Angstattacken
Zuerst einmal: Super!!! Toll, dass du dich zum Heimfahren entschlossen hast! Ich finde das sehr mutig und erwachsen von dir! Sieh zu, dass du das für dein ganzes Leben mitnimmst: Wenn dir eine Situation nicht zusagt und dich belastet, dann verlass die Situation. Du hast das Recht und die Macht dazu.
Und zu deiner Frage:
Also verloren bist du bestimmt nicht! In jungen Jahren ist es ganz normal, dass man mit verschiedenen Ängsten zu kämpfen hat. Das gehört zum Erwachsenwerden dazu. Die Ängste zeigen sich bei verschiedenen Personen eben auf verschiedene Weise, und bei dir sieht das Ganze eben so aus, wie es aussieht.
Dazu kommt, dass manchem Menschen generell sensibler auf die Welt reagieren, als andere. Das bedeutet, dass du wahrscheinlich niemals eine "harte Sau" werden wirst, die draufgängerisch und grübelfrei durchs Leben schreitet. Aber du kannst an Selbstsicherheit gewinnen und mit deinen Gedanken ruhiger werden, sodass sie dich nicht mehr so belasten.
Ich hatte früher auch oft die Angst verrückt zu werden. Aber das hat sich mit dem Älterwerden dann gelegt. Und ich kenne viele Leute, die gut mit ihrer Sensibilität leben, obwohl sie früher von massiven Ängsten geplagt wurden.
Der einfachste Weg, den Umgang damit zu lernen ist, dir eine nette therapeutische Gesprächspartnerin in Deutschland zu organisieren. Wenn du deine Gedanken jemandem, der sich professionell mit Ängsten auseinandersetzt mitteilen kannst, und die Person dir Rückmeldung geben kann, und einfach ein offenes Ohr für dich hat, dann tut das wirklich sehr gut. Außerdem entlastet es die Familie und Freunde, die sich damit ja nicht so gut auskennen.
Wenn du nicht weißt, wie du da drangehen sollst, dann geh einfach zu deinem Hausarzt und sage ihm, dass du massive Ängste hast und gerne mit jemandem darüber sprechen. Er kann dir sicher weiterhelfen.
Natürlich kannst du das Ganze auch ohne therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Ich habe das auch jahrelang vorgezogen, und mich erst recht spät dazu entschieden, mit einer Therapeutin zu sprechen. Aber ich wünschte, ich hätte schon 10 Jahre früher damit begonnen. Dann hätte ich mir viele Ängste erspart
Wichtig ist, dass du eine Therapeutin findest, die du nett findest. Sympathie muss unbedingt vorhanden sein. Es bringt nichts, wenn du die Situation im Gespräch mit ihr als unangenehm empfindest. Also kannst du dir ruhig ein paar verschiedene ansehen, bevor du dich für eine entscheidest.
Bis du jetzt wieder heimfährst kannst du dich ja im Internet ablenken. Lies dir verschiedene Informationsseiten zu Angst und Panik durch oder sieh' dir Youtube Videos zu Ängsten und Panikzuständen an. Je mehr du darüber weißt, was in deinem Körper vorgeht, desto besser kannst du es verstehen und damit umgehen.
Wenn du dich nicht mit der Angst beschäftigen willst, dann lies' dir die Relativitätstheorie auf Wikipedia durch. Oder etwas über Gravitation oder physikalische Gesetze. Oder über die Geschichte der Welt. Je nachdem was dich an Themen interessiert. Philosophie, Psychologie, Geschichte? Du findest bestimmt spannende Themen, die dir beweisen, dass all das nicht in deinem Kopf sein kann, wenn du dir schon in der Schule bei Mathe oder Englisch schwer getan hast.
Außerdem: Sprachen! Wenn du dir alles ausgedacht hättest, die ganze Realität, dann müsstest du eigentlich alle Sprachen der Welt perfekt sprechen und verstehen, weil du sie ja erfunden hättest. Du kannst auch im Internet anfangen, eine neue Sprache zu lernen. Wenn du mit der Zeit besser wirst und die Regeln der Grammatik verstehen lernst, wirst du auch merken, dass alles wunderbar Sinn macht und regelgeleitet ist. Wenn du dir dabei schwer tust, dann ist das auch ein guter Beweis dafür, dass nicht alles deinem eigenen Kopf entspringen kann
Chancen
Ich
Und zu deiner Frage:
Also verloren bist du bestimmt nicht! In jungen Jahren ist es ganz normal, dass man mit verschiedenen Ängsten zu kämpfen hat. Das gehört zum Erwachsenwerden dazu. Die Ängste zeigen sich bei verschiedenen Personen eben auf verschiedene Weise, und bei dir sieht das Ganze eben so aus, wie es aussieht.
Dazu kommt, dass manchem Menschen generell sensibler auf die Welt reagieren, als andere. Das bedeutet, dass du wahrscheinlich niemals eine "harte Sau" werden wirst, die draufgängerisch und grübelfrei durchs Leben schreitet. Aber du kannst an Selbstsicherheit gewinnen und mit deinen Gedanken ruhiger werden, sodass sie dich nicht mehr so belasten.
Ich hatte früher auch oft die Angst verrückt zu werden. Aber das hat sich mit dem Älterwerden dann gelegt. Und ich kenne viele Leute, die gut mit ihrer Sensibilität leben, obwohl sie früher von massiven Ängsten geplagt wurden.
Der einfachste Weg, den Umgang damit zu lernen ist, dir eine nette therapeutische Gesprächspartnerin in Deutschland zu organisieren. Wenn du deine Gedanken jemandem, der sich professionell mit Ängsten auseinandersetzt mitteilen kannst, und die Person dir Rückmeldung geben kann, und einfach ein offenes Ohr für dich hat, dann tut das wirklich sehr gut. Außerdem entlastet es die Familie und Freunde, die sich damit ja nicht so gut auskennen.
Wenn du nicht weißt, wie du da drangehen sollst, dann geh einfach zu deinem Hausarzt und sage ihm, dass du massive Ängste hast und gerne mit jemandem darüber sprechen. Er kann dir sicher weiterhelfen.
Natürlich kannst du das Ganze auch ohne therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Ich habe das auch jahrelang vorgezogen, und mich erst recht spät dazu entschieden, mit einer Therapeutin zu sprechen. Aber ich wünschte, ich hätte schon 10 Jahre früher damit begonnen. Dann hätte ich mir viele Ängste erspart
Wichtig ist, dass du eine Therapeutin findest, die du nett findest. Sympathie muss unbedingt vorhanden sein. Es bringt nichts, wenn du die Situation im Gespräch mit ihr als unangenehm empfindest. Also kannst du dir ruhig ein paar verschiedene ansehen, bevor du dich für eine entscheidest.
Bis du jetzt wieder heimfährst kannst du dich ja im Internet ablenken. Lies dir verschiedene Informationsseiten zu Angst und Panik durch oder sieh' dir Youtube Videos zu Ängsten und Panikzuständen an. Je mehr du darüber weißt, was in deinem Körper vorgeht, desto besser kannst du es verstehen und damit umgehen.
Wenn du dich nicht mit der Angst beschäftigen willst, dann lies' dir die Relativitätstheorie auf Wikipedia durch. Oder etwas über Gravitation oder physikalische Gesetze. Oder über die Geschichte der Welt. Je nachdem was dich an Themen interessiert. Philosophie, Psychologie, Geschichte? Du findest bestimmt spannende Themen, die dir beweisen, dass all das nicht in deinem Kopf sein kann, wenn du dir schon in der Schule bei Mathe oder Englisch schwer getan hast.
