Hat jemand Gott gefunden?

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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Ive
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Beitrag Sa., 12.03.2011, 13:18

Hallo Little!

Psychosen und Psychopharmaka betreffend, habe ich eine anschauliche und schlimme Erfahrung machen müssen - die Psychose eines Gemeindemitglieds brach sich nach dem plötzlichen, eigenmächtigen Absetzen der Medikamente vor den Augen der Gemeinde wieder Bahn und man konnte unheimlicherweise direkt mit ansehen, wie sich die böse Macht in diesem Menschen wieder manifestierte - ich würde deswegen auch gläubigen Menschen unbedingt davon abraten, im Alleingang und dann noch von jetzt auf gleich alle Medikamente abzusetzen.

Ich habe in derselben Gemeinde ebenso mit ansehen können, wie ein sogenannter "Drehtür-Patient" einer psychiatrischen Klinik buchstäblich von jetzt auf gleich gesund wurde, - er musste nie wieder in die Klinik zurück - zudem das Rauchen einstellte und sich auch sonst unglaublich zu seinem Vorteil veränderte und ein befreit und glücklich wirkender Mensch wurde. Dessen Medikamente wurden aber vorsichtig nach und nach reduziert; so sollte es schon sicherheitshalber sein.

LG Ive

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littlebuddha
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Beitrag Sa., 12.03.2011, 14:10

Hallo Ive,
es stimmt, diese Sorte von Medikamente greifen immer tief ins Gehirnchemie-Gleichgewicht ein. Sofortiges Absetzen führt meist zum Entstehen schlimmer psychischer Zustände (Wahn, Visionen, Halluz, sehr schlimme Schlafstörungen, Alpträume, Unwirklickeitsgefühle, Aggression, Gereitzheit, ...). Diese sind dann oft kein Rückfall in die frühere Psychose, sonder eine Absetzpsychose, weil das Gehirn sich raufreguliert hat und nun viel mehr Rezeptoren vorhanden sind. Es passt sich dem Drogeneinfluss an. Lässt man dann die Rezeptorblockade weg - schwupps, plötzlich kommt die Person nicht mehr klar.

Auch das Absetzen ist ein gut gehütetes Geheimnis der Psychiatrie. Dazu wird kaum geforscht, meines Wissens gibt es dazu wohl weltweit nur ein einziges Ratgeberbuch zum Absetzen von Peter Lehmann, und ich persönlich habe keinen Psychiater kennen gelernt, der mir dabei helfen wollte. Ich habe es alleine geschafft und hatte trotz der schweren Zeit noch Glück dabei.

Ich denke, dass mein Absetzen mit dazu führte, dass ich offen war für diese Zustände; ich es aber nicht als reine Absetzerscheinungen, da ich auch über ein Jahr danach noch Anfechtungen hatte und diese sogar immer schlimmer wurden (eigentlich müsste es weniger werden), bis ich zu Gott fand und schließlich zu Jesus.

Für mich ist Gott wegen seinem Wirken in der Welt daher keine abstrakte Idee, sondern eine lebendige, erfahrbare Realität. Wer sich dem öffnet, kann diese Realität erfahren. Nicht dass Gott einem alles abnimmt, aber ich habe einen starken (den stärksten) Führer an meiner Seite, den guten Hirten, und fühle mich sicherer und geborgen.
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!

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Ive
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Beitrag Sa., 12.03.2011, 14:26

littlebuddha hat geschrieben:Für mich ist Gott wegen seinem Wirken in der Welt daher keine abstrakte Idee, sondern eine lebendige, erfahrbare Realität. Wer sich dem öffnet, kann diese Realität erfahren. Nicht dass Gott einem alles abnimmt, aber ich habe einen starken (den stärksten) Führer an meiner Seite, den guten Hirten, und fühle mich sicherer und geborgen.
Little, ich sehe und empfinde es natürlich wie Du.

Und ob man es zu biblischen Zeiten "Dämonen" nannte oder heute "psychische Krankheiten", ob es ein und dasselbe ist oder eine Form davon oder noch etwas anderes - ein akuter, psychotischer Schub kann äußerst beängstigend sein, schon für den, der es mit ansehen muss - es ist eine reale Kraft und Gott bietet uns Schutz davor. Im besten Fall helfen Medikamente, aber es mag auch viele geben, wo es lediglich den Teufel zum Beelzebub macht, letztlich kann es niemand genau wissen.

