Du hast recht, warum muß man auch immer etwas so lange weiterführen, bis es irgendwann zur Umkehrung kommt und plötzlich nicht mehr schön ist sondern kompliziert, bis hin zu den ersten Verletzungen womöglich. Warum kann man also nicht dort aufhören, wo es am schönsten ist, wenngleich es ja sogar ein selbiges Sprichwort dazu gibt! ? Warum also sich nicht einfach für die wunderschöne Zeit bedanken und verabschieden?
ICH weiß es NICHT!
Genau hier happerts nun auch in dieser Geschichte, zudem es überhaupt erst morgen oder übermorgen definitiv klar sein wird, ob er fliegt oder nicht. Bis jetzt konnte er sich mit der FA nicht über die neuen, viel schlechteren Konditionen einigen. Morgen soll es angeblich geklärt werden. Somit ist alles weiterhin unklar, was seine Abreise betrifft.
Her damit! Vielen Dank!Entwurf hat geschrieben:und? trost-pudding nötig?
Ich erzähle Euch jetzt noch was sich gestern ereignet hat, und bin sehr über Eure Meinungen gespannt, da es zu einigen Ungereimtheiten gekommen ist.
Wir trafen uns um 20 Uhr, wie vereinbart in einem Lokal. Zur Vereinbarung noch etwas: ich sagte ihm, daß es mir recht wäre, wenn wir uns nicht bei ihm treffen, sondern in einem Lokal, er mir die Sachen mitbringt, und ich ihm das was ich ihm zur Abreise versprochen habe. Dann meinte ich aber wieder, ich würde mich doch gerne mit ihm privat in der Wohnung treffen, damit die Verabschiedung auch wirklich privat abläuft, und nicht so gespannt in einem Lokal, wo Leute zuschauen. Ich wollte das eigentlich nur deshalb, weil ich mich sehr schlecht verabschieden kann und wenn ich müde und ausgelaugt bin, auch heulen muß. Was mich an und für sich nicht stört, aber im Lokal nicht unbedingt will.
Er meinte daraufhin, daß er sich lieber in einem Lokal treffen möchte. *schluck* Damit habe ich nicht gerechnet, stieg aber natürlich drauf ein, dachte mir, er wird schon seine Gründe dafür haben.
So kam es, daß wir dann in einem Lokal das Treffen hatten. Das Treffen war dann irgendwie doch sehr innig, wir haben viel geredet, er hat mir erzählt was sich alles so getan hat und wie es ihm geht, daß es ihm mit der Gesamtsituation schlecht geht. So sah er auch aus.
Etwas später wollte er dann, daß ich doch bei ihm bleiben sollte, die Nacht über. Ich fragte ihn, was ihn vorher dazu bewegte, das Treffen nicht bei ihm zu machen - mir schien das sehr nach neutraler Verabschiedung. Er meinte, es würde nur noch schwerer werden, wenn ich die kommenden Tage bei ihm verbringe, und darum hat er gemeint, ein Auseinandergehen auf neutralem Boden wäre das Beste.
Dann meinte er widerrum, daß er gar nicht mehr weg will, weil er mich nun kennengelernt hat, und auf der anderen Seite wenn er sich den Streß mit seiner Ex anschaut, die ihm das Kind nicht sehen läßt, will er nur noch weg. In Summe, er will eher weg als bleiben.
So weit so gut.
Ich wurde in seiner Nähe natürlich auch wieder schwach und wollte auch mit ihm mitfahren.
Als wir beim Gehen waren, meinte er, er muß mir noch etwas gestehen. Etwas, was nicht so schlimm ist, aber ich doch wissen sollte bevor wir rüber fahren.
Fortsetzung folgt: