Angst vor Klimawandel, Angst vor Verrohung
Na ich hoffe mal (und glaube auch dass das so ist) dass es ihr in erster Linie nicht um ihre persönliche Bedeutung für wen auch immer ging. Leider sehe ich das bei ihren "Jüngern" etwas anders...
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Zu Veränderungen wird es kommen (bzw. gibt es ja auch schon). Anstelle mit Angst reagieren manche auch mit Abwehr wie Leugnung, Abwertung, Rationalisierung, Verdrängung, usw. Die ganze Palette eben.
Ängste werden meist kein pathologisches Ausmaß annehmen (andere Gefühle dito)... sondern sind zunächst normale Reaktionen auf Veränderung. Aber sicherlich werden diese sich manchmal auch auf eine vorhandene Disposition oder Störung aufsetzen können... was aber nicht bedeutet, dass der Hintergrund irrational ist. Denn dass Klimawandel auch menschengemacht ist, besteht nunmal großer Konsens. Bzgl. der zu erwartenden Auswirkungen gibt es aber sicherlich optimistischerer und pessimistischere Szenarieren. Wissenschaftler wären sicherlich dankbar um Leute, zu wissen glauben, was angemessen ist (also nicht nur heiße Luft blasen)... bei eigene Gefühlen (die bei mir verschiedener Natur sind) hingegen, gibt's nichts zu bewerten. Gefühle sind.
https://mobile.twitter.com/gretathunbe ... 2240625665
Ängste werden meist kein pathologisches Ausmaß annehmen (andere Gefühle dito)... sondern sind zunächst normale Reaktionen auf Veränderung. Aber sicherlich werden diese sich manchmal auch auf eine vorhandene Disposition oder Störung aufsetzen können... was aber nicht bedeutet, dass der Hintergrund irrational ist. Denn dass Klimawandel auch menschengemacht ist, besteht nunmal großer Konsens. Bzgl. der zu erwartenden Auswirkungen gibt es aber sicherlich optimistischerer und pessimistischere Szenarieren. Wissenschaftler wären sicherlich dankbar um Leute, zu wissen glauben, was angemessen ist (also nicht nur heiße Luft blasen)... bei eigene Gefühlen (die bei mir verschiedener Natur sind) hingegen, gibt's nichts zu bewerten. Gefühle sind.
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Liebe Grüße
stern
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Typisch, eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten.Kaonashi hat geschrieben: ↑Fr., 07.02.2020, 21:23 Sie ist nicht krank, sie hat starke Gefühle und ist 16 Jahre alt.
Was sagt dein Satz nun über dich aus?
Wohl nur, dass du Angst vor anderen Meinungen hast, Angst etwas verändern zu müssen, und dass du Leute, die Dinge anders sehen als du, krank nennst. Das ist sicherlich sehr bequem.
Meine Frage war, was sagt das Wort "Arschloch" über die Schreiberin bezüglich der Klimaerwärmung aus? Beantworte mir bitte meine Frage. Dann gehe ich auf die "Angst" ein, die Du mir andichtest.
Dann können wir auch darüber diskutieren, ob Greta krank ist oder nicht. Übrigens kommt die Diagnose Asperger nicht von mir.
Wer hat das geschrieben und wann?
Liebe Grüße
stern
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@Stern,
die Frage ging zwar nicht an Dich...................aber bitteschön, lies
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Philosophia hat geschrieben: ↑Sa., 10.08.2019, 17:48 So einfach ist das nicht, wenn die Energieversorgung gänzlich eingestellt würde, würde doch voll der Kollaps sein...der würde nicht nur die Arschlöcher treffen. Ich wäre ganz bestimmt auch am ar***...ich könnte mich noch nicht völlig allein versorgen...da bin ich ehrlich
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Erdbeerstiel, ließ gefälligst richtig, ich hatte auf blade geantwortet und dieses Wort entsprechend aufgegriffen und nicht selbst reingestreut. Ansonsten war das jetzt meine letzte Reaktion an dich, weil ich null Lust habe mit dir hier in Kontakt zu treten.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Mir wurde eine Frage gestellt, ich habe sie nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet.
