Ich weiß nicht, ob er Freunde hatte, die er vielleicht gerne Mal wieder gesehen hätte. Wenn nein, ist Kontaktverzicht doch stimmig. Denn dann wird seine Klasse kaum persönlich an ihn interessiert sein. Und er wird noch weniger Interesse an den anderen Teilnehmern als du haben, wenn er in der Klasse den Stand eines Gemobbten hatte.
Als ehemalig Gemobbter zum Klassentreffen gehen?
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Wobei man zudem noch bedenken muss: Es war NUR ein Klassenverbund. Auch damals schon. Nicht sein "komplettes Leben". Es kann also durchaus sein, dass er außerhalb dieses für ihn eher negativen Klassenverbundes durchaus Freunde hatte und diese vielleicht auch immer noch hat (also die von damals) und mit ihnen in Kontakt steht. Eine "Klasse" in die man "zwangsimplementiert" wird ist ja nicht das "Leben".
Sicherlich. Aber hier geht es ja nur um das Klassentreffen.
Und wenn beidseitig kein Interesse an den Teilnehmern bestehen sollte und es schon früher keine Verbindung gab (sondern Mobbing), dann siehe oben. Das ist dann evtl. für alle eine unangenehme Situation, jetzt auf Menschen zu treffen, die nichts mehr miteinander verbindet und die auch kein Interesse aneinander haben. Will heißen: Man kann eigentlich unschwer nachvollziehen, dass er keinen Kontakt möchte.
Und wenn beidseitig kein Interesse an den Teilnehmern bestehen sollte und es schon früher keine Verbindung gab (sondern Mobbing), dann siehe oben. Das ist dann evtl. für alle eine unangenehme Situation, jetzt auf Menschen zu treffen, die nichts mehr miteinander verbindet und die auch kein Interesse aneinander haben. Will heißen: Man kann eigentlich unschwer nachvollziehen, dass er keinen Kontakt möchte.
Liebe Grüße
stern
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Ja, das sehe ich auch so. Mich störte nur ein Stück weit Rorschachs "Sichtweise" dass ja vor allem dem armen, noch immer einsamen in der Klasse gemobbten damit geholfen werden würde wenn er da hin ginge. Heute, nach vierzig Jahren... Kann sein, dass der das schon damals nur "lästig" fand. Mich nervt einfach dieses "die eigene Baustelle verschieben" deshalb habe ich das anmerkend geschrieben.
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Worauf ich hinauswollte, ist dass du nicht einmal dir selbst gegenüber ehrlich bist und dich stattdessen anderen gegenüber verkämpfst, wobei es im Prinzip völlig egal ist, was andere denken, sondern was man selbst denkt und fühlt, aber das muss man erst einmal zulassen, und das tust du nicht. Du lässt nicht zu, dass du dir selbst die Frage stellst, was dir an dieser Sache so wichtig ist. Völlig unabhängig davon, was wir denken und schreiben.
Um ein Häckchen auf einer Liste zu machen. Ganz schön verwerflich, oder?
Woraus schließt Du denn diesen Nonsens? Ich habe ja meine Auskunft sogar von seiner Angestellten erhalten. Damit war das Thema erledigt. Da muss man nun keine psychologisches Problem daraus machen. Das existiert nur in Deiner Vorstellung.Warum bist Du derart "erpicht" darauf von ihm "wahrgenommen" zu werden in irgendeiner Form?
Frage Dich also einmal, was an so einer banalen Anfrage, bei Dir getriggert wird!?
Die da wären?Und es äußert sich ja scheinbar auch in anderen Zusammenhängen.
ET?Wen hast Du in Deinem Leben denn sonst noch so nicht erreicht?
Wie gesagt, muss man in einer banalen Anfrage, nicht jeden Unsinn hineininterpretieren, das wirkt auf mich mittlerweile etwas lächerlich.
Oder willst Du mich hier therapieren?
Wen hast Du denn nicht erreicht, wenn Dir so etwas bei einer banalen Anfrage gleich in den Sinn kommt?
Da muss doch eher ein gewaltiger Schatten bei Dir dahinter stecken!
Auch dies habe ich so nicht geschrieben und entspringt nur Deiner Phantasie. Ich schrieb lediglich, es könnte auch eine Gelegenheit sein, in einen Dialog zu kommen. Wenn man es möchte oder braucht.Mich störte nur ein Stück weit Rorschachs "Sichtweise" dass ja vor allem dem armen, noch immer einsamen in der Klasse gemobbten damit geholfen werden würde wenn er da hin ginge.
