Corona - Der Thread zum Virus 7

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Sydney-b
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Beitrag So., 12.09.2021, 14:56

@ letterlove: Wenn es also deinen Totimpfstoff endlich gibt, rennst du sofort hin um dich damit impfen zu lassen?

Es handelt sich dann ja trotzdem um einen neuen Impfstoff und man kennt die eventuellen neuen Nebenwirkungen noch nicht.
Ich hätte da die gleichen Bedenken wie beim mRNA Impfstoff; aber nachdem ich gesehen hatte, dass damit bereits Millionen geimpft wurden und die Leute davon nicht wie die Fliegen tot umgefallen sind, hat mich das überzeugt und auf ging's zum Impfen.

Wie willst du das handhaben?

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Letterlove
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Beitrag So., 12.09.2021, 15:48

Da der noch nicht auf dem Markt ist, mache ich mir da keine allzu großen Pläne, denn Pläne kommen bei mir eh grundlegend anders als ich es mir vornehme.
Das Verfahren dieser Impfart ist aber kein neues, im Grunde sollte es doch also kein großes Problem sein, eine Standardimpfung einfach nur mit toten Coronaviren zu befüllen, oder? So wie ich das verstanden habe, ist die Lösung, in der sich die Totimpfstoffe befinden, immer die Gleiche. Einzig die Viren lassen sich nicht so schnell reproduzieren wie bei den neuen Varianten. Oder bin ich da falsch informiert?
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Letterlove
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Beitrag So., 12.09.2021, 15:56

Sydney-b hat geschrieben: So., 12.09.2021, 14:56 @ letterlove:
aber nachdem ich gesehen hatte, dass damit bereits Millionen geimpft wurden und die Leute davon nicht wie die Fliegen tot umgefallen sind, hat mich das überzeugt
PS:

Was, wenn jetzt so nach und nach rauskommen würde (als Beispiel), dass immer mehr Unfruchtbarkeit bei Frauen festgestellt wird, was möglicherweise mit der Impfung zusammen hängt? Hast du davor keine Angst?

Ich mach mir glaube ich weniger Sorgen, dass ich tot umkippen könnte, als dass ich Narkoleptiker werden oder unfruchtbar werden könnte. Die Angst vor längerfristigen Schäden ist schlimmer als die Angst, einfach aus den Latschen zu kippen.
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Letterlove
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Beitrag So., 12.09.2021, 16:52

stern hat geschrieben: So., 12.09.2021, 14:46 Wenn alle in einen Topf geknallt werden, dann bedanke dich bei den lauten Verqueren, die das Bild des Verweigeres stark prägen, weil sie so laut sind. Andere mit anderen Gründen treten weniger offensiv in Erscheinung.
Ich bedanke mich schon jetzt in so einer Zwickmühle zu sein.
Da ist das Wissen um die Schweinegrippe, wo zig Leute ZWEI Jahre später Narkolepsie bekamen.
Dann die Reportage über ebendiese Grippe, wo Jahre später aufgedeckt wurde, was da TONNEN an Geld mit verdient wurde... Wie Politiker in Aktien investierten und stinkreich mit dieser Pandemie wurden. Allein schon wie alles begann - da gab es einen Impfstoff fürs Volk und einen für die Regierung. YEAH! Voll normal, warum seltsam finden??

Auf der einen Seite habe ich dann die krassen Impfbefürworter, die versuchen mich zu indoktrinieren wie damals die Zeugen Jehovas. MACH DAS, DENK NICHT DRÜBER NACH! so war das bei den Zeugen auch und allein deshalb habe ich schon eine enorme Abneigung gegen etwas, was ich einfach tun soll und wo ich keine eigene Meinung oder einen eigenen Willen zu haben darf.
Auf der anderen Seite habe ich dann Leute, die mich lynchen würden, würde ich mich dann impfen lassen. Leute die lauthals drüber zetern, wie hirnverbrannt und grenzenlos doof diese ganzen Impfwilligen sind. Und ich sitz quasi genau dazwischen und werde an beiden Armen gezogen, bis mir die Schultern auskugeln.