Ich finde es - und Gott sei Dank dafür - wunderbar, wie Du im Glauben an Christus Halt und neue Ausrichtung und Heilung gefunden hast. Aber idas sagte ich Dir schon, hm?

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Blaubaum
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Beitrag Sa., 12.03.2011, 21:12

Blaubaum hat geschrieben:
schorschi hat geschrieben:Ich habe einige Missionare kennengelernt, die von Gott die Anweisung bekommen haben......
Manch einer würde dies als klares Indiz für Schizophrenie ansehen.
Interessant, wie dieser eine, sehr allgemein gehaltene Satz, der sich auf "manch einen" bezieht, der Religionsdiskussion so viel neue Nahrung geben kann.
Ich erkläre mir dies mit einer ganz erheblichen Affinität zu einem Thema, das hier anscheinend offene Türen einrennt (auch eine Form der Vulnerabilität ).
Ich hatte mich hier im gesamten Forum bisher immer dafür ausgesprochen, Psychopharmaka nur dann zu nehmen/zu verordnen, wenn es aufgrund eines hohen Leidensdruckes und/oder Fremd/Eigengefährdung gar nicht anders geht.

Auch habe ich mich skeptisch gegenüber der symptomorientierten ICD 10 geäussert, da ich der Meinung war bzw. bin, dass die Änderungen ggü. der ICD 9 nicht nur aufgrund neuer Erkenntnisse erfolgte (multifaktorielle Genese), sondern auch die massenhafte Dauermedikamentation begünstigt.
Ebenso hatte ich mich in anderen Threads gegen das Schubladendenken bzgl. psychischer Störungen ausgesprochen bzw. gegen Stigmatisierungen.

Und nun war diese eine, knapp und allgemein gehaltene Äusserung der Anlass, mich soz. als Vertreter der Interessen der Pharmaindustrie zu bezeichnen.

Dieser Hinweis soll keine Rechtfertigung für irgendetwas sein, denn ich denke, dass es offensichtlich ist, dass jemand, der behauptet, von Gott oder von einer anderen nicht verifizierbaren Person einen Auftrag erhalten zu haben, sich fragen lassen muss, ob er noch alle Tassen im Schrank hat, und nunmal mit dieser Äusserung ein schizophrenietypisches Symptom offenbart.

Ich schreibe dieses vielmehr, um auf einen Gesamtzusammenhang hinzuweisen, der mE die Behauptung, ich sei so eine Art Psychiatrie-und Psychopharmaka-Fan als ein typisches Beispiel für selektive, rein emotional bestimmte Wahrnehmung erscheinen lässt.

"Rein emotional" kann man auch volkstümlicher und spezifischer ausdrücken: HASS. Anders kann ich mir eine solche kognitive Entgleisung nicht erklären.

Womit wir wieder beim Thema Polarität wären. Geht gut ohne böse?
Und löscht das Einssein mit Jesus Christus tatsächlich den Hass bzw. die Fähigkeit, hasserfüllt zu sein bzw. sich hasserfüllt zu verhalten?

Ich erlaube mir, skeptisch zu sein. Bislang haben die Vertreter der Fraktion "Gott ist eine Wesenheit" meinen Skeptizismus eher genährt denn zerstreut.
Auf gut deutsch: es reichen schon winzige Anlässe, um einen Topf zum Überkochen zu bringen. Wo ist da die "Geborgenheit im Herrn"?
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Nitrat
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Beitrag So., 13.03.2011, 10:03

Hallo Little Buddha!

Das mit dem "DU" und dem "ICH" als Unterscheidungsmerkmal finde ich einen interessanten Punkt. Kann ich zu einem guten Teil aus eigener Erfahrung nachvollziehen.
Wie aber sieht es mit "Weisheiten" aus, welche sich nicht auf einen selbst beziehen sondern auf andere oder auf abstraktere Zusammenhänge.
Auch vordergründig freundlich und positiv erscheinende?
(Bsp: Mögest Du in interessanten Zeiten leben - ist eigentlich eine Verwünschung)
Die DU und ICH-Form lässt sich aber auch psychodynamisch erklären (Die DU-Form als von außen eingeprägt und introjiziert. Das hätte aber vorerst keinerlei Konsequenz im Umgang damit. Es abwehren und sich dafür zu schützen ist jedenfalls oberste Priorität)

Falls es Dich interessieren sollte: Ich habe oft folgende Kriterien beobachten können
Die DU Affirmationen scheinen links oben representiert, sie sind schnell fast wie automatisch und können, je mehr Aufmerksamkeit ich ihnen zukommen lasse (Aufmerksamkeit jeglicher Form auch im Sinne von Emotion oder Abwehrversuchen) ein beängstigendes und quälendes Eigenleben entwickeln.
Meine effizienteste echte Abwehr bisher ist diese kühl und mittig zu betrachten und, in diesem Fall tatsächlich ohne zu werten, sie korrekt einzuordnen als unwahr, vergangen oder schlichtweg gelogen.
Links oben gibt es auch noch eine Representation an Hand derer zB ein Prüfer erkennen kann, ob ein Prüfling ernsthaft überlegt oder ob er nur so erscheinen möchte und sich in Wirklichkeit irgendwas zusammenspinnt.

mfG

Beim Dachdecken erkenne ich, dass ich mit dem Hammer die Bretter nicht auf die richtige Länge kürzen kann. Soll ich den wertlosen Hammer jetzt wegwerfen?

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littlebuddha
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Beitrag So., 13.03.2011, 14:02

Hallo Blaubaum,
Hass zu unterstellen ist doch auch so eine kognitive Fehlleistung. Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, wenn ich auf deine Empfehlung, mich mit Diagnose-Kriterien auseinanderzusetzen, mit echtem Ärger reagiere, auf Hass kommst. Und wenn du dich auf die psychiatrische Kategorien beziehst brauchst du dich nicht wundern, wenn ich das als Psychiatriekonform verstehe; weil ich - entschuldige bitte die Unaufmerksamkeit - eben nicht all deine Postings in diesem Forum kenne. Für mich ist das wie so oft bei dir ein Zeichen, wie du dir deinen eigenen Glauben immer wieder selbst bestätigst.

Weißt du, erst provozierst du mit unangemessenen inkompetenten Aussagen (religiöses Erleben sei eine Form von "schizophrenen" Erleben), und dann wunderst du dich, wenn die Betreffenden verärgert und gekränkt sind, und freust dich, dass du endlich nachweisen konntest, dass es auch nur Menschen mit "Hass"-Gefühlen sind (seltsam, was du als Hass wahrnimmst). Ich hasse dich nicht, ich ärgere mich über dich (du weißt schon, dass es da einen Unterschied gibt? Oder hast du dich nie über deine Mutter geärgert?), und für mich hast du dich einfach als Diskussionspartner disqualifiziert.

Es ist ein (absichtliches?) Missverständnis, wenn Nicht-Christen immer annehmen, Christen sollten so viel besser sein als sie selbst. Jesus hätte nicht kommen brauchen, wenn Menschen so gut wären. Er starb, und ist auferstanden (musst ja keiner glauben, der das nicht will), eben für die Schuld der Menschen. Eben weil ich persönlich es niemals schaffen kann, ein gutes Wesen zu sein. Als Buddhist hab ich es immer versucht, ohne Erfolg. Was nicht heißt, dass es am Buddhismus liegen muss, kann auch meine eigene Unfähigkeit sein. Nicht töten, nicht stehlen, kein falsches/grobes Wort reden (nicht lügen), kein sexuelles Fehlverhalten, keine Rauschdrogen gibt es als Laienregeln im Buddhismus (nur für die Laien, für Mönche und Nonnen gelten bis zu über 300 Regeln! Da geht es bis ins Detail) Nun möchte ich wissen, wie viele Buddhisten die Regeln wirklich einhalten, wenigstens die meiste Zeit über.

Im Buddhismus gibt es eine buddhistische Schule, die Jodo-Shinshu, welche dem protestantischen Christentum sehr ähnlich ist. Nichiren und Shinran haben gefühlt, dass es nie möglich ist für einen Menschen, von alleine durch "eigene Kraft" das Ziel, das "Reine Land", zu erreichen; dies geht nur über die "andere Kraft" des Buddha Amida.

Wikipedia:
"Für Shinran waren alle Bemühungen, Erleuchtung zu erzielen, oder das Bodhisattva-Ideal zu verwirklichen, nur Ausdruck der Verblendung, die der Ich-Illusion entstammt. In Anbetracht der Verstrickung in unheilsames Denken, Sprechen und Handeln (煩悩 Bonnō) ist den allermeisten Menschen eine Befreiung aus dem Samsara (leidvoller Daseinskreislauf) unmöglich: Shinran: „Die Hölle ist meine einzige Bestimmung.“ Das Vertrauen aber auf die andere Kraft (他力 Tariki), die Kraft von Amida Buddhas grenzenlosem Mitgefühl, das sich in seinem ursprünglichen Gelübde, alle Wesen zur Befreiung zu führen, manifestiert, verwandelt die gebotene Hoffnungslosigkeit in die Gewissheit der vollkommenen Befreiung („Sogar der Gute wird erlöst, um wie viel mehr der Böse“). Wer dieses Vertrauen (信心 Shinjin) in seinem Herzen verwirklicht, dem ist das Aufgehobensein im Reinen Land sicher. Da vom Einzelnen nichts getan werden kann, weil alles schon getan ist, kennt Jōdo-Shinshū auch keine Praxis, wie man sie von anderen buddhistischen Schulen kennt."
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C5%8Ddo-Shinsh%C5%AB
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littlebuddha
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Beitrag So., 13.03.2011, 14:05

Nitrat,
entschuldige, ich verstehe oft nicht, worauf du hinaus willst. Ich weiß gar nicht, was ich auf deine Posts antworten kann.
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Blaubaum
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Beitrag So., 13.03.2011, 14:50

littlebuddha hat geschrieben: Für mich ist Gott alles, und was wäre alles ohne nichts.
Und dieses Alles bzw. Nichts wünscht, lehnt ab, erteilt Missionaren Aufträge. Aha.
littlebuddha hat geschrieben:Die Psychiatrie als Gesamtsystem ist ein korrupter von der Pharmaindustrie gekaufter Hurenhaufen, der sich ein Sch***dreck für die Patienten interessiert und deren Gesundheit mittel- bis langfristig mit Psychodrogen zerstört....
Das hört sich für mich ziemlich hasserfüllt an. Ist ja auch kein Problem. Sei ruhig so. Jesus als Schwuchtel, Psychiater als Hurenhaufen. Wenn ich feststelle, dass die Behauptung, der/das "ALLES" habe jemandem einen Auftrag erteilt, als Hinweis auf Schizophrenie gesehen werden könnte (von MANCH EINEM), dann überziehst Du mich mit 3 Posts voller Hasstiraden und verbittest dir meine völlig inkompetenten Äusserungen zum Thema psychische Krankheiten.
Schau mal selbst hin. Vielleicht merkst du was.
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Nitrat
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Beitrag So., 13.03.2011, 15:51

Little Buddha!

Hab mich wohl unverständlich ausgedrückt.
2. Versuch:
Weder Gott, noch der Teufel, noch das Universum haben sich bei mir vorgestellt um mir ihre Identität, ihre Position oder ihre Absichten zu offenbaren.
Zum Beispiel ist mir der Teufel nicht erschienen um mir zu sagen: "Ich wünsche einen schlechten Tag. Ich bin der Teufel und ich bin dein Erbfeind. Ich werde heimtückisch in deinen Verstand eindringen und dir Gedanken vorgaukeln, die du dann für deine Eigenen halten sollst. Ich werde dich quälen foltern und in Versuchung führen. Ich werde versuchen dich dazu zu bringen an dir selbst und an allem zu zweifeln und zu verzweifeln.
Ich werde dich manipulieren, damit du anderen möglichst viel Schaden zufügst."

Das Universum bezieht weder Position, noch gibt es eine verbindliche Gebrauchsanweisung
für das Leben. Bei allen Codices, Büchern, Lehren, Weisheitslehren, Wegen gibt es eine oft übersehene Fussnote:

Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

Bisher habe ich keinen Weg, keine Lehre gefunden, der ich rückhaltlos und voll inhaltlich zustimme. Lediglich Orientierungshilfen.
Gut geeignet finde ich die 10 G. Aber auch den achtfachen Pfad.

