danke für die argumentative unterstützung meiner aussage in diesem thread, dass es nicht möglich ist, gott zu suchen bzw. zu finden, ihn haben zu WOLLEN, dass gott längst in uns ist, nicht nötig, ihm die tür zu öffnen, er ist längst drin, und das schon recht lange (nämlich ewig), und wenn wir uns der mitte der radnabe nähern und uns infolgedessen nicht mehr so schwindelig ist, wir es idealerweise zur abwechslung sogar mal MERKEN, dass es so ist und immer war.........schmeckt dir die heringsmarinade, oder ist zu viel zwiebel drin?littlebuddha hat geschrieben:"Es gibt nichts, was den Samsara vom Nirvana, und das Nirvana vom Samsara unterscheidet. Die Grenze des Nirvana ist zugleich die Grenze des Samsara. Zwischen diesen beiden wird auch nicht der feinste Unterschied gefunden.
Vom Standpunkt der Erlösung aus gibt es keine Differenzierung mehr zwischen den bedingten Erscheinungen der Daseinswelt und dem unbedingten Nirvana. „Bedingtes“ und „Unbedingtes“ sind dualistische und aufeinander bezogene Begriffe. Nur derjenige, der nicht zur Weisheitserfahrung der universellen Leerheit gelangt ist, haftet an ihnen, und dies versperrt ihm den Weg zur Einsicht - er errichtet eine Grenze zwischen Samsara und Nirvana, die es nicht gibt. Da die Leerheit gleich Erlösung ist, befinden sich alle Wesen bereits im Zustand essenzieller Erlöstheit. Es gilt also lediglich, sich dieser Erlöstheit, die frei ist von allen Begrenzungen, Unterscheidungen und Extremen, bewusst zu werden, und sie zu erkennen. Doch dieses Erkennen, so mahnt Nāgārjuna, ist infolge der Anatta-Lehre nicht als ein persönlicher Vorgang zu verstehen. Er macht auf den Widerspruch aufmerksam, der in der Vorstellung zu Tage tritt, das Nirvana „haben“, „erringen“, „erlangen“ oder „verwirklichen“ zu wollen."
(http://de.wikipedia.org/wiki/Nagarjuna)
Hat jemand Gott gefunden?
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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Also nur kurz zur Klärung: Wenn ich hier von 'Gott' spreche, dann meine ich nicht den Bibel-Gott, sondern ein größeres Bewusstsein oder eine größere Kraft, die weit über diese bildliche Vorstellung hinausgeht.
Gott ist für mich etwas viel, viel Größeres. Das Gesamte, also sehr weit über die Milliarden Menschen hinausgehende.
Für mich beinhaltet Gott auch Satan!
In meiner Sichtweise bewertet Gott überhaupt nicht als "Gut" oder "Böse".
Wir sind es, die das Tun.... und durch dieses Bewerten haben wir uns aus dem Paradies manövriert....
weil wir damit Gott und seine Schöpfung ablehnen!
Ich empfinde es für mich nicht so, dass wir alle zusammen Gott sind.Blaubaum hat geschrieben:Ich glaube, dass es ist, wie Innere Freiheit es gesagt hat: wir alle zusammen sind "Gott", denn wenn wir all unsere Erfahrungen zusammentun, addieren sie sich zu null. Die genaue Mitte des Rades.
Ich empfinde es auch nicht so, dass jeder von uns Gott ist.Saul hat geschrieben: Ich glaube aber eigentlich nicht, dass wir alle zusammen "Gott" sind, sondern schon alleine jeder für sich "Gott" ist (oder "Gott" wird), wenn er universelle ("göttliche") Prinzipien erkannt, ihnen mit Demut begegnet und diese durch Liebe in die Welt weiterträgt; wenn der Einzelne also um seine "Segnung" weiss.
Gott ist für mich etwas viel, viel Größeres. Das Gesamte, also sehr weit über die Milliarden Menschen hinausgehende.
Für mich ist Gott noch größer.littlebuddha hat geschrieben:Ich sehe das mit Gott und Satan, Gut und Böse so: Alles ist in Gott/ im Guten/ im Licht, auch das Böse/ der große Lügner und Verführer/ das Dunkel. Das Schlechte etc. ist wie ein Kreis, der in einem viel gewaltigeren Kreis (Gott etc.) drin ist. Auch ohne den kleinen Kreis im Inneren gäbe es den viel größeren Kreis im Äußeren. Gott lässt das Böse etc. zu, weil auch Satan einen freien Willen hat und von Gott abgefallen ist. Gott zwingt niemanden, auch nicht Gegner. Denn Gott ist ultimativ gerecht, und ist es gerecht jemanden seinen Willen aufzuzwingen?
Für mich beinhaltet Gott auch Satan!
In meiner Sichtweise bewertet Gott überhaupt nicht als "Gut" oder "Böse".
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weil wir damit Gott und seine Schöpfung ablehnen!
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Das habe ich mit meiner Kreis-Metapher ausdrücken wollen. Oder habe ich mich unglücklich ausgedrückt?Innere_Freiheit hat geschrieben:Für mich ist Gott noch größer.
Für mich beinhaltet Gott auch Satan!
Nur das Satan etwas eigenes ist, das jedoch durch und in Gott existiert. Weil es nichts gibt, was nicht durch Gott existiert.