Es würde mir erheblich leichter fallen, mich impfen zu lassen, wenn:
1. Der Druck nicht so enorm wäre und jeder irgendwie versucht, mich zu gehirnwäscheln, egal in welche Richtung
2. Ich nichts von der Arte Doku wüsste, die die Schweinegrippepandemie durchleuchtet hat.
3. nicht Jahre später die ganzen Narkoleptiker aufgetreten wären (Hashtag zwei verschiedene Impfstoffe für unterschiedliche "Menschen-Klassen"
4. sich die Wissenschaftler nicht schon so gravierend und oft vertan hätten, was die Wirkung, die Nebenwirkung, die Immunität und Co betreffen würde
5. nicht grundlos gesunde Leute sterben würden, die geimpft wurden.


Anfangs dachte ich erst, es ist ein Fake wie bei der Schweinegrippe, von der man plötzlich nix mehr hörte.
Als dann aber die ganze Welt stillstand, dachte ich: "Nee... Das sind zu viele Mühen für einen Fake. Zu viele gravierende Folgen, das muss ernster sein als ich grad denke".
Dann wurde immer berichtet vom ach so bösen Virus - hier hörte man gar nichts darüber. Erst nachträglich.
Dann kam ein Impfstoff und ich dachte drüber nach. Kurz drauf zig Schlagzeilen von toten Menschen in meinem Alter.
Dann die Maskenaffäre mit Spahn und die ganzen Deals die da liefen. Dann wieder Schlagzeilen von Leuten die Nebenwirkungen hatte. Zig Berichte aus Israel von Herzmuskelentzündungen, zwei davon tödlich an jungen Leuten ohne Vorerkrankungen. Diverse Berichte von Bekannten - die die es 1000% nicht überleben sollten, sind quietschfidel und die die es locker hätten überstehen müssen, kippten tot um. Zwischendrin die ganzen "was hat eine Fledermaus eigentlich auf einem Fischmarkt zu suchen?" Fragen und die Infos darüber, dass in Wuhan Viren gelagert und damit rumgepanscht wird. Dann die ganzen Tests, die kamen und dann die Schlagzeilen von zig Missbräuchen der Tests. Immer mehr Druck auf beiden Seiten. Politik drückt mir in den Schädel, ich MUSS, ansonsten kann ich genau so gut als Einsiedler und Selbstversorger leben, weil ich dann keinen Anspruch mehr auf Körperpflege wie Friseure habe, alle gesellschaftlichen Dinge vergessen und finanziell den Bach runter gehen kann, wenn ich doch mal irgendwo hin will. Jetzt kommt die Hallenbadsaison, an die ich auch nen Haken dranmachen kann - Hashtag Gesundheit und so.
Zunehmend fühle ich mich erpresst und genötigt von Maßnahmen und Beschlüssen.
Und ganz nebenbei dann die beiden Fraktionen, die mich wie ein Tau hin und her reißen und beide mir Vorwürfe noch und nöcher machen würden, egal wie ich mich entscheide.
Die Kirsche als Topping dann diese ganzen Vorwürfe, die man sich geben muss. Ungeimpfte sind faul, dumm, bequem, asozial, egoistisch und was noch alles.

Ich wills mal so sagen - würden wichtge Leute weniger Scheíße bauen und dafür sorgen, dass auch andere wichtige Leute weniger Scheíße bauen, gäbe es sicher viel weniger Skeptiker.
Aber wenn man in einer Pandemie schon damit loslegt, dass Politiker nen anderen Impfstoff bekommen wie "das restliche Fußvolk", dann braucht man sich nicht wundern, wenn denen das Misstrauen wie ne Methangasexplosion um die Ohren fliegt. Und sich daraus weitere Skepsis heraus bildet.
Genau so wenig verwunderlich wie wenn man jemandem voll ins Gesicht schlägt und danach Bauklötze staunt, wenn dieser Jemand bei jeder Bewegung zurückweicht und sich erschreckt.
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stern
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Beitrag So., 12.09.2021, 17:57

Letterlove hat geschrieben: So., 12.09.2021, 15:48
Das Verfahren dieser Impfart ist aber kein neues, im Grunde sollte es doch also kein großes Problem sein, eine Standardimpfung einfach nur mit toten Coronaviren zu befüllen, oder?
Im Moment hängt es nicht an der Produktion. Der klassische Totimpfstoff wäre Valneva. In Großbritannien läuft die Prüfung aktuell an. Ob er in der EU noch dieses Jahr zugelassen wird, ist fraglich. Wenn nicht geplant ist, die Weltbevölkerung zu versorgen, sollte man die Produktion dann auch schaffen. Aber erst muss er halt noch die Prüfverfahren durchlaufen.

Erfolgversprechend scheint auch Novavax zu sein. Vielleicht kommt der ja früher. Aber konkrete Aussichten gibt es halt noch nicht.