Eine bestimmte, starre Grundhaltung möchte ich aber nicht verwirklichen.
Den Teufel möchte ich auch nicht an die Wand malen, das hat zwar gewisse Vorteile aber auch nicht zu unterschätzende Nachteile und Gefahren.
Vor allem, weil ich dort keine starre Haltung einnehmen möchte, wo ich es doch mit einem
definitionsgemäß wandelbaren, trickreichen Gegner zu tun haben könnte.
(Festungen fallen! Früher oder später). Ich lasse mir selbst, zumindest was den spirituellen Weg betrifft, soweit ich kann immer das eine oder andere Hintertürchen offen und treibe mich sicher nicht selbst in die Enge.
Ich sehe darin nichts Verwerfliches.
Natürlich wird ein solcher Standpunkt bei vielen Empörung hervorrufen.
"Pharisäer, hängt sein Fähnchen nach dem Wind" "Weil Du aber lau bist, will ich Dich ausspeien."
Trifft sich gut, habe sowieso keine Lust mich fressen zu lassen.
Darum besinne ich mich immer auch auf alternative Erklärungsmuster in dem Bewusstsein, dass ich mich immer auch irren kann.
Allerdings
Wer hätte den größeren Nutzen davon, wenn wir darauf verzichten unser Hirnschmalz (ist nur ein Werkzeug, schon klar) anzustrengen und zu bemühen (Training und Praxis und ehrliches Bemühen sind durchaus christliche Werte).
Wir auf Gottsuche, oder doch eher der "eh scho wissen wer".

Den empörten (Menschen!) aber möchte ich gern folgendes sagen:
Wo wart ihr mit eurer Empörung, eurer "Weisheit" und eurer überlegenen Moral
als ich es mit Dingen zu tun hatte von denen die meisten von euch nicht mal eine Vorstellung haben (damit meine ich die Empörten und Selbstgerechten; weder Ive, noch Arta, noch Blaubaum, noch two Face, noch innere Freiheit, noch......
keinen hier schätze ich so ein)
Nehmt also eure Empörung, eure "Weisheit" und eure Moral und
bleibt genau dort wo ihr wart.

mfG

hoffe es wird klarer
und ja ich glaube an ein höheres, mächtiges und gutes Wesen (nenne es Gott wenn Du willst) aber ich lasse mich von keiner Menschenseele dazu zwingen einen Vertrag, zu großen Teilen kleingedruckt, unleserlich, zerfleddert und unverständlich über mein ewiges Seelenheil zu unterzeichnen

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littlebuddha
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Beitrag So., 13.03.2011, 17:58

@ Blaubaum:
Einer meiner Post ist deutlich verärgert. Aber fortlaufend Hasstiraden gegen dich? In dem Post, den ich meine, sage ich am Ende sogar, dass du wohl intelligent und vielleicht sympathisch bist, deine Aussage dich aber disqualifiziert. Habe ich danach noch mehr "Hasstiraden" gegen dich geschossen? Ich habe dann mehrere Posts überhaupt nicht mehr zu dir gesprochen und im letzten Post deinen komischen Hass-Vorwurf korrigieren wollen. War ich dabei wirklich so böse zu dir, dass du Grund hast so beleidigt zu sein?

Damit möchte ich aber unser Beziehungsdiskussion gerne beenden.
Nitrat hat geschrieben:Ich lasse mir selbst, zumindest was den spirituellen Weg betrifft, soweit ich kann immer das eine oder andere Hintertürchen offen und treibe mich sicher nicht selbst in die Enge.
Ich sehe darin nichts Verwerfliches.
Nitrat hat geschrieben:Darum besinne ich mich immer auch auf alternative Erklärungsmuster in dem Bewusstsein, dass ich mich immer auch irren kann.
Bei mir ist es eher so, dass ich meine Hintertürchen endlich geschlossen habe, weil sie nur dazu führten, vor einer echten Beziehung zu Gott weg zu rennen. Ich musste mich entscheiden - das ewige "ein wenig von hier, ein bisschen von dort. Fertig ist mein Gott!" ermüdete mich und führte auch zu nichts. (Das war dann wohl so eine Mischung aus "Bestellungen beim Universum", Hare Krishna, Evolutionstheorie, Urknallphysik und islamischen Allmachtsgott.) Beziehung zu Gott bedeutet eben auch Bindung (Anbindung) und Bindung hat auch mit Pflichten zu tun. Mit so einer Entscheidung kann ich nicht mehr einfach sagen: "Ne, du gefällst mir nicht mehr, ich geh und bau mir einen anderen Gott, der mir besser gefällt." Damit bin ich wieder dabei, einen Gott nach meinen Bedürfnissen zu basteln. Ziemlich egozentrisch. Es ist jetzt ein wenig wie Ehe; ich habe Gott/Jesus das Ja-Wort gegen und muss da nun durch, auch wenn nicht so gute Zeiten kommen. Alles andere wäre fremdgehen oder die Ehe beenden. Als Gegensatz ist mir eine stabile Beziehung verheißen. Das ist mir auch lieber als dieses frühere Wegrrennen vor "spiritueller Verantwortung". Ich empfinde den Esoteriksektor so: Jeder macht sein (oder ihr) Ding, wie er (oder sie) es gerade nötig hat, keiner bindet sich wirklich verantwortlich an etwas, und wenn ihm (oder ihr) etwas nicht (mehr) passt geht er (oder sie) halt woanders hin wo seine (oder ihre) Wünsche eher befriedigt werden. Freie religiöse Marktwirtschaft...
Nitrat hat geschrieben:und ja ich glaube an ein höheres, mächtiges und gutes Wesen (nenne es Gott wenn Du willst) aber ich lasse mich von keiner Menschenseele dazu zwingen einen Vertrag, zu großen Teilen kleingedruckt, unleserlich, zerfleddert und unverständlich über mein ewiges Seelenheil zu unterzeichnen
Nichts kann dich zwingen. Für das Seelenheil ist jeder selbst verantwortlich. Wenn du denkst, dein Seelenheil woanders zu finden, möchte ich es dir nicht absprechen. Nichtdestotrotz beurteile ich andere Wege vielleicht anders. Ich habe ja auch keinen Vertrag von Gott bekommen, wo drauf steht: "Littlebuddha, seit deiner Bekehrung zu meinen geliebten Sohn hast du die 100% Garantie von mir, dass deine Seele erretet ist. Alles Gute für dein Restleben, ich beschütze dich fortan und wir sehen uns dann im Jenseits. Ich freu mich, Gott"
Ich glaube es. Das reicht mir.
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littlebuddha
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Beitrag So., 13.03.2011, 18:19

