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simonius
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Beitrag Fr., 28.04.2017, 20:56

Moment in dem oberen Artikel ist von dem "weiter gefassten" Begriff des "Flüchtlings" die Rede.

Hier spricht man von "Zuwanderern". (Damit sind auch Osteuropäer, Rumänen, Polen ct. über den Schengenraum gemeint)

Kann mir nicht vorstellen dass das BKA die alle in den Begriff Flüchtlinge zusammengefasst haben. Es werden schon "Flüchtlinge" im Zuge der großzügigen Aufnahme über die Mittelmeer routen sein, also jene ohne Pass. "Illegale Einwanderer" wäre tatsächlich hier der bessere Begriff gewesen, aber sie wollten sie ja partout alle pauschal "Flüchtlinge" nennen.

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mio
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Beitrag Fr., 28.04.2017, 21:01

simonius hat geschrieben: Fr., 28.04.2017, 20:56 Kann mir nicht vorstellen
Nur weil Deiner Phantasie an dieser Stelle mal Grenzen gesetzt sind, wird es nicht zur Realität. ;-)

Argumente brauchen nun mal Fakten, wenn sie stichhaltig sein sollen. Alles andere ist Spekulation, die sich in viele Richtungen vollziehen lässt... Nicht nur in eine.

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stern
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Beitrag Fr., 28.04.2017, 21:12

simonius hat geschrieben: Fr., 28.04.2017, 20:56Moment in dem oberen Artikel ist von dem "weiter gefassten" Begriff des "Flüchtlings" die Rede.
Du brauchst dir nichts vorzustellen. Die jeweiligen Definition ist in der PKS 2015 und 2016 angegeben. Brauchst du nur vergleichen, wenn es dich so brennend interessiert.

Allgemein ist darauf zu achten, dass die spezielle Definition des "Zuwanderes" in der PKS vom allgemeinen Sprachverständnis abweicht...

Offiziell ist insbes. von tatverdächtigen Zuwandern die Rede... wie gesagt: mit Erläuterung, was gemeint ist. Zu beachten ist, dass Gastarbeiter, anerkannte Asylbewerber oder Arbeitsmigranten aus der EU damit NICHT gemeint sind.
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lemon
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Beitrag Fr., 28.04.2017, 22:04

Sind die Zahlen wirklich so wichtig, weshalb macht ihr euch daran so genau fest?

Für mich persönlich ist jede einzelne kriminelle Tat ZU VIEL und jeder Täter gehörte sofort ausgewiesen, wenn er nicht mal sein Gastrecht zu danken weiß.
Gesellschaftliche Werte werden einige von den Zuwanderern nie begreifen, die können wir ihnen auch nicht in Integrationskursen vermitteln.

Wir leben in so einem undurchsichtigen Durcheinander von "wer ist legal hier", "wer nicht und muss raus", "die Grenzen sind offen, dann kommt er halt wieder rein" - keine System, keine Regierung, die sich dafür interessiert und vor allem für die Sicherheit der deutschen Bürger. Merkel hat Wichtigeres zu tun, die vertritt lieber ihre eigenen Interessen. Die Gelder fließen für die Fremden... - unsere Probleme, die wir seit Jahren im Land haben werden ignoriert. Das nennen die Gutmenschen Nächstenliebe und Nazibuße, für die wir nicht verantwortlich sind.

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stern
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Beitrag Fr., 28.04.2017, 22:12

Witzig... wer hatte denn die Statistik verlinkt? :lol: Und wollte damit etwas darlegen.

Nur sollte dann schon beachtet werden, was "Zuwanderer" meint... und was aus der Statistik geschlossen werden kann und was nicht.
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lemon
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Beitrag Fr., 28.04.2017, 22:56

stern hat geschrieben: Fr., 28.04.2017, 22:41 ja, eben. Deine Meinung(en), aber nicht unbedingt Nachrichten oder Realität(en).
das würde mich wirklich beruhigen, wenn dem so wäre

Nicht Rassismus, sondern Fakt: Ausländer verüben mehr Straftaten


Die Schlagzeilen haben wir alle noch im Kopf: „Zuwanderer sind nicht krimineller als Deutsche“ titelte die Zeit am 8.6.2016. Lügenpresse, Fake-News, Regierungspropaganda – man kann es ausdrücken, wie man will.

Diese Behauptung der „Zeit“ und anderer Medien ist schlicht falsch. Früher war tatsächlich alles besser. Lagen die Zahlen von Tatverdächtigen im wiedervereinigten Deutschland über 20 Jahre lang relativ konstant zwischen 500.000 und 600.000, so sind sie in den letzten beiden Jahre explodiert.