Einen persönlichen, jeden Menschen liebende und mit ihm eine persönliche Beziehung wünschenden Gott klingt natürlich etwas anthropomorph - aber du kannst jedenfalls mir glauben, dass Gott für mich kein alter Mann mit Bart irgendwo über den Wolken ist, sondern das ewige Mysterium und das Allerhöchste überhaupt. Im Grunde ist alles Gerede über Gott (Theologie, Wissenschaft, Religionskritik, persönliche Bekenntnisse usw.) nur Geblubber in Zeit und Raum gegen etwas, welches wir niemals begreifen können. Und dennoch will dieses Unbegreifliche, dass wir seine Liebe annehmen und uns mit ihm verbinden! Das Unbegreifliche ist nicht abstrakt, sondern greif- und erlebbar. Darum sprechen wir von einem lebendigen Gott! (Natürlich auch, weil Jesus auferstanden ist - lebendig halt )Innere_Freiheit hat geschrieben:Gott ist für mich etwas viel, viel Größeres. Das Gesamte, also sehr weit über die Milliarden Menschen hinausgehende.
Hallo Blaubaum,
mach in die Marinade ruhig Zwiebeln rein, das schmeckt mir! Leider werde ich von virtueller Marinade nicht satt, aber danke der Einladung.
Nein, mein Post unterstützt nicht deine Ansicht. Deine Interpretation von Nagarjuna ist etwas eigenartig. Nagarjuna dreht sich im Grabe um...
Ich habe bereits beim Schreiben damit gerechnet, dass du einen Spruch bringst, und dachte es wäre lustig wenn du drauf anspringst. Wer ist hier der Wachhund?Blaubaum hat geschrieben:hast du wirklich NICHTS geschrieben? ich kann's noch nicht fassen...
Ja, Gott ist alles und nichts. Wenn ich mich korrekt erinnere, ist Gott für dich "nichts" (Nirvana? Wobei nirvana auch nicht nichts ist, sondern aus unserer Sichtweise undefinierbar). Für mich ist Gott alles, und was wäre alles ohne nichts. Gott umfasst einfach alles, wobei alles wieder so ein Begriff aus unserer Erlebniswelt ist. Was ist für dich alles, Blaubaum? Und was ist für dich nichts?
Blaubaum, mir selbst wurde paranoide Schizophrenie unterstellt, als ich den psychiatrischen "Ärzten" meine religiöse Story erzählte. Man wollte mich mit Psychopharmak vollpumpen und sah meine Weigerung natürlich als Ausdruck meiner "Uneinsichtigkeit".Blaubaum hat geschrieben:derweil liest du etwas über die spezifischen symptome der schizophrenie, und wenn du gelesen hast und dich mit wahnthemen, halluzinationen und schizophrenen ich-störungen vertraut gemacht hast
Du brauchst mir also nichts zu erklären und ich benötige keine psychiatrischen Diagnoseschema und Denkkategorien. Ich kenne genug Schizophrenie-Diagnostizierte und habe eigene Erfahrungen. Ich weiß nichts über deine Lebensgeschichte (außer dass du Bratkartoffeln mit Hering isst), aber ich selbst weiß genug über das psychiatrische Pseudosystem. Ich arbeite quasi damit und darin und war selbst davon betroffen. Und eben weil ich soviel über dieses ganze falsche System weiß, kann ich deinen kleinen "schizophrenen" Hinweis nicht ernst nehmen. Wer sich auf die Psychiatrie bezieht um irgendeine Wahrheit über psychische und geistige Störungen zu postulieren, er hat einfach nichts ernstzunehmendes zu dem Thema zu sagen.
Die Psychiatrie als Gesamtsystem ist ein korrupter von der Pharmaindustrie gekaufter Hurenhaufen, der sich ein Sch***dreck für die Patienten interessiert und deren Gesundheit mittel- bis langfristig mit Psychodrogen zerstört, bei welchen nicht einmal klar ist, ob sie wirken und welche Schäden sie hervorrufen. Und das Ganze unter dem Vorwand lauter erfundener Diagnosekategorien, die du nun lautstark zitierst wie ich meine Bibel.
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
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Die vielen unterschiedlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die die Schulpsychiatrie unter dem Deckmantel der "Schizophrenie" zusammenfasst, bedeuten nebem dem Realitätsverlust auch einen Zusammenbruch an Funktionsfähigkeit. Menschen, die wirklich schwer unter diesen Erlebnissen und Erfahrungen leiden, sind nicht mehr alltagstauglich, schwer gestört, und krank. Diese Leute sind stark angewiesen auf ihre Mitmenschen.
Wenn ein Missionar nach sonst wo hin geht, weil er den Ruf Gottes vernahm, und dort nun seine Arbeit aufnimmt, möglicherweise unter Gefahr für Leib und Leben oder Aufgabe persönlicher Vorteile zuhause, sehe ich darin nichts "schizophrenes". Die einzige Legitimation, die du hast, ist deine Ideologie: Es gibt keinen Gott, der einen Menschen berufen kann. Und das ist eine äußerst ärmliche Grundlage, um Millionen Menschen - Mystiker, Weise, Erleuchtete, Möchen und Nonnen, Propheten, etc. - über alle Kulturen über Tausende von Jahren "schizophren" zu nennen, weil sie Erfahrungen machen, die deiner Ideologie widersprechen.