Außerdem: Sprachen! Wenn du dir alles ausgedacht hättest, die ganze Realität, dann müsstest du eigentlich alle Sprachen der Welt perfekt sprechen und verstehen, weil du sie ja erfunden hättest. Du kannst auch im Internet anfangen, eine neue Sprache zu lernen. Wenn du mit der Zeit besser wirst und die Regeln der Grammatik verstehen lernst, wirst du auch merken, dass alles wunderbar Sinn macht und regelgeleitet ist. Wenn du dir dabei schwer tust, dann ist das auch ein guter Beweis dafür, dass nicht alles deinem eigenen Kopf entspringen kann
Chancen
Ich
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Danke für deine lieben Worte und ich weiß, dass das ein erwachsener Schritt war. Ich bin auch sehr stolz auf mich und weiß, dass das die richtige Entscheidung war.
Ich und auch mein Bruder sind extrem sensible Typen, wir machen uns oft Gedanken über Sachen die andere total kalt lassen. Das kann oft gut sein, kann aber auch manchmal ein Fluch sein.
Ich werde jetzt erstmal heimfliegen und dann schauen, wie es mir ergeht. Sollte ich empfinden, mit einer neutralen Person darüber nochmal sprechen zu wollen, dann werde ich das machen
Vielen Dank, dass du dir Zeit für mich genommen hast, es hat mir echt geholfen
Was ich mir auch gedacht habe, ist, wie sollte es mich geben, wenn alles andere gedacht wäre? ie könnte ich dann jemandem ähnlich sehen?
Mäggie
Ich und auch mein Bruder sind extrem sensible Typen, wir machen uns oft Gedanken über Sachen die andere total kalt lassen. Das kann oft gut sein, kann aber auch manchmal ein Fluch sein.
Ich werde jetzt erstmal heimfliegen und dann schauen, wie es mir ergeht. Sollte ich empfinden, mit einer neutralen Person darüber nochmal sprechen zu wollen, dann werde ich das machen
Vielen Dank, dass du dir Zeit für mich genommen hast, es hat mir echt geholfen
Was ich mir auch gedacht habe, ist, wie sollte es mich geben, wenn alles andere gedacht wäre? ie könnte ich dann jemandem ähnlich sehen?
Mäggie
Hej, Mäggie hier Ich habe ja bereits vor 3 Jahren bei euch um Hilfe angesucht, weil ich massive Panikattacken hatte nach langer schwer einsamer Phase in Schweden. Mir ist, wie ich damals eh geschrieben habe, ein Gedanke wieder aufgekommen, den ein Freund einmal geäußert hat und zwar, dass manche Menschen glauben dass nur sie und nichts anderes existiert. Dass quasi alles ein Konstrukt des Kopfes ist. Das hat mir damals schon zu schaffen gemacht und ich war total verzweifet nach seiner Aussage ( Wir haben auch solche Sachen im Philosophieunterricht durchgenommen ) und hatte schlimme Panikattacken danach, dachte mir ich würde nie wieder daraus kommen, was wenn das wirklich alles stimmt.... Ich kam nicht mehr klar. Ich sah keinen Weg, wie ich da jemals wieder rauskommen sollte. Das erste Mal habe ich es nach ca einer Woche geschafft, nachdem ich mich durch eine Reise zu meinem Freund abgelenkt habe und plötzlich waren diese Gedanken wie ausgelöscht. Das zweite Mal, eben besagte Zeit in Schweden, hatte ich einen Zusammenbruch nach langer trauriger Phase und plötzlich waren diese Gedanken wieder da. Dasselbe Spiel von vorne: Was, wenn das wahr ist. Was, wenn ich hier nie wieder rauskomme. Ich hatte Panik, daran zu zerbrechen. Dann habe ich mich an euch gewandt und habe durch die Worte von Chancen, durch den Abbruch des Aupair Aufenthalts und durch massive Ablenkungstherapie nach ca 4 Tagen wieder herausgefunden aus dem Schlamassel.
Danach gings in meinem Leben steil bergauf: Uni, Job alles wunderbar. Ich schwamm auf der Erfolgswelle. Ich habe den Gedanken an dieses Problem abgestellt und wenn er aufkam machte er mir nichts aus. Ich konnte sogar über Schweden reden und die schlimme Zeit reflektieren. Ich fühlte mich psychisch total stabil!
Seit Februar habe ich eine etwas schlechtere Phase durchgemacht: Ich bin verlassen worden und das brach mir das Herz. Ich bin immer noch nicht vollständig drüber hinweg. Hierzu kamen noch andere Probleme und ich bemerkte, dass ich viel sensibler als sonst auf diese Dinge reagierte: Alles fiel mir schwer, ich fand keine Motivation für nichts, ich fühlte mich ausgebrannt, ich konnte nichts mehr leisten.
Und nun, seit nunmehr 2 Wochen bin ich wieder abgeschlittert. Der Gedanke kam wieder auf wie ohnehin öfters in letzter Zeit. Ich hatte generell seit der Trennung zunehmend negative Gedanken, was sehr untypisch ist für mich, weil ich ansonsten ein so starker und fröhlicher Mensch bin. Jedenfalls kam der Gedanke wieder auf, ich nahm es zuerst nicht so schwer wie sonst, ich war sicher dass es wieder spurlos vorüber geht. Das tat es aber nicht: Der Gedanke blieb und wurde immer stärker. Ich beschwichtigte die Situation zuerst, aber nun bin ich wieder an demselben apathischen Punkt wie vor 3 Jahren. Ich kann nichts mehr machen, ich habe nur noch Panikzustände, ich kann weder vernünftig essen, noch schlafen. Ich finde keinen Abstand mehr dazu und habe Angst, dass ich nie mehr in mein normales Leben zurückkehren kann.
Die letzten 2 Wochen fühlen sich wie eine Ewigkeit an und ich habe Angst, nie wieder hier rauszukommen. Ich habe Angst dass die 2 Wochen zu lang sind um noch umzukehren. Ich habe Angst, dass sich diese Gedanken verfestigen und ich dran zerbreche.
Vor 3 Jahren waren die Worte von Chancen maßgeblich dran beteiligt, dass ich nochmal rausgefunden habe aus dieser Katastrophe. Gibt es jemanden der noch andere Ideen dazu hat, wie ich mir selbst hier raushelfen kann. Welche Gedanken können diese "Konstruktions-Gedanken" zunichte machen?
Wie kann ich wieder an die Existenz meiner Umwelt wieder glauben?
Hat jemand ähnliches schon durchgemacht?
Benötige ich Hilfe?
LG,
Mäggie
Danach gings in meinem Leben steil bergauf: Uni, Job alles wunderbar. Ich schwamm auf der Erfolgswelle. Ich habe den Gedanken an dieses Problem abgestellt und wenn er aufkam machte er mir nichts aus. Ich konnte sogar über Schweden reden und die schlimme Zeit reflektieren. Ich fühlte mich psychisch total stabil!
Seit Februar habe ich eine etwas schlechtere Phase durchgemacht: Ich bin verlassen worden und das brach mir das Herz. Ich bin immer noch nicht vollständig drüber hinweg. Hierzu kamen noch andere Probleme und ich bemerkte, dass ich viel sensibler als sonst auf diese Dinge reagierte: Alles fiel mir schwer, ich fand keine Motivation für nichts, ich fühlte mich ausgebrannt, ich konnte nichts mehr leisten.
