Soziale Kontakte knüpfen

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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chrysokoll
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Beitrag So., 05.05.2024, 11:28

Was ist denn DEINE Ansicht?
Bist du aus deiner eigenen Einschätzung heraus stabil genug um ins Arbeitsleben einzusteigen?
Es gibt auch weitere Beratungsstellen und Möglichkeiten (und bitte sag jetzt nicht wieder da ist sowieso nichts für dich passendes dabei)

Wenn du wirklich etwas ändern willst dann wird dir das niemand abnehmen. Dann musst du etwas TUN

Wenn du aus deiner Einschätzung heraus jetzt nicht stabil genug bist, ist auch die Frage: Was kannst und möchtest du tun um stabiler zu werden?
Wäre ein Klinikaufenthalt etwas für dich?

Ein Praktikum, auch in Teilzeit? Hospitieren?

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kaja
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Beitrag So., 05.05.2024, 11:31

Jedes Jobcenter hat Reha-Sachbearbeiter. Wenn man dich allerdings schon als nicht vermittelbar eingestuft hat, werden ohne Aktvitäten deinerseits auch keine Staatlichen Mittel mehr investiert.

LTA kannst du jederzeit beantragen. Richtige Anträge (kein ansprechen) müssen bearbeitet und entschieden werden.

Es muss doch einen Grund für das von dir erwähnte Gutachten und die Ausbildung in Einrichtungen geben. Ich denke da lässt du wesentliche Informationen aus.
Es macht z.B. durchaus einen Unterscheid ob ein GdB vorliegt, eine Werkstattempfehlung oder eine festgestellte Erwerbsunfähigkeit.
After all this time ? Always.

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Sabina 2
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Beitrag So., 05.05.2024, 11:43

Ich bin mir auch unsicher.
Kommt wahrscheinlich auch auf die Tätigkeit und das Arbeitsumfeld an.
Ich habe diesbezüglich auch mit dem VDK gesprochen.
Dort wurde mir gesagt, dass ich mich an die Rehaabteilung der Bundesagentur für Arbeit wenden.
Die Rehaabteilung der Bundesagentur für Arbeit teilte mir mit, dass sie LTA und weitere Maßnahmen anbieten würde.
Die Finanzierung müsste aber das Jobcenter übernehmen.
Auch ein Gespräch zwischen Rehaabteilung und Jobcenter blieb erfolglos ( LTA wurde abgelehnt).
Ich persönlich halte nichts von einem Klinikaufenthalt.
Ich würde es sinnvoller finden neben der Therapie noch weitere Hilfsangebote zu bekommen.
z.B eine berufliche Eingliederung, LTA oder ähnliches ( da wären dann ja wahrscheinlich auch Praktika, Hospitationen etc. dabei).
Oder auch weitere Hilfen z.B beim Aufbau von sozialen Kontakten.

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Sabina 2
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Beitrag So., 05.05.2024, 11:47

Ok das war wieder ein Missverständnis.
Ich habe die Ausbildungen nicht in einer Einrichtung gemacht.
Die Praktika und Tätigkeiten fanden in Pflegeeinrichtungen statt.
Das Ergebnis der Arbeitserprobung war, dass ich Vollzeit erwerbsfähig bin allerdings mit massiven Einschränkungen.

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Sabina 2
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Beitrag So., 05.05.2024, 11:49

Die Bewerbungstrainings haben mir leider nichts gebracht.
Dort konnte man mir auch nicht helfen.

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Fairness
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Beitrag So., 05.05.2024, 11:56

Vielleicht würde Dir auch helfen, psychotherapeutische Sitzungen bei jemand anderem zu machen, statt bei dem derzeitigen Therapeuten... Dass er Dir sagt, Du bist normal, ist schön, ich frage mich dann nur, was hilft es Dir, wenn Du das wenig ausleben kannst, Dein Leben an Dir vorbei zieht. Jemand anders könnte Dich vielleicht auch anders unterstützen, als er das macht.
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Sabina 2
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Beitrag So., 05.05.2024, 12:31

Ich werde eben auch total unterschiedlich eingeschätzt.
was mich total irritiert und verunsichert.
Und ich frage mich auch wer recht hat.

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Fairness
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Beitrag So., 05.05.2024, 13:05

Es geht vielleicht weniger darum, wer Recht hat, sondern Kooperation mit wem Dich zufriedener macht, motiviert und Dir Hoffnung gibt... weil zweifeln an Dir tust Du auch selbst, wie ich hier merke, davon hast Du mehr als genug...

Wenn Du Helfer an Deiner Seite hast, welche Dich durch ihre Art wirklich erreichen können, können sie Dir den Rücken stärken, so lange Du das selbst noch nicht kannst und Dich bei Deiner Suche begleiten.
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Leyndin
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Beitrag So., 05.05.2024, 14:30

Vollzeit erwerbsfähig mit dem genau richtigen Beruf sind vermutlich theoretisch viele.
Den genau richtigen Beruf finden plus die passende Stelle ist jedoch oft nicht leicht, wenn man Einschränkungen hat.

Also vielleicht mal nach Teilzeit umschauen? Wo es durch die geringere zeitlichere Belastung auch mit einer kleineren Passung geht. Beispiel: Wenn 8h sitzen nicht gehen, gehen aber vielleicht 4? Also würde dann etwas mit einer vorwiegend sitzenden Tätigkeit wieder gehen. Nur eben nicht Vollzeit.

Und wenn dich die Beratungsstellen immer hin und her schicken, dann vielleicht mal bei einer nachdrücklich werden und nicht locker lassen ehe es konkrete Vorschläge gibt. Also nicht, was alles nicht geht. Sondern konkret was eben gehen könnte.
Du musst allerdings die Initiative ergreifen, auf dich gewartet hat dort sicher niemand.

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Sabina 2
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Beitrag So., 05.05.2024, 15:31

Nach Teilzeitstellen suche ich auch bzw. schließe ich Teilzeitstellen nicht aus.

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Kirchenmaus
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Beitrag So., 05.05.2024, 15:54

Hallo Sabina, wie schaut es mit Pflanzen oder Tieren aus? Magst du die?
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.

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Sabina 2
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Beitrag So., 05.05.2024, 15:56

Tiere auf jeden Fall.
Pflanzen kommt drauf an ( Schnittblumen mag ich nicht).

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Kirchenmaus
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Beitrag So., 05.05.2024, 16:05

Ich könnte mir eine Tätigkeit in einer Gärtnerei vorstellen. Oder etwas in der Tierpflege.

Google doch mal, was es da alles gibt.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.

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Leyndin
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Beitrag So., 05.05.2024, 17:03

Oder Landwirtschaft? Ökologischer Gemüsebau, Solawi?

Der Job, bei dem ich am meisten bei mir war und am ruhigsten war als Schafhirt-Aushilfe während des Studiums, auf einer Alp. Das war schön. Anstrengend, aber ruhig.

Oder Bibliothekarin/Archivarin?

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Sabina 2
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Beitrag So., 05.05.2024, 17:07

Es darf nur keine Tätigkeit sein die körperlich sehr belastend ist ( schwer heben, ständig Tätigkeit in Zwangshaltung).

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