
Unterscheidung von Phantasie, Spiel und Realität
LG
MrN
- Werbung
Hallo MrN,
vielen Dank für Deine Antwort. Tja, das mit meinem Opa war - ich sag mal so leichthin - betatschen im Intimbereich. Ich hab das als Kind nie verarbeitet und auch seitdem ich das damals meiner Mutter sagte, nie wieder darüber geredet. Ich wusste zwar, was passiert war immer, aber auseinandergesetzt hatte ich mich damit bis vor kurzem nie, obwohl es schlimm genug war.
Es ist halt schwierig, weil da auf der einen Seite die Angst ist. Auf der anderen meine ich, dass da nicht "mehr" gewesen sein kann, rein aus logischen Gesichtspunkten. Wobei mich diese Arbeit ziemlich mitgenommen hat und ich mich gegenüber Leid von anderen Menschen sowieso sehr schwer abgrenzen kann und quasi den Schmerz fühle, den zum Beispiel ein Kind da gefühlt haben muss. Ich hab da auf der Arbeit ja so viel mitbekommen, was teilweise für mich alles schrecklich Denkbare überstiegen hat. Den Job hab ich zwar jetzt nicht mehr, aber manchmal kommen halt noch die Ängste und Alpträume und es ist schwer da zu entscheiden, ob die Angst begründet ist oder nicht. Aber Du hast mich schon mal ein bißchen "beruhigt".
Viele Grüße und danke nochmal Sonne
vielen Dank für Deine Antwort. Tja, das mit meinem Opa war - ich sag mal so leichthin - betatschen im Intimbereich. Ich hab das als Kind nie verarbeitet und auch seitdem ich das damals meiner Mutter sagte, nie wieder darüber geredet. Ich wusste zwar, was passiert war immer, aber auseinandergesetzt hatte ich mich damit bis vor kurzem nie, obwohl es schlimm genug war.
Es ist halt schwierig, weil da auf der einen Seite die Angst ist. Auf der anderen meine ich, dass da nicht "mehr" gewesen sein kann, rein aus logischen Gesichtspunkten. Wobei mich diese Arbeit ziemlich mitgenommen hat und ich mich gegenüber Leid von anderen Menschen sowieso sehr schwer abgrenzen kann und quasi den Schmerz fühle, den zum Beispiel ein Kind da gefühlt haben muss. Ich hab da auf der Arbeit ja so viel mitbekommen, was teilweise für mich alles schrecklich Denkbare überstiegen hat. Den Job hab ich zwar jetzt nicht mehr, aber manchmal kommen halt noch die Ängste und Alpträume und es ist schwer da zu entscheiden, ob die Angst begründet ist oder nicht. Aber Du hast mich schon mal ein bißchen "beruhigt".
Viele Grüße und danke nochmal Sonne
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 10 Antworten
- 5033 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von mikra
-
- 13 Antworten
- 1761 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von lotto79
-
- 33 Antworten
- 3709 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Caro85
-
- 59 Antworten
- 19956 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von kalika
-
- 4 Antworten
- 2793 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von leberblümchen