Corona - Der Thread zum Virus 2

Themen und Smalltalk aller Art - Plaudern, Tratschen, Gedanken, Offtopic-Beiträge (sofern Netiquette-verträglich..) und was immer Sie hier austauschen möchten.

pandas
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Beitrag Sa., 04.04.2020, 22:44

Rund 30 Lehrerinnen und Lehrer der Modeschule Berlin an der Kochstraße haben seit Anfang April 1000 Gesichtsmasken hergestellt. Sie waren für die Berliner Krankenhausgesellschaft bestimmt. Quelle: https://www.berliner-woche.de/kreuzberg ... se_a260026
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pandas
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Beitrag Sa., 04.04.2020, 22:46

Die Masken werden aus kochfester Baumwolle gefertigt, können also von den Nutzern jederzeit auch wieder keimfrei gemacht werden. Es sind keine DIN-gerechten Schutzmasken, sie sollen vor allem verhindern, dass der Träger möglicherweise andere ansteckt. „Wir geben diese Masken gerne an sozial Schwache ab, die sich damit unter anderem beim Einkaufen sicherer fühlen. Und auch wer ehrenamtlich in der Seniorenbetreuung unterwegs ist oder für Risikogruppen Einkäufe erledigt, kann sich bei uns Masken abholen“, erklärt Projektleiterin Birr. Stoff liegt übrigens noch genug bereit. Nur die Gummibänder könnten bald ausgehen, weil entsprechende Geschäfte geschlossen haben. Quelle: https://www.berliner-woche.de/johannist ... ne_a259804
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pandas
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Beitrag Sa., 04.04.2020, 22:47

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Blaubaum
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Beitrag Sa., 04.04.2020, 22:49

montagne hat geschrieben: Sa., 04.04.2020, 13:34beim Türken gabs so gesehen alles, auch frisches Gemüse, Mehl usw. nur in den Supermärkten nicht.
ja wo wären wir ohne diese echte Kaufmannskunst ? oder sind's doch finstre Wege, die das ansonsten ausverkaufte Radieschen nimmt? ..? :lol:
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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Blaubaum
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Beitrag Sa., 04.04.2020, 23:14

"...die eingeleiteten und von der Bevölkerung mehrheitlich umgesetzten Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung etc. haben leider noch nicht wie gewünscht gewirkt, deshalb haben wir beschlossen, diese weiter beizubehalten..."

"...die eingeleiteten etc. haben wunderbar gewirkt, deshalb behalten wir sie natürlich bei..."

"...die etc. haben leider nicht gewirkt, deshalb (und nur deshalb!) beenden wir sie..."

"...die etc.pp. haben total gewirkt, deshalb beenden wir sie..."

Wie wohl Entscheidungen zustande kommen?
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stern
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Beitrag So., 05.04.2020, 04:45

In D mit Hilfe des RKI:

[quote]Das Robert Koch-Institut (RKI)[2] ist eine selbstständige deutsche Bundesoberbehörde für Infektionskrankheiten und nicht übertragbare Krankheiten. Als Einrichtung der öffentlichen Gesundheitspflege hat es die Gesundheit der Gesamtbevölkerung im Blick und ist eine zentrale Forschungseinrichtung der Bundesrepublik Deutschland.
(...)
Der Auftrag des RKI umfasst sowohl die Beobachtung des Auftretens von Krankheiten und relevanter Gesundheitsgefahren in der Bevölkerung als auch das Ableiten und wissenschaftliche Begründen der erforderlichen Maßnahmen zum wirkungsvollen Schutz der Gesundheit der Bevölkerung. Dazu gehört auch die Entwicklung erforderlicher diagnostischer, experimenteller oder epidemiologischer Methoden, die nicht anderweitig verfügbar sind, sowie die Bewertung gentechnischer Arbeiten und umweltmedizinischer Einflüsse und Methoden.
[/quote]https://de.m.wikipedia.org/wiki/Robert_Koch-Institut

Die Maßnahmen selbst, muss die Politik beschließen (die gewählten Regierungen auf Bundes- bzw. Landesebene)... logisch, zumal (drastische) Maßnahmen meist auch auf andere Poitikbereiche beeinflussen, die auch im Auge behalten werden.