Am besten alle in die Klappse, nicht wahr, weil sie Erfahrungen machen, die du nicht teilst? Aber sicher hängst du dir das Aushängeschild von Toleranz und Frieden um den Hals...
Wenn ein Missionar nach sonst wo hin geht, weil er den Ruf Gottes vernahm, und dort nun seine Arbeit aufnimmt, möglicherweise unter Gefahr für Leib und Leben oder Aufgabe persönlicher Vorteile zuhause, sehe ich darin nichts "schizophrenes". Die einzige Legitimation, die du hast, ist deine Ideologie: Es gibt keinen Gott, der einen Menschen berufen kann. Und das ist eine äußerst ärmliche Grundlage, um Millionen Menschen - Mystiker, Weise, Erleuchtete, Möchen und Nonnen, Propheten, etc. - über alle Kulturen über Tausende von Jahren "schizophren" zu nennen, weil sie Erfahrungen machen, die deiner Ideologie widersprechen.
Am besten alle in die Klappse, nicht wahr, weil sie Erfahrungen machen, die du nicht teilst? Aber sicher hängst du dir das Aushängeschild von Toleranz und Frieden um den Hals...
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Nein, eigentlich ist es wirklich eine reine Zumutung, wie Blaubaum sich den psychiatrischen Denkweisen anschließt. Mit so einem Menschen will ich nicht diskutieren. Es ist hohl, dumm, nachplappernd, nicht-mitdenken, albern. Und es ist kriminell, den Leuten von psychiatrischen sonst was zu erzählen und dem korrupten System hinterherzulaufen.
Ich bin heilfroh, dass ich mich damals nach der Horrorzeit der Reduktion und des Absetzens von den Ärzten nicht wieder mit den Psychodrogen hab vollpumpen lassen und endlich weiter komme in meiner Entwicklung und meine Gefühle zurück sind, und da läuft so ein Blaubaum-Typ daher, denkt er begreift mit seinem kleinen Verstand die Welt und will mich über "Schizophrenie" belehren.
Ich kenne viele Leute, die sinnlos und grundlos Psychopharmaka nehmen, weil man ihnen erzählte, sie hätten ein Gehirndefekt. Denen es nicht wirklich besser geht damit, sich aber einreden, es gäbe keine andere Lösung oder es sei sogar die Ideallösung. Ich habe Psychiater erlebt, die hinter verschlossenen Vortragsräumen, in denen ich mich hineinschmugelte, ihre ganzen nach außen vertretenen Gehirnstofftheorien in Frage stellten. Ich kenne Schizophreniediagnostizierte, deren Probleme sehr verschieden sind.
Vielen der Menschen, davon bin ich felsenfest überzeugt, kann über das Christentum geholfen werden. Ich kenne jemanden, der hatte die berüchtigte Diagnose. Er kam zu Christus und wurde frei von den dämonischen Zuständen. Ich bekam eine Email von einem, der seinen Zorn, seine Aggression, seine Kriminalität komplett in Christus überwand. Es gibt Millionen Leute, die frei von Sucht, Krankheit und sonst was wurden und die die geistige Wiedergeburt erneuert hat. Und ich kenne Leute, die die Beschäftigung mit Satanscheiß echt krank gemacht hat. Und ich selbst habe Anfechtungen von bösen Kräften erlebt, welche ich durch Christus, den Dämonenbesieger, überwand.
Und dann kommt so ein Blaubaum daher und erzählt irgendeinen inkompetenten Schwachsinn über "Schiozophrenie". Aus reiner Lust an der Freude und weil eben dieses Argument immer gut zieht - was jemand nicht versteht ist eben schizophren, so wie es die gute brave Psychatrie mit definiert hat, nachzulesen im ICD 10 oder DMS 4 oder auf irgendwelchen Webpages im Internet. Und rein in die Klappse mit den Leuten, die ich nicht verstehe, sie mit Psychomülldrogen wieder "normal" machen wie ich normal bin, damit alle denken, fühlen und erleben wie ich eben auch. Normal eben.
Wenn mich etwas sauer macht, dann Leute, die einen Unsinn daher reden und darauf auch noch stolz sind. Du, Blaubaum, bist intelligent und möglicherweise ein sympathischer Mensch, aber auf diese Weise über "Schizophrenie" zu sprechen geht einfach nicht. Nicht mit mir.
Ich bin heilfroh, dass ich mich damals nach der Horrorzeit der Reduktion und des Absetzens von den Ärzten nicht wieder mit den Psychodrogen hab vollpumpen lassen und endlich weiter komme in meiner Entwicklung und meine Gefühle zurück sind, und da läuft so ein Blaubaum-Typ daher, denkt er begreift mit seinem kleinen Verstand die Welt und will mich über "Schizophrenie" belehren.
Ich kenne viele Leute, die sinnlos und grundlos Psychopharmaka nehmen, weil man ihnen erzählte, sie hätten ein Gehirndefekt. Denen es nicht wirklich besser geht damit, sich aber einreden, es gäbe keine andere Lösung oder es sei sogar die Ideallösung. Ich habe Psychiater erlebt, die hinter verschlossenen Vortragsräumen, in denen ich mich hineinschmugelte, ihre ganzen nach außen vertretenen Gehirnstofftheorien in Frage stellten. Ich kenne Schizophreniediagnostizierte, deren Probleme sehr verschieden sind.