⦁ Langjähriger Schnitt: 500.000 – 600.000
⦁ 2015: 911.864
⦁ 2016: 953.744

Tatverdächtige 2016 Flüchtlinge

Erkenntnis 1: Die illegale Einwanderung hat also einen Anstieg der Kriminalitätsbelastung auf knapp das Doppelte bewirkt.

Flüchtlingkriminalität transparent gemacht

Wenn man die Zahlen von 2014 und die Zahlen von 2016 vergleicht, dann ist die Differenz das, was man denen, „die wertvoller als Gold“ (Martin Schulz) sind, zurechnen muss.

Einer zurückgehenden Kriminalitätsbelastung der deutschen Bevölkerung steht eine Flüchtlingskriminalität gegenüber, die jedes Vorurteil bestätigt. Insgesamt ist diese Bevölkerungsgruppe 10 mal häufiger tatverdächtig als Deutsche.

So sind nach den vorliegenden Zahlen des BKA Flüchtlinge tatverdächtig bei

14,2% aller Straftaten
8,7 % „gegen das Leben“
7,8% „gegen sexuelle Selbstbestimmung“ bzw.
12,8% wenn dabei Gewalt eingesetzt wird
8,5% aller Rohheitsdelikte

Und das bei einem Bevölkerungsanteil von unter 2%.

Quelle: https://philosophia-perennis.com/2017/0 ... traftaten/
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stern
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Beitrag Fr., 28.04.2017, 23:11

lemon hat geschrieben: Fr., 28.04.2017, 22:56Nicht Rassismus, sondern Fakt: Ausländer verüben mehr Straftaten
Versus zum Beispiel:
Warum ist der Vergleich Deutsche/Nichtdeutsche Täter kompliziert?

Es gibt in der kriminologischen Forschung sehr konstante und belastbare Indikatoren für eine erhöhte Kriminalität: Erstens gibt es einen Kriminalitätsschwerpunkt in jüngeren Altersgruppen, zweitens sind rund 75 Prozent aller Tatverdächtigen männlich. Bei Gewaltkriminalität sind sogar 86 Prozent und bei Vergewaltigung fast 99 Prozent der Tatverdächtigen männlich. Drittens spielt die soziale Lage der Täter eine entscheidende Rolle: Je prekärer die soziale Lage, desto höher ist die Anfälligkeit für Kriminalität.

(...) Der Vergleich zur einheimischen Bevölkerung, der einen weitaus höheren Frauenanteil, mehr ältere Menschen und Kleinkinder umfasst, und zusätzlich im Durchschnitt sozial deutlich besser gestellt ist, gestaltet sich daher schwierig. Vergleicht man dagegen zum Beispiel nur junge Männer aus prekären sozialen Verhältnissen mit Gewalterfahrung, so gleicht sich auch die Kriminalitätsbelastung zwischen Deutschen und Nichtdeutschen stark an. [hervorgehoben durch mich, stern]
http://faktenfinder.tagesschau.de/pks-k ... g-101.html
Sind Ausländer krimineller als Deutsche?

Diese immer wieder gestellt Frage kann auf Basis der PKS nicht seriös beantwortet werden, wie aus der Darstellung aller Faktoren deutlich wird. ...

So hat allein die vermeintliche "Kriminalitätshauptstadt" Berlin jährlich mehr als 30 Millionen Übernachtungen, davon 13,6 Millionen ausländische Gäste. Natürlich begehen diese nicht alle Straftaten, aber jeder Tourist, der wegen eines Vergehens auffällig wird, findet Eingang in die PKS, obwohl er nicht in Berlin und oftmals nicht mal in Deutschland ansässig ist.
Quelle: siehe oben
WENN man schon eine Statistik heranzieht, sollte man schon auch darauf achten, worüber man eine Aussagen machen kann und worüber nicht.
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stern
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Beitrag Fr., 28.04.2017, 23:19

Neuer Verstoß gegen UN-Verbot
Offenbar erneut Raketentest in Nordkorea

http://www.tagesschau.de/ausland/rakete ... a-105.html
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stern
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Beitrag Fr., 28.04.2017, 23:26

lemon hat geschrieben: Fr., 28.04.2017, 22:56. Insgesamt ist diese Bevölkerungsgruppe 10 mal häufiger tatverdächtig als Deutsche.
Das glaube ich glatt, dass manche Bevölkerungsgruppen bereits aufgrund ihrer Herkunft oder Hautfarbe von manchen 10x häufiger irgendwelcher Taten verdächtigt wird als Deutsche. :anonym: Im Ernst:

Man sollte tatsächlich beachten, dass die PKS Tatverdächtige erfasst:
Tatverdächtige

