Corona - Alles rund um die Schutzimpfungen (2)
Was niemand weiß, ist, wie viele Varianten es noch geben wird.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Naja, ich habe schon öfters in den Nachrichten gehört, dass man davon ausgeht, dass Mitte Februar der Scheitelpunkt der aktuellen Welle erreicht ist...und ich frag(te) mich, wie die das vorher sehen können?
Eine Kombination aus Statistik und medizinischen Erkenntnissen.
Wobei bei einer Voraussage nie behauptet wird, dass diese 100 Prozent wahr ist.
Wobei bei einer Voraussage nie behauptet wird, dass diese 100 Prozent wahr ist.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Wie ernst jeder Omikron nimmt, muss jeder selbst wissen. Für meinen Teil hoffe immer noch, dass ich eine Infektion verhindern kann, bis der angepasste Impfstoff auf dem Markt ist.
Wie man darauf kommt, dass der Scheitelpunkt in absehbarer Zeit erreicht wird?
Das sind mathematisch-statistische Modellierungen - mit allen Vor- und Nachteilen, die solche Modelle haben. Man muss bestimmte (möglichst realistische) Annahmen treffen und diese dann hochrechnen... und wenn ein Modell z.B. auf BA.1 basiert, aber mittlerweile BA.2 (mit teils anderen Eigenschaften) schon präsenter ist, wird das Modell das nicht berücksichtigen. Manches Prämissen stützen sich sicherlich auch auf Erfahrungen in anderen Ländern.
Aber: Ich habe es zwar nicht so genau verfolgt. Bevor ein Scheitelpunkt erreicht wird, muss jedoch vorher die Kurve sozusagen flacher werden. Mathematisch entspricht das einer Abnahme des Steigungsfaktors. Und das, meine ich, deutet sich aktuell vorsichtig an...
Mein Stand ist, dass man mit BA.2 von einer Verlängerung der Welle ausgeht.
Wie man darauf kommt, dass der Scheitelpunkt in absehbarer Zeit erreicht wird?
Das sind mathematisch-statistische Modellierungen - mit allen Vor- und Nachteilen, die solche Modelle haben. Man muss bestimmte (möglichst realistische) Annahmen treffen und diese dann hochrechnen... und wenn ein Modell z.B. auf BA.1 basiert, aber mittlerweile BA.2 (mit teils anderen Eigenschaften) schon präsenter ist, wird das Modell das nicht berücksichtigen. Manches Prämissen stützen sich sicherlich auch auf Erfahrungen in anderen Ländern.
Aber: Ich habe es zwar nicht so genau verfolgt. Bevor ein Scheitelpunkt erreicht wird, muss jedoch vorher die Kurve sozusagen flacher werden. Mathematisch entspricht das einer Abnahme des Steigungsfaktors. Und das, meine ich, deutet sich aktuell vorsichtig an...
Mein Stand ist, dass man mit BA.2 von einer Verlängerung der Welle ausgeht.
Zuletzt geändert von stern am So., 13.02.2022, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Nicht nur Abnahme der Steigung ("Abflachung"), auch ein erster Rückgang ist mittlerweile ersichtlich. Einzelne Werte könnten natürlich auch Ausrutscher sein, auch verändertes Testverhalten kann reinspielen, usw. Aber ich gehe schon davon aus, dass es in absehbarer Zeit einen Rückgang gibt. Rückgang = weiterhin Fälle, aber weniger.
Auch gehe ich von einem entspannten Somer aus. Aber der Punkt ist: Was ist im Herbst. Hat man dann einfach Glück. Oder Hat man sich dann zum 3. Mal verschätzt , wenn nichts vorbereitet wird (wie ja eindringlich gesagt wird).
Quelle: https://twitter.com/OlafGersemann/statu ... 5663896583
Auch gehe ich von einem entspannten Somer aus. Aber der Punkt ist: Was ist im Herbst. Hat man dann einfach Glück. Oder Hat man sich dann zum 3. Mal verschätzt , wenn nichts vorbereitet wird (wie ja eindringlich gesagt wird).
Quelle: https://twitter.com/OlafGersemann/statu ... 5663896583
Liebe Grüße
stern
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Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Stern: "Auch gehe ich von einem entspannten Somer aus. Aber der Punkt ist: Was ist im Herbst. Hat man dann einfach Glück."
Diese Angst würde dich im Prinzip nie mehr zur Ruhe kommen lassen.
Niemals weißt du im Frühling, ob es im Herbst nicht schlimmer wird.
Es ist nicht in deiner Hand, was dann geschehen wird.
Wir müssen einfach wieder mit dieser Unsicherheit leben.
Das Ende der Pandemie haben wir den Solidarischen zu verdanken, den Mutigen. Dafür sollten wir wirklich dankbar sein.
Diese Angst würde dich im Prinzip nie mehr zur Ruhe kommen lassen.
Niemals weißt du im Frühling, ob es im Herbst nicht schlimmer wird.
Es ist nicht in deiner Hand, was dann geschehen wird.