Vielen der Menschen, davon bin ich felsenfest überzeugt, kann über das Christentum geholfen werden. Ich kenne jemanden, der hatte die berüchtigte Diagnose. Er kam zu Christus und wurde frei von den dämonischen Zuständen. Ich bekam eine Email von einem, der seinen Zorn, seine Aggression, seine Kriminalität komplett in Christus überwand. Es gibt Millionen Leute, die frei von Sucht, Krankheit und sonst was wurden und die die geistige Wiedergeburt erneuert hat. Und ich kenne Leute, die die Beschäftigung mit Satanscheiß echt krank gemacht hat. Und ich selbst habe Anfechtungen von bösen Kräften erlebt, welche ich durch Christus, den Dämonenbesieger, überwand.
Und dann kommt so ein Blaubaum daher und erzählt irgendeinen inkompetenten Schwachsinn über "Schiozophrenie". Aus reiner Lust an der Freude und weil eben dieses Argument immer gut zieht - was jemand nicht versteht ist eben schizophren, so wie es die gute brave Psychatrie mit definiert hat, nachzulesen im ICD 10 oder DMS 4 oder auf irgendwelchen Webpages im Internet. Und rein in die Klappse mit den Leuten, die ich nicht verstehe, sie mit Psychomülldrogen wieder "normal" machen wie ich normal bin, damit alle denken, fühlen und erleben wie ich eben auch. Normal eben.
Wenn mich etwas sauer macht, dann Leute, die einen Unsinn daher reden und darauf auch noch stolz sind. Du, Blaubaum, bist intelligent und möglicherweise ein sympathischer Mensch, aber auf diese Weise über "Schizophrenie" zu sprechen geht einfach nicht. Nicht mit mir.
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
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Und damit, Little, kannst Du ganz gelassen bleiben. Auch unfairen Angriffen gegenüber. Solche Diskussionen musst Du Dir wirklich nicht antun.Vielen der Menschen, davon bin ich felsenfest überzeugt, kann über das Christentum geholfen werden. Ich kenne jemanden, der hatte die berüchtigte Diagnose. Er kam zu Christus und wurde frei von den dämonischen Zuständen. Ich bekam eine Email von einem, der seinen Zorn, seine Aggression, seine Kriminalität komplett in Christus überwand. Es gibt Millionen Leute, die frei von Sucht, Krankheit und sonst was wurden und die die geistige Wiedergeburt erneuert hat. Und ich kenne Leute, die die Beschäftigung mit Satanscheiß echt krank gemacht hat. Und ich selbst habe Anfechtungen von bösen Kräften erlebt, welche ich durch Christus, den Dämonenbesieger, überwand.
Lieber Gruß, Ive
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Du hasst nun zwar meine einleitenden Sätze zitiert, aber die folgenden Sätze weggelassen:littlebuddha hat geschrieben:Das habe ich mit meiner Kreis-Metapher ausdrücken wollen. Oder habe ich mich unglücklich ausgedrückt?Innere_Freiheit hat geschrieben:Für mich ist Gott noch größer.
Für mich beinhaltet Gott auch Satan!
Wenn alles in Gott ist, dann gibt es nichts, was (im Namen Gottes) zu verurteilen ist oder abzulehnen wäre.
Wenn du das was deiner menschlichen Ansicht nach schlecht ist ablehnst,
dann lehnst, du ja in Wirklichkeit Gott und seine Schöpfung ab, indem du sagst: "Hey Gott, dass du Tod, Krankheit, Krieg, Schmerz, den Satan erschaffen hast ist aber Scheiße, da hast du was falsch gemacht".
Okay, du kannst sagen: "Dieser Teil der Schöpfung ist für mich als Mensch unangenehm, mir wäre es lieber, diesen Teil der Schöpfung würde es nicht geben!". - Dann wärst du meiner Ansicht nach mehr in Einklang mit der Schöpfung .... und mit Gott.
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Nachtrag:
Ich glaube dies ist auch mit der 'Vertreibung aus dem Paradies' gemeint:
Adam und Eva aßen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse....
d.h. sie fingen an, Teile der Schöpfung zu verurteilen!
Ich glaube dies ist auch mit der 'Vertreibung aus dem Paradies' gemeint:
Adam und Eva aßen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse....
d.h. sie fingen an, Teile der Schöpfung zu verurteilen!
......?littlebuddha hat geschrieben:Nein, eigentlich ist es wirklich eine reine Zumutung, wie Blaubaum sich den psychiatrischen Denkweisen anschließt.
