Essstörung nur langsam besser, Angst vor Reaktion

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Shukria
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Beitrag So., 27.08.2023, 15:18

Ein bisschen Handwerkszeug aus der Traumatherapie wäre halt als Ergänzung hilfreich für Dich! wenn es schon der Therapeut mit der Therapieform sein muss.

Und wenn du wieder fit bist und raus aus dem Stress, dann übernimm die Verantwortung und lies dir selber Methoden zur Emotionsregulation an, wenn das schon nicht von deinem Therapeuten kommst.

Du kannst doch auch bei dem bleiben ohne so leiden zu müssen.
Es geht doch beides. Sowohl dieser Therapeut, als auch Dir selbst Handwerkszeug erarbeiten und da bist du dich fit/clever.

Wenn du nicht so gestresst bist und im Forum schreibst , dann kommen da auch richtig gute Ideen rüber. Nutz dieses, dein Potential für dich.

Nicht entweder der Therapeut oder was anderes sondern … sowohl der Therapeut als auch Handwerkszeug

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Arakakadu
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Beitrag So., 27.08.2023, 15:54

Chrysokoll ja weil ich ja lange auch nicht geschrieben habe weil es mir besser ging. Ich finde das so Wahnsinn dass wenn man nicht erbricht dass das so schwer ist bzw es dann gleich so schlecht wird. Das hatte ich Monate nicht mehr. Und ich glaube deshalb kommt noch mehr Angst hoch. Ich habe angst dass der Zustand wieder so lange bleibt. Aber ich merke auch dass es alleine durch die zeut die ich mir heute für mich genommen habe besser geworden ist. Ich bin wieder ein bisschen runter gekommen.
Ich verstehe natürlich deine Ansicht. Aber ich finde es so schwer ständig von außen zu beurteilen dass ich gar nicht verbessere und der Therapeut mir nicht helfen kann. Positive Berichte lesen sich halt seltener als die negativen.
Wenn es keine Depression ist, dann vermutlich einfach starke Verlustängste die nichts mit der Realität zu tun haben. Ich glaube ich befinde mich gerade wieder auf der metaebene. Aber woher kommt dann diese extreme lustlosigkeit? Diese Antriebslosigkeit und das ausgrenzen von sozialkontakten. Ich will dann einfach alleine sein und keinen sehen weil ich nichts genießen kann. Ich sehe keinen Sinn in Dingen die Spaß machen, das ist relativ "neu" bei mir und schade. Weil es einen so viel Lebensqualität raubt.

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Arakakadu
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Beitrag So., 27.08.2023, 15:58

Danke Shukria wenn es mir so geht und ich mich von ihm so ignoriert fühle würde ich ja eh am liebsten weg.. Aber ich weiß dass das MEIN Film ist mittlerweile. Ich habe von einer Psychiaterin ein Buch über DBT bekommen. Mir fehlt es wirklich an Regulation. Er sagt ich muss einen anderen Reiz setzen und die Psychologin hat mir viele Tips gegeben. Ich weiß auch dass es andere Möglichkeiten gibt. Aber manchmal kommt mir vor ich bin wie ein kleinkind dass die Person idealisiert und wenn ich merke der macht fehler, dann bekomme ich Panik, weil das meinem idealen bild des perfekten Therapeuten nicht mehr entspricht. Darum will ich weg. Er sagt ich idealisieren ihn und merke dann dass er nicht fehlerlos ist und dass mir genau das angst macht, dass er eben auch nur ein stink normaler mensch ist.
Angeblich werde auch nicht ich ignoriert sondern mein grenzüberschreitendes verhalten. Aber warum macht man dinge auch wenn ma sich nicht daran hält? Mich triggert das leider so. Aber es ist jetzt eh vorbei. Ich wäre so gerne anders. Es versetzt mich körperlich so in Stress. Und das ist schekcht. Darum eben auch die Beruhigungsmed.

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Shukria
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Beitrag So., 27.08.2023, 16:05

Dann hast du doch über das Buch Methoden zur Emotionsregulation und ich hab dir auch gerade ja eine wirklich sehr effektive geschrieben, die du ausprobieren kannst. Genau JETZT.

Warum wendest du die nicht jetzt endlich an?!

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Arakakadu
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Beitrag So., 27.08.2023, 16:10

Danke. Shukria. Der Kommentar ist total unter gegangen ich habe nur den oben gesehen. Ok ich werd das jetzt versuchen und auch mal lesen gehen. Ja es ist ja auch eher meine Verantwortung und nicht die des Therapeuten. Ich weiß ich bin erwachsen aber ich fühle mich dann echt total handlungsunfähig.danke für die Motivation

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lisbeth
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Beitrag So., 27.08.2023, 17:07

Arakakadu hat geschrieben: So., 27.08.2023, 13:17 Die Zeit davor war gut, ich spürte kaum Gefühle und dachte es ist besser. Dabei war alles fern angespalten. Es ist wirklich sehr anstrengend.
Das ist - glaube ich - zentral.
Es geht doch nicht darum, keine Gefühle zu haben.
Es geht darum, die Gefühle die du hast, gut regulieren zu können.

Und dieses Muster, dass du immer wieder von deinen eigenen Gefühlen "überrannt" wirst und dich denen dann hilflos ausgeliefert fühlst, das ist doch schon so, seit du hier schreibst. Ja es ist weniger geworden. Aber ich glaube auch, dass diese Therapie alleine bei diesem Therapeuten für dich nicht den Durchbruch und die stabile Besserung bringen werden, nach der du dich ja (zu Recht) sehnst.

Weißt du, emotionale Dysregulation entsteht ganz ganz früh im Kindes(Baby)alter. Das ist praktisch ein Nervensystem im kompletten Aufruhr und es war niemand da, der oder die hätte Trost und Beruhigung spenden können, weshalb auch immer. Und dieses Muster setzt sich dann fort, verfestigt sich. Und ja, ich kann den Ansatz deines Therapeuten (korrigierende Beziehungserfahrung, Sicherheit erfahren dürfen) auch nachvollziehen. Aber ich glaube, um emotionale Selbst-Regulierung zu lernen, braucht es in manchen Fällen noch mehr.

Und da reicht auch das DBT-Buch nicht wirklich aus, auch wenn das schon mal ein Anfang ist. Solche Dinge lernen die wenigsten aus einem Buch. Das lernst du durch Ausprobieren. Immer wieder. Und dann Reflektieren: Was war gut, was hat mir geholfen? Was hat weniger geholfen? Was hilft mir in welcher Situation (denn es gibt ja verschiedene Auslöser...).

Und dann, für Fortgeschrittene: Warum hat mir das so gut geholfen? Da fängt es dann an spannend zu werden, weil du anfängst, selbst den Transfer zu machen. Wenn mir A gut hilft, dann könnte ich ja auch mal B probieren, vielleicht hilft das auch...

Und all das passiert nicht mit dir allein im stillen Kämmerlein. Und auch nicht "so nebenbei". Das war bei mir jahrelange und kontinuierliche Arbeit an diesen Themen, zusammen mit einem Gegenüber bzw einer Gruppe, die mir bei diesen Reflektionsprozessen geholfen haben. Und die wichtigsten Lektionen dazu hab ich in der Klinik gelernt. Und ich glaube, vor allem deshalb reiten wir hier alle (kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich meine, das auch bei anderen rauszulesen :anonym: ) auf der Klinik rum. Weil du dort über mehrere Wochen konzentriert mit diesen Themen arbeiten kannst, weil du einfach mal in einem sicheren Rahmen mit Regulationstechniken experimentieren kannst und so herausfinden kannst, was FÜR DICH gut hilft.

Bisher war das Erbrechen deine Hauptregulierung. Das willst du nicht mehr. Aber du brauchst Möglichkeiten, wie du dich ansonsten regulieren kannst, sonst steigt der Druck immer weiter und sucht sich andere Kanäle. Das ist banale Physik, wenn der Druck auf dem Kessel steigt.

Hier in D gibt es in vielen Städten DBT-Gruppen, die viele parallel zu einer Gesprächstherapie besuchen, genau mit diesem Ziel: Techniken finden und lernen, die der emotionalen Regulierung helfen. Ich weiß nicht, ob es in Ö sowas auch gibt, aber vielleicht wärs mal eine Idee, dich nach sowas umzuschauen? Oder die Psychiaterin danach zu fragen?

Alles Gute! l.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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chrysokoll
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Beitrag So., 27.08.2023, 17:09

Ähm eigentlich ist es schon zumindest AUCH und in erster Linie Verantwortung des Therapeuten.

Und klar kann und sollte man sich Dinge auch selbst aneignen.
Aber zumindest mir gelingt das nicht komplett allein und im luftleeren Raum. Ich brauche dazu einen passenden, versierten, erfahrenen und eben dafür ausgebildeten Therapeuten.
Jemand der mit mir auswählt und abschätzt welche Strategien überhaupt hilfreich sein könnten und vor allem welche nicht. Wie viel ich von was üben sollte, wo meine - unbewussten - Fehler liegen etc.
Ganz allein schaffe ICH das nicht und ich hab auch meine Zweifel dass es so nebenbei allein was bringt

Lektüre schadet natürlich nicht, aber ich halte sie nicht für die allein geeignete Strategie

