Das habe ich von Beginn an als Schutzbehauptung gesehen.Aurora hat geschrieben: Warum glaubt dieser Mann seine Grenzen austesten zu wollen?
Du hast ganz Recht. Man kennt seine Fixierungen und muss
da nicht experimentierend Grenzen ausloten.
Das habe ich von Beginn an als Schutzbehauptung gesehen.Aurora hat geschrieben: Warum glaubt dieser Mann seine Grenzen austesten zu wollen?
Nein, es ist nicht "halt Sex"!Ich kann es im Prinzip sogar verstehen, dass man es erregend findet, wenn Erwachsene mit Kindern Sex haben. (Hoffe das hört sich nicht zu erschreckend an?!). Es ist halt Sex.
Ja, das ist die Frage. Was geht in seinem Kopf bei dem Thema Kinderpornos vor?Ich glaub, ich kann einfach nit verstehen, wie er so weit gehen kann. Dass er extra im internet danach sucht! Und ich muss mich natürlich auch fragen, wie weit er noch gehen würd oder tatsächlich schon gegangen ist… Wenn er irgendwo die Möglichkeit bekäm, sich Kinderpornos zu beschaffen, würd er das wohl tun!? Hat er vielleicht schon oder hat’s vor?
Ich weiss, das ich mich hier auf ein problematisches Terrain begebe.lostlove hat geschrieben:Es ist klar, dass die Gefühle für denjenigen nicht gleich verschwinden, wenn man sowas erfährt. Aber ich glaube, nein, ich weiß, dass mich sowas total abstoßen würde und ich könnte mit demjenigen nicht mehr normal umgehen. Wenn ich wüsste, dass sich mein Freund für sowas interessiert, auch wenns nur reine Neugier war.. Ich könnte nicht mehr mit ihm zusammen sein. Das geht einfach zu weit.
Aber er hat doch gezielt nach Kinderpornographie gesucht, oder?Stell Dir vor, Dein Freund findet zufällig, z.B. in einem Hotelzimmer oder im Zug, ein Gay-Sex-Pornoheftchen. Und blättert das aus Neugier durch. Und sagt, er findet das total unerotisch und abstoßend. Aber es HAT es "durchgeblättert".
Ich denke du kannst diese Gedanken gar nicht ganz und immer verdrängen, oder?Ich denk da jetzt nicht mehr dran. Aber wenn ich dran denk: Ja, es graust mich. Und ich denk, das wird so bleiben. (wobei ich ja echt nicht weiß, ob er das je tat oder getan hätte. Aber schon dass er danach gesucht hat, langt dass es mir graust)
Ohne eine Paralleldiskussion aufmachen zu wollen, ein kurzer ergänzender Einschub von mir.comus hat geschrieben:Denn auch der kriminelle Markt richtet sich wie die freie Marktwirtschaft nach Angebot und Nachfrage. Daher wenn genug "aus Neugierde" nach sowas suchen ist die Nachfrage da und für ein Kind dieser Welt hat das fatale Folgen.
Da ist sicher was dran, die Werbung macht es vor, wie künstliche Bedürfnisse geweckt werden. Was die Kinderpornographie betrifft könnte das bedeuten, es reicht schon eine mögliche Nachfrage und Interesse um das Zeug auf den Markt zu bringen. Eine eindeutige Antwort wie sich der kriminelle Markt des Kinderporno Handels ohne dem Internet entwickelt hätte, kann niemand beantworten. Fakt ist, bedingt durch das Internet ist der Zugang und der Vertrieb leichter geworden.UncleK hat geschrieben:Wenn dem so ist, reicht also die bloße Behauptung, es gäbe eine Nachfrage, um die Produktion anzutreiben.
Wie schon maybe geschrieben hat sind nicht alle pädophil und bei einigen entwickelt es sich graduell wie es bei vielen anderen sexuellen Varianten geschieht. Deswegen darf man auch nicht davon ausgehen, dass jemand der mit 30 nicht drauf steht, es auch nicht mit 40 tut. Diese schlittern dann teilweise rein und brauchen externe (psychologische?) Hilfe um zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Damit ist es nicht abwegig, von Haus aus ein wachsames Auge zu haben (aber nicht gleich Paranoia entwickeln), auch bei Leuten die man mit der Zeit als vertrauenswürdig einstuft. Die Idee zur Suche muss man nicht gleich selbst bekommen, durch die Medienhysterie (soviel KiPo-Sauger im Internet blablabla dann stimmts doch wieder nicht, weil viele Falschanschuldigungen) kommt man um das Thema nicht rum.Aurora hat geschrieben:Warum glaubt dieser Mann seine Grenzen austesten zu wollen?
Weis er nicht von selbst, dass er nicht auf Kinder steht?
Oder tut er es doch irgendwie und sucht deshalb nach solchen Dingen im Internet?