Die PKS benutzt ausschließlich den Begriff des Tatverdächtigen. Dies bedeutet, dass die Polizei zwar meint, den "Täter" gefasst zu haben – aber allein die Gerichte können über die Schuld und damit die Täterschaft entscheiden. Bis zum Urteil gilt eine Person als unschuldig und kann deshalb nur als Tatverdächtiger angesehen werden.
http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/ ... stik?p=all
Zuletzt geändert von stern am Fr., 28.04.2017, 23:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Fr., 28.04.2017, 23:30

Nehmen wir mal den Vorfall in Hamburg. Da soll ein derart volltrunkener Mann ein Mädchen geküsst und sich auf es gelegt haben, so dass es aufwachte und schrie. Sicher nicht in Ordnung. Und sicher erst mal auch ein Schock für das Mädchen. Aber wäre das ein volltrunkener Deutscher gewesen, hätte dann ein Hahn danach gekräht?? Wohl kaum.

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stern
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Beitrag Sa., 29.04.2017, 00:03

mio hat geschrieben: Fr., 28.04.2017, 23:02 Ganz ehrlich, ich wohne in einer Millionenstadt. Mit einem sicher wesentlich höheren Risiko in Bezug auf Terror oder Kriminalität. Und ich fühle mich dennoch sicher. So wie die meisten Menschen um mich rum die ich kenne.
Ich fühle mich auch relativ sicher... und damit liegen wir auch im Trend... nur ein Beispiel:
ARD-Deutschlandtrend
Trotz Dortmund-Anschlag: Deutsche fühlen sich sicher

Der Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund bringt die meisten Deutschen offenbar nicht aus der Ruhe. Dem ARD-Deutschlandtrend zufolge fühlen sich acht von zehn Deutschen sicher. Dass Deutschland gegen Terror-Angriffe gut geschützt ist, glauben allerdings schon deutlich weniger Menschen.
http://www.br.de/nachrichten/deutschlan ... e-100.html
Und dementsprechend ist auch die Mehrheit der Menschen nicht (so) für Panikmache anfällig... und dem liegt auch nicht zugrunde, dass man sich nicht bewusst ist, dass es Terroristen gibt oder kriminelle Migranten (und Deutsche).... klar gibt es die. Sondern ein anderer Umgang mit potentiellen Risiken (von denen es im Leben noch einige mehr gibt), so dass man nicht so "besorgt" ist.
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Nico
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Beitrag Sa., 29.04.2017, 06:27

Ich glaube nicht dass es da bei den meisten wirklich um Angst geht, da geht es vielmehr um Ursachenverlagerung der eigenen Unzulänglichkeiten und um dankbare Annahme eines Feindbildes.
Wer sich für sein Leben selbst verantwortlich fühlt und nicht gerade ein ausgemachter Menschenfeind ist, empfindet Mitgefühl und Dankbarkeit statt Angst und Hass.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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stern
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Beitrag Sa., 29.04.2017, 08:37

Ui ui ui
Unionspolitiker wollen Migrantenanteil in Schulklassen begrenzen
...
Nach dem Vorstoß von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) wollen führende Unionspolitiker die Begrenzung des Migrantenanteils in Schulklassen vorantreiben und als Thema im Wahlkampf setzen.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 50563.html
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lemon
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Beitrag Sa., 29.04.2017, 08:58

Nico hat geschrieben: Sa., 29.04.2017, 06:27 Ich glaube nicht dass es da bei den meisten wirklich um Angst geht, da geht es vielmehr um Ursachenverlagerung der eigenen Unzulänglichkeiten und um dankbare Annahme eines Feindbildes.
Wer sich für sein Leben selbst verantwortlich fühlt und nicht gerade ein ausgemachter Menschenfeind ist, empfindet Mitgefühl und Dankbarkeit statt Angst und Hass.
Verschließe ich meine Haustüre, weil ich die Menschen draußen hasse? Nein! Ich verschließe sie, weil ich die Menschen drinnen liebe, sie mir wichtig sind, und ich sie schützen möchte. Aus diesem Grund haben Türen Schlösser und Staaten Grenzen.

Jedes Verbrechen ist eins ZU VIEL. Noch schlimmer wird es, vor allem, wenn man es hätte evtl. verhindern können, durch eine Politik, die in erster Linie Verantwortung gegenüber dem eigenen Land zeigen sollte.

Neueste Nachrichten aus Österreich, aus der KronenZeitung

Jeder zweite Sextäter ist ein Ausländer

Brisante Zahlen aus dem Innenministerium: Von Oktober 2016 bis Jänner 2017 - also in vier Monaten - hat die Polizei 250 Sextäter ausgeforscht, darunter 32 Asylwerber. In jedem zweiten Missbrauchsfall bzw. dem Versuch sind laut einer parlamentarischen Anfragebeantwortung Nicht- Österreicher die Hauptverdächtigen.

http://www.krone.at/oesterreich/jeder-z ... ory-566836
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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Sa., 29.04.2017, 09:26

"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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