Ob das sinnvoll ist, steht auf einem ganz anderen Blatt und kann (und will) ich nicht beurteilen, weil ich nicht weiß, was da alles vorgefallen ist...und es interessiert mich auch nicht.
Und das schließt Du woraus? Diese Hirngespinste hier, lassen bei mir nicht das mindeste anklingen. Wo bin ich denn Deiner Meinung nach also unehrlich zu mir selbst?
Weil die Antwort sogar ganz einfach ist, sie ist mir nicht wichtig, außer die Planung des Klassentreffens an sich.Du lässt nicht zu, dass du dir selbst die Frage stellst, was dir an dieser Sache so wichtig ist. Völlig unabhängig davon, was wir denken und schreiben.
Wer da kommt, oder aus welchen Grund nicht kommt, wer da gemobbt wurde (er war ja nicht der einzige) und wer nicht, spielt da für mich keine Rolle. Jeder wurde bei meiner Suche gleich (höflich/freundlich) behandelt und hat das gleiche Einladungsschreiben bekommen.
Ich hatte mit keinem in der Klasse Probleme und habe mich hier über jeden Kontakt im Zuge der Planung gefreut. Und bei denen, die nicht kommunizieren wollten, war es auch gut.
Ich mokiere mich hier also nicht darüber, dass ein ehemals gemobbter, sich verleugnen lässt, sondern dass jemand keine Traute hat, ans Telefon zu gehen, wenn er einen Anruf bekommt.
Da spekuliere ich nicht wild herum, ob er gerade Besuch von ET hatte, sondern da gehe ich erst einmal vom dem aus, was aus meiner Sicht nahe liegt (auch wenn dies nicht stimmen muss).
Wertung habe ich hier nur dadurch reingebracht, dass ich dies als unhöflich ansehe (nicht mehr, aber auch nicht weniger) und schon geht bei vielen hier das Kopfkino los. Da muss aber nicht ich mir Gedanken drüber machen, sondern derjenige, bei dem dies etwas auslöst.
Ich stehe zu meiner Sicht der Unhöflichkeit und die habe ich ja schon mehr als ausreichend begründet. Dies muss man nicht teilen, aber man muss es auch nicht zerpflücken, indem man nun versucht mir was auch immer anzudichten.
Hallo Rorschach,
Saffia
ich bin überzeugt, daß das niemand in Zweifel stellt.
das sind Deinerseits Spekulationen, daß er keinen Traute hat und finde ich im Ton vergriffen.
genau da "liegt der Hase im Pfeffer", denn Du bezichtest ihn der Unhöflichkeit, die ich hier nicht sehe, sondern nur desintresse. Aber Du hängst Dich so daran auf, daß sogar ein Beitrag im Thread wichtig war. Da ist "etwas", was Du vielleicht nicht offen zugegen willst, vielleicht selbst noch nicht siehst, aber schon da ist (siehe auch Kaonashi). Denn ich bin sicher, daß viele andere diese Sache einfach abgehakt (siehe Mio) hätten und nicht weiter nachgedacht, weil es die Energie nicht wert ist, wenn sie an Deiner Stelle wären. Wieso kannst Du Dich nicht freuen, daß überhaupt so viele zugesagt haben und es dabei belassen?Rorschach hat geschrieben: ↑So., 25.03.2018, 13:09 Wertung habe ich hier nur dadurch reingebracht, dass ich dies als unhöflich ansehe (nicht mehr, aber auch nicht weniger) und schon geht bei vielen hier das Kopfkino los. Da muss aber nicht ich mir Gedanken drüber machen, sondern derjenige, bei dem dies etwas auslöst.
Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
Nun, nicht der von Dir angefragte Mitschüler schreibt hier sondern Du. Nicht er schreibt hier davon dass Du es gewagt hast ihn zu fragen ob er teilnehmen möchte (er hat da wahrscheinlich wie gesagt einfach einen Haken drunter gesetzt und sieht keinerlei Notwendigkeit auf Dich zu reagieren für sich) sondern Du schreibst über das in Deinen Augen unhöfliche Verhalten seinerseits Dir gegenüber. Und das seit SEITEN....
