Barmherzige Schwestern Wien
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- sporadischer Gast
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Hallo !
Ersteinmal Danke für diese Fragestellung Baloo . Ich schließe mich dieser an, bei mir geht es nicht um Esstörungen sondern Angst- und Panikattacken und auch Depression bzw. Borderline.
Ziehe auch entweder die Barmherzigen Schwestern oder Otto-Wagner-Spital in Betracht. Oder "schlimmstenfalls" Eggenburg
Danke, DragonLady
Ersteinmal Danke für diese Fragestellung Baloo . Ich schließe mich dieser an, bei mir geht es nicht um Esstörungen sondern Angst- und Panikattacken und auch Depression bzw. Borderline.
Ziehe auch entweder die Barmherzigen Schwestern oder Otto-Wagner-Spital in Betracht. Oder "schlimmstenfalls" Eggenburg
Danke, DragonLady
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- sporadischer Gast
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Hallo Ihr Lieben !
Ich muss Euch jetzt echt was erzählen. Ich hab ja für meine Probs Eggenburg in Betracht gezogen, da diese aber derzeit eine Wartezeit von 1-1,5 Jahren haben , hab ich heute meinen Mut zusammen genommen und bei den BHS angerufen. Ich sags Euch, war total am Zittern und nervös. Aaber dann hat eine ganz nette Dame abgehoben. Und ich hab Ende Jänner einen Termin für ein Erstgespräch bei ..... Frau Dr. Fremut . Ich sag Euch, als ich gehört habe bei wem ich das Erstgespräch habe, ist mir schon einmal eine tonnenschwere Last vom Herz gefallen. Ich hab ja schon so viel gutes über die Dame bei Euch im Forum gelesen
Wien bei den BHS wäre mir eh am liebsten, nur habe ich eben ziemliche Angst, dass bei einer stationären alles so richtig wie im "Spital" aussieht. Naja, und da meine Mutter und auch mein Freund schon schwer krank waren (sind beide wieder gesund ) hab ich bissi eine Abneigung gegen Spitäler
Ich seh dem jetzt aber mal positiv entgegen
Wollte ich Euch einfach mal mitteilen !!
lg, Dragonlady
Ich muss Euch jetzt echt was erzählen. Ich hab ja für meine Probs Eggenburg in Betracht gezogen, da diese aber derzeit eine Wartezeit von 1-1,5 Jahren haben , hab ich heute meinen Mut zusammen genommen und bei den BHS angerufen. Ich sags Euch, war total am Zittern und nervös. Aaber dann hat eine ganz nette Dame abgehoben. Und ich hab Ende Jänner einen Termin für ein Erstgespräch bei ..... Frau Dr. Fremut . Ich sag Euch, als ich gehört habe bei wem ich das Erstgespräch habe, ist mir schon einmal eine tonnenschwere Last vom Herz gefallen. Ich hab ja schon so viel gutes über die Dame bei Euch im Forum gelesen
Wien bei den BHS wäre mir eh am liebsten, nur habe ich eben ziemliche Angst, dass bei einer stationären alles so richtig wie im "Spital" aussieht. Naja, und da meine Mutter und auch mein Freund schon schwer krank waren (sind beide wieder gesund ) hab ich bissi eine Abneigung gegen Spitäler
Ich seh dem jetzt aber mal positiv entgegen
Wollte ich Euch einfach mal mitteilen !!
lg, Dragonlady
Hi,
Auch wenn die Frage schon einige Monate alt ist, möchte ich meine Erfahrungen hier reinstellen - in der Hoffnung, dass sie jemandem helfen können.
Ich war bis vor kurzem in der Tagesklinik der Barmherzigen Schwestern in Wien. Grund: Depressionen / Erschöpfungszustände / kurz vorm Burnout / komplexe posttraumatische Belastungsstörung / psychosomatische Beschwerden
Atmosphäre und Therapieangebot waren sehr gut und sehr hilfreich, die Dauer des Programms von 8 Wochen war für mich genau richtig. Das Personal ist von Administration und Reinigungskräften, über Pflege und Ärzte bis zu den Therapeuten sehr engagiert, kompetent und freundlich.
