tara hat geschrieben:
Verlieben ist mEn. meist verbunden mit einem grossen Potential gefährlichen Risikos liebe HH!
Es ist ein Akt des sich seelischen Auslieferns, des Loslassens der eigenen Kontrolle, des Aufgehens im anderen, des sich selbst ein Stück weit Verlierens und auch Wiederfindens...
Mal ehrlich- ein Abenteuer ohne Risiko- führt sich das nicht adabsurdum? Ist es nicht auch das, was Dich in Wahrheit beängstigt- der eigene Kontrollverlust- und andererseits auch das, wonach Du Dich so innig sehnst?
Hmmmm, das ist ja viel Nachdenk-Futter...
Tara, ich weiß auch nicht....
ich glaube, ich sehne mich manchmal einfach nach den intensiven Bordeline-Achterbahngefühlen. Alles so extrem und intensiv. Als ich es so hatte, war ich zwar furchtbar unglücklich damit, aber jetzt, gesundtherapiert, ruhiger und erwachsener geworden empfinde ich das Gemäßigtere manchmal als eintönig und langweilig. (Also nicht, dass ein Außenstehender je auf die Idee käme, mich gemäßigt zu finden , aber im Vergleich zu früher bin ich es...) und dann fänd ich etwas intensives, aufregendes, gefährliches toll. (nennt man das nicht sensation-seeking?)
Andererseits will ich meine Ehe, meine Familie auf keinen Fall gefährden, weil ich so, wie es ist, sehr glücklich bin. Nur emotional manchmal wie auf Sparflamme, weil nichts achterbahniges mehr bei mir passiert. Haaaa, ich will mal wieder so richtig was spüren
Das bringt mich dann auf solche Ideen, mir einen ungefährlichen Flirtpartner zu suchen, mit dem es trotzdem intensiv werden kann. Kein Risiko heißt für mich einfach: meine Familie wird nicht gefährdet.
Bei mir Kontrollverlust (jaaaa hingabe and all that) und bei ihm professionelle Distanz. Genau so stelle ich mir das ja vor.
Huch, hat ja fast was Selbstverletzendes.
Naja, wahrscheinlich eine sau dämliche idee. Ich werde aber dennoch auf meiner Thera-Suche die Männer nicht ausklammern, wie bisher immer, so viel Abenteuer muss erlaubt sein.
Nimm was du willst und zahl dafür.