DU bist derjenige der ihm etwas andichtet. Unter anderem dass er Angst vor Dir oder der Klasse hat was wirklich absurd ist nach 40 Jahren nur weil er keine Lust hatte auf Dich zu reagieren. Aber auch, dass er so niemals aus der "Opferrolle" entwachsen wird die Du ihm zuschreibst.
Bevor Du jetzt also auch allen hier schreibenden Usern ein Problem anzudichten versuchst nur weil Du Deines nicht sehen magst könntest Du Dich einfach mal fragen was an diesem Vorfall so kränkend für Dich war. Und irgendwas hat Dich gekränkt sonst müsstest Du nicht über "sein Fehlverhalten" spekulieren sondern könntest schlicht und ergreifend bei der Sache bleiben:
"Ich habe ihn nicht erreicht weil er nicht auf mich reagiert hat. Seine Gründe kenne ich nicht. Er wird nicht teilnehmen."
Du aber machst daraus:
"Ich habe ihn nicht erreicht weil er Angst vor mir hat. Ich habe ihn nicht erreicht weil er ein Problem hat (Unhöflichkeit, mangelnde Bereitschaft zu verzeihen und so alles wieder gut zu machen...). Ich habe aber WIRKLICH alles versucht um ihn zu erreichen! Ich war zu ihm genauso freundlich wie zu allen anderen auch, ich habe ihn wie alle anderen behandelt! Ich bin nicht SCHULD dass er nicht kommen will...dass wir nicht "vollständig" sind bei dem Klassentreffen. Es liegt nicht an mir, es liegt an ihm."
Auffällig daran ist, dass Du Probleme konstruierst die gar nicht (oder nicht mehr) bestehen.
Aber rechtfertige Dich ruhig weitere zehn Seiten lang.
Klar freue ich mich. Das steht doch gar nicht zur Debatte.
Das ist Deine Einstellung. Ich habe eine andere bzgl. sozialen Umgang untereinander. Ich muss nicht Deine und Du musst nicht meine teilen.genau da "liegt der Hase im Pfeffer", denn Du bezichtest ihn der Unhöflichkeit, die ich hier nicht sehe, sondern nur desintresse.
mio schrieb:
Na wenn Du mir das jetzt nicht gesagt hättest...dass muss ich doch glatt übersehen haben.Nun, nicht der von Dir angefragte Mitschüler schreibt hier sondern Du.
Nein, ich habe dies in einem Beitrag erwähnt. Leute wie Du bauschen es unnötig auf. Ich reagiere lediglich drauf.Du schreibst über das in Deinen Augen unhöfliche Verhalten seinerseits Dir gegenüber. Und das seit SEITEN....
Angst vor der Klasse? Das mag Deine Gefühlslage ausdrücken, aber nicht, was ich geschrieben habe.DU bist derjenige der ihm etwas andichtet. Unter anderem dass er Angst vor Dir oder der Klasse hat was wirklich absurd ist nach 40 Jahren nur weil er keine Lust hatte auf Dich zu reagieren.
Nein, im Moment nur Dir.Bevor Du jetzt also auch allen hier schreibenden Usern ein Problem anzudichten versuchst
Da muss ich allerdings gar nichts andichten, wer so wild rumphantasiert, macht dies schon selbst.
Anmerkung Mod.: Rorschach,
Du versuchst hier den Leuten deine Ansichten aufzudrücken und bist wenig bereit zum Dialog. Ebenso gefällt mir die Art, wie du die User angehst, nicht wirklich.
Ich bitte dich, dich etwas zurückzunehmen!
Gruss Elfchen
Na dann frage Dich mal wer hier ein Opfer ist.
PS: Leseempfehlung https://www.psychotipps.com/opferrolle-aufgeben.html
Ja traurig, ich kann mit dem Gemobbten fühlen.
Ich wurde wegen meinem stottern gehänselt. Auf dem Schulweg verprügelt. Als Muttersöhnchen beschimpft der mit Pflegemama schläft.
In einer anderen Klasse gab es auch einen Jungen mit familiären Problemen. Er kann heute keine Klassentreffen besuchen.
Er hat sich von einem mehrstöckigem Parkhaus zu Tode gestürzt.
Ich wurde wegen meinem stottern gehänselt. Auf dem Schulweg verprügelt. Als Muttersöhnchen beschimpft der mit Pflegemama schläft.
In einer anderen Klasse gab es auch einen Jungen mit familiären Problemen. Er kann heute keine Klassentreffen besuchen.