Und nun, seit nunmehr 2 Wochen bin ich wieder abgeschlittert. Der Gedanke kam wieder auf wie ohnehin öfters in letzter Zeit. Ich hatte generell seit der Trennung zunehmend negative Gedanken, was sehr untypisch ist für mich, weil ich ansonsten ein so starker und fröhlicher Mensch bin. Jedenfalls kam der Gedanke wieder auf, ich nahm es zuerst nicht so schwer wie sonst, ich war sicher dass es wieder spurlos vorüber geht. Das tat es aber nicht: Der Gedanke blieb und wurde immer stärker. Ich beschwichtigte die Situation zuerst, aber nun bin ich wieder an demselben apathischen Punkt wie vor 3 Jahren. Ich kann nichts mehr machen, ich habe nur noch Panikzustände, ich kann weder vernünftig essen, noch schlafen. Ich finde keinen Abstand mehr dazu und habe Angst, dass ich nie mehr in mein normales Leben zurückkehren kann.
Die letzten 2 Wochen fühlen sich wie eine Ewigkeit an und ich habe Angst, nie wieder hier rauszukommen. Ich habe Angst dass die 2 Wochen zu lang sind um noch umzukehren. Ich habe Angst, dass sich diese Gedanken verfestigen und ich dran zerbreche.
Vor 3 Jahren waren die Worte von Chancen maßgeblich dran beteiligt, dass ich nochmal rausgefunden habe aus dieser Katastrophe. Gibt es jemanden der noch andere Ideen dazu hat, wie ich mir selbst hier raushelfen kann. Welche Gedanken können diese "Konstruktions-Gedanken" zunichte machen?
Wie kann ich wieder an die Existenz meiner Umwelt wieder glauben?
Hat jemand ähnliches schon durchgemacht?
Benötige ich Hilfe?
LG,
Mäggie
Hallo @Chancen, Mäggie hier
Ich habe ja bereits vor 4-5 Jahren in diesem Forum um Hilfe angesucht, weil ich massive Panikattacken hatte nach langer schwer einsamer Phase in Schweden. Mir ist, wie ich damals eh geschrieben habe, ein Gedanke wieder aufgekommen, den ein Freund einmal geäußert hat und zwar, dass manche Menschen glauben dass nur sie und nichts anderes existiert. Dass quasi alles ein Konstrukt des Kopfes ist. Das hat mir damals schon zu schaffen gemacht und ich war total verzweifet nach seiner Aussage ( Wir haben auch solche Sachen im Philosophieunterricht durchgenommen ) und hatte schlimme Panikattacken danach, dachte mir ich würde nie wieder daraus kommen, was wenn das wirklich alles stimmt.... Ich kam nicht mehr klar. Ich sah keinen Weg, wie ich da jemals wieder rauskommen sollte. Das erste Mal habe ich es nach ca einer Woche geschafft, nachdem ich mich durch eine Reise zu meinem Freund abgelenkt habe und plötzlich waren diese Gedanken wie ausgelöscht. Das zweite Mal, eben besagte Zeit in Schweden, hatte ich einen Zusammenbruch nach langer trauriger Phase und plötzlich waren diese Gedanken wieder da. Dasselbe Spiel von vorne: Was, wenn das wahr ist. Was, wenn ich hier nie wieder rauskomme. Ich hatte Panik, daran zu zerbrechen. Dann habe ich mich an euch gewandt und habe durch die Worte von Chancen, durch den Abbruch des Aupair Aufenthalts und durch massive Ablenkungstherapie nach ca 4 Tagen wieder herausgefunden aus dem Schlamassel.
Danach gings in meinem Leben steil bergauf: Uni, Job alles wunderbar. Ich schwamm auf der Erfolgswelle. Ich habe den Gedanken an dieses Problem abgestellt und wenn er aufkam machte er mir nichts aus. Ich konnte sogar über Schweden reden und die schlimme Zeit reflektieren. Ich fühlte mich psychisch total stabil!
Nun ging es vor ein paar Tagen wieder los, nachdem ich mich mit durch die Uni in eine übermäßige Belastungssituation manövriert habe. Du hast mir damals sehr geholfen mit deinem rationalen Ansatz und ich wollte fragen, ob du vlt noch ein paar derartige Gedanken mit mir teilen könntest? Hast du noch ähnliche Ideen wie ich die Konstruktivismus Gedanken relativieren kann?
Deine Worte haben mir damals sehr geholfen ,weil sie im Gegensatz zu vielen anderen Kommentaren, frei nach dem Motto: ist doch gar nicht schlimm, finde dich damit ab, ich kann dir diese Gedanken nicht nehmen, wirklich Hilfe geboten haben. Solche Formulierungen helfen mir nicht sondern machen es nur noch schlimmer. Ich bin wirklich auf der Suche nach konstruktiver Hilfe und nach Gedankenansätzen, die mich wieder an mein Leben glauben lassen können, wie ich es zuvor geführt habe.
Danke jetzt schon!
LG,
Mäggie
Ich habe ja bereits vor 4-5 Jahren in diesem Forum um Hilfe angesucht, weil ich massive Panikattacken hatte nach langer schwer einsamer Phase in Schweden. Mir ist, wie ich damals eh geschrieben habe, ein Gedanke wieder aufgekommen, den ein Freund einmal geäußert hat und zwar, dass manche Menschen glauben dass nur sie und nichts anderes existiert. Dass quasi alles ein Konstrukt des Kopfes ist. Das hat mir damals schon zu schaffen gemacht und ich war total verzweifet nach seiner Aussage ( Wir haben auch solche Sachen im Philosophieunterricht durchgenommen ) und hatte schlimme Panikattacken danach, dachte mir ich würde nie wieder daraus kommen, was wenn das wirklich alles stimmt.... Ich kam nicht mehr klar. Ich sah keinen Weg, wie ich da jemals wieder rauskommen sollte. Das erste Mal habe ich es nach ca einer Woche geschafft, nachdem ich mich durch eine Reise zu meinem Freund abgelenkt habe und plötzlich waren diese Gedanken wie ausgelöscht. Das zweite Mal, eben besagte Zeit in Schweden, hatte ich einen Zusammenbruch nach langer trauriger Phase und plötzlich waren diese Gedanken wieder da. Dasselbe Spiel von vorne: Was, wenn das wahr ist. Was, wenn ich hier nie wieder rauskomme. Ich hatte Panik, daran zu zerbrechen. Dann habe ich mich an euch gewandt und habe durch die Worte von Chancen, durch den Abbruch des Aupair Aufenthalts und durch massive Ablenkungstherapie nach ca 4 Tagen wieder herausgefunden aus dem Schlamassel.
Danach gings in meinem Leben steil bergauf: Uni, Job alles wunderbar. Ich schwamm auf der Erfolgswelle. Ich habe den Gedanken an dieses Problem abgestellt und wenn er aufkam machte er mir nichts aus. Ich konnte sogar über Schweden reden und die schlimme Zeit reflektieren. Ich fühlte mich psychisch total stabil!
Nun ging es vor ein paar Tagen wieder los, nachdem ich mich mit durch die Uni in eine übermäßige Belastungssituation manövriert habe. Du hast mir damals sehr geholfen mit deinem rationalen Ansatz und ich wollte fragen, ob du vlt noch ein paar derartige Gedanken mit mir teilen könntest? Hast du noch ähnliche Ideen wie ich die Konstruktivismus Gedanken relativieren kann?