Wer vorher schon kein Vertrauen in die/"seine" Regierung hatte, wird es im Krisenfall vermutlich erst recht nicht haben. Man kann es nicht jedem recht machen. Aber für Bayern habe ich zur Kenntnis genommen, dass 84% die Ausgangsbeschränkungen für angemessen ansehen, was man als relativ hohe Zustimmungswerte ansehen kann. Und es wäre wohl in der Tat zu simpel, davon auszugehen, dass das darin begründet ist, dass diese Leute denkbefreit, hysterisch, irrational, obrigkeitshörig, medienmanipuliert, usw. urteilen - was man als Abwertung eben manchmal hört, wenn man die Maßnahmen befürwortet (oder gar als alternativlos ansieht). Es gibt auch gute Gründe, das so zu sehen. Es sind auch nicht vorwiegend konservative Bürger, die zustimmen, sondern es handelt sich offensichtlich um eine parteiübergreifende Zustimmung.
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Nico
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Beitrag So., 05.04.2020, 05:08

Jessas das Oktoberfest wackelt auch schon:

Schlimmer als die Wiesngrippe. Oktoberfest wackelt wegen Corona.
https://www.n-tv.de/panorama/Oktoberfes ... 93808.html

Das würde wahrscheinlich mehr Bayern das Leben kosten als Corona....
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Blume1973
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Beitrag So., 05.04.2020, 05:26

Ich verstehe gerade diese Ostererlassdiskussion in Ö nicht ganz. Bisher hieß es in Ö dass private Zusammenkünfte im eigenen Heim derzeit zu unterlassen sind, wenn man nicht im gleichen Haushalt wohnt.

Jetzt tun alle so als hätten sie noch nie davon gehört. Ist doch klar, dass nur weil Ostern ist, das Virus aus Solidarität nicht 1,2 Tage Pause macht, für die familiäre Osterfeier.

Wenn es den Leuten, die da jetzt wieder Einwände haben darum geht, dass sie keine Polizei zur Kontrolle in die Wohnung lassen wollen, dann ok, versteh ich schon, aber prinzipiell ist es doch nichts Neues, dass keine privaten Feiern gefeiert werden sollen, solange die Vorsichtsmaßnahme noch gilt.
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stern
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Beitrag So., 05.04.2020, 06:33

Ich weiß nicht, wie sich andere Ministerpräsidenten äußerten, aber in Bayern funktionierte die Eigenverantwortung nicht... und prompt kamen die Ausgangsbeschränkungen. Das war zumindest eine wunderbare Vorlage, um die Verschärfung zu begründen: Söder: „Für die Vernünftigen ändert sich gar nicht mal so viel. Aber für die Unvernünftigen gibt es jetzt ein klares Regelwerk.“ Das hat nichts mit Denunziantentum zu tun (das liegt mir fern), aber für meinen Teil wäre ich daher natürlich nich amused, wenn gar eine Ausgangssperre käme (Söder fakelt im Zweifel nicht lange)... und daher kann man das auch mal rücksichtslos finden, wenn Leute Vorlagen liefern.

Es wird ja auch versucht, die Einhaltung zu überprüfen (auch Google wertet manches aus)... oder am Freitag gab es in Bayern (München) angeblich die meisten Verstöße (hier wird aber vermutlich auch besonders intensiv kontrolliert. Wenn sich zudem abzeichnet, dass die Kurve nicht so abläuft wie erhofft (der Trend ist noch nicht wirklich klar), was liegt dann wohl nahe?? Bayern ist zudem Spitzenreiter bei der Infektionsrate (gefolgt von BW, also ebenfalls Süddtl.). Danach HH und das Saarland ("zufällig" auch ein Grenzland) . NRW hingegen liegt sogar unter dem Bundesdurchschnitt. Vielleicht auch nicht ganz unerheblich bei Maßnahmen.

Und was Ableitung von Trends angeht, ob sich die Zahl der Neuinfektionen tatsächlich abschwächt. Hier besteht mind. die Unsicherheit, dass man mangels Testkapazitäten nicht flächig testen kann (D soll aber mehr in die Breite messen als andere Länder).
Zuletzt geändert von stern am So., 05.04.2020, 06:53, insgesamt 2-mal geändert.
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stern
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Beitrag So., 05.04.2020, 06:39

Österreich (mit Apps liebäugelte man aber auch schon ganz offen in D - was eben auch wirtschaftlich neutraler ist als manch' andere Maßnahmen):
„Wir haben alle ein Ziel, nämlich möglichst schnell wieder unsere Freiheit zurückzubekommen“, wird der 33-Jährige [Kurz] durch die Nachrichtenagentur APA zitiert. Dazu werde es jedoch „Begleitmaßnahmen brauchen“, wobei Standortdaten eine „wichtige Basis“ sein könnten. Auch an die rund zwei Millionen Österreicher ohne Smartphones wurde gedacht, nun soll ein Schlüsselanhänger mit Standort-Ortung gearbeitet werden.