Blaubaum hat geschrieben:ich denke, dass es offensichtlich ist, dass jemand, der behauptet, von Gott oder von einer anderen nicht verifizierbaren Person einen Auftrag erhalten zu haben, sich fragen lassen muss, ob er noch alle Tassen im Schrank hat, und nunmal mit dieser Äusserung ein schizophrenietypisches Symptom offenbart.
- Weißt du überhaupt, dass da draußen tausende Menschen rumlaufen, die wie deine "normalen Schizophrenen" Stimmen hören, aber für die es ganz normal ist, die zur Arbeit gehen, die Familie und Freunde haben und denen ihre Stimmen angenehm sind? Die würden ihre Stimmen vermissen. Keiner von denen geht zum Psychiater, weil sie ein angeblich spezifisches Symptom einer "Schizophrenie" haben.
- Wie viele Exzentriker gibt es in Deutschland, in der Welt? Sollen auch die alle zum Arzt, weil sie anders denken und handeln und aussehen und die Umwelt vielleicht stören?
- Sind alle Denkweisen, die deine Gesellschaft als "normal" definiert, wirklich so normal?
- und so weiter.

Ich nehme an, du weißt gar nicht, wie viele Überzeugungen und Glaubenssätze jeder Mensch in dir trägst, die nicht "verifizierbar" sind, an die die Person sich aber ganz selbstverständlich (meist unbewusst) ausrichtet - selbst wenn sie der größte Schwachsinn sein sollten und völlig irrational. Deine Wahrheit ist eine kleine, eine eingeschränkte Wahrheit und eine mini-Version von Wissenschaftlichkeit.

Außerdem macht es einen Unterschied, ob jemand ein "schizophrenietypisches Symptom" zeigt, oder ihm wie du vorhin gleich als "Schizophrenen" zu bezeichnen. Wahrscheinlich zeigt jeder Mensch hin ud wieder mal etwas derartiges. Deine Denke ist gefährlich und führt zur intoleranten Ausgrenzung, Gleichmacherei und reiner Arroganz ("Ich weiß, was normal ist und was sich gehört, und so was ist es nicht."). Da nutzt es mir auch nichts, wenn du auf irgendwelche deiner psychiatriekritischen Postings verweist, wenn du hier anders lautende Kommentare verfasst.

Wenn man sich verliebt, wie sehr grenzt das an Wahn? Ziehen sich Leute nicht ab und zu oder regelmäßig von der Außenwelt zurück? Versinken Menschen nicht auch ab und zu ins Träumen, haben depressive Phasen oder schwache Paranoia ("Mist, mein Boss könnte auf Facebook das Foto sehen wie ich vollbetrunken seine Frau antatsche!")?