......!Und ich kenne Leute, die die Beschäftigung mit Satanscheiß echt krank gemacht hat.
tut mir leid, dass du die diagnose schizophrenie hattest oder noch hast, ich hätte es mir denken können/müssen, da war ich nicht achtsam genug. wenn du nun also durch den lieben herrgott geheilt wurdest, während neuroleptika dich eher noch kränker gemacht haben (wann hast du sie denn abgesetzt, ist das lange her? ),dann erinnert mich das an das alte prinzip "bös muss bös kurieren", das in abgewandelter form ja auch von Samuel Hahnemann angewandt wurde.Und dann kommt so ein Blaubaum daher und erzählt irgendeinen inkompetenten Schwachsinn über "Schiozophrenie".
das soll es tatsächlich geben, dass das, was uns erst krank macht, uns am ende wieder gesund werden lässt, nur leider erst nach langer leidenszeit.
ich stelle mir das nun so vor, dass du bei bester psychischer gesundheit in eine psychiatrische klinik gegangen bist und dem pförtner (der einen nebenjob als psychiater hatte) gesagt hast "hey mann, ich habe gott gefunden!", und er daraufhin gesagt hat "hey mann, das ist schön, wir behalten sie mal hier".
ich hoffe sehr, dass ich deine leidenszeit mit der äusserung meiner absolut psychiatrie-konformen meinung (das hast du perfekt analysiert ) hier in deinem thread nicht unnötig verlängert habe.
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
Nee, zeitlich bestimmt ist sie sicher nicht, die exakte Mitte, sie ist zeitlos (und raumlos). Nur deshalb ist sie ja so perfekt. Wenn sie herumwabern würde wie Ebbe und Flut, wäre sie ZEIT und somit Vergangenheit und Zukunft. Und wäre damit eben diejenige Perspektive, die uns aus dem Paradies vertrieben hat.Saul hat geschrieben:Die Gegenwart (= Gegen-Warte) ist doch immer - zumindest für einen Moment - (oder je nach Betrachtung; denn sie muss nicht zwingend zeitlich bestimmt sein) existent. So auch die von dir so bezeichnete "exakte Mitte". Sie formt sich immer wieder neu und hat daher auch ein existentes Moment - eine Perspektive sozusagen.
Ich kann die Menschen (und die Natur) nicht als getrennt voneinander wahrnehmen, aber wahrscheinlich läuft das ganze darauf hinaus, dass Vereinzelung und Kollektiv wiederum das selbe sind oder zum selben Ergebnis führen, so, wie man seit Kolumbus eben so rum und auch anders rum nach Indien schippern kann....Ich glaube aber eigentlich nicht, dass wir alle zusammen "Gott" sind, sondern schon alleine jeder für sich "Gott" ist (oder "Gott" wird), wenn er universelle ("göttliche") Prinzipien erkannt, ihnen mit Demut begegnet und diese durch Liebe in die Welt weiterträgt; wenn der Einzelne also um seine "Segnung" weiss.
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
Little Buddha!
Betreff Psychiatrie/Schizophrenie (es folgt eine partielle Apologie der Psychiatrie, möchte Dich im Vorhinein darauf hinweisen, damit Du gleich entscheiden kannst ob oder ob nicht).
Mir hat die Psychiatrie geholfen. In einer Zeit, in der ich wirklich nicht mehr weiter wußte und Gebete und so auch nichts mehr halfen (schwer zu sagen, da ich nicht weiss wie es ohne gekommen wäre, allerdings habe ich gegen Ende der Misere auch nicht mehr gebetet und nicht mehr um Hilfe gefleht, sondern nur mehr, zum Teil innerlich ums Überleben gekämpft).
Ich hätte aber verloren.
Die Psychiatrie hat mich aufgefangen (Vater Staat)
da, wo es sonst niemand getan hat.
Und ich erhielt die Chance wieder auf die Beine zu kommen.
Ohne Psychiatrie gäbe es mich vermutlich nicht mehr.
Gibt sicher auch ganz andere Erfahrungen, ich hatte wohl Glück.
Aber dass Psychiater ihre eigenen Theorien ernsthaft in Frage stellen, halte ich eher für ein Zeichen der Hoffnung, als für Verlogenheit. Jedoch müssen sie, um das System weiter aufrecht zu erhalten mit dem arbeiten, was sie haben und können es erst dann aufgeben, wenn sie das Alte durch ein mindestens gleichwertiges Neues ersetzen können. Und dabei müssen sie erzkonservativ vorgehen (Verantwortung).
Neuroleptika und Antipsychotika haben für mich unwissenschaftlich betrachtet den Haupteffekt, dass man unter ihrem Einfluss nicht mehr für alles offen ist.
Das kann ein wirksamer Schutz sein, aber es macht das Erleben fraglos viel ärmer.
Sie sind natürlich auch eine "hervorragende" chemische Zwangsjacke.
Für alles offen zu sein ist gefährlich.
Für nichts offen zu sein tötlich.
Wenn Du es geschafft hast, den inneren Raum mit etwas zu besetzen, das Dich vor dem Übel, dass sich ansonsten an die freien Valenzen heften würde bewahrt und Du in Folge ohne Psychopharmaka auskommst ---> Kompliment!
Verstehe dies bitte nicht als subtilen Versuch Gott zu reduzieren, zu banalisieren oder zu rationalisieren.
Ich betrachte es lediglich aus einer Verstandesbetonten Warte, da ich freies Assoziieren nicht als geeigneten Lebensweg für mich erachte, bin mir aber auch der Grenzen des Verstandes (zum Teil) bewußt.
Die Grenzen kann man in den diversen Paradoxa und auch in Zen-Koans erahnen.
mfG
Betreff Psychiatrie/Schizophrenie (es folgt eine partielle Apologie der Psychiatrie, möchte Dich im Vorhinein darauf hinweisen, damit Du gleich entscheiden kannst ob oder ob nicht).