Wir müssen einfach wieder mit dieser Unsicherheit leben.
Das Ende der Pandemie haben wir den Solidarischen zu verdanken, den Mutigen. Dafür sollten wir wirklich dankbar sein.
Hiob: dein letzter und vorletzter Satz ist bestimmt ironisch gemeint???
Oder hat bei dir ein Sinneswandel stattgefunden?
Oder hat bei dir ein Sinneswandel stattgefunden?
Was ich und andere angemessen finde, liegt nicht in deiner Hand
Liebe Grüße
stern
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In D waren die Maßnahmen eh befristet... der spätesteste Zeitpunkt ist also unschwer vorherzusagen und hatte nichts mit sich mutig fühlenden Widerstandskämpfern zu tun.
Liebe Grüße
stern
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Bei mir gabs im Umfeld (nur im nahen) in der letzten Zeit so viele (erfasste) Positive:
- 7 Ungeimpfte (5x keine Symptome, 1× leichter Schnupfen, 1x 2 Tage Krankenhaus (ohne Atemnot, aber irgendwelche Blutwerte nicht gut) . Zuletzt genannte Person könnte zeitlich aber auch noch delta gewesen sein. Ging auch folgenlos gut aus (zumindest keine bisher bemerkten Spätfolgen).
- 4 Geimpfte (3x Erkältungssymptome, 1x Grippesymptome)
Alles jüngere Menschen zwischen 13 und 50 . Bei allen ging es gut aus mit (bisher) keinen merkbaren Spätfolgen.
Wenn ich nur nach diesen Verhältnissen gehe, scheint es in dieser Altersklasse keinen Unterschied zu machen, ob geimpft/ungeimpft. Weder was die Infektionshäufigkeit angeht noch die Schwere.
Wenn man bedenkt, dass Ungeimpfte immer noch erheblich öfter getestet werden (nämlich wohl meist arbeitstäglich 5x die Woche) und symptomlose Infektionen bei Geimpften wohl eher übersehen werden.
- 7 Ungeimpfte (5x keine Symptome, 1× leichter Schnupfen, 1x 2 Tage Krankenhaus (ohne Atemnot, aber irgendwelche Blutwerte nicht gut) . Zuletzt genannte Person könnte zeitlich aber auch noch delta gewesen sein. Ging auch folgenlos gut aus (zumindest keine bisher bemerkten Spätfolgen).
- 4 Geimpfte (3x Erkältungssymptome, 1x Grippesymptome)
Alles jüngere Menschen zwischen 13 und 50 . Bei allen ging es gut aus mit (bisher) keinen merkbaren Spätfolgen.
Wenn ich nur nach diesen Verhältnissen gehe, scheint es in dieser Altersklasse keinen Unterschied zu machen, ob geimpft/ungeimpft. Weder was die Infektionshäufigkeit angeht noch die Schwere.
Wenn man bedenkt, dass Ungeimpfte immer noch erheblich öfter getestet werden (nämlich wohl meist arbeitstäglich 5x die Woche) und symptomlose Infektionen bei Geimpften wohl eher übersehen werden.
Anhand von 11 Leuten würde man die Wirksamkeit der Impfung nicht berechnen... und macht es auch nicht.
Bei statistsch aussagekräftigen Zahlen ergibt sich auch eine Wirksamkeit der Impfung bei U50 (auch wenn diese tendenziell nicht die Hochrisikogruppe ist... bzw. halt auch je nach sonstigen Riskofaktoren).
Bei statistsch aussagekräftigen Zahlen ergibt sich auch eine Wirksamkeit der Impfung bei U50 (auch wenn diese tendenziell nicht die Hochrisikogruppe ist... bzw. halt auch je nach sonstigen Riskofaktoren).
Liebe Grüße
stern
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Das sind keine Verhältnisse sondern Anekdoten. Sagt absolut nichts über Verhältnisse in einer Grundgesamtheit aus (in dem Fall eine komplette Alterklasse 13 bis 50 in GANZ Deutschland )diesoderdas hat geschrieben: ↑Di., 15.02.2022, 09:08
Wenn ich nur nach diesen Verhältnissen gehe, scheint es in dieser Altersklasse keinen Unterschied zu machen, ob geimpft/ungeimpft. Weder was die Infektionshäufigkeit angeht noch die Schwere.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Anekdotische_Evidenz
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
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Da habe ich am späten Abend noch was neues gelernt!
Hab zuvor noch nie davon gehört.
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Aber natürlich sind das Verhältnisse - die aus meinem Umfeld. Nicht mehr, nicht weniger.~~~ hat geschrieben: ↑Mi., 16.02.2022, 00:04Das sind keine Verhältnisse sondern Anekdoten.diesoderdas hat geschrieben: ↑Di., 15.02.2022, 09:08 Wenn ich nur nach diesen Verhältnissen gehe, scheint es in dieser Altersklasse keinen Unterschied zu machen, ob geimpft/ungeimpft. Weder was die Infektionshäufigkeit angeht noch die Schwere.
Mehr stand da eigentlich auch nicht.
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