Deine Worte haben mir damals sehr geholfen ,weil sie im Gegensatz zu vielen anderen Kommentaren, frei nach dem Motto: ist doch gar nicht schlimm, finde dich damit ab, ich kann dir diese Gedanken nicht nehmen, wirklich Hilfe geboten haben. Solche Formulierungen helfen mir nicht sondern machen es nur noch schlimmer. Ich bin wirklich auf der Suche nach konstruktiver Hilfe und nach Gedankenansätzen, die mich wieder an mein Leben glauben lassen können, wie ich es zuvor geführt habe.
Danke jetzt schon!
LG,
Mäggie
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Hallo @Chancen, Mäggie hier
Ich habe ja bereits vor 4-5 Jahren in diesem Forum um Hilfe angesucht, weil ich massive Panikattacken hatte nach langer schwer einsamer Phase in Schweden. Mir ist, wie ich damals eh geschrieben habe, ein Gedanke wieder aufgekommen, den ein Freund einmal geäußert hat und zwar, dass manche Menschen glauben dass nur sie und nichts anderes existiert. Dass quasi alles ein Konstrukt des Kopfes ist. Das hat mir damals schon zu schaffen gemacht und ich war total verzweifet nach seiner Aussage ( Wir haben auch solche Sachen im Philosophieunterricht durchgenommen ) und hatte schlimme Panikattacken danach, dachte mir ich würde nie wieder daraus kommen, was wenn das wirklich alles stimmt.... Ich kam nicht mehr klar. Ich sah keinen Weg, wie ich da jemals wieder rauskommen sollte. Das erste Mal habe ich es nach ca einer Woche geschafft, nachdem ich mich durch eine Reise zu meinem Freund abgelenkt habe und plötzlich waren diese Gedanken wie ausgelöscht. Das zweite Mal, eben besagte Zeit in Schweden, hatte ich einen Zusammenbruch nach langer trauriger Phase und plötzlich waren diese Gedanken wieder da. Dasselbe Spiel von vorne: Was, wenn das wahr ist. Was, wenn ich hier nie wieder rauskomme. Ich hatte Panik, daran zu zerbrechen. Dann habe ich mich an euch gewandt und habe durch die Worte von Chancen, durch den Abbruch des Aupair Aufenthalts und durch massive Ablenkungstherapie nach ca 4 Tagen wieder herausgefunden aus dem Schlamassel.
Danach gings in meinem Leben steil bergauf: Uni, Job alles wunderbar. Ich schwamm auf der Erfolgswelle. Ich habe den Gedanken an dieses Problem abgestellt und wenn er aufkam machte er mir nichts aus. Ich konnte sogar über Schweden reden und die schlimme Zeit reflektieren. Ich fühlte mich psychisch total stabil!
Nun ging es vor ein paar Tagen wieder los, nachdem ich mich mit durch die Uni in eine übermäßige Belastungssituation manövriert habe. Du hast mir damals sehr geholfen mit deinem rationalen Ansatz und ich wollte fragen, ob du vlt noch ein paar derartige Gedanken mit mir teilen könntest? Hast du noch ähnliche Ideen wie ich die Konstruktivismus Gedanken relativieren kann?
Deine Worte haben mir damals sehr geholfen ,weil sie im Gegensatz zu vielen anderen Kommentaren, frei nach dem Motto: ist doch gar nicht schlimm, finde dich damit ab, ich kann dir diese Gedanken nicht nehmen, wirklich Hilfe geboten haben. Solche Formulierungen helfen mir nicht sondern machen es nur noch schlimmer. Ich bin wirklich auf der Suche nach konstruktiver Hilfe und nach Gedankenansätzen, die mich wieder an mein Leben glauben lassen können, wie ich es zuvor geführt habe.
Danke jetzt schon!
LG,
Mäggie
Ich habe ja bereits vor 4-5 Jahren in diesem Forum um Hilfe angesucht, weil ich massive Panikattacken hatte nach langer schwer einsamer Phase in Schweden. Mir ist, wie ich damals eh geschrieben habe, ein Gedanke wieder aufgekommen, den ein Freund einmal geäußert hat und zwar, dass manche Menschen glauben dass nur sie und nichts anderes existiert. Dass quasi alles ein Konstrukt des Kopfes ist. Das hat mir damals schon zu schaffen gemacht und ich war total verzweifet nach seiner Aussage ( Wir haben auch solche Sachen im Philosophieunterricht durchgenommen ) und hatte schlimme Panikattacken danach, dachte mir ich würde nie wieder daraus kommen, was wenn das wirklich alles stimmt.... Ich kam nicht mehr klar. Ich sah keinen Weg, wie ich da jemals wieder rauskommen sollte. Das erste Mal habe ich es nach ca einer Woche geschafft, nachdem ich mich durch eine Reise zu meinem Freund abgelenkt habe und plötzlich waren diese Gedanken wie ausgelöscht. Das zweite Mal, eben besagte Zeit in Schweden, hatte ich einen Zusammenbruch nach langer trauriger Phase und plötzlich waren diese Gedanken wieder da. Dasselbe Spiel von vorne: Was, wenn das wahr ist. Was, wenn ich hier nie wieder rauskomme. Ich hatte Panik, daran zu zerbrechen. Dann habe ich mich an euch gewandt und habe durch die Worte von Chancen, durch den Abbruch des Aupair Aufenthalts und durch massive Ablenkungstherapie nach ca 4 Tagen wieder herausgefunden aus dem Schlamassel.
Danach gings in meinem Leben steil bergauf: Uni, Job alles wunderbar. Ich schwamm auf der Erfolgswelle. Ich habe den Gedanken an dieses Problem abgestellt und wenn er aufkam machte er mir nichts aus. Ich konnte sogar über Schweden reden und die schlimme Zeit reflektieren. Ich fühlte mich psychisch total stabil!
Nun ging es vor ein paar Tagen wieder los, nachdem ich mich mit durch die Uni in eine übermäßige Belastungssituation manövriert habe. Du hast mir damals sehr geholfen mit deinem rationalen Ansatz und ich wollte fragen, ob du vlt noch ein paar derartige Gedanken mit mir teilen könntest? Hast du noch ähnliche Ideen wie ich die Konstruktivismus Gedanken relativieren kann?
Deine Worte haben mir damals sehr geholfen ,weil sie im Gegensatz zu vielen anderen Kommentaren, frei nach dem Motto: ist doch gar nicht schlimm, finde dich damit ab, ich kann dir diese Gedanken nicht nehmen, wirklich Hilfe geboten haben. Solche Formulierungen helfen mir nicht sondern machen es nur noch schlimmer. Ich bin wirklich auf der Suche nach konstruktiver Hilfe und nach Gedankenansätzen, die mich wieder an mein Leben glauben lassen können, wie ich es zuvor geführt habe.
Danke jetzt schon!
LG,
Mäggie
Hallo Mäggie!
Wenn du alles bloß erfunden hättest und erfinden würdest, dann hättest du ALLES erfunden. Von der Cheops-Pyramide über die Mona Lisa, von sämtlichen hässlichen Krankheiten über deren komplizierte Therapien, Goethe und Schiller, Shakespeare und Mozart bis hin zur Zellteilung und Fortpflanzung der verschiedenen Arten. Die Geschichte des 30-jährigen Krieges und Napoleon. Alles entspränge deiner Fantasie?
Such dir auf Youtube ein klassisches Bach-Stück heraus. Warst das du? Hast du das erfunden und geschrieben?
Lies dir auf Wikipedia durch, wie menschliches Leben entsteht. Wie es zur Befruchtung kommt, was es mit dem Zyklus auf sich hat, wie ein Embryo entsteht. Hast du das erfunden und dir ausgedacht? So detailliert, so kompliziert, so fantastisch?