Mir hat die Psychiatrie geholfen. In einer Zeit, in der ich wirklich nicht mehr weiter wußte und Gebete und so auch nichts mehr halfen (schwer zu sagen, da ich nicht weiss wie es ohne gekommen wäre, allerdings habe ich gegen Ende der Misere auch nicht mehr gebetet und nicht mehr um Hilfe gefleht, sondern nur mehr, zum Teil innerlich ums Überleben gekämpft).
Ich hätte aber verloren.
Die Psychiatrie hat mich aufgefangen (Vater Staat)
da, wo es sonst niemand getan hat.
Und ich erhielt die Chance wieder auf die Beine zu kommen.
Ohne Psychiatrie gäbe es mich vermutlich nicht mehr.
Gibt sicher auch ganz andere Erfahrungen, ich hatte wohl Glück.
Aber dass Psychiater ihre eigenen Theorien ernsthaft in Frage stellen, halte ich eher für ein Zeichen der Hoffnung, als für Verlogenheit. Jedoch müssen sie, um das System weiter aufrecht zu erhalten mit dem arbeiten, was sie haben und können es erst dann aufgeben, wenn sie das Alte durch ein mindestens gleichwertiges Neues ersetzen können. Und dabei müssen sie erzkonservativ vorgehen (Verantwortung).
Neuroleptika und Antipsychotika haben für mich unwissenschaftlich betrachtet den Haupteffekt, dass man unter ihrem Einfluss nicht mehr für alles offen ist.
Das kann ein wirksamer Schutz sein, aber es macht das Erleben fraglos viel ärmer.
Sie sind natürlich auch eine "hervorragende" chemische Zwangsjacke.
Für alles offen zu sein ist gefährlich.
Für nichts offen zu sein tötlich.
Wenn Du es geschafft hast, den inneren Raum mit etwas zu besetzen, das Dich vor dem Übel, dass sich ansonsten an die freien Valenzen heften würde bewahrt und Du in Folge ohne Psychopharmaka auskommst ---> Kompliment!
Verstehe dies bitte nicht als subtilen Versuch Gott zu reduzieren, zu banalisieren oder zu rationalisieren.
Ich betrachte es lediglich aus einer Verstandesbetonten Warte, da ich freies Assoziieren nicht als geeigneten Lebensweg für mich erachte, bin mir aber auch der Grenzen des Verstandes (zum Teil) bewußt.
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Könnte man so denken, wenn man die Bibel nicht kennt. Es geht nicht um meine Ansicht, sondern was die Bibel dazu sagt (wir ihr wisst bin ich Christ geworden und beziehe mich daher auf das Wort Gottes, welches für uns Christen die Bibel ist. Und das Wort Gottes ist der Wille Gottes.) Die Idee, die du vorstellst, klingt zwar nach intelligenten Worten, aber ich möchte irgendeinen Menschen treffen, der ganz praktisch Krankheit, Krieg, Schmerz, die Heere Satans nicht ablehnt und verurteilt. Außer durch Resignation und Aufgabe. Heute ist es ja modern, alles als selbsterschaffen, selbstverursacht etc. zu betrachten (Gesetz der Anziehung - LOA - und so weiter). Ich denke, da ist auch etwas dran, aber wenn mit dem LOA Gott und böse Mächte ausgeklammert werden und jeder selbst Gott und Satan ist, halte ich es für eine Irrlehre. Warum LOA, wenn wir einfach beten und Gott bitten können? Im Endeffekt ist LOA auch nur ein Mittel, wie wir uns um Gott drücken können aber dennoch unsere Wünsche erfüllt bekommen.Innere_Freiheit hat geschrieben:Wenn alles in Gott ist, dann gibt es nichts, was (im Namen Gottes) zu verurteilen ist oder abzulehnen wäre.
Wenn du das was deiner menschlichen Ansicht nach schlecht ist ablehnst,
dann lehnst, du ja in Wirklichkeit Gott und seine Schöpfung ab, indem du sagst: "Hey Gott, dass du Tod, Krankheit, Krieg, Schmerz, den Satan erschaffen hast ist aber sch***, da hast du was falsch gemacht".
Ich halte die Idee, alles zu umarmen und damit kampfunfähig zu machen (auch das Böse), für falsch. Früher habe ich es wohl auch so probiert. Und wie ging es mir damit? Ständig musste ich gegen "mein eigenes" Dunkles kämpfen, aber wie kämpfe ich gegen mich selbst? Ich konnte ja nichts greifen, es ist ja "mein eigenes". Nicht, dass alles von außen in mich eindringt, ich selbst mache auch Fehler und mache mich schuldig, aber einiges erkenne ich heute als Fremdeinfluss. Neulich kamen mir auf einmal diese heftigen selbst abwertenden Gedanken (die mir tatsächlich Suizid nahelegten!) und machten mich fertig; Gebet brachte wieder Frieden gegen diese Fremdeinflüsse. Mir fiel auf, dass diese Art von negativen Gedanken immer in "Du"-Form sind! Sonst denke ich in "Ich"-Form. Von einer Freundin wurde mir damals vorgeworfen, ich sei sehr fremdgesteuert, und das mache ihr Angst und belaste unglaublich die Beziehung (welche auch dadurch zerbrach).