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Arakakadu
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Beitrag So., 27.08.2023, 17:29

Danke für eure Antworten.
Wisst ihr was das Problem ist. Ich habe keine 120€ und ich kriege bei nem VT hier sowieso keinen Platz. Ich glaube auch gar nicht dass die Richtung so wichtig ist.
Wisst ihr.... Ich hatte immer schon Probleme in beziehungen. Aber die haben sich NIE in kompletter Panik und 5 SMS hintereinander gezeigt. Ich hatte immer schon misstrauische Gedanken aber bevor ich Therapie machte waren viele Deckeln einfach zu. Jetzt war so viel offen dass ichs gar nicht gepackt habe. Die Zeit ist vorbei. Ich habe vieles gut aufarbeiten können und in sehr vielen Situationen sage ich mir auch selbst "ok das ist jetzt dein Film. Du weißt es ist nicht real und du weißt warum das so und so ist" dann beruhige ich mich wieder. Oder wenn jemand anders mit böse kommt "die Person macht das jetzt, aus xy Grund und du erkennst und analysiert den Hintergrund. Du weißt es hat nichts mit dir zu tun. Sondern gehört deinem Gegenüber du musst dich nicht schuldig fühlen, darfst aber deine Meinung sagen--dann sage ich meine Meinung und wie es mir damit geht.
Das alles konnte ich vorher noch nicht. Wo ich tatsächlich starke Probleme habe, der film mit der verlustangst. Und am allerstressisgtens ist das wirklich nur bei meinem Therapeuten. Jetzt zum Beispiel verstehe ich nach wie vor nicht warum mich das so beschäftigt dass er gestern sagte er ruft mich verlässlich an. Warum kein kurzes SMS das es nicht geht? Ich verfallen da in Katastrophendenken und bekomme richtige Panik.
Wisst ihr, einen Freund würde ich eben mal anrufen oder der würde mich vl. Nicht ignorieren. Und sonst kommen diese Situationen nicht vor. Diese starke Angst habe ich hauptsächlich bei ihm. Weil ich mich noch nie so gebunden habe. Und ich bin zwar seit 4.5 Jahren bei ihm in Therapie aber erst seit einem.dreiviertl Jahr habe ich aufgehört andere Therapeuten zu kontaktieren und mir ständig zu denken dass ich weg will... Ich glaube eben, dass das etwas ist was ich bei ihm lösen muss. Es wird jetzt so sein dass wir morgen reden und ich ihm sage wie das für mich war. Er wird seinen Grund haben warum er mich nicut wie Vereinbart angerufen hat (und da geht's nicht mehr im den Grund des anrufes sondern um das Vergessen werden einer bezugsperson die mir wichtig ist) ich bin als Kind leider oft vergessen worden.
Aber wie soll ich das lernen wenn ich von ihm zb angenommen weg bin. Bis ich mich jemals wieder auf ne Therapie einlasse vergessen. Wieder Jahre?
Ich brauche am liebsten nebenbei eine VT oder jemanden der genau mit mir an diesen Gefühlen arbeitet aber das macht verständlich keiner.
Aber hey... Mir geht es wieder viel besser außer dass ich sauer bin und es nicht verstehe und es. Mir peinlich ist dass ich so reagiere. Meine Scham ist hinterher so groß und ich hoffe er liest nie in diesem forum.

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chrysokoll
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Beitrag So., 27.08.2023, 17:32

lisbeth hat geschrieben: So., 27.08.2023, 17:07 Bisher war das Erbrechen deine Hauptregulierung. Das willst du nicht mehr. Aber du brauchst Möglichkeiten, wie du dich ansonsten regulieren kannst, sonst steigt der Druck immer weiter und sucht sich andere Kanäle. Das ist banale Physik, wenn der Druck auf dem Kessel steigt.
vor allem geht es ja auch darum mittelfristig nicht nur Strategien zu kennen, die im absoluten Hochstress helfen, kurz vor dem Zusammenbruch, vor dem Absturz. Da gibt es oft nicht mehr viel.
Es geht darum eher zu erkennen was sich anbahnt, wann, warum und wie. Welche Richtung dann helfen könnte. Das kann bei Angst etwas ganz anderes sein als bei Verlassenheit oder Schlaflosigkeit.
Das geht tiefer, auch in Richtung eigenes Leben, oft auch an "banale" Dinge wie Ernährung, Schlaf, Licht, Bewegung. Soziale Kontakte.
Es gibt Stellschrauben die man drehen kann, aber die gilt es herauszufinden.