Lies dir ganz genau durch, wie sich die Zellen teilen und versuche es durch und durch zu verstehen.
Spielst du ein Instrument? Versuche eines (bzw. ein anderes) zu erlernen. Es wird dich viel Zeit kosten kleine und große Fortschritte zu machen. Könntest du dir tatsächlich alles (die ganze Musik inkl. Musiktheorie) bloß ausgedacht haben?
Lerne eine neue Sprache, bis du sie fließend sprichst und mühe dich damit ab. Kannst du diese Sprache tatsächlich samt ihrer ganzen Grammatik erfunden haben?
Wenn du zu dem Schluss kommst: "Ja, ich habe es erfunden", dann nutze deine "Macht" für dich positiv! Erfinde dir einen Lotto-Gewinn, einen supercoolen Job, nie wieder Erkältung, und ewige Jugend etc. Versuche dir, dein perfektes Leben zu erfinden und alles zu erreichen und zu bekommen, was du dir nur im entferntesten wünschst.
Und wenn du schon dabei bist, dann erfinde auch mir einen Lotto-Gewinn und dass meine Rückenschmerzen besser werden. Bitte noch vor Weihnachten
Wenn dir das alles gelingt, dann glaube auch ich, dass du es bist, die alles erfindet, und dass die Dinge nicht durch Zufall, Umstände und Chaos entstanden sind und entstehen.
Dass deine Ängste länger weg waren und jetzt plötzlich wieder auftauchen spricht für Stress oder ein "Zuviel" in deinem Leben/Alltag.
Wie läuft es denn gerade bei dir, ganz unabhängig von diesen Ängsten?
Chancen
Wenn du alles bloß erfunden hättest und erfinden würdest, dann hättest du ALLES erfunden. Von der Cheops-Pyramide über die Mona Lisa, von sämtlichen hässlichen Krankheiten über deren komplizierte Therapien, Goethe und Schiller, Shakespeare und Mozart bis hin zur Zellteilung und Fortpflanzung der verschiedenen Arten. Die Geschichte des 30-jährigen Krieges und Napoleon. Alles entspränge deiner Fantasie?
Such dir auf Youtube ein klassisches Bach-Stück heraus. Warst das du? Hast du das erfunden und geschrieben?
Lies dir auf Wikipedia durch, wie menschliches Leben entsteht. Wie es zur Befruchtung kommt, was es mit dem Zyklus auf sich hat, wie ein Embryo entsteht. Hast du das erfunden und dir ausgedacht? So detailliert, so kompliziert, so fantastisch?
Lies dir ganz genau durch, wie sich die Zellen teilen und versuche es durch und durch zu verstehen.
Spielst du ein Instrument? Versuche eines (bzw. ein anderes) zu erlernen. Es wird dich viel Zeit kosten kleine und große Fortschritte zu machen. Könntest du dir tatsächlich alles (die ganze Musik inkl. Musiktheorie) bloß ausgedacht haben?
Lerne eine neue Sprache, bis du sie fließend sprichst und mühe dich damit ab. Kannst du diese Sprache tatsächlich samt ihrer ganzen Grammatik erfunden haben?
Wenn du zu dem Schluss kommst: "Ja, ich habe es erfunden", dann nutze deine "Macht" für dich positiv! Erfinde dir einen Lotto-Gewinn, einen supercoolen Job, nie wieder Erkältung, und ewige Jugend etc. Versuche dir, dein perfektes Leben zu erfinden und alles zu erreichen und zu bekommen, was du dir nur im entferntesten wünschst.
Und wenn du schon dabei bist, dann erfinde auch mir einen Lotto-Gewinn und dass meine Rückenschmerzen besser werden. Bitte noch vor Weihnachten
Wenn dir das alles gelingt, dann glaube auch ich, dass du es bist, die alles erfindet, und dass die Dinge nicht durch Zufall, Umstände und Chaos entstanden sind und entstehen.
Dass deine Ängste länger weg waren und jetzt plötzlich wieder auftauchen spricht für Stress oder ein "Zuviel" in deinem Leben/Alltag.
Wie läuft es denn gerade bei dir, ganz unabhängig von diesen Ängsten?
Chancen
@Mäggi: ich habe dein Doppelposting gelöscht. Du hast nun hier angefangen und von Chancen so viel freundliche Hilfe erhalten, dass es mir sinnvoller schien, wenn du hier weiterfährst.
Btw wäre es nett gewesen, deinen alten Nick zu gebrauchen oder uns diesen mitzuteilen.
Freundliche Grüsse
Elfchen
Btw wäre es nett gewesen, deinen alten Nick zu gebrauchen oder uns diesen mitzuteilen.
Freundliche Grüsse
Elfchen
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Hallo Chancen,
danke für deine liebe und schnelle Antwort. Du hast völlig recht, denn mir ist tatsächlich alles gerade sehr zu viel. Ich habe enormen Stress an der Uni gehabt und genau in derselben Zeit hat sich das ganze Schlamassel schon einmal ereignet. Jetzt also alles wieder von Anfang.
Warum ich jetzt gerade wieder so Panikattacken habe ist, weil ich mich nun mit deinen Gedanken zu Spracherwerb etc. wunderbar aufgebaut habe, aber dann von Phänomenen gelesen habe, in denen Menschen nach Komata etc. mit anderen Sprachen aufwachen. Das hat mich mental komplett überfordert und mich wieder ins Zweifeln gebracht, zu was das Gehirn vielleicht doch alles in der Lage ist. Ich habe nun wieder total das Gefühl die Kontrolle über mein Leben zu verlieren und habe das Gefühl durchzudrehen bis hin zu wahnsinnigen Panikattacken deswegen.
Was ich so dringend suche sind nun eben wieder Gedanken an denen ich mich aufbauen kann, die mir als Beweis einleuchten, warum das alles nicht erfunden sein kann.
Falls du noch Ideen hierzu hast wäre ich dir unsagbar dankbar. Ich habe nämlich das Gefühl, komplett den Bezug zu allem zu verlieren.
Herzliche Grüße und danke!
Maggie
danke für deine liebe und schnelle Antwort. Du hast völlig recht, denn mir ist tatsächlich alles gerade sehr zu viel. Ich habe enormen Stress an der Uni gehabt und genau in derselben Zeit hat sich das ganze Schlamassel schon einmal ereignet. Jetzt also alles wieder von Anfang.
Warum ich jetzt gerade wieder so Panikattacken habe ist, weil ich mich nun mit deinen Gedanken zu Spracherwerb etc. wunderbar aufgebaut habe, aber dann von Phänomenen gelesen habe, in denen Menschen nach Komata etc. mit anderen Sprachen aufwachen. Das hat mich mental komplett überfordert und mich wieder ins Zweifeln gebracht, zu was das Gehirn vielleicht doch alles in der Lage ist. Ich habe nun wieder total das Gefühl die Kontrolle über mein Leben zu verlieren und habe das Gefühl durchzudrehen bis hin zu wahnsinnigen Panikattacken deswegen.
Was ich so dringend suche sind nun eben wieder Gedanken an denen ich mich aufbauen kann, die mir als Beweis einleuchten, warum das alles nicht erfunden sein kann.
Falls du noch Ideen hierzu hast wäre ich dir unsagbar dankbar. Ich habe nämlich das Gefühl, komplett den Bezug zu allem zu verlieren.
Herzliche Grüße und danke!