Dadurch dass viele verschiedene Therapieformen angeboten werden, die Kreativität und Verstand ansprechen und zusätzlich auch Gymnastik und Ernährungsberatung und (falls gewünscht) Gespräche mit der Seelsorgerin, wird so ziemlich jeder Aspekt des Mensch-Seins wahrgenommen.
Ergänzend dazu gibt es auch internistische Untersuchungen, d.h. auch körperliche Beschwerden werden umfassend untersucht.
Wichtig ist nur (wie bei jeder Therapie): man muss sich ernsthaft darauf einlassen und bereit sein, mitzuarbeiten und die Angebote auch nutzen. Es wird viel Eigenverantwortung gefordert, aber man wird dabei sehr gut unterstützt.
Schwierig waren teilweise die längeren Wartezeiten zwischen den Therapie-Einheiten, die an den Tagen entstehen, wo man keine Untersuchungen oder Einzeltherapie hat.
Auch die "Konfrontation" mit den teilweise sehr heftigen Symptomen der Patienten mit Essstörungen auf der Station war nicht immer leicht auszuhalten.
Mir persönlich hat es gut getan, dass ich zu Hause schlafen konnte, aber es ist sicher nicht für jeden das richtige. Das Pendeln zwischen Alltag und Klinik ist nicht immer einfach, weil man in einigen Phasen der Therapie die Belastungen des Alltags doch sehr stark wahrnimmt.
Aber auch da habe ich mich in der Tagesklinik von den Therapeuten, Pflegern und Ärzten gut unterstützt gefühlt.
Zusammenfassend läßt sich sagen, dass die TK mir bei meinen Problemen sehr geholfen hat und ich sie jederzeit weiterempfehlen kann.
Hoffe, dass dieses Feedback jemandem hilft, eine gute Entscheidung zu treffen.
lg
Opossum
Auch wenn die Frage schon einige Monate alt ist, möchte ich meine Erfahrungen hier reinstellen - in der Hoffnung, dass sie jemandem helfen können.
Ich war bis vor kurzem in der Tagesklinik der Barmherzigen Schwestern in Wien. Grund: Depressionen / Erschöpfungszustände / kurz vorm Burnout / komplexe posttraumatische Belastungsstörung / psychosomatische Beschwerden
Atmosphäre und Therapieangebot waren sehr gut und sehr hilfreich, die Dauer des Programms von 8 Wochen war für mich genau richtig. Das Personal ist von Administration und Reinigungskräften, über Pflege und Ärzte bis zu den Therapeuten sehr engagiert, kompetent und freundlich.
Dadurch dass viele verschiedene Therapieformen angeboten werden, die Kreativität und Verstand ansprechen und zusätzlich auch Gymnastik und Ernährungsberatung und (falls gewünscht) Gespräche mit der Seelsorgerin, wird so ziemlich jeder Aspekt des Mensch-Seins wahrgenommen.
Ergänzend dazu gibt es auch internistische Untersuchungen, d.h. auch körperliche Beschwerden werden umfassend untersucht.
Wichtig ist nur (wie bei jeder Therapie): man muss sich ernsthaft darauf einlassen und bereit sein, mitzuarbeiten und die Angebote auch nutzen. Es wird viel Eigenverantwortung gefordert, aber man wird dabei sehr gut unterstützt.
Schwierig waren teilweise die längeren Wartezeiten zwischen den Therapie-Einheiten, die an den Tagen entstehen, wo man keine Untersuchungen oder Einzeltherapie hat.
Auch die "Konfrontation" mit den teilweise sehr heftigen Symptomen der Patienten mit Essstörungen auf der Station war nicht immer leicht auszuhalten.