Solange andere Impfstoffe noch auf sich warten lassen, weil umfangreich getestet und geprüft werden müssen, ist die Frage, ob keine Impfung (weil man noch wartet) die bessere Wahl ist.

Die Schweingrippe-Impfung war immerhin kein mRNA-Impfstoff. Mir geht es wie Sydney. Gerade weil schon so so so viel geimpft wurde, wird es immer unwahrscheinlicher, dass noch etwas schwerwiegendes auffliegt, von dem man noch nichts weiß.
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Malia
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Beitrag So., 12.09.2021, 18:08

Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
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stern
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Beitrag So., 12.09.2021, 18:10

Letterlove hat geschrieben: So., 12.09.2021, 16:52
4. sich die Wissenschaftler nicht schon so gravierend und oft vertan hätten, was die Wirkung, die Nebenwirkung, die Immunität und Co betreffen würde
Man hat es doch mit unterschiedlichen Varianten zu tun. Wenn sich Zulassungsstudien noch auf den Urtyp beziehen, aber längst eine andere Variante vorherrschend ist, muss man die Wirksamkeit wieder neu ermittlen. Dafür können die Wissenschaftler nichts, wenn das Virus mutationsfreudig istmund schneller als Untersuchungen.

Ungemütlich wird es,, wenn der Impfstoff mal gar nicht mehr gut wirkt ... nicht weil der Impfstoff schlecht ist, wie es Impfgegner gerne hindrehen. Sondern weil wieder eine andere Variante (mit Mutationen) ums Eck kommt. Ich sag' nur Variante Mu. Aber hier weiß man noch nicht, wie durchsetzungsfähig diese überhaupt ist. Glaskugeln haben Wissenschaftler halt auch nicht.
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Sydney-b
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Beitrag So., 12.09.2021, 19:37

@letterlove: du sprichst bestimmt von den Narkolepsie Fällen nach der Schweinegrippe Impfung?
Das war kein mRNA Impfstoff.

Da es long covid gibt, würde ich abwägen.
Heftige Erschöpfungssyndrome, Herzrasen, Kurzatmigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, heftige und immer wieder kehrende Kopfschmerzen usw - auch bei Menschen, die nur eine leichte Corona Erkrankung durchgemacht haben - sind halt auch nicht ohne.
Und man weiß ja vorher nicht, ob es einen selbst so schwer treffen wird.

Zur Unfruchtbarkeit: dieses Gerücht kommt eindeutig aus der Impfgegner Ecke.

Wenn es eine dunkle Macht gäbe, die uns Menschen unfruchtbar machen möchte, gäbe es viel einfachere Möglichkeiten als eine neue Impfung, bei der zuviele Leute skeptisch sind.

Da wäre so ein Wirkstoff in einer einfachen Aspirin, Bier, Kaffee oder Schokolade viel sinnvoller, weil fast alle Menschen eins dieser Dinge täglich zu sich nehmen.

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Hiob
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Beitrag So., 12.09.2021, 19:39

Dass Viren verstärkt zu Mutationen neigen, wenn man in eine akute Pandemie hineinimpft, ist Trivialwissen. Offenbar nicht trivial genug, für die ZDF-Hofwissenschaftler. Nun erleben wir die Folgen. Die WHO geht nicht mehr davon aus, dass wir eine Herdenimmunität durch Impfen erreichen und die Pandemie damit mittels Impfung beenden können. Die Bundesregierung macht jedoch dessen unbeirrt weiter Werbung für den kleinen, weitergabetechnisch unwirksamen Pieks. Wie der Zauberlehrling. Dass Dänemark und Schweden nun alle Geißelungen beendet haben, sollte man aus den Medien hoffentlich nur spärlich erfahren.

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stern
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Beitrag So., 12.09.2021, 19:45

Hiob hat geschrieben: So., 12.09.2021, 19:39 Dass Viren verstärkt zu Mutationen neigen, wenn man in eine akute Pandemie hineinimpft, ist Trivialwissen.
Es ist biologisches Trivialwissen, dass RNA eher instabil ist und daher RNA-Viren zu Mutationen neigen.

Die ersten Mutationen gab es schon bevor es Impfstoffe gab. :roll:
Zuletzt geändert von stern am So., 12.09.2021, 19:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Sydney-b
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Beitrag So., 12.09.2021, 19:48

Also ich habe das von Dänemark und Schweden nicht spärlich erfahren.
Es stand groß und breit im Spiegel, sogar mit Kommentarfunktion.

