Corona - Alles rund um die Schutzimpfungen (2)

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reddie
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Beitrag Do., 17.02.2022, 22:05

Ich: 0

reddie

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stern
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Beitrag Fr., 18.02.2022, 09:12

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Beitrag Fr., 18.02.2022, 09:20

Schutz vor symptomatischer Infektion:


Quelle: https://mobile.twitter.com/MKreutzfeldt ... 6830646284

Wer weiß, vllt. gibt es im Herbst ein Comeback von Omikron, weil nicht davon auszugehen ist dass eine Omikroninfektion vor Delta einen sonderlich guten Schutz bietet.
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diesoderdas
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Beitrag Fr., 18.02.2022, 09:40

reddie hat geschrieben: Do., 17.02.2022, 22:05 Ich: 0

reddie
Finde ich, ehrlich gesagt, auch nicht gut.

War es dir egal, ob du andere anstecken könntest bei Treffen? Nie nach alten Eltern oder Verwandten schauen müssen? Die volle Zeit einsiedlerisch gelebt?

Habe ich auch in einem Umfeld, dass noch nie auch nur ein einziger Test gemacht wurde. Bei mir sind das allerdings ausschließlich Geimpfte, die das an den Tag legen.

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stern
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Beitrag Fr., 18.02.2022, 11:44

Nochmals kurz zu den Grafiken... obwohl es eigentlich der Abbildung zu entnehmen ist: Die y-Achse bildet die Inzidenz pro 100.000 für die verschiedenen Gruppen ab. Das ist also nicht nicht die Wirksamkeit. Die Wirksamkeit (Vergleichsgröße sozusagen) könnte man darauf aufbauend errechnen.
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Lilien
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Beitrag Fr., 18.02.2022, 12:05

Ich glaube,
es bringt nichts, immer von "DEN Geimpften" oder "DEN Ungeimpften" zu sprechen, die sich vermeintlich so und so verhalten. Ich kann ohnehin nur für mich selbst entscheiden, ob ich mich verantwortungsvoll verhalte oder nicht. Ob andere es ebenfalls tun, darauf habe ich keinen Einfluss. Aber das betrifft im Prinzip ja alle Lebenslagen...

Ich bin vollständig geimpft und habe mich trotzdem angesteckt (mit einem CT-Wert von knapp 16 - also hochinfektiös, superspreadermäßig :anonym: !).
Insofern weiß ich nun ganz sicher, auch ich als Geimpfte, werde mich weiterhin testen lassen müssen. So einfach ist das. Ich wüsste in dem Fall auch nicht, warum ich, was Testungen betrifft, per se irgendwelche Vorteile haben sollte.

Umgekehrt, wenn ich jetzt Selbstversorger wäre und wirklich gar keine Kontakte zur Außenwelt hätte, dann würde ich mich vermutlich auch nicht testen. Es sei denn, ich würde es für mich selbst wissen wollen... Insofern, kommt es ja auch immer auf die Gesamtsituation an.

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Hiob
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Beitrag Mi., 23.02.2022, 12:20

Nachdem in D. 170 Mio Impfdosen verimpft wurden, empfiehlt die STIKO nun das Aspirieren (Ansaugen und kucken ob Blut kommt), bei der Injektion, um auszuschließen dass der experimentelle Impfstoff direkt ins Blut kommt. Offenbar ist man im Elfenbeinturm nun drauf gekommen, dass man dadurch das Risiko von Herzmuskelentzündungen (das es nicht gibt) senken kann. Dr. Wodarg, der von diesen "Experten" oft als unwissenschaftlich abgewertet wurde, regte diese Technik als "eigentlich Standardtechnik" schon vor einem Jahr an, als er entsprechende Bedenken i.H.a. Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündungen äußerte.

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stern
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Beitrag Mi., 23.02.2022, 12:41

Und trotzdem verzichten manche Ärzte weiterhin darauf (habei ich zumindest gehört), weil das Risiko eine Blutgefäß zu erwischen in dem Bereich sehr, sehr gering ist und dafür das Risiko anderer Nebenwirkungen erhöht wird (es gab ja auch Gründe, bisher darauf zu verzichten).

