Paruresis u. Parcopresis (Kloprobleme)

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
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luftikus
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Beitrag Di., 01.09.2009, 10:03

vallée hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, die Erfahrung es ist eine Ausprägung der sozialen Angst und die ist ja recht gut zu behandeln.
Ich kann mir nicht vorstellen, das ein gewöhnlicher Therapeut, der paar Erfahrungen mit sozialen Ängsten hat und nicht zuuu eingefahren ist, einem da nicht helfen kann.
Doch, das ist aber so. Ich hatte schon Therapien bei zwei verschiedenen Therapeuten (wobei die Paruresis nur eines von mehreren Schwerpunktthemen war), doch beide Therapeuten konnten mit der Thematik nichts anfangen und haben sie mehr oder weniger versucht zu ignorieren bzw. sich nur mit den anderen Schwerpunkten zu beschäftigen. Hatte auch schon Termine beim Neurologen und Urologen, aber keiner wusste darüber Bescheid.

Meiner Ansicht nach herrscht hier eine Diskrepanz: einerseits gibt es erstaunlich viele Menschen mit dem Problem Paruresis, und andererseits ist diese "Krankheit" nur den wenigsten Ärzten und Therapeuten bekannt. Und häufig werden Paruretiker auch von Ärzten nicht ernst genommen. Muss man beispielsweise eine Urinprobe abgeben und versagt dabei, dann kann man schon mal ziemlich verständnis- und rücksichtslose Kommentare ernten...

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luftikus
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Beitrag Di., 01.09.2009, 10:05

Eremit hat geschrieben:Eine Therapie kann ich mir weder finanziell noch zeitlich leisten.

Für eine Buchempfehlung wäre ich aber dankbar.
Es gibt da dieses Buch "Lass es laufen" von Philipp Hammelstein, der auch ein Paruresis-Forschungsprojekt an der Uni Düsseldorf leitet.

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luftikus
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Beitrag Di., 01.09.2009, 10:21

Honigkuchenpferd hat geschrieben: In einem größeren Betrieb geht das mit der Verschleierung des Geschehens wahrscheinlich schlechter.
Lg, das H.
Ja, auf jeden Fall ist das so. Ich habe bisher nur in größeren Betrieben gearbeitet. Hier gibt es für Paruretiker viele Ausweichmöglichkeiten, da es in den Gebäudekomplexen viele Toiletten gibt, und da findet sich immer ein wenig frequentiertes Klo. Mal ist es im Keller, mal in einem abgelegenen Flur, mal im Dachgeschoss...

In der Tat hat sich meine Paruresis im Berufsleben bisher nur selten ernsthaft bemerkbar gemacht. Viel schlimmer sind da verschiedene ausserberufliche Situationen, insbesondere, wenn ich mit mehreren Freunden oder Bekannten über einen längeren Zeitraum gemeinsam etwas unternehmen will.


Eremit
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Beitrag Di., 01.09.2009, 15:24

@luftikus: Danke für den Buchtipp. Ist für mich ein Lichtblick, dann habe ich auf dem Klo wenigstens was zum Lesen.

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ede
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Beitrag So., 03.01.2010, 00:26

ist zwar schon ein älteres thema, dennoch will ich mich auch dazu äußern! Angefangen hat es mit 14. Ich stand da neben einem Mitarbeiter von meinem Vater und konnte kein Wasser lassen. Schnelle Ausrede "hoppla - musste wohl doch nicht" -> natürlich hatte ich waahhhhhnsinnigen harndrang und verschwieg das noch über die nächsten paar stunden.

Ab dann wurde meine Nervosität so groß, dass ich nur noch in geschlossene Toiletten ging. Dort wurde das Problem aber auch immer schlimmer.
Daheim - kein Problem. Kann auch lustigerweise während dem Stuhlgang telefonieren -> solange ich daheim bin.

In der Schule - sobald noch wer auf Toilette ist - keine Chance.

Hin und wieder gelingt es mir, mich mit sachen wie handy & uhr abzulenken (genieß dann zb einfach das Ticken etc.)

Werde das Buch was hier gepostet wurde, auf jeden fall mal zulegen!

Hat es euch geholfen ???

P.s:

Es leidet tatsächlich jeder 40. Mann in Deutschland darunter !!!

=> für uns Männer ist es tw ja noch schlimmer, weil - so geht es zumindest mir - öfters schief angeschaut werde, wenn ich nicht mit den anderen am pissoir stehe, sondern auf Toilette gehe.