Niemand zwingt Dich "mit mir in Kontakt zu treten".
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Du wirst es vielleicht kaum glauben, aber es gibt Menschen für die das deutlich selbstverständlicher ist als es für Dich zu sein scheint. Die haben dann auch kein Problem damit wenn ihnen mal jemand sagt: "Du, ich finde Dein Gefühl ist übertrieben." sondern gehen gelassen damit um, da sie wissen, dass das nur die Meinung des Anderen ist, nicht mehr und nicht weniger.
Meist wissen sie sogar selbst, dass sie übertrieben reagieren, können es nur halt trotzdem nicht so einfach ändern, ihre übertriebene Reaktion reflektieren können sie aber und somit können sie auch verstehen, warum der Andere das so sieht. Und wenn sie es nicht verstehen können, dann wissen sie zumindest dass das an ihrem Gefühl nix ändern kann.
Was Du hier als Weisheit propagierst ist für die meisten Menschen so glasklar, dass sie es gar nicht der Erwähnung wert finden. Sie kommen nämlich gar nicht auf die Idee, dass irgendjemand die Macht hat ihnen ihre Gefühle zu nehmen.
Es geht bei der Frage nach der Angst vor dem Klimawandel ja auch gar nicht darum ob die sein darf oder nicht sondern um die Frage ob sie sinnvoll ist im Sinne einer Lösung. Und solange es nur bei der Angst bleibt ist sie es nicht. Sinnvoll wird sie dann wenn ihr Handlungen folgen, die aber nicht immer konstruktiver Natur sind sobald die Angst ein bestimmtes Level erreicht weil die Angst dann entweder blockiert oder aber zu "falschen Lösungen" führt.
Nimm doch einfach mal Leute die keinen Supermarkt mehr betreten nur weil sie dort mal eine Panikattacke hatten. Handeln die sinnvoll? Nein. Sie handeln zwar so, dass die Panikattacke im Supermarkt ausbleibt weil sie dem Supermarkt fernbleiben aber wirklich Sinn macht das nicht weil sie zwar ihr Problem lösen, sich aber ein Neues einbrocken. Mehr Sinn würde es machen durch die Panik durchzugehen und darauf zu vertrauen dass man es schon überleben wird.
Deshalb sind auch diese Rufe nach SOFORTIGEN LÖSUNGEN nicht konstruktiv solange es keine funktionierende Alternative gibt. Und den Mitmenschen Gleichgültigkeit vorzuwerfen wenn sie nicht alles so machen wie man selbst es für richtig hält geht sogar noch eine Spur weiter in Richtung Destruktion weil es einfach arrogant ist. Dummerweise wird das aber nicht erkannt sondern der Sachverhalt wir umgedreht in die Richtung: DER ist doch arrogant wenn ihm das was mir wichtig ist so egal ist! Nein, der sieht es nur etwas anders als man selbst und das darf der und das hat auch nichts mit Arroganz zu tun. Arrogant ist der der meint einem anderen Vorschriften machen zu können nur weil ihm dessen Verhalten nicht passt und er es als "bedrohlich" wahrnimmt.
Dieser Trend dass jeder jede seiner Befindlichkeiten vom Anderen aufgefangen wissen möchte führt entweder dazu dass sich der Andere dann über die Maßen verausgaben muss weil er die Arbeit des Anderen machen muss oder aber dazu dass alle irgendwann "befindlich" sind weil sie keine Lust haben dem Anderen immer alles abzunehmen und das auch gar nicht können.