Mir persönlich hat es gut getan, dass ich zu Hause schlafen konnte, aber es ist sicher nicht für jeden das richtige. Das Pendeln zwischen Alltag und Klinik ist nicht immer einfach, weil man in einigen Phasen der Therapie die Belastungen des Alltags doch sehr stark wahrnimmt.
Aber auch da habe ich mich in der Tagesklinik von den Therapeuten, Pflegern und Ärzten gut unterstützt gefühlt.
Zusammenfassend läßt sich sagen, dass die TK mir bei meinen Problemen sehr geholfen hat und ich sie jederzeit weiterempfehlen kann.
Hoffe, dass dieses Feedback jemandem hilft, eine gute Entscheidung zu treffen.
lg
Opossum
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- Helferlein
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was wir den eigentl bei der voruntersuchung 4 wochen vor aufnahme alles gemacht?
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Hallo,
bei mir wurde nur der momentane Status erhoben und soweit ich mich noch erinnern kann die Medikation,
das hatte ich aber in der ambulanten Aufnahme woanders auch.
LG
bei mir wurde nur der momentane Status erhoben und soweit ich mich noch erinnern kann die Medikation,
das hatte ich aber in der ambulanten Aufnahme woanders auch.
LG
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- Helferlein
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war die voruntersuchung nur ambulant od stationär?unser hat geschrieben:Hallo,
bei mir wurde nur der momentane Status erhoben und soweit ich mich noch erinnern kann die Medikation,
das hatte ich aber in der ambulanten Aufnahme woanders auch.
LG
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- Helferlein
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ok vielen dankunser hat geschrieben:Hallo,
die war ambulant und mit einer Ärztin.
lg
wie hoch ist den eigentl der männeranteil bei der 8wöchigen Therapie
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- Helferlein
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wie schauts aus bei dem 8wöchigen turnus darf man da am WE auch heim?
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- Helferlein
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ab samstags od freitags?unser hat geschrieben:Hallo.
ich war beim 6 wöchigen Turnus und war jedes WE zu Hause.
LG
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- neu an Bo(a)rd!
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hallo
ich bin neu hier im forum. ich war auf der suche nach erfahrungsberichten über die BHS in wien weil ich ab 9.3. für 8 wochen in der tagesklinik sein werde.
ich habe seit ein paar monaten einen neuen arbeitsplatz und habe dort leider sehr unangenehme mobbing bzw. bossing erfahrungen gemacht, wodurch sich bei mir eine mittelschwere depression mit extremen schlafstörungen und selbstzweifel entwickelt hat.
ich bin ziemlich seit beginn des neuen jobs in psychiatrischer bzw psychologischer betreuung, nehme seitdem trittico für den abend und seit ca 6 wochen cymbalta (zuerst 30 jetzt 60mg). seit ungefähr dieser zeit bin ich auch in krankenstand, weil ich die situation bei der arbeit nicht mehr ertragen habe. seit dem krankenstand geht es mir um vieles besser, kann wieder durchschlafen, und seit ungefähr 2 wochen wirken die cymbalta auch positiv auf das gemüt
ich bin schon wahnsinnig gespannt auf die tagesklinik, auf das programm, das personal in der klinik und meine mit-patienten. freue mich schon auf die "arbeit" an mir und bin wahnsinnig dankbar für diese möglichkeit! danach werde ich mal schauen, ob noch eine reha möglich oder notwendig ist. zurück an meinen alten arbeitsplatz will ich eigentlich nicht mehr und hoffe, nach den ganzen therapien die kraft zu finden und wieder soviel selbstvertrauen zu haben, um mir einen job suchen zu können.
falls vielleicht noch jemand ab 9.3. beginnt, wäre es schön, sich hier schon mal vorab eventuell kennenzulernen. ansonsten werde ich euch gerne berichten, wie es mir mit dem program geht/ging
liebe grüße
dunkler kristall
ich bin neu hier im forum. ich war auf der suche nach erfahrungsberichten über die BHS in wien weil ich ab 9.3. für 8 wochen in der tagesklinik sein werde.