Neben den Tracking-Ansätzen müssten schnelle Tests sowie die sofortige Isolation von Infizierten umgesetzt werden.
https://www.merkur.de/welt/corona-oeste ... 33041.html

Gedacht wird an jeden. :lol: Meine Eltern hätten auch kein Smartphone... und eine Anschaffung wäre auch kaum vermittelbar.
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montagne
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Beitrag So., 05.04.2020, 07:47

Der Landkreis, der seine Grenze dicht gemacht hatte und selbst Leute von ihrem Zweitwohnsitz rauswarf muss sich jetzt dem Eilantrag zweier Zweitwohnsitz-Besitzer beugen, ihren Zweitwohnsitz weiterhin zu nutzen.

Kritik kam auch vom Ministerpräsidenten. Nun gab es schon Lockerungen. Immerhin.
amor fati

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stern
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Beitrag So., 05.04.2020, 08:18

Blaubaum hat geschrieben: Sa., 04.04.2020, 21:51
stern hat geschrieben: Sa., 04.04.2020, 10:33 Das Virus hat nicht nur einen Haken, aber einer ist: Es scheint bereits ansteckend zu sein, bevor Symptome auftreten. Social Distancing als Maßnahme ist daher zumindest nicht abwegig...
Ist das nicht immer so?
Nun, dazu muss man kein Schuppentier oder keine Fledermaus sein. Auch Virologen können sich dazu äußern. Für die Influenza gilt:
Wann bricht die Krankheit aus und wie lange ist man ansteckend?

Nach einer Ansteckung spürt man erste Beschwerden relativ rasch nach 1 bis 2 Tagen. Die Erkrankten können bereits am Tag vor Beginn der Beschwerden und bis ca. 1 Woche nach Auftreten der ersten Krankheitszeichen ansteckend sein.
https://www.infektionsschutz.de/erreger ... uenza.html

Für das neue Virus heißt es, dass die Inkubationszeit deutlich länger sein soll... und dass es wahrscheinlich auch schon einige Tage ansteckend ist, bevor Symptome beobachtet werden (ich weiß nicht, ob man sich schon auf einen genauen Zeitraum festgelegt hat). Wenn Virologen keinen Schmarrn erzählen, wüsste ich tatsächlich nicht, wie man es ohne Abstandsmaßnahmen einfangen solte. - zumindest solange es keine zuverlässigsten Masken gibt (es gibt unterschiedliche Qualitäten). Gerade der viel beschworene mildere Verlauf mancht es aus meiner Sicht schwerer, dieses recht ansteckende Virus einzufangen (also wenn Leute gar nicht so deutlich merken, dass sie krank und infektiös sind). Z.B. eine Grippe merkt man meist und ist schneller "raus". Abstandhalten heißt nicht, dass alles mögliche wie bisher geschlossen bleiben muss... das war aber meines Verständnisses nach auch nie geplant (da unrealisierbar, wirtschaftlich).

Persönlich bin ich selbst bei der Tracking-Variante skeptisch. O.K., bei webasto gelang es anscheinend. Aber ob zu dieser Zeit nicht auch schon mehr ansteckend waren, hm? Man hatte zu dem Zeitpunkt auch noch nicht so getestet.

Wer bessere Ideen hat, bitte... Ich glaube zumindest nicht, dass die Schwierigkeit in der Unfähigkeit liegt, in anderen, kreativeren Schablonen zu denken. Zumal ja weltweit an Lösungen gearbeitet wird.

Ich weiß nicht, ob Thera meine Idee aufgegriffen hat, aber hier hat sich nun auch etwas gefunden - mit Abstand. Video und Telefon auf Dauer, wäre auch nicht ihr Ding. Schön.
Zuletzt geändert von stern am So., 05.04.2020, 08:46, insgesamt 3-mal geändert.
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hawi
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Beitrag So., 05.04.2020, 08:36

Blaubaum hat geschrieben: Sa., 04.04.2020, 22:13 Für mich ist es vielleicht ein Versuch, meine Selbstachtung zu beschützen, wenn ich mich weigere, Inszenierungen (weil supermedial-emotional) so schlicht und einfach zu glauben, mitzufiebern, wie's ausgeht, ob der Kelch an mir vorbeigeht oder ob's mich trifft...is ja auch spannend...ohne es selbst besser zu wissen...
Blaubaum,

nicht nur jetzt, aber gerade jetzt, halte ich es für wichtig, dass Mensch sein Selbst, seine Selbstbestimmtheit, Eigenverantwortlichkeit etc. nicht einfach mal an der Garderobe abgibt.
Und sei es erst mal nur, um sich nicht völlig ohnmächtig, ausgeliefert zu fühlen.
Das ist niemand, jedenfalls niemand, der ein wenig Selbstwirksamkeit gelernt hat.

“Inszenierungen glauben”?
Wörtlich genommen muss ich dem widersprechen. Weder die Ereignisse selbst, noch die mediale Wahrnehmung, Darstellung sind für mich inszeniert. Nicht in dem klassischen altbekannten Medien bei uns.
Anders sicher in diversen virtuellen Medienclustern.