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Amazonee
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Beitrag So., 03.01.2010, 05:07

Hallo maxm,
maxm hat geschrieben:Hat jemand Tips, wohin man sich wenden kann (Wien), wenn man mit Paruresis und Parcopresis zu kämpfen hat?
Paruresis: In der Uni Wien scheint man sich vielleicht intensiver mit diesem Problem zu beschäftigen. Vielleicht kannst du dort mal nachfragen:
http://www.univie.ac.at/psychologie/lefop/Paruresis.pdf

Parcopresis: Gemäß Ayurveda soll jeder Mensch gleich morgens nach dem Aufstehen seinen Darm entleeren und dann den ganzen Tag nicht mehr. Wenn man dies nicht gewohnt ist kann man den Körper dazu erziehen. Das heißt, morgens noch im Bett liegend ein Glas raumwarmes oder warmes Wasser (Thermoskanne) trinken. Dies bringt die Darmtätigkeit leichter in Gang, ein wenig meditieren (ca. 3 Minuten) und sich so positiv auf den kommenden Tag einstimmen, dann gleich zur Toilette gehen. Das dauert Wochen oder Monate (bei mir ca. 4 Monate) bis das reibungslos (bis auf wenige Ausnahmen) klappt. Dann hätte man zumindest damit weniger Probleme.

Grüße

A.

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allegro020
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Beitrag Sa., 27.09.2014, 08:47

Hallo!

Ein Wiener hier für Austausch/gemeinsames Üben?

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nopo
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Beitrag Fr., 12.08.2016, 21:31

Eremit hat geschrieben:Vallée, Du hast leicht reden.

Jeder Arzt, dem ich von diesem Problem erzählt habe, meinte nur:

"Das wird schon nicht so schlimm sein."
Bist Du noch irgendwann online? Bitte melde Dich!


Eremit
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Beitrag Fr., 12.08.2016, 23:41

Äh – ja?  

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Candykills
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Beitrag Sa., 13.08.2016, 06:39

ede hat geschrieben:
=> für uns Männer ist es tw ja noch schlimmer, weil - so geht es zumindest mir - öfters schief angeschaut werde, wenn ich nicht mit den anderen am pissoir stehe, sondern auf Toilette gehe.
Das bildest du dir ein. Ich geh auch auf die Toilette, wenn zu viel Trubel an den Pissoirs ist, und mich hat noch nie jemand deswegen komisch angeschaut. Einfach machen. Die Leute denken doch nicht wirklich darüber nach, warum du jetzt auf die Toilette gehst. Und selbst wenn einer warum auch immer komisch guckt. Das kann dir doch egal sein! Es gibt davon ab viele Männer, die in die Toilette gehen. Manche pinkeln ja auch nur im Sitzen zum Beispiel.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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nopo
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Beitrag Sa., 13.08.2016, 09:43

Eremit hat geschrieben:Äh – ja?  
Sorry, aber ich bin erst gestern auf das Forum gestoßen.

Du (hattest??) dasselbe Problem wie ich, und ich kenne sonst niemanden, der betroffen ist. Hast Du das immer noch? Wenn ja, wie ausgeprägt? Und wenn nein, wie hast Du es überwunden?

Bei mir ist es leider extrem. Zwar lernt man nach fast vier Jahrzehnten leben damit umzugehen, muss ja, aber es gibt ganz viele Ängste und Unwägbarkeiten.

Plötzlich Krankenhaus und kein Einzelzimmer? Was, wenn man evakuiert und in eine Notunterkunft gesteckt wird? Was wenn man bettlägrig wird?

Ich wäre dankbar, wenn Du Dich meldest. Leider konnte ich noch keine PN schreiben, das geht erst ab drei Beiträgen.

Danke schon mal im Voraus!


Eremit
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Beitrag So., 14.08.2016, 22:27

nopo hat geschrieben:[…] Hast Du das immer noch? Wenn ja, wie ausgeprägt? […]
Ja, ich habe es immer noch, mittlerweile bringe ich es immerhin fertig, auf öffentlichen Toiletten zu urinieren oder zu koten, sofern sich keine andere Person im selben Raum aufhält, ich muss nur so geduldig sein und warten, bis ich allein bin. Auch geniere ich mich nicht mehr, wenn ich so lange für den Toilettengang brauche. Ich teile dann, sofern es mein Gegenüber wirklich wissen will (wonach ich mich im Vorfeld meistens erkunde), mit, warum ich dieses Problem habe, was zwar ein ziemlicher Stimmungskiller ist – besonders auf Parties – aber wer's wissen will, soll es ruhig wissen.