Und es ist sehr individuell was wann hilft.
Es nützt nichts wild Skills zu lesen und zu probieren. Ich könnte auf Anhieb 17 Atemtechniken nennen, es gibt aber nur eine oder zwei die bei mir nach viel Übung, viel probieren, viel Rückmeldung der Therapeutin überhaupt in Frage kommen.
Es nützt nichts wild immer wieder in eine Chillischote zu beißen, wenn die Emotion ganz woanders liegt. Oder Dissoziation vorliegt. Oder oder

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candle.
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Beitrag So., 27.08.2023, 17:36

Arakakadu hat geschrieben: So., 27.08.2023, 17:29 dass er gestern sagte er ruft mich verlässlich an. Warum kein kurzes SMS das es nicht geht? Ich verfallen da in Katastrophendenken und bekomme richtige Panik.
Heißt das, dass er sich nicht gemeldet hat?

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Arakakadu
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Beitrag So., 27.08.2023, 17:55

Ja wenn Freunde mal nicht gleich Antworten bekomme ich tatsächlich auch Stress. Das gehört zu meiner blöden Krankheit dazu. Aber danach (wenn sie sich melden) merke ich, niemand war böse, niemand wird mich verlassen, es gibt gar kein Problem. Das Problem bin ich, emotionale abhängigkeiten der anderen Menschen und dass ich dann in Stress gerate. Vielleicht ist viel mehr das Problem dass ich mich überhaupt so abhängig mache und dann. Eben so reagiere. Ich bin mir sicher dass es sich morgen logisch lösen lässt. Aber bis dahin bleibt in meinem kopf der alarm "du gehst da nicht mehr hin nachher und suchst nach jemand anderem (zb anderer thera) obwohl ich das ja nicht will. Das ist halt mein elendiger Film. Und das ist so lästig. Jetzt bin ich wieder angekommen am Boden. Wahnsinn was da abgeht. Und ich dachte monate lang dass mit das sicher nicht mehr passieren wird. 🙄🙄

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Shukria
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Beitrag So., 27.08.2023, 17:56

Äh ja candle, hat sie ja geschrieben das er sich nicht gemeldet hat - mal wieder.

Deswegen auch mal wieder der Absturz.

Und warum du bei ihm so reagierst weißt du, du siehst in ihn einen Vateretsatz nur das er immer schön unberechenbar unzuverlässig ist und dich damit triggert. Oft ist er zuverlässig und dann wieder nicht und es gibt keine Regel die du beachten könntest damit das nicht passiert.

Er ist unzuverlässig. Das triggert. Aber da du ja ansonsten gut mit ihm auskommst und VT auch eher ablehnst musst du damit leben das er ist wie er ist.

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candle.
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Beitrag So., 27.08.2023, 18:00

Für mich klingt das wie Gehirnwäsche. Da wird ja nur negatives schädliches Verhalten gefördert statt gebessert. :kopfschuettel:

Aber ich meine mich zu erinnern, dass es diese Diskussion zum Therapeuten auch schon ein paar Jährchen gibt.

Trigger hin oder her, unbewußt kann der Therapeut das ja nicht machen?

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Arakakadu
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Beitrag So., 27.08.2023, 18:29

Shukria hat geschrieben: So., 27.08.2023, 17:56 Äh ja candle, hat sie ja geschrieben das er sich nicht gemeldet hat - mal wieder.

Deswegen auch mal wieder der Absturz.

Und warum du bei ihm so reagierst weißt du, du siehst in ihn einen Vateretsatz nur das er immer schön unberechenbar unzuverlässig ist und dich damit triggert. Oft ist er zuverlässig und dann wieder nicht und es gibt keine Regel die du beachten könntest damit das nicht passiert.

Er ist unzuverlässig. Das triggert. Aber da du ja ansonsten gut mit ihm auskommst und VT auch eher ablehnst musst du damit leben das er ist wie er ist.
Ja das ist ja das Problem. Ich habe bei den Worten "ich melde mich" immer schon Angst dass ich vergessen werde. Überall wenn die Person mir viel bedeutet. Und dadurch dass ich in der therapie so verletzlich bin, reagiere ich dort halt so stark, weil ich auf keinen fall möchte dass diese für mich wichtige person tatsächlich fehler macht.
Keine ahnung. Ich bin halt enttäuscht und meine Scham und Ärger über mich selbst, dass ich sowas von daneben reagiere ärgert mich sehr.

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Arakakadu
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Beitrag So., 27.08.2023, 18:31

Candle denkst also er wäre ein sadist? 😂😂 Das dachte ich auch schon öfter aber wir konnten immer alles klären. Aber ja, vl. Taugt ihm. Das wenn ich so richtig leide und ihn brauche und er. Mir immer. Wieder Schmerzen zufügt. Ja. Gehirnwäsche.... Denke das ist sein Ziel. Meinst nicht ernst oder? 🤣

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