Er hat sich von einem mehrstöckigem Parkhaus zu Tode gestürzt.
tut mir leid...aber ich habe nur den Titel gelesen.
Ich wurde früher auch gemobbt..ist schon lange her. Habe sogar meine damalige Lehrerin kontaktiert und gesagt was ihre Sprüche für Folgen hatten. Sie mobbte selber gerne.
Und wenn jemand nicht konnte..wegen familiären Problemen (Meine Mutter konnte gut mit ihr...ich aber nicht) oder weil man als Jugendliche rebelliert, dann war man schneller weg vom Schuss als man denken konnte.
Ich wurde früher auch gemobbt..ist schon lange her. Habe sogar meine damalige Lehrerin kontaktiert und gesagt was ihre Sprüche für Folgen hatten. Sie mobbte selber gerne.
Und wenn jemand nicht konnte..wegen familiären Problemen (Meine Mutter konnte gut mit ihr...ich aber nicht) oder weil man als Jugendliche rebelliert, dann war man schneller weg vom Schuss als man denken konnte.
mein Klassenvorstand hat mich immer : "Als das Letzte" bezeichnet. Mit sadistischer Genugtuung in der Fratze, welche lächelte. Sie wusste meine Eltern halten nicht zu mir (Die Bande unter Arschlöchern sind eben stärker als die ach so heiligen Familienbande).
ich bin das Letzte. Das Letzte was ihr jemals begegnen wird. Nicht in dieser Welt, keine Sorge.
PS: Wenn enigmatisch auftretende Personen mit dem was ich schreibe nichts anfangen können, dann fühle ich diesbezüglich keine Verpflichtung in mir. Man kann ja versuchen eine Position der Überlegenheit einzunehmen aber ich fühle mich nicht verpflichtet diese Motte..äh Marotte zu unterstützen...haben doch eh schon das ganze System hinter sich, reicht IHNEN das noch nicht? Tja. Pech.
ich bin das Letzte. Das Letzte was ihr jemals begegnen wird. Nicht in dieser Welt, keine Sorge.
PS: Wenn enigmatisch auftretende Personen mit dem was ich schreibe nichts anfangen können, dann fühle ich diesbezüglich keine Verpflichtung in mir. Man kann ja versuchen eine Position der Überlegenheit einzunehmen aber ich fühle mich nicht verpflichtet diese Motte..äh Marotte zu unterstützen...haben doch eh schon das ganze System hinter sich, reicht IHNEN das noch nicht? Tja. Pech.
abgemeldet
Wurstel
Es gab meines Wissens nie ein Klassentreffen mit diesen Schulkollegen.
Ich wurde im Jahr 1962 geboren. Die betreffenden Klassen habe ich von 1969 bis 1977 besucht.
1987 begann meine Psychotherapie. Da ich damals nur einen einzigen Freund hatte, den ich aber nur alle paar Monate mal sah, schlug mir mein Therapeut vor, ein Klassentreffen vom Gymnasium zu organisieren. Ich hatte aber nur von einem einzigen Schüler die Telefonnummer - das war mein einziger Schulfreund (der damals ebenfalls belästigt wurde, wenn auch nicht so stark wie ich). Der sagte mir, daß er mit den anderen Schülern nichts zu tun haben möchte und auf gar keinen Fall auf ein Klassentreffen gehen würde. Ich habe ihn dann gefragt, ob wir uns nicht treffen könnten. Da meinte er, daß er mittlerweile ein Universitätsprofessor ist und er es sich aufgrund seiner beruflichen Position nicht leisten kann, sich mit Leuten, die nicht studiert haben, abzugeben, denn es wäre ein Skandal, wenn das herauskäme. Ich könnte ihn aber zeitweilig anrufen, nur ich sollte ich beachten, daß man einen Universitätsprofessor nicht duzt, sondern mit seinem Titel anredet - diesbezüglich legte er mir nahe, mir das entsprechende Buch von Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr Knigge zu kaufen. (Mir war ja schon aufgefallen, daß er sich, als er beim Telefon abhob, nicht [wie sonst üblich] mit dem Familiennamen gemeldet hat, sondern in einer Litanei gesagt hat: "Hier spricht der Universitätsprofessor Doktor Vorname Zweitvorname Taufname Familienname Straßenname Hausnummer Postleitzahl Stadt. Was ist Ihr Begehr?") Zu einem Treffen mit diesem Univ.-Prof Dr. kam es also nicht. Er sagte mir auch noch, daß es außer ihm niemand bis zur achten Klasse geschafft hatte und die anderen alle vorher aus der Schule rausgeschmissen wurden, weil sie sich derart ungebührlich aufführten.