Maggie
Hallo Mäggie!
Es ist ein recht bekanntes Phänomen, dass bei sensiblen Menschen durch Stress ihr jeweiliges überforderndes Symptom ausgelöst wird. Bei mir ist das eine große Unruhe mit körperlichen Symptomen wie Herzflattern, Magendruck oder Schluckbeschwerden, sowie volle Panikattacken. Der einzige Weg für mich, diese Symptome (die mich oft völlig überfordern und mich quasi aus der stressigen Situation hinausbefördern) zu lindern ist es, ein Gespür dafür zu kriegen, wenn mir etwas zuviel wird und mich schon bevor es ganz schlimm wird, aus der Situation zu nehmen. Es also nicht soweit kommen zu lassen, dass mein Körper und mein Geist auf die Überforderung reagieren.
Auch ich habe irrationale Ängste und ich weiß inzwischen aus Erfahrung, dass man am Ende irrationalen Ängsten nicht mit rationalen Gründen beikommen kann. z.B bei Hypochondrie, wo man mitunter bis zur Panik befürchtet, dass man eine bestimmte Krankheit hat. Wenn man die entsprechenden Untersuchungen macht (rational), und der Arzt einem sagt, dass es ausgeschlossen ist, dass diese Krankheit vorliegt, dann ist man als Hypochonder ein paar Stunden, Tage oder Wochen, vielleicht auch Monate beruhigt - aber die Angst und Panik kommt an irgendeiner Stelle zurück, und die ganze rationale Abklärung hilft langfristig nichts.
Meine Erfahrung ist die, dass wenn man einmal solche neurotischen Ängste oder Zwangsgedanken entwickelt hat, dass das dann nachweislich der Weg des entsprechenden Individuums ist, auf Stress und Überforderung zu reagieren. Dieser Mechanismus wird immer wieder losgetreten, solange man nicht lange vor dem Symptom schon ansetzt, oder aber lernt, mit dem Symptom direkt klarzukommen (was sicher nicht mehr möglich ist, wenn es einmal die Intensität von Panik erreicht hat und völlig entgleist ist).
Meine Gedanken von vor ein paar Jahren zum Thema Sprachen bzw. neuen Wissens haben dir vielleicht damals noch den Weg zurück zur Normalität gezeigt, aber jetzt hast du sie entschärft, indem du dem Gehirn potenziell alles zutraust, nämlich, dass es kreiert und alles erfunden und erschaffen, danach aber alles wieder vergessen hat. Da überlistest du dich jetzt selbst und deinen Zwangsgedanken und Ängsten steht rational nichts mehr im Wege.
Ich könnte jetzt z.B. noch versuchen, dich zu beruhigen, indem ich auf die Musik verweise. Es werden jeden Tag neue Musikstücke geschrieben und veröffentlicht. Wenn du die Musik so verstehen und schaffen könntest, dass du es bist, die das erfindet dann müsstest du sie doch auch nachspielen und vollkommen verstehen können, was Musiktheorie, Rhythmus und Noten betrifft. Hättest du durch ein Koma alles vergessen, was du bereits erfunden hast (Beethoven, Bach, Mozart) dann könntest du wohl jetzt keine neue Musik schaffen und schreiben, wie sie täglich und wöchentlich neu herauskommt.
Aber natürlich ist das auch kein rational Argument, durch das du dich unbedingt beruhigen lassen musst, denn du würdest es in deiner Angst und deinen Zwangsgedanken schaffen, dir das zu plausibilisieren und stündest wieder genau dort, wo du stehst: in der Panik.
Genauso wie ein Hypochonder, der sich - nachdem der Arzt ihn laut Labortests für gesund befunden hat - sagt, dass man die Krankheit bloß noch nicht gefunden hätte, weil vielleicht ein Laborfehler passiert sei - oder nach neuerlicher Überprüfung in einem anderen Labor, dass man eine seltene Ausprägung der Krankheit hat, wo die Laborparameter nicht aufzufinden sind, oder NOCH nicht aufzufinden sind, oder ob man nicht einfach eine ANDERE schlimme Krankheit habe.
Diese Angst kann man einem solchen Ängstlichen mit keinem Argument der Welt langfristig nehmen. Die Angst findet einen Weg, den Hypochonder wieder aus der Bahn zu werfen und völlig hilflos und ausgeliefert zurückzulassen.
Bzw. der Hypochonder findet einen Weg, sich selbst mit der Angst wieder aus der Bahn zu werfen. Er wird immer eine Logik entwickeln, die ihn in seiner Angst bestätigt und keine Logik zulassen, die ihn beruhigt. Das ist das Wesen der Hypochondrie.
Und das ist auch das Wesen von ängstlichen Zwangsgedanken, wie du sie hast.
Sie sind da, um dich vollkommen zu überfordern und dich aus der Bahn zu werfen.
Hast du denn schon einmal probeweise versucht, mit einer Therapeutin darüber zu sprechen? Alleine und in einem überforderten Umfeld ist man solchen Fragen und Gedanken alleine ausgeliefert. Mit einem Gegenüber ist es viel leichter an den Kern der Sache zu kommen.
Magst du vielleicht ein wenig erzählen, was diesen Stress an der Uni ausgelöst hat und wie du versucht hast, damit umzugehen?
Hast du Freunde oder einen Partner bei denen du dich aufgehoben fühlst und die dir den Rücken stärken? Kannst du dich irgendwo auch ein bisschen fallen lassen? Oder stehst du mit all dem gefühlt alleine da, ohne Rückzugsort und "Pause"?
Alles Liebe
Chancen
Es ist ein recht bekanntes Phänomen, dass bei sensiblen Menschen durch Stress ihr jeweiliges überforderndes Symptom ausgelöst wird. Bei mir ist das eine große Unruhe mit körperlichen Symptomen wie Herzflattern, Magendruck oder Schluckbeschwerden, sowie volle Panikattacken. Der einzige Weg für mich, diese Symptome (die mich oft völlig überfordern und mich quasi aus der stressigen Situation hinausbefördern) zu lindern ist es, ein Gespür dafür zu kriegen, wenn mir etwas zuviel wird und mich schon bevor es ganz schlimm wird, aus der Situation zu nehmen. Es also nicht soweit kommen zu lassen, dass mein Körper und mein Geist auf die Überforderung reagieren.
Auch ich habe irrationale Ängste und ich weiß inzwischen aus Erfahrung, dass man am Ende irrationalen Ängsten nicht mit rationalen Gründen beikommen kann. z.B bei Hypochondrie, wo man mitunter bis zur Panik befürchtet, dass man eine bestimmte Krankheit hat. Wenn man die entsprechenden Untersuchungen macht (rational), und der Arzt einem sagt, dass es ausgeschlossen ist, dass diese Krankheit vorliegt, dann ist man als Hypochonder ein paar Stunden, Tage oder Wochen, vielleicht auch Monate beruhigt - aber die Angst und Panik kommt an irgendeiner Stelle zurück, und die ganze rationale Abklärung hilft langfristig nichts.
Meine Erfahrung ist die, dass wenn man einmal solche neurotischen Ängste oder Zwangsgedanken entwickelt hat, dass das dann nachweislich der Weg des entsprechenden Individuums ist, auf Stress und Überforderung zu reagieren. Dieser Mechanismus wird immer wieder losgetreten, solange man nicht lange vor dem Symptom schon ansetzt, oder aber lernt, mit dem Symptom direkt klarzukommen (was sicher nicht mehr möglich ist, wenn es einmal die Intensität von Panik erreicht hat und völlig entgleist ist).