Wie kommst du also zu dieser Meinung?

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stern
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Beitrag So., 12.09.2021, 19:49

Für Hiob:
RNA-Viren sind aufgrund der höheren Fehlerrate der RNA-Polymerasen wesentlich variabler als DNA-Viren,[4] da ihre RNA-Polymerase meist keine proof-reading-Exonuklease-Funktion aufweist.[5][6][7] Eine Ausnahme bilden (...) Durch die hohe Mutationsrate produzieren RNA-Viren zwar mehr defekte, nicht-infektiöse virale Partikel, was aufgrund der Funktionsminderung als Fitnesskosten bezeichnet wird. Sie können sich jedoch im Zuge einer Immunevasion auch schneller an neue Wirte oder Zwischenwirte anpassen sowie durch Fluchtmutation der Immunantwort entgehen.[9] Dennoch gibt es konservierte Bereiche der viralen Genome, bei denen ein hoher Selektionsdruck auf die Funktion der konservierten Sequenz wirkt. Beispielsweise (...) Durch die im Vergleich zu DNA-Viren geringere genetische Konservierung bzw. durch die hohe genetische Variabilität müssen Impfstoffe häufiger an aktuell kursierende Virenstämme angepasst werden.[9] Ebenso ist dadurch eine zeitliche Bestimmung der Evolution der RNA-Viren im Sinne einer molekularen Uhr schwieriger.[12][13]
https://de.m.wikipedia.org/wiki/RNA-Virus
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Letterlove
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Beitrag So., 12.09.2021, 20:09

Stern:

Es kommt mir gerade so bekannt vor, wie ich das hier denke, daher glaube ich, habe ich es bestimmt schonmal gesagt.
Als die Impfstoffe auf den Markt kamen, klang die Beschreibung sehr optimistisch. 1 Jahr Immunität, sollten keine Nebenwirkungen auftreten, superguter neuer Ansatz, die Impfungen herzustellen, keine Zweitimpfung nötig, keine Drittimpfung nötig...

Gleich mehrere Impfstoffe sind fast zeitgleich auf den Markt gekommen.
Und wie viele hier schon sagten: Medikamente und Forschung sind teuer.
Wer kann also so genau sagen, ob Wissenschaftler es wirklich nicht genau wussten, oder einfach besser als die Konkurrenz klingen wollten? Immerhin hängt ja auch der gute Ton davon ab, wie ordentlich dann bei denen eingekauft und bestellt wird, gell?

An euch beide:

Ich hab nicht gesagt, dass die Narkolepsie durch nen mRNA Impfstoff kam. Was ich sagen wollte ist: Zwei Jahre nach der Imfpung kamen diese schwerwiegenden Symptome. Soviel also zu "da gibt es keine Langzwitfolgen, entweder nach Tagen, Wochen oder selten Monaten taucht wennschon was auf". Wie man gesehen hat, gibt es also wohl doch Langzeitfolgen, egal ob jetzt mRNA oder was anderes - das weiß man aber erst nach ner gewissen Zeit. Hätte man das damals schon gewusst, hätt man das ja sagen müssen, bzw. optimieren müssen.

Sydney:

Die Unfruchtbarkeit war jetzt eigentlich ein Beispiel. Wenns von den Impfgegnern stammt - schade, aber kam mir halt wie ein gutes Beispiel vor. Ich als Frau mache mir Sorgen, was mich fruchtbar oder undfruchtbar macht. Ich hab noch nicht abgeschlossen mit meinem Kinderwunsch und wär fix und fertig, wenn ich wegen ner Impfung, die mich schützen soll, jetzt keinen Nachwuchs mehr bekommen könnte.
Wir hätten aber auch ein anderes Beispiel nehmen können, meinetwegen. Wichtig war mir die Frage: "Was wenn hinterher erst was rauskommt. Nicht erst so kurz nach der Impfung", denn du sagtest, du hast gesehen wie Millionen Menschen die Impfung eher "unbeschädigt" überlebt haben und das hat dich überzeugt. Daher fand ich es wichtig zu fragen: "Aber was wenn wie bei der Schweinegrippeimpfung auch die Symptome zwei Jahre später auftreten - oder noch später... Macht dir das keine Angst?"