(Auch wenn du alles psychologisch weg erklären magst - für mich persönlich ist es viel hilfreicher, den "bösen Anteil" in mir zu "dissoziieren" und als fremd wahrzunehmen, als zu versuchen, diesen bösen Teil in mir irgendwie zu "integrieren". Ich sage "in mir" und nicht "von mir"!)
Deswegen und wegen vielen anderen Erlebnissen und Kenntnissen sage ich: Es gibt das Böse und den Bösen, es gibt feindliche Kräfte, die gegen Gottes Reich kämpfen und der Mensch ist das Schlachtfeld. Wir können nicht neutral bleiben, denn um uns geht es. Wir müssen uns entscheiden, und auch gar keine Entscheidung (Agnostiker) oder eine undifferenzierte Entscheidung ("Gott gibt es wohl, aber ist mir nicht so wichtig") macht uns zu Sklaven der Dunkelheit. So habe ich es erlebt.
Ich frage mich ehrlich, wie vielen psychiatrischen Patienten mit Jesus geholfen werden könnte. Ich will Psychologie etc. nicht abwerten, es ist wichtig, und die Ursachen liegen sehr oft hauptsächlich in dieser Welt, doch ich stelle mir vor, dass hinter den diagnostizierten "Krankheiten" manchmal ganz andere Mächte werkeln... Wie oft greift unsere psychologische und psychiatrische Behandlung wirklich?
Übrigens "hasse" ich deine einleitenden Sätze nicht.Innere_Freiheit hat geschrieben:Du hasst nun zwar meine einleitenden Sätze...
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
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An Alle
Das Konzept einer bösen, äußerst mächtigen Entität gibt es aber auch im Buddhismus.
Die letzte Anfechtung Siddhartas vor der Erleuchtung, welche er zwar überwinden, aber nicht besiegen kann. Letztlich ist es auch Mara, der Gautama Buddha dazu "zwingt" ins Nirvana einzugehen, obwohl er lieber noch eine Weile geblieben wäre um den Menschen zu helfen.
Das Konzept des personifizierten Bösen birgt Gefahren (Wahnsinn, Paranoia, Inquisition,..) hat aber kühl betrachtet auch einige Vorzüge.
1. Es enthebt einen der Aufgabe das sogenannte Böse immer an sich selbst oder, was besonders übel ist, immer in den anderen Menschen sehen zu müssen.
(sich selbst aber dabei nicht regelmäßig kritisch zu hinterfragen müsste dannwohl als Versuchung gesehen werden)
2. Es könnte dazu beitragen seine Mitmenschen und in weiterer Folge alle Wesen (zumindest sehr viel mehr als jetzt) als Leidensgenossen zu sehen. Von da an zum "Verbündeten" ist es nur mehr ein kleiner Schritt.
3. Es eignet sich als Erklärung dafür, weshalb wir immer vor dem "SNAFU" resignieren.
Weil uns einfach nicht alle Fakten vorliegen.
4. Die Tatsache, dass uns nicht alle Fakten vorliegen, ist ein Indiz dafür, dass wir in Wahrheit nicht chancenlos sind. Uneinigkeit macht uns schwach. (Einigkeit erzwingen zu wollen wäre aber grundfalsch, derartige Bestrebungen wären auch als Versuchung zu sehen)
5. Kämpfe! Aber gib Deine Menschlichkeit dabei nicht auf, selbst wenn das bedeutet, dass Du unterliegst (Überwindung des Ego).
mfG
Das Konzept einer bösen, äußerst mächtigen Entität gibt es aber auch im Buddhismus.
Die letzte Anfechtung Siddhartas vor der Erleuchtung, welche er zwar überwinden, aber nicht besiegen kann. Letztlich ist es auch Mara, der Gautama Buddha dazu "zwingt" ins Nirvana einzugehen, obwohl er lieber noch eine Weile geblieben wäre um den Menschen zu helfen.
Das Konzept des personifizierten Bösen birgt Gefahren (Wahnsinn, Paranoia, Inquisition,..) hat aber kühl betrachtet auch einige Vorzüge.
1. Es enthebt einen der Aufgabe das sogenannte Böse immer an sich selbst oder, was besonders übel ist, immer in den anderen Menschen sehen zu müssen.
(sich selbst aber dabei nicht regelmäßig kritisch zu hinterfragen müsste dannwohl als Versuchung gesehen werden)
2. Es könnte dazu beitragen seine Mitmenschen und in weiterer Folge alle Wesen (zumindest sehr viel mehr als jetzt) als Leidensgenossen zu sehen. Von da an zum "Verbündeten" ist es nur mehr ein kleiner Schritt.
3. Es eignet sich als Erklärung dafür, weshalb wir immer vor dem "SNAFU" resignieren.
Weil uns einfach nicht alle Fakten vorliegen.
4. Die Tatsache, dass uns nicht alle Fakten vorliegen, ist ein Indiz dafür, dass wir in Wahrheit nicht chancenlos sind. Uneinigkeit macht uns schwach. (Einigkeit erzwingen zu wollen wäre aber grundfalsch, derartige Bestrebungen wären auch als Versuchung zu sehen)
5. Kämpfe! Aber gib Deine Menschlichkeit dabei nicht auf, selbst wenn das bedeutet, dass Du unterliegst (Überwindung des Ego).