Ich bin skeptisch, was das (vollständige) Überwinden anbelangt, was daran liegt, das der Grund für mein Problem recht "speziell" ist und die meisten Therapeuten heillos überfordert, was ich durchaus nachvollziehen kann. Da müsste schon ein Therapeut mit besonderen Zusatzausbildungen und ausgedehnten Erfahrungen auf ganz bestimmten Gebieten her, und diese Therapeuten sind für mich nicht leistbar, da zu teuer. Ist aber auch nicht so schlimm, ich habe mich damit arrangiert, es bestimmt nicht mein Leben und hält mich nicht (mehr) davon ab, am öffentlichen Leben teilzunehmen, insofern ist das Problem (erstmal) vernachlässigbar.
nopo hat geschrieben:Plötzlich Krankenhaus und kein Einzelzimmer? Was, wenn man evakuiert und in eine Notunterkunft gesteckt wird? Was wenn man bettlägrig wird?
In meinem Fall bliebe da wohl nur der Katheter (natürlich gegen meinen Willen) oder der Tod. Wobei es in meinem Fall gar nicht so unwahrscheinlich ist, dass ich den Tod vorziehen würde, zumindest habe ich einmal indirekt und einmal direkt mein Leben auf's Spiel gesetzt, nur, um nicht vor fremden Personen urinieren zu müssen.

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nopo
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Beitrag Mo., 15.08.2016, 13:04

Hm.
Da bist Du mir schon weit voraus.

Ich kann nur zu Hause oder im Hotel Stuhl lassen. Urin ist GSD kein Problem, es sei denn jemand (Krankenschwester) steht direkt daneben.

Aber wie wartet man auf einer öffentlichen Toilette drauf, dass keiner mehr da ist? Kommen doch ständig Leute rein?

Ja klar, man arrangiert sich. Ich habe extra eine sündhaft teure Versicherung für geplante Aufenthalte im KH abgeschlossen. Für Einzelzimmer.

Bevor wir in Urlaub fahren (Langstrecke, mit Flugzeug) nehme ich abends Abführmittel, esse den ganzen Tag NICHTS und mache zusätzlich drei Einläufe. So überstehe ich auch mal dreißig Stunden. Aber passieren darf nichts...

Ich habe mal eine Psychologin um Hilfe gebeten. Sie hat sich halb tot gelacht und gesagt, dass sie sowas noch nie gehört hat und ich mich bitte nicht so anstellen soll. Dann bohrte sie in meinen Ängsten herum, in etwa "STELLEN Sie sich vor, Sie würden evakuiert und müssten sich mit hunderten anderen Leuten das Klo teilen. Wie SOLL das denn gehen? Glauben Sie mir, das kommt dann schon von selbst. Das kann man ja gar nicht zurückhalten".

Hat die eine Ahnung. Ich war mal eine Woche nicht auf Toilette, obwohl ich sonst leider 2-3× täglich gehe, weil ich im Krankenhaus damals kein Einzelzimmer hatte. Ich versuchte dann einfach, nachts außen auf dem öffentlichen Klo zu gehen, da waren ja keine Besucher (bin um zwei aufgestanden und hab mich am Schwesternzimmer vorbeigeschlichen). Das ging - bis die Schwester nachts die Zimmer kontrollierte und merkte dass ich weg bin. Danach ging auch das nicht mehr, weil ich ständig Angst hatte, dass meine Abwesenheit auffällt. Ja, SO extrem ist es.

Ich vermute den Ursprung in meiner frühen Kindheit. Ich war immer schon behaftet mit Verstopfung als Kind, und meine Mutter hatte die glorreiche Idee, an einem Tupper Abend meinen Topf mit heißem Wasser drin (um die Verstopfung zu lösen) mit in den Raum zu stellen, wo zwanzig Damen Haushaltszubehör kaufen wollten. Meine persönliche Hölle.

Mit den Jahren wurde es immer schlimmer.

Und heute bei ich total verkorkst :-/


Eremit
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Beitrag Di., 16.08.2016, 18:16