Ein Anruf beim Gymnasium, um die Telefonnummern und/oder Postanschriften der Schulkollegen zu erfahren, brachte die Antwort, daß man diese Daten nicht mehr habe, weil sie nur sieben Jahre lang aufbewahrt und dann vernichtet werden. (Komisch, als ich etliche Jahre später dort aufgrund der Unauffindbarkeit meiner Schulzeugnisse um Kopien derselben ansuchte, erhielt ich eine Schulbesuchsbestätigung per e-Mail.)
Ich fand dann noch zwei weitere ehemaligen Schulkollegen. Der eine sagte mir, daß er weder mit mir noch mit irgendeinem anderen Schulkollegen etwas zu tun haben möchte und auch keine Adressen weiß und nicht einmal bereit war, mir auch nur die Namen der anderen Schulkollegen zu nennen; er sagte mir, daß die Buben alle Kapitalverbrecher und die Mädchen alle Huren geworden sind und fragte mich, wieviele Leute ich schon auf dem Gewissen habe. (!)
Der zweite Schulkollege, den ich gefunden habe, schrie am Telefon: "Du Hurensohn wagst es, mich anzurufen? Sag' mir sofort deine Adresse, und ich komme und schlage dich und deine ganze verschi**ene Familie tot! Vorher hänge ich Dich mit dem Kopf nach unten auf der Saubruck'n auf, daß dir der Kakao bei der Nasen rausrinnt und brunze dich von oben bis unten an!" Worauf ich es vorgezogen habe, ihm meine Postanschrift nicht zu nennen.
Soviel also zum Vorschlag meines Psychotherapeuten, daß ich im Jahr 1987 ein Klassentreffen meiner Schulkollegen machen soll. Ich hatte ihm ja erzählt, wie die anderen Schüler zu mir waren. Worauf er gemeint hatte, daß ich so ein Treffen machen soll - einerseits um zu den ehemaligen Schulkollegen freundschaftliche Kontakte knüpfen zu können und andererseits, damit ich erkennen kann, daß sich auch meine Schulkollegen zum Positiven verändert haben.
Wurstel
Hallo Wurstel
Ich bitte Dich, Deine Probleme in Deinen eigenen Threads zu beschreiben. Du gräbst hier vermehrt in alten Threads und das von Dir Beschriebene passt nun wirklich nicht zum Thema. Pauline
Ich wurde in der Volksschule (4 Klassen) und im Bundesrealgymnasium (ebenfalls 4 Klassen, die 4. Klasse mußte ich wegen Geometrisch Zeichnen wiederholen) von den anderen Kindern dauernd geschlagen und angespuckt (das habe ich bisher noch in keinem Forum geschrieben); weiters wurden oft meine Sachen zerstört und meine Schulhefte zerrissen. (Wegen meiner Notwehr kam ich dann für vier Monate in eine psychiatrische geschlossene Kinderklinik.) Diese Belästigungen hörten allerdings beim Wiederholen der vierten Klasse Gymnasium auf, in diesem Schuljahr hatte ich keine derartigen Schwierigkeiten mit den Schulkollegen und auch nicht in den nachfolgenden Schulen.Kimba&Blacky hat geschrieben: ↑Mi., 21.02.2018, 19:31ist jemand schonmal auf Klassentreffen gegangen, der früher von seinen Klassenkameraden gemobbt wurde?
Es gab meines Wissens nie ein Klassentreffen mit diesen Schulkollegen.
Obwohl ich bei keinem derartigen Klassentreffen war, kann ich dennoch ein bißchen was zu Deiner Frage beitragen.Kimba&Blacky hat geschrieben: ↑Mi., 21.02.2018, 19:31Ich habe das zwar nicht vor, da ich eh schwer erkrankt bin und nicht viel rausgehen kann, aber mich würde interessieren, wie man später wahrgenommen wird.
Ich wäre dann in der Position des ehemaligs Gemobbten.
Irgendwie interessiert es mich, ob man dann einfach normal behandelt wird, weil ja damals eh "noch alle jung und dumm" waren.
Oder ist das keine gute Idee?