Deine Gleichsetzung von religiösen Erfahrungen mit Schizophrenie ist eine reine Ärgerlichkeit ("Hasstirade!"). A) Durch die Gleichsetzung verniedlichst du das Leiden von psychotisch erlebenden Menschen. B) Du zeigst, dass du alles in einen Topf wirfst (unnormal) und für krank erklärst - möglicherweise noch Zwangsmedikamentiert werden soll, was? -, was es in deinem Weltbild einfach nicht geben kann (und darf?). Jetzt frage ich dich noch mal, ob du dir bewusst bist, wie viele Dinge in deinem Leben du nicht verifizieren kannst, welchen du aber tagtäglich wie selbstverständlich nachgehst.

PS: Nach Karl Popper ist es sowieso hinfällig, irgendetwas verifizieren zu wollen.
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Ive
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Beitrag So., 13.03.2011, 18:20

Bei mir ist es eher so, dass ich meine Hintertürchen endlich geschlossen habe, weil sie nur dazu führten, vor einer echten Beziehung zu Gott weg zu rennen. Ich musste mich entscheiden - das ewige "ein wenig von hier, ein bisschen von dort. Fertig ist mein Gott!" ermüdete mich und führte auch zu nichts. (Das war dann wohl so eine Mischung aus "Bestellungen beim Universum", Hare Krishna, Evolutionstheorie, Urknallphysik und islamischen Allmachtsgott.) Beziehung zu Gott bedeutet eben auch Bindung (Anbindung) und Bindung hat auch mit Pflichten zu tun. Mit so einer Entscheidung kann ich nicht mehr einfach sagen: "Ne, du gefällst mir nicht mehr, ich geh und bau mir einen anderen Gott, der mir besser gefällt." Damit bin ich wieder dabei, einen Gott nach meinen Bedürfnissen zu basteln. Ziemlich egozentrisch. Es ist jetzt ein wenig wie Ehe; ich habe Gott/Jesus das Ja-Wort gegen und muss da nun durch, auch wenn nicht so gute Zeiten kommen. Alles andere wäre fremdgehen oder die Ehe beenden. Als Gegensatz ist mir eine stabile Beziehung verheißen. Das ist mir auch lieber als dieses frühere Wegrrennen vor "spiritueller Verantwortung". Ich empfinde den Esoteriksektor so: Jeder macht sein (oder ihr) Ding, wie er (oder sie) es gerade nötig hat, keiner bindet sich wirklich verantwortlich an etwas, und wenn ihm (oder ihr) etwas nicht (mehr) passt geht er (oder sie) halt woanders hin wo seine (oder ihre) Wünsche eher befriedigt werden. Freie religiöse Marktwirtschaft...
Das hast Du Klasse beschrieben! Genau so ist es auch für mich. Ich bin froh, meine "spirituelle Ruhe" gefunden zu haben; auch ich hab die religiöse Selbstbedienungsmentalität kennengelernt und weiß noch sehr gut, wie leer und hohl sie einen am Ende lässt. Jetzt bin ich schon zehn Jahre bei Gott zuhause und weiß mich dort immer noch und immer mehr bestens aufgehoben.

Edit: Diese "Bestellungen beim Universum" finde ich übrigens geradezu kurios. Der Geist, der daraus spricht, ist so oberflächlich und kindisch, wie halt vieles heute. Und was ich noch auf dem Eso-Markt kennenlernen durfte, grenzte in einer Sache ans Kriminelle, Abzocke, weiter nichts. Was die Menschen daran so anzieht, sind wohl die schnellen Versprechen. Und da kann natürlich ein Gott, der sich nicht benutzen lässt wie ein Automat: Oben Wunsch rein, unten Erfüllung raus - nicht mithalten ...

Die übrigens Edits sind leider meinem System zuzuschreiben - das will heute nicht
Zuletzt geändert von Ive am So., 13.03.2011, 18:31, insgesamt 5-mal geändert.

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Nitrat
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Beitrag So., 13.03.2011, 18:23

Little Buddha!

Klare Worte.
Von freier spiritueller Marktwirtschaft halte ich ebenfalls wenig. Ebensowenig von Esoterik.