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Hallo Nitrat,Nitrat hat geschrieben:Für alles offen zu sein ist gefährlich.
Für nichts offen zu sein tötlich.
nein, vielleicht klang es so, als sei ich grundsätzlich gegen Psychopharmaka. Ich denke, gerade bei psychotisch erlebenden Menschen ist es hilfreich (in niedrigen Dosen - leider werden Leute echt viel zu oft hoffnungslos überdosiert, 20mg Zyprexa sind zB der heftigste Chemoknall fürs Gehirn). Lieber krass zu viel als etwas zu wenig, ist scheinbar die Devise.
Was mich aufregt, ist die Verlogenheit des Systems. Diese falschen, unbestätigten Theorien, die als Marketing-Gag den armen Leuten verkauft werden, den wer glaubt, er habe einen Gehirndefekt, "braucht" natürlich auch die Medikamente "wie ein Diabetiker sein Insulin". Und diese ganzen zusammengeschusterten Diagnosesysteme. Geh damit einfach mal woanders hin und schau, ob du diese System auch transkulturell noch anwenden kannst. Oder bleib hier und schau dir an, welche Probleme dieses psychiatrische System mit der Behandlung von Migranten hat.
Zum Thema: Neuroleptika dämpfen alles. Das ist die erwünschte Wirkung. Mit ADs kenne ich mich persönlich nicht aus. Und durch die Dämpfung fällt auch die Offenheit weg (Vulnerabilität). Dies führt dazu, dass der Betroffene sich beruhigt und langsam das psychotische Erleben nachlässt (nicht immer!). Bei jeweils einem Drittel wirkt das Zeug sehr gut, wirkt teilweise, oder wirkt kaum.
Wobei mit Wirkung hauptsächlich das Nachlassen unerwünschter Symtome gemeint ist, nicht das psychisch-seelische Wachstum über die Störung hinaus. Es wird nichts bewältigt, nichts verarbeitet, nichts geheilt. Es ist ein reines Unterdrücken. Beim Absetzten kann alles zurückkommen. Das einzige ist zu Hoffen, das man sich über die Jahre Psychopharmaka aus dem problematischen Themen rausgewachsen ist; doch es ist unwahrscheinlich, weil die Psychopharmaka ja auch dafür sorgen, dass man chemisch eingelullt weiterhin so leben kann, wie man immer gelebt hat und keinen großen Anreiz spürt, sich zu entwickeln, verändern.
Hast du denn gebetet? Als Christ glaube ich, Gott behütet dich, wenn man ihn vorher ernstlich annimmt. Wie soll Gott einen hören, wenn man gar keine Beziehung, gar keine Bindung mit ihm hat? Wenn ich nur bete, weil es mir beschissen geht, ist das Gebet reiner Mittel zum Zweck. Und Gott lässt sich nicht instrumentalisieren. Daher führen auch bevollmächtigte Gebete nicht immer zum gewünschten - Gottes Wille ist souverän über meinen kleinen Willen, aber nicht, weil Gott ein Tyrann ist, sondern weil Gott im Gegensatz zu mir weiß, was das Beste für mich und die ganze Welt ist.Nitrat hat geschrieben:In einer Zeit, in der ich wirklich nicht mehr weiter wußte und Gebete und so auch nichts mehr halfen
Ich möchte auch nicht den Eindruck erwecken, dass jegliches psychische Problem weg gebetet werden sollte. Psychologie hat ihre große Berechtigung, ebenso wie Seelsorge und in gewisser Weise auch die Psychiatrie (wenn sie nur menschlicher und nicht so korrumpiert wäre).
Mach ich nicht, keine Sorge.Nitrat hat geschrieben:Verstehe dies bitte nicht als subtilen Versuch Gott zu reduzieren, zu banalisieren oder zu rationalisieren.
Wenn es dir besser geht und du "noch da bist", möchte ich dir sagen, dass es mich ehrlich freut. Nun wünsche ich dir, dass du wieder gut auf die Beine kommst und nicht nur "überlebst", sondern zu dem findest, was du eigentlich bist.
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!
Nennt mich Little!
Little Buddha!
Bin schon länger wieder auf den Beinen.
Aber Danke!
Gott lässt sich nicht instrumentalisieren.
Sehe ich auch so und finde ich auch gut (sonst wäre er/sie ja nur allzu leicht erpressbar)
Den Umkehrschluss, dass ich eben nicht inbrünstig genug glaube/geglaubt habe finde ich dagegen weniger gut.
mfG
PS: Habe noch mal drübergelesen, wo ich vorhin drübergelesen habe.
Suizidgedanken/Suizid nahegelegt.
Hoffe Du kannst Dich davon distanzieren und es macht Dich nicht fertig!
Wie ist die Lage? (Deine)
Bin schon länger wieder auf den Beinen.
Aber Danke!
Gott lässt sich nicht instrumentalisieren.
Sehe ich auch so und finde ich auch gut (sonst wäre er/sie ja nur allzu leicht erpressbar)
Den Umkehrschluss, dass ich eben nicht inbrünstig genug glaube/geglaubt habe finde ich dagegen weniger gut.
mfG
PS: Habe noch mal drübergelesen, wo ich vorhin drübergelesen habe.
Suizidgedanken/Suizid nahegelegt.
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