Meine Gedanken von vor ein paar Jahren zum Thema Sprachen bzw. neuen Wissens haben dir vielleicht damals noch den Weg zurück zur Normalität gezeigt, aber jetzt hast du sie entschärft, indem du dem Gehirn potenziell alles zutraust, nämlich, dass es kreiert und alles erfunden und erschaffen, danach aber alles wieder vergessen hat. Da überlistest du dich jetzt selbst und deinen Zwangsgedanken und Ängsten steht rational nichts mehr im Wege.
Ich könnte jetzt z.B. noch versuchen, dich zu beruhigen, indem ich auf die Musik verweise. Es werden jeden Tag neue Musikstücke geschrieben und veröffentlicht. Wenn du die Musik so verstehen und schaffen könntest, dass du es bist, die das erfindet dann müsstest du sie doch auch nachspielen und vollkommen verstehen können, was Musiktheorie, Rhythmus und Noten betrifft. Hättest du durch ein Koma alles vergessen, was du bereits erfunden hast (Beethoven, Bach, Mozart) dann könntest du wohl jetzt keine neue Musik schaffen und schreiben, wie sie täglich und wöchentlich neu herauskommt.
Aber natürlich ist das auch kein rational Argument, durch das du dich unbedingt beruhigen lassen musst, denn du würdest es in deiner Angst und deinen Zwangsgedanken schaffen, dir das zu plausibilisieren und stündest wieder genau dort, wo du stehst: in der Panik.
Genauso wie ein Hypochonder, der sich - nachdem der Arzt ihn laut Labortests für gesund befunden hat - sagt, dass man die Krankheit bloß noch nicht gefunden hätte, weil vielleicht ein Laborfehler passiert sei - oder nach neuerlicher Überprüfung in einem anderen Labor, dass man eine seltene Ausprägung der Krankheit hat, wo die Laborparameter nicht aufzufinden sind, oder NOCH nicht aufzufinden sind, oder ob man nicht einfach eine ANDERE schlimme Krankheit habe.
Diese Angst kann man einem solchen Ängstlichen mit keinem Argument der Welt langfristig nehmen. Die Angst findet einen Weg, den Hypochonder wieder aus der Bahn zu werfen und völlig hilflos und ausgeliefert zurückzulassen.
Bzw. der Hypochonder findet einen Weg, sich selbst mit der Angst wieder aus der Bahn zu werfen. Er wird immer eine Logik entwickeln, die ihn in seiner Angst bestätigt und keine Logik zulassen, die ihn beruhigt. Das ist das Wesen der Hypochondrie.
Und das ist auch das Wesen von ängstlichen Zwangsgedanken, wie du sie hast.
Sie sind da, um dich vollkommen zu überfordern und dich aus der Bahn zu werfen.
Hast du denn schon einmal probeweise versucht, mit einer Therapeutin darüber zu sprechen? Alleine und in einem überforderten Umfeld ist man solchen Fragen und Gedanken alleine ausgeliefert. Mit einem Gegenüber ist es viel leichter an den Kern der Sache zu kommen.
Magst du vielleicht ein wenig erzählen, was diesen Stress an der Uni ausgelöst hat und wie du versucht hast, damit umzugehen?
Hast du Freunde oder einen Partner bei denen du dich aufgehoben fühlst und die dir den Rücken stärken? Kannst du dich irgendwo auch ein bisschen fallen lassen? Oder stehst du mit all dem gefühlt alleine da, ohne Rückzugsort und "Pause"?
Alles Liebe
Chancen
Hast du denn schon einmal probeweise versucht, mit einer Therapeutin darüber zu sprechen? Alleine und in einem überforderten Umfeld ist man solchen Fragen und Gedanken alleine ausgeliefert. Mit einem Gegenüber ist es viel leichter an den Kern der Sache zu kommen.
Magst du vielleicht ein wenig erzählen, was diesen Stress an der Uni ausgelöst hat und wie du versucht hast, damit umzugehen?
Hast du Freunde oder einen Partner bei denen du dich aufgehoben fühlst und die dir den Rücken stärken? Kannst du dich irgendwo auch ein bisschen fallen lassen? Oder stehst du mit all dem gefühlt alleine da, ohne Rückzugsort und "Pause"?
Alles Liebe
Chancen
[/quote]
Hallo Chancen,
Ich habe gestern noch einen Notfalltermin ausgemacht und ein Gespräch geführt. Ich brauche hier ganz dringend einen Gesprächsansatz Und glaube dass Hypnose eventuell der Ansatz ist, der mich an die Wurzel des Problems bringt und eventuell auch helfen könnte den Angstgedanken zu vergessen bzw. positiv as acta legen zu lassen.
Ich habe gerade Bachelorarbeit geschrieben und habe mich da viel zu sehr hineingesteigert. Leider habe ich mir keine Ruhe gegönnt und plötzlich ging es wieder in den Gedankenstrudel. Ich habe wunderbare Freunde und einen großartigen Partner, den ich sehr liebe, es wäre gerade alles wirklich wunderbar. Ich liebe mein leben und genau deshalb hatte ich solche Angst vor diesen Gedanken und habe mich nun bis zur Kompletten Apathie hineingesteigert.
Glaubst du es gibt für mich einen Weg Wieder mein altes Leben führen zu können?
Liebe Grüße,
Maggie
Magst du vielleicht ein wenig erzählen, was diesen Stress an der Uni ausgelöst hat und wie du versucht hast, damit umzugehen?
Hast du Freunde oder einen Partner bei denen du dich aufgehoben fühlst und die dir den Rücken stärken? Kannst du dich irgendwo auch ein bisschen fallen lassen? Oder stehst du mit all dem gefühlt alleine da, ohne Rückzugsort und "Pause"?
Alles Liebe
Chancen
[/quote]
Hallo Chancen,
Ich habe gestern noch einen Notfalltermin ausgemacht und ein Gespräch geführt. Ich brauche hier ganz dringend einen Gesprächsansatz Und glaube dass Hypnose eventuell der Ansatz ist, der mich an die Wurzel des Problems bringt und eventuell auch helfen könnte den Angstgedanken zu vergessen bzw. positiv as acta legen zu lassen.
Ich habe gerade Bachelorarbeit geschrieben und habe mich da viel zu sehr hineingesteigert. Leider habe ich mir keine Ruhe gegönnt und plötzlich ging es wieder in den Gedankenstrudel. Ich habe wunderbare Freunde und einen großartigen Partner, den ich sehr liebe, es wäre gerade alles wirklich wunderbar. Ich liebe mein leben und genau deshalb hatte ich solche Angst vor diesen Gedanken und habe mich nun bis zur Kompletten Apathie hineingesteigert.
Glaubst du es gibt für mich einen Weg Wieder mein altes Leben führen zu können?
Liebe Grüße,
Maggie
Hallo Mäggie!
Dieser Gedankenstrudel scheint eine Art Notfallplan deines Unbewussten oder deines Körpers zu sein. Wenn dir alles zuviel wird, dann wird auf "Notfall" geschaltet und du wirst gezwungen, zu pausieren. Ein solcher Notfallplan muss derart überfordernd sein, damit er auch wirkt.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, konkret damit umzugehen. Hypnotherapie ist eine davon. Jeder hat hier andere Präferenzen und Bedürfnisse. Versuche es einfach mal und schau, wie du dich danach fühlst.
Es gäbe auch noch Meditation, MBSR, PMR nach Jacobsen, Autogenes Training etc.