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Blaubaum
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Beitrag So., 13.03.2011, 19:00

littlebuddha hat geschrieben:Nein, eigentlich ist es wirklich eine reine Zumutung, wie Blaubaum sich den psychiatrischen Denkweisen anschließt. Mit so einem Menschen will ich nicht diskutieren. Es ist hohl, dumm, nachplappernd, nicht-mitdenken, albern. Und es ist kriminell, den Leuten von psychiatrischen sonst was zu erzählen und dem korrupten System hinterherzulaufen.
Wenn jemand so dermassen austickt und um sich schlägt, mit völlig aus der Luft gegriffenen Unterstellungen um sich wirft, mannomann, das ist wirklich allerbeste Werbung für das Psychiatrie-System, dass dir so ein Dorn im Auge ist. Sag mal, hat jemand dich zwangseingewiesen und zwangsmedikamentiert, dir gewaltsam den Rachen aufgesperrt und die Psychopillen reingeschüttet, oder hattest du stattdessen ein Problem mit dir selbst und warst froh, dass dir jemand hilft?
....und da läuft so ein Blaubaum-Typ daher, denkt er begreift mit seinem kleinen Verstand die Welt und will mich über "Schizophrenie" belehren.
Jou, nett formuliert. Kein Hass in deinen Worten? Brauchst du einen Sündenbock für deine inneren Konflikte?
Und dann kommt so ein Blaubaum daher und erzählt irgendeinen inkompetenten Schwachsinn über "Schiozophrenie". Aus reiner Lust an der Freude und weil eben dieses Argument immer gut zieht
s.o.
Wenn mich etwas sauer macht, dann Leute, die einen Unsinn daher reden und darauf auch noch stolz sind.
Sehe ich auch so !!

Ich habe nicht das geringste Problem mit Leuten, die Stimmen hören. Wenn es sie nicht stört und sie gut damit leben können, was geht's mich an?
Sind etwa von den Kliniken losgeschickte Schizo-Fänger unterwegs, die die Stimmen-Hörer gewaltsam einsammeln wie man Hunde einfängt, um sie sodann mit Gewalt von ihrem Trip runterzubringen???

Ich habe lediglich ein Problem damit, dass jemand seine eigenen Bedürfnisse auf eine höhere Wesenheit projiziert. Ein Gott, der Leute losschickt, um in seinem Namen zu missionieren, entschuldige, dass ich lachen muss, das glaubst du doch selbst nicht. Das ALLES bzw.NICHTS hat es also nötig, dass andere Bestandteile dieses ALLES oder NICHTS vom rechten Weg überzeugt werden. Das ist schon nicht mehr lustig, das ist nur noch tief traurig...Wenn diese Leute es nötig haben, von ihren eigenen Wünschen abzulenken und stattdessen den grossen Führer vorschieben, der sie beauftragt hat, erinnert mich das an......na, an was wohl? Das Wort FÜHRER lässt wohl erahnen, an was mich dieser billige und unaufrichtige Dreh erinnert......
So jemanden dann als schizophren zu bezeichnen, halte ich eher für die mildere Reaktions-Variante . Man könnte solch geschäftsmässig arrogante Gott-Benutzer, die sich der projektiven Identifikation bedienen, um ihre eigenen Vorstellungen anderen auf die Nase zu drücken, auch ebenso als verlogene Zeitgenossen bezeichnen, denn sie sind im klinischen Sinne natürlich NICHT schizophren, sie wissen sehr gut, was sie da tun.

Schöner fände ich es, wenn sie dazu stehen würden, dass sie selbst es sind, die sich beauftragen, oder ihre äusserst menschlichen und überhaupt nicht göttlichen Bischöfe und Päpste.
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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Phönixia
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Beitrag So., 13.03.2011, 19:52

Hallo Blaubaum,

auch wenn du anderer Meinung bist als littlebuddha finde ich, dass deine letzten Post ein bisschen zu heftig ausfallen. Littlebuddha hat ja auch sehr schwere psychische Probleme gehabt oder immer noch, ich weiß es nicht. Und darauf ist auf jedenfall etwas mehr Rücksicht zu nehmen.
Also vielleicht deine Meinung etwas mehr mit sanfteren Worten rüberbringen? Ginge das, wäre sehr nett von Dir. (nur ein Feedback, wie das Ganze auf mich jetzt rüberkommt)

@littlebuddha

hattest du wirklich eine Schizophrenie? Ich kann das kaum glauben, Du kommst mir - und ich lese ja schon länger von Dir - dafür doch viel zu vernünftig vor (auch wenn ich nicht immer deiner Meinung bin )
Das ist jetzt OT: Hast Du EMDR und EFT bei dir ausprobiert und wenn ja, wie sind die Erfolge? Kann man das selber machen oder muss man zu einem Profi?
Nimmst Du jetzt noch Medikamente? Und wie geht es Dir jetzt mit deinen Problemen?

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