nopo hat geschrieben:Aber wie wartet man auf einer öffentlichen Toilette drauf, dass keiner mehr da ist? Kommen doch ständig Leute rein?
Das kommt darauf an. Öffentliche Toiletten, die sehr stark frequentiert sind – sieht man ja auf den ersten Blick, ob die Situation eher günstig oder ungünstig ist – benutze ich erst gar nicht, dann mache ich einfach einen kleinen "Spaziergang". Ist aber die Ausnahme, die meisten Toiletten, selbst in großen Restaurants, sind nicht so überrannt, nach fünf, zehn Minuten spätestens gibt es ein Zeitfenster von einigen Minuten, das geht sich schon aus.
nopo hat geschrieben:Bevor wir in Urlaub fahren (Langstrecke, mit Flugzeug) nehme ich abends Abführmittel, esse den ganzen Tag NICHTS und mache zusätzlich drei Einläufe. So überstehe ich auch mal dreißig Stunden. Aber passieren darf nichts...
Gesund ist das nicht gerade. Warum dann überhaupt noch in den Urlaub fahren? Der Stress und all die Umstände fressen die Erholung doch auf …
nopo hat geschrieben:Ich habe mal eine Psychologin um Hilfe gebeten. Sie hat sich halb tot gelacht und gesagt, dass sie sowas noch nie gehört hat und ich mich bitte nicht so anstellen soll. Dann bohrte sie in meinen Ängsten herum, in etwa "STELLEN Sie sich vor, Sie würden evakuiert und müssten sich mit hunderten anderen Leuten das Klo teilen. Wie SOLL das denn gehen? Glauben Sie mir, das kommt dann schon von selbst. Das kann man ja gar nicht zurückhalten".
Ja, das kommt mir bekannt vor …

Natürlich kann man das zurückhalten, bis zur Blasenruptur. Zumindest kann ich das.
nopo hat geschrieben:Hat die eine Ahnung. Ich war mal eine Woche nicht auf Toilette, obwohl ich sonst leider 2-3× täglich gehe, weil ich im Krankenhaus damals kein Einzelzimmer hatte. […]
Ich kenne das. Ist besonders nervig, wenn man am Tropf hängt und das ganze Teil mitschleppen muss, oder eigentlich nicht aufstehen kann. Aber wo ein Wille ist, da ist ein Weg.
nopo hat geschrieben:[…] Ich war immer schon behaftet mit Verstopfung als Kind, und meine Mutter hatte die glorreiche Idee, an einem Tupper Abend meinen Topf mit heißem Wasser drin (um die Verstopfung zu lösen) mit in den Raum zu stellen, wo zwanzig Damen Haushaltszubehör kaufen wollten. Meine persönliche Hölle.
Kein Wunder, wenn Du nun damit Probleme hast.

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nopo
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Beitrag Mi., 17.08.2016, 09:02

Eremit hat geschrieben:Das kommt darauf an. Öffentliche Toiletten, die sehr stark frequentiert sind – sieht man ja auf den ersten Blick, ob die Situation eher günstig oder ungünstig ist – benutze ich erst gar nicht, dann mache ich einfach einen kleinen "Spaziergang". Ist aber die Ausnahme, die meisten Toiletten, selbst in großen Restaurants, sind nicht so überrannt, nach fünf, zehn Minuten spätestens gibt es ein Zeitfenster von einigen Minuten, das geht sich schon aus.
Wow. Das reicht mir nicht. Ich hab ja das Problem, dass allein der Gedanke, es könnte jederzeit jemand kommen, alles unmöglich macht.
Eremit hat geschrieben:Gesund ist das nicht gerade. Warum dann überhaupt noch in den Urlaub fahren? Der Stress und all die Umstände fressen die Erholung doch auf …
Nö. Ich mach das seit Jahren so. Klar, Stress. Aber das sind zwei Stunden Aufwand. Und nichts essen schadet mir sicher nicht Im Urlaub ist es vergessen. Bloß erzählen darf man das keinem. Und ehrlich, soll man komplett aufhören zu leben wegen dem Mist? Ich meine, Du hast Dich ja auch irgendwie arrangiert!
Eremit hat geschrieben:Ja, das kommt mir bekannt vor …

Natürlich kann man das zurückhalten, bis zur Blasenruptur. Zumindest kann ich das.
Ich auch. Was heißt können, ich KANN es nicht rauslassen. So ist es korrekt.
Eremit hat geschrieben:Ich kenne das. Ist besonders nervig, wenn man am Tropf hängt und das ganze Teil mitschleppen muss, oder eigentlich nicht aufstehen kann. Aber wo ein Wille ist, da ist ein Weg.
Du sagst es! Da wird man zum Lügner, Akrobaten, Erfinder... wenn ich mal bettlägrig werde, bin ich am Arsch und sterbe an einem Darmverschluss. Bettpfanne ist für mich unmöglich, selbst alleine im Zimmer nachts. Im Liegen geht GAR nichts.
Eremit hat geschrieben:Kein Wunder, wenn Du nun damit Probleme hast.
Ich gehe davon aus, dass das Schuld ist...
Hast Du eine Ahnung, was bei Dir der Auslöser war?

Weiß jemand von Deinem Problem? Familie?

Hast Du das schon immer oder ist das plötzlich aufgetreten?

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