Ich habe einmal gelesen, dass bei Zwangsgedanken und Grübeln unbedingt dafür gesorgt werden muss, dass die Gesichtsmuskeln um die Augen (Stirn, Wangen, Schläfen) vollkommen entspannt und losgelassen sind (damit durch die Anspannung keine Bilder im Kopf hervorgerufen werden). Ebenso die Muskeln im Mund- und Kieferbereich (damit keine mit Worten formulierten Gedanken im Kopf entstehen).
Die Theorie dahinter ist die, dass Muskelanspannung verschiedene Zustände im Körper und im Gehirn hervorruft, weil alles miteinander verbunden und rückgekoppelt ist. Indem man die entsprechenden Muskeln bewusst entspannt und locker lässt, fördert man die Ruhe im Kopf.
Falls es dich interessiert, gibt es das zum Nachlesen in: "Entspannung als Therapie" von Edmund Jacobson.
Zusätzlich zum konkreten Umgang mit den Gedanken wäre ein Gesprächspsychotherapie wohl auch hilfreich, um aktuelle Probleme und Unsicherheiten besprechen und erleichtern zu können, noch bevor oder zumindest während sie auftreten, und nicht erst dann zu handeln, wenn du schon wieder im Strudel drinnen bist.
Ob es einen Weg gibt, dein altes Leben führen zu können, weiß ich nicht. Wir können im Leben nix ungeschehen machen oder einfach löschen. Aber es gibt Wege, besser damit umzugehen, mit dem, was uns gegeben ist oder mit dem, was bereits geschehen ist und uns verändert hat.
Die Chance ist groß, dass das neue Leben besser (reicher und tiefer) wird, als es das alte war.
Ein Krise ist immer auch ein Hinweis, dass etwas nicht ganz glatt gelaufen ist in unserem Leben und dass der Umgang mit sich und der Welt Verbesserung bedarf.
Die Krise ist immer auch eine Art Weckruf.
Alles Gute!
Chancen
Dieser Gedankenstrudel scheint eine Art Notfallplan deines Unbewussten oder deines Körpers zu sein. Wenn dir alles zuviel wird, dann wird auf "Notfall" geschaltet und du wirst gezwungen, zu pausieren. Ein solcher Notfallplan muss derart überfordernd sein, damit er auch wirkt.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, konkret damit umzugehen. Hypnotherapie ist eine davon. Jeder hat hier andere Präferenzen und Bedürfnisse. Versuche es einfach mal und schau, wie du dich danach fühlst.
Es gäbe auch noch Meditation, MBSR, PMR nach Jacobsen, Autogenes Training etc.
Ich habe einmal gelesen, dass bei Zwangsgedanken und Grübeln unbedingt dafür gesorgt werden muss, dass die Gesichtsmuskeln um die Augen (Stirn, Wangen, Schläfen) vollkommen entspannt und losgelassen sind (damit durch die Anspannung keine Bilder im Kopf hervorgerufen werden). Ebenso die Muskeln im Mund- und Kieferbereich (damit keine mit Worten formulierten Gedanken im Kopf entstehen).
Die Theorie dahinter ist die, dass Muskelanspannung verschiedene Zustände im Körper und im Gehirn hervorruft, weil alles miteinander verbunden und rückgekoppelt ist. Indem man die entsprechenden Muskeln bewusst entspannt und locker lässt, fördert man die Ruhe im Kopf.
Falls es dich interessiert, gibt es das zum Nachlesen in: "Entspannung als Therapie" von Edmund Jacobson.
Zusätzlich zum konkreten Umgang mit den Gedanken wäre ein Gesprächspsychotherapie wohl auch hilfreich, um aktuelle Probleme und Unsicherheiten besprechen und erleichtern zu können, noch bevor oder zumindest während sie auftreten, und nicht erst dann zu handeln, wenn du schon wieder im Strudel drinnen bist.
Ob es einen Weg gibt, dein altes Leben führen zu können, weiß ich nicht. Wir können im Leben nix ungeschehen machen oder einfach löschen. Aber es gibt Wege, besser damit umzugehen, mit dem, was uns gegeben ist oder mit dem, was bereits geschehen ist und uns verändert hat.
Die Chance ist groß, dass das neue Leben besser (reicher und tiefer) wird, als es das alte war.
Ein Krise ist immer auch ein Hinweis, dass etwas nicht ganz glatt gelaufen ist in unserem Leben und dass der Umgang mit sich und der Welt Verbesserung bedarf.
Die Krise ist immer auch eine Art Weckruf.
Alles Gute!
Chancen
Liebe Chancen,
Herzlichen Dank, dass du deine Erfahrungen und Gedanken immer so ausführlich mit mir teilst! Es hat mir ungemein geholfen Ich habe nun einen Termin bei einer Psychotherapeutin mit Fokus auf Hypnotherapie ausgemacht und erhoffe mir einiges davon. Denn du hast komplett recht: Ich war zwar sehr glücklich, jedoch haben sich diese Zwangsgedanken immer wieder angebahnt. Zu glauben, dass es nun mein Leben lang so weitergegangen wäre ist illusorisch, irgendwann musste es wieder ausbrechen, weil ich einfach noch keine wirkliche Hilfe diesbezüglich in Anspruch genommen habe. Ich glaube, dass diesen Gedanken das wirkliche Problem zu Grunde liegt, an dem es zu arbeiten gilt. Ich bin "leider" mit einer überdimensionalen Sensibilität ausgestattet, in Kombination mit einem Problem gute Dinge gut sein zu lassen und starker Verlustangst. Ich habe einfach immer gehofft, dass ich so weitermachen kann wie bisher. Aber der kopf meldet sich, wenn er überlastet ist. Und diese Zeichen habe ich leider abermals ignoriert.
Ich habe allerdings die letzten Tage bei meinen Großeltern verbracht und das hat mich wieder etwas geerdet und beruhigt. Ich freue mich nun auf die Gesprächstherapie und habe die Hoffnung, damit dem Problem an den Kragen gehen zu können
Alles Liebe dir und einen wunderbaren Tag,
Maggie
Herzlichen Dank, dass du deine Erfahrungen und Gedanken immer so ausführlich mit mir teilst! Es hat mir ungemein geholfen Ich habe nun einen Termin bei einer Psychotherapeutin mit Fokus auf Hypnotherapie ausgemacht und erhoffe mir einiges davon. Denn du hast komplett recht: Ich war zwar sehr glücklich, jedoch haben sich diese Zwangsgedanken immer wieder angebahnt. Zu glauben, dass es nun mein Leben lang so weitergegangen wäre ist illusorisch, irgendwann musste es wieder ausbrechen, weil ich einfach noch keine wirkliche Hilfe diesbezüglich in Anspruch genommen habe. Ich glaube, dass diesen Gedanken das wirkliche Problem zu Grunde liegt, an dem es zu arbeiten gilt. Ich bin "leider" mit einer überdimensionalen Sensibilität ausgestattet, in Kombination mit einem Problem gute Dinge gut sein zu lassen und starker Verlustangst. Ich habe einfach immer gehofft, dass ich so weitermachen kann wie bisher. Aber der kopf meldet sich, wenn er überlastet ist. Und diese Zeichen habe ich leider abermals ignoriert.
Ich habe allerdings die letzten Tage bei meinen Großeltern verbracht und das hat mich wieder etwas geerdet und beruhigt. Ich freue mich nun auf die Gesprächstherapie und habe die Hoffnung, damit dem Problem an den Kragen gehen zu können
Alles Liebe dir und einen wunderbaren Tag,
Maggie
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