Trotzdem, es nicht ganz so wörtlich genommen, kann ich dir zustimmen, seh ich es vielleicht genau wie du.
Für mich eigentlich immer selbstverständlich: Je größer, wichtiger Ereignisse berichtet werden, wahrgenommen werden, desto mehr reflektiere , hinterfrage ich. Zwar nicht so einfach, sich dazu das, was das Inet hergibt, selbst rauszusuchen. Aber wer auch sein eigenes Hinterfragen, zur Sicherheit noch mal hinterfragt, es schafft, sich mit einer gewissen Distanz zu informieren, ein Bild zu machen, der kann das grad mit dem Inet heute ganz gut.

Einige Stichpunkte: Alles was zu lesen ist, stammt von Menschen. Und kein Mensch ist fehlerfrei, nur objektiv.
Gilt auch für alte und neue Regeln. Gilt für berichtete Fakten. Meinungen natürlich sowieso.
Umgekehrt aber auch: Was ich selbst wahrnehme ist auch durch mich beeinflusst, gefiltert, gewertet, bewertet.

Das bezogen auf “Corona”? Ein allzu großer Gesundheitsapostel bin ich nicht. Fachmann gar nicht, interessierter Laie nur in Grenzen. Nun kommt so ein riesen Klops, an dem ich nicht vorbei komme, zu dem ich aber auch nur ganz begrenzt Vorwissen, Erfahrung habe.
Vielleicht ja sogar hilfreich. Ich beschäftige mich halt mit dem “Klops”. Daten, Fakten, Hintergründe, objektive, subjetive, u.v.m.
Großer Teil jetzt Zahlen, berichtete Krankheitsfälle, Sterbefälle. Und und und.

Sehr vorläufiges Resultat für mich heute: Schon ich für mich selbst muss aufpassen, dass ich die Zahlen weder unter- noch übertreibe in meiner Wahrnehmung. Schlicht weil ich sie ja normalerweise bewusst kaum bis gar nicht wahrnehme. Wieviel wird in D oder sonst in der Welt gestorben, wieviel im Krankenhaus wie behandelt ….
In gewisser Weise für mich neu, für sehr sehr viele Menschen neu. Nun guckt jeder drauf, berichtet, oder konsumiert Berichte. Weil das so ist, verändert sich das Bild. Nervend, aber nicht zu ändern.
Keine Inszenierung, aber schon was, das mitzudenken ist. Aucvh dass im Grunde keine Zahl so schön richtig, echt, nah an der Wirklichkeit ist, wie Mensch es gerne hätte. Wären die Zahlen jetzt Zutaten für ein Kochrezept, das ginge schief, danach zu kochen, gelänge, schmeckte allenfalls zufällig.

Einerseits heute leben, sich zu “Corona” verhalten, ohne dazu viel mehr zu wissen, dass an diversen Stellen der Welt grad was aus dem Ruder läuft, schon schwer, für jeden, auch den, der grad für zu ergreifende Maßnahmen verantwortlich ist.

Gar nicht verniedlichend, verharmlosend gemeint, aber ich hab mich mittlerweile z.B. auch über Sterberaten in D + Europa informiert, z.B. sowas hier gefunden, mir gemerkt.https://www.euromomo.eu/
Sowas hinkt zwar noch weiter als die medial üblichen Zahlen hinterher, aber das Thema wird wohl zumindest für Monate Thema bleiben. Wenn nicht mehr direkt vor der Haustür, dann womöglich weiter weg. Schon jetzt fürchte ich in Sachen “Corona” mehr die möglichen Auswirkungen in Afrika, Lateinamerika, oder auch Indien, Pakistan.
Schützt da wenigstens Hitze und jüngere Bevölkerung? Denn vieles, was hier jetzt gemacht wird, geht dort entweder gar nicht, oder es wird nicht wirken. Und grad dort, “Corona” direkt und “Corona” indirekt über den erzwungenen (wirtschaftlichen) Stillstand? Das macht mir in der Vorstellung wirklich Angst.

LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell

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Nico
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Beitrag So., 05.04.2020, 08:46

Blume1973 hat geschrieben: So., 05.04.2020, 05:26 Ich verstehe gerade diese Ostererlassdiskussion in Ö nicht ganz.
Echt nicht ? :roll:
Hm
Der Ostererlass besagt dass nicht mehr als die Bewohner des Haushalts PLUS 5 Personen an einer Osterfeierlichkeit teilnehmen dürfen.
Und da klingelt es bei dir nicht?
Hm
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Candykills
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Beitrag So., 05.04.2020, 08:53

In Deutschland darf Ostern nicht familiär gefeiert werden, also nach wie vor gilt, nur Leute, die auch zusammenwohnen, dürfen zusammen feiern. Keine Familienbesuche.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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