Was die dunkle Macht betrifft und wenn wir bei dem Thema Unfruchtbarkeit bleiben wollen:
Okay. Klar gibt es einfachere Wege - aber nicht jeder konsumiert eben Aspirin oder Kaffee.
Wäre auch irgendwie doof, wenn man feststellen würde, dass es nur bestimmte Leute trifft, gell?
Ich bin jetzt nicht wirklich davon ausgegangen, dass irgendwer uns ABSICHTLICH unfruchtbar macht - was für mich auch gar keinen Sinn machen würde, denn diese dunkle Macht ist ja sicher auch weiterhin an Macht interessiert und gäbe es keine frischen Arbeiter mehr, müssten sie irgendwann wohl selbst ran, aber gut, wenn wir mal für nen Moment annehmen, es ist absichtlich was in der Imfpung drin, würde ICH persönlich als dunkler Machtinhaber was Positives reinmischen und das Negative erst mit nem Spätzünder ausstatten. Idealerweise mit einer Eigenschaft, die ganz natürlich aussieht. Alzheimer z.B. - nicht tödlich, aber gut bezahlt mit weiteren Medikamenten, Pflege usw.
Durch das Positive würde man es mir aus der Hand reißen und nicht weiter nach irgendwas Negativem fragen.

Aber wie gesagt, davon gehe ich eigentlich nicht aus, dass man solche Nebenwirkungen absichtlich einbaut.
Ich glaube nur, dass man sie evtl unterschlägt, um sein Produkt nicht madig zu machen und daran dann weniger verdient.
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Beitrag So., 12.09.2021, 20:11

Schau dir z.B. mal Citalophram an. Das Medikament habe ich ne Weile nehmen müssen, bin zum Arzt und hab gesagt: "Es geht mir richtig schlecht damit, ich hab Herzrasen udn denke, manchmal ist das meine letzte Nacht auf Erden".
Da wurde nicht wirklich was getan außer: "Hm, echt?" zu sagen.
Durch Google fand ich dann Berichte von völlig gesunden Leuten, die einen Herztod bekamen. Auch oft eher jüngere, wo ein Herztod völlig untypisch ist.
Und dennoch, stand da, wird es weiter verschrieben - obwohl eigentlich ein so gravierender Marker ausreichen müsste, um das sofort zurück zu rufen.
Also warum wird es das nicht?
Ich kann mir nur vorstellen, dass man damit gut was verdient und diese paar Toten einfach "Schwund" sind. Schade drum, aber was solls.
Daraufhin habe ich die Pillen alle abgesetzt und ebenso alle anderen Psychopillen. Ne Woche lang hatte ich heftige Nebenwirkungen, obwohl man mir auch da sagte: "Neeee, das geht ja gar nicht, nimm die mal schön weiter, die sind nicht gefährlich".
Ich hab für mich entschieden, dass sie sie selbst fressen können, wenn sie sie so toll finden. Ich musste etliches zuzahlen und mir gings dabei immer schlechter. Wozu nehme ich den Scheíß dann?
Letztlich gehts mir jetzt ohne irgendwas so gut wie noch nie.
Was ich also kennen gelernt habe, in meinem jungen Leben war: "Man nimmt lieber Nebenwirkungen hin, als etwas abzusetzen. Man muss viel zuzahlen, kriegt aber nicht wirklich was, womit es einem besser geht. Will das System also, dass ich krank bleibe und noch dazu knapp bei Kasse bin? Oder will es mich GESUND sehen? Wenn dem so ist, wieso werden meine Nebenwirkungen dann von mehreren Ärzten ignoriert und relativiert?

Fakt ist leider, dass Geld die Welt regiert und ich ziemlich enttäuscht von Ärzten bin. Demnach glaube ich weniger als andere, was man mir mit meiner Erfahrung wohl kaum übel nehmen kann.
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Beitrag So., 12.09.2021, 20:30

Ich finde es gut, dass du die Tabletten abgesetzt hast, als es dir so schlecht damit ging.
Hätte ich nicht anders gemacht.

Bei Antidepressiva (und bei vielen anderen Medikamenten auch!) ist es aber tatsächlich so:
Dem einen Patienten helfen sie ungemein und sie können dadurch wieder am "Leben" teilnehmen.
Diese Menschen sind dankbar dafür, dass es diese Tabletten gibt!

Dann gibt es Menschen wie dich, die genau dieses Medikament nicht vertragen.

Wenn dieses Medikament aber mehr Menschen hilft....Dann ist es doch klar, dass es weiter eingenommen wird. Diese Menschen sind doch froh, endlich wieder einigermaßen aus ihrem Tief zu kommen.

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