ich habe seit ein paar monaten einen neuen arbeitsplatz und habe dort leider sehr unangenehme mobbing bzw. bossing erfahrungen gemacht, wodurch sich bei mir eine mittelschwere depression mit extremen schlafstörungen und selbstzweifel entwickelt hat.
ich bin ziemlich seit beginn des neuen jobs in psychiatrischer bzw psychologischer betreuung, nehme seitdem trittico für den abend und seit ca 6 wochen cymbalta (zuerst 30 jetzt 60mg). seit ungefähr dieser zeit bin ich auch in krankenstand, weil ich die situation bei der arbeit nicht mehr ertragen habe. seit dem krankenstand geht es mir um vieles besser, kann wieder durchschlafen, und seit ungefähr 2 wochen wirken die cymbalta auch positiv auf das gemüt
ich bin schon wahnsinnig gespannt auf die tagesklinik, auf das programm, das personal in der klinik und meine mit-patienten. freue mich schon auf die "arbeit" an mir und bin wahnsinnig dankbar für diese möglichkeit! danach werde ich mal schauen, ob noch eine reha möglich oder notwendig ist. zurück an meinen alten arbeitsplatz will ich eigentlich nicht mehr und hoffe, nach den ganzen therapien die kraft zu finden und wieder soviel selbstvertrauen zu haben, um mir einen job suchen zu können.
falls vielleicht noch jemand ab 9.3. beginnt, wäre es schön, sich hier schon mal vorab eventuell kennenzulernen. ansonsten werde ich euch gerne berichten, wie es mir mit dem program geht/ging
liebe grüße
dunkler kristall
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- Helferlein
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Bin ab Morgen 3.3 im 8 Wochen Turnus und schon sehr gespannt
dunkler_kristall hat geschrieben:hallo
ich bin neu hier im forum. ich war auf der suche nach erfahrungsberichten über die BHS in wien weil ich ab 9.3. für 8 wochen in der tagesklinik sein werde.
ich habe seit ein paar monaten einen neuen arbeitsplatz und habe dort leider sehr unangenehme mobbing bzw. bossing erfahrungen gemacht, wodurch sich bei mir eine mittelschwere depression mit extremen schlafstörungen und selbstzweifel entwickelt hat.
ich bin ziemlich seit beginn des neuen jobs in psychiatrischer bzw psychologischer betreuung, nehme seitdem trittico für den abend und seit ca 6 wochen cymbalta (zuerst 30 jetzt 60mg). seit ungefähr dieser zeit bin ich auch in krankenstand, weil ich die situation bei der arbeit nicht mehr ertragen habe. seit dem krankenstand geht es mir um vieles besser, kann wieder durchschlafen, und seit ungefähr 2 wochen wirken die cymbalta auch positiv auf das gemüt
ich bin schon wahnsinnig gespannt auf die tagesklinik, auf das programm, das personal in der klinik und meine mit-patienten. freue mich schon auf die "arbeit" an mir und bin wahnsinnig dankbar für diese möglichkeit! danach werde ich mal schauen, ob noch eine reha möglich oder notwendig ist. zurück an meinen alten arbeitsplatz will ich eigentlich nicht mehr und hoffe, nach den ganzen therapien die kraft zu finden und wieder soviel selbstvertrauen zu haben, um mir einen job suchen zu können.
falls vielleicht noch jemand ab 9.3. beginnt, wäre es schön, sich hier schon mal vorab eventuell kennenzulernen. ansonsten werde ich euch gerne berichten, wie es mir mit dem program geht/ging
liebe grüße
dunkler kristall
Hi, ich war letzte Woche bei den BHS und war über die Einstellung mancher Patienten dort sehr....überrascht :/
Focusdriver, magst du dann erzählen, wie es so abläuft und wie es dir geht?
Alles Liebe und guten Einstieg
Focusdriver, magst du dann erzählen, wie es so abläuft und wie es dir geht?
Alles Liebe und guten Einstieg
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