Mit dieser Klimawandelangst als Gefühl wird jeder selbst klar kommen müssen, mit dem realen Problem des Klimawandels werden wir alle umgehen müssen, keine Angst davor zu haben verhindert das ebensowenig wie es die Angst davor verhindert. Lösen können das Problem nur Maßnahmen und zwar solche die wirksam genug sind und auch umsetzbar.
Hier hat vor zwei Jahren im Sommer eine Frau aus der Nachbarschaft eine alte Platane gegossen, mit einer Gießkanne, weil der Baum ziemlich bemittleienswert aussah und fast sämtliche Rinde abgeworfen hatte und sie wohl dachte ihn so vor dem Verdursten retten zu können. Totaler Unsinn, ein Baum in diesem Alter wurzelt viel zu tief als dass das Wasser aus dem kleinen Gieskännchen überhaupt zu seinen Wurzeln durchdringen würde, außerdem ist es bei Platanen normal, dass die ab und an ihre Rinde abwerfen. Das Wasser und die Arbeit hätte sich die Frau sparen können oder lieber einer Pflanze zukommen lassen die davon wirklich profitiert hätte, aber der Baum sah eben so bemitleidenswert aus... Einmal hinsetzen und informieren hätte ausgereicht um klar zu stellen, dass mit dem Baum alles ok ist und sie ihr Mitgefühl an der falschen Stelle verbrät.
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Etwas das zwar gut gemeint war aber dennoch grundverkehrt ist bleibt halt faktisch grundverkehrt, egal welche Motivation dem falschen Verhalten zu Grunde lag. Und blinder Aktionismus ist meist der falsche Weg.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Nö, erdbeerstiel, aber wenn du dich an diesem Wort aufgeilst, dann nimm es dir von der Quelle und die war nicht ich.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Habe es nun gefunden und nachgelesen... und fasse es auch als bloße Übernahme/Bezugnahme auf.
Liebe Grüße
stern
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Du hast es aber selbst verwendet und nicht einfach nur den anderen zitiert. So gesehen kannst Du Deine Aussage auch nicht der "Quelle" in die Schuhe schieben.
Zumal fraglich ist ob blade die gleichen Menschen mit "Arschlöcher" gemeint hat die Du meintest. Dazu müsste man das dann schon noch ein bisschen genauer definieren.
Ich glaube die "Energie" von der blade sprach war mehr eine seelische Energie und die Menschen die er meinte waren diese "seelischen Energieräuber" und von denen kann man sich schon lossagen. Wenn Du Dich also selbst bewusst mit Energieräubern umgibst und Dir Deine Energie absaugen lässt dann ist das schon in Deinem Entscheidungsbereich ob Du das zu lässt oder nicht. Stichwort: Abgrenzung. Und wenn Du diesen Menschen gegenüber besser abgegrenzt wärst dann würden sie Dich nicht mehr so tangieren. Sprich: Sie würden Dich auch nicht so aufregen.
Die Angst vor dem Klimawandel ist ja nur ein Teil Deines Problems, der zweite Teil ist ja dass es Dir Angst macht das Menschen so sind wie diese Menschen über die Du Dich aufregst vermeintlich sind. Und Du leidest darunter dass Du diese Menschen nicht ändern kannst, weil das einfach nicht in Deiner Macht liegt.
Das einzige was Du tun kannst ist diesen Menschen den Boden zu nehmen auf dem sie gedeihen und der ist Dein Verständnis, Dein Mitgefühl, Deine Aufmerksamkeit (auch Deine negative Aufmerksamkeit!).
Zumal fraglich ist ob blade die gleichen Menschen mit "Arschlöcher" gemeint hat die Du meintest. Dazu müsste man das dann schon noch ein bisschen genauer definieren.