Zu deinem Zynismus: Das Risiko von Nebenwirkung streitet übrigens niemand ab, die Stiko setzt es aber in Relation zum Nutzen. Und der war vorher wie nachher höher als die Risiken bewertet. Also bitte nicht nur die Stiko-Bewertungen herauspicken, die schmecken. :cool:
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Pinguin Pit
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Beitrag Mi., 23.02.2022, 15:50

Also das ist mir ja ganz neu, dass nicht aspieriert werden sollte, bei mir war das sehr wohl der Fall, habe es genau beobachtet. Ist doch Standard bei allen Injektionen, sowohl subcutan als auch intramuskulär. Gibt es da eine Quelle, dass das im Rahmen der Impfung nicht erfolgen sollte?
Die Vergangenheit ist nicht tot - sie ist nicht einmal vorbei. (William Faulkner)


Jenny Doe
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Beitrag Mi., 23.02.2022, 16:24

Langer Weg: Entschädigung nach Corona-Schutzimpfung
https://www.ardmediathek.de/video/umsch ... mUxZTAyZDA

Long Covid nach Impfung? Wenn Ärzte nicht helfen können und niemand einem glaubt
https://www.hessenschau.de/gesellschaft ... g-136.html
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.


Jenny Doe
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Beitrag Mi., 23.02.2022, 18:09

Recherche zu Impfnebenwirkungen
Können die Corona-Impfungen Long Covid verursachen?
https://www.stern.de/gesundheit/stern-r ... 45428.html
(...)
In Ruhrländers Blut zirkulieren mehrere Auto-Antikörper, die von Wissenschaftlern in Zusammenhang mit Long Covid gebracht werden. Kann also Long Covid nicht nur durch die Erkrankung, sondern auch durch die Impfung ausgelöst werden? Auch aus den USA und Südafrika melden Wissenschaftler ähnliche Fälle, insgesamt etwa 50, wie die Fachzeitschrift Science kürzlich berichtete. Dem Paul Ehrlich Institut wurden ebenfalls Fälle gemeldet.
(...)
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Hiob
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Beitrag Mi., 23.02.2022, 18:29

TV-Sternchen: "Und trotzdem verzichten manche Ärzte weiterhin darauf (habei ich zumindest gehört), weil das Risiko eine Blutgefäß zu erwischen in dem Bereich sehr, sehr gering ist"
So gering, dass man das Aspirieren nun aus Haftungsgründen empfehlen muss.


TV-Sternchen: "Das Risiko von Nebenwirkung streitet übrigens niemand ab..."

Das halte ich für eine Verschwörungstheorie.
Die Impfstoffe sind geprüft, so hat es MaiLab wissenschaftlich fundiert erklärt.Lächerlich, als uns die Querdenker vor einem Jahr rieten, die Nebenwirkungen im Auge zu behalten.

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stern
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Beitrag Mi., 23.02.2022, 19:24

Freut mich für Ungeimpfte. Dann kann sich niemand beschweren, nachdem das selbst Wodarg empfiehlt. :cool:

Ich bleibe aber dabei: Ob es wirklich sinnvoll ist, bleibt unter Ärzten umstritten:
Dass die Stiko ihre Empfehlung geändert hat, rühre also von den benannten Tiermodellen. Nachvollziehen kann Jelinek diese Entscheidung laut „Welt“ trotzdem „nicht wirklich“.

Das Risiko sei bei korrekter intramuskulärer Gabe „nahezu ausgeschlossen“. Die Stiko wolle sich aber offenbar in alle Richtungen absichern, ergänzt der Mediziner.
https://m.focus.de/gesundheit/news/ploe ... 79316.html
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Pinguin Pit
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Beitrag Mi., 23.02.2022, 21:24

"Nahezu" ist aber nicht 100%. Ich habe während meiner Berufstätigkeit einige zigtausend Injektionen verabreicht und ich kann nur sagen, dass es auch bei korrekter Durchführung passieren kann, dass ein Blutgefäß getroffen wird. Der Körper ist doch kein Holzklotz, neben normalen Bedingungen sind auch anatomische Besonderheiten nicht auszuschließen. Und "Stress" durch die Aspiration? Schmerzen wohl am ehesten durch zu schnelles Spritzen oder reizende Inhaltsstoffe. Und ohne Hautdesinfektion? Wird ja immer lustiger.
Bin ich froh, dass "meine" Impfschwester nach den Regeln der Kunst gehandelt hat: Desinfektion, Trockenzeit abwarten, Aspiration, langsame Injektion, wenig Komprimierung. Gemerkt? Weniger als ein Mückenstich!
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Beitrag Mi., 23.02.2022, 21:32

Die Regel der Kunst war nicht mehr die Aspiration: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Im ... ation.html

Von 100% schrieb ja auch niemand etwas. Aber wegen des sehr, sehr geringen Riskos habe ich weitere Ärzte gehört, die Aspiration weiterhin nicht als nicht unbedingt nötig ansehen. :dunno:
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