Ich wurde im Jahr 1962 geboren. Die betreffenden Klassen habe ich von 1969 bis 1977 besucht.
1987 begann meine Psychotherapie. Da ich damals nur einen einzigen Freund hatte, den ich aber nur alle paar Monate mal sah, schlug mir mein Therapeut vor, ein Klassentreffen vom Gymnasium zu organisieren. Ich hatte aber nur von einem einzigen Schüler die Telefonnummer - das war mein einziger Schulfreund (der damals ebenfalls belästigt wurde, wenn auch nicht so stark wie ich). Der sagte mir, daß er mit den anderen Schülern nichts zu tun haben möchte und auf gar keinen Fall auf ein Klassentreffen gehen würde. Ich habe ihn dann gefragt, ob wir uns nicht treffen könnten. Da meinte er, daß er mittlerweile ein Universitätsprofessor ist und er es sich aufgrund seiner beruflichen Position nicht leisten kann, sich mit Leuten, die nicht studiert haben, abzugeben, denn es wäre ein Skandal, wenn das herauskäme. Ich könnte ihn aber zeitweilig anrufen, nur ich sollte ich beachten, daß man einen Universitätsprofessor nicht duzt, sondern mit seinem Titel anredet - diesbezüglich legte er mir nahe, mir das entsprechende Buch von Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr Knigge zu kaufen. (Mir war ja schon aufgefallen, daß er sich, als er beim Telefon abhob, nicht [wie sonst üblich] mit dem Familiennamen gemeldet hat, sondern in einer Litanei gesagt hat: "Hier spricht der Universitätsprofessor Doktor Vorname Zweitvorname Taufname Familienname Straßenname Hausnummer Postleitzahl Stadt. Was ist Ihr Begehr?") Zu einem Treffen mit diesem Univ.-Prof Dr. kam es also nicht. Er sagte mir auch noch, daß es außer ihm niemand bis zur achten Klasse geschafft hatte und die anderen alle vorher aus der Schule rausgeschmissen wurden, weil sie sich derart ungebührlich aufführten.
Ein Anruf beim Gymnasium, um die Telefonnummern und/oder Postanschriften der Schulkollegen zu erfahren, brachte die Antwort, daß man diese Daten nicht mehr habe, weil sie nur sieben Jahre lang aufbewahrt und dann vernichtet werden. (Komisch, als ich etliche Jahre später dort aufgrund der Unauffindbarkeit meiner Schulzeugnisse um Kopien derselben ansuchte, erhielt ich eine Schulbesuchsbestätigung per e-Mail.)
Ich fand dann noch zwei weitere ehemaligen Schulkollegen. Der eine sagte mir, daß er weder mit mir noch mit irgendeinem anderen Schulkollegen etwas zu tun haben möchte und auch keine Adressen weiß und nicht einmal bereit war, mir auch nur die Namen der anderen Schulkollegen zu nennen; er sagte mir, daß die Buben alle Kapitalverbrecher und die Mädchen alle Huren geworden sind und fragte mich, wieviele Leute ich schon auf dem Gewissen habe. (!)
Der zweite Schulkollege, den ich gefunden habe, schrie am Telefon: "Du Hurensohn wagst es, mich anzurufen? Sag' mir sofort deine Adresse, und ich komme und schlage dich und deine ganze verschi**ene Familie tot! Vorher hänge ich Dich mit dem Kopf nach unten auf der Saubruck'n auf, daß dir der Kakao bei der Nasen rausrinnt und brunze dich von oben bis unten an!" Worauf ich es vorgezogen habe, ihm meine Postanschrift nicht zu nennen.
Soviel also zum Vorschlag meines Psychotherapeuten, daß ich im Jahr 1987 ein Klassentreffen meiner Schulkollegen machen soll. Ich hatte ihm ja erzählt, wie die anderen Schüler zu mir waren. Worauf er gemeint hatte, daß ich so ein Treffen machen soll - einerseits um zu den ehemaligen Schulkollegen freundschaftliche Kontakte knüpfen zu können und andererseits, damit ich erkennen kann, daß sich auch meine Schulkollegen zum Positiven verändert haben.
Wurstel
Hallo Wurstel
Ich bitte Dich, Deine Probleme in Deinen eigenen Threads zu beschreiben. Du gräbst hier vermehrt in alten Threads und das von Dir Beschriebene passt nun wirklich nicht zum Thema. Pauline
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