Ich glaube die "Energie" von der blade sprach war mehr eine seelische Energie und die Menschen die er meinte waren diese "seelischen Energieräuber" und von denen kann man sich schon lossagen. Wenn Du Dich also selbst bewusst mit Energieräubern umgibst und Dir Deine Energie absaugen lässt dann ist das schon in Deinem Entscheidungsbereich ob Du das zu lässt oder nicht. Stichwort: Abgrenzung. Und wenn Du diesen Menschen gegenüber besser abgegrenzt wärst dann würden sie Dich nicht mehr so tangieren. Sprich: Sie würden Dich auch nicht so aufregen.
Die Angst vor dem Klimawandel ist ja nur ein Teil Deines Problems, der zweite Teil ist ja dass es Dir Angst macht das Menschen so sind wie diese Menschen über die Du Dich aufregst vermeintlich sind. Und Du leidest darunter dass Du diese Menschen nicht ändern kannst, weil das einfach nicht in Deiner Macht liegt.
Das einzige was Du tun kannst ist diesen Menschen den Boden zu nehmen auf dem sie gedeihen und der ist Dein Verständnis, Dein Mitgefühl, Deine Aufmerksamkeit (auch Deine negative Aufmerksamkeit!).
Wer ist "sie"?
Wem geht es darum?Es geht bei der Frage nach der Angst vor dem Klimawandel ja auch gar nicht darum ob die sein darf oder nicht sondern um die Frage ob sie sinnvoll ist im Sinne einer Lösung.
Mir kann es doch um anderes gehen als dir oder Leuten, die wegen des Klimawandels Ängste verspüren.
Würdest du die Sorge des Skiliftbetreibers im Schwarzwald als übertrieben und irrational ansehen, dass in absehbarer Zeit mit dem (existenzsichernden) Skilftbetrieb Schluß sein könnte? Hier geht es nicht um Supermarktängste, sondern z.B. um Artensterben und so vieles mehr. Sind Emotionen dazu generell übertrieben oder welche Gefühle würdest du noch als angemessen durchgehen lassen?
Liebe Grüße
stern
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Ah ja, verstehe.
Wie heißt das Thema? "Angst vor Klimawandel, Angst vor Verrohung"
Also, wenn ich Angst vor Verrohung hätte, dann würde ich doch den Schreiber von "Arschloch" darauf hinweisen, dass er mir Angst macht.
Siehst Du das anders?
Blade lese ich meistens erst gar nicht.
Liebe Grüße
stern
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Also wenn ihr wissen möchtet ob ihr Angst haben dürft ist die Antwort einfach: Ja.
Und wenn ihr wissen möchtet ob ihr die einzigen Menschen seid denen es so geht ist die Antwort auch einfach: Nein.
Wenn ihr wissen möchtet warum es Menschen gibt denen das total gleichgültig ist ist die Antwort auch einfach: Weil es sie gibt.
Wenn ihr wissen möchtet ob es richtig ist dass es diese Menschen gibt wird es komplizierter, die Evolution hat sie bisher zumindest noch nicht ausgesiebt, also scheinen sie auch irgendeinen Vorteil für die Menschheit zu haben bzw. gehabt zu haben. Ob sie diesen Vorteil in der heutigen Zeit noch mitbringen wäre zu prüfen.
Sollte die Antwort NEIN sein, dann wäre es sinnvoll deren Überleben nicht länger zu fördern oder zu begünstigen sondern sie sich selbst zu überlassen.
Und wenn ihr wissen möchtet ob ihr die einzigen Menschen seid denen es so geht ist die Antwort auch einfach: Nein.
Wenn ihr wissen möchtet warum es Menschen gibt denen das total gleichgültig ist ist die Antwort auch einfach: Weil es sie gibt.
Wenn ihr wissen möchtet ob es richtig ist dass es diese Menschen gibt wird es komplizierter, die Evolution hat sie bisher zumindest noch nicht ausgesiebt, also scheinen sie auch irgendeinen Vorteil für die Menschheit zu haben bzw. gehabt zu haben. Ob sie diesen Vorteil in der heutigen Zeit noch mitbringen wäre zu prüfen.
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