Ja. Wirklich gleiche Bedingungen wird es in einiger Hinsicht nie geben können... zum Bleistift Stichwort: Erdöl/Erdgas. Wenn einige Länder hohe Vorräte haben, andere geringe, aber in hohem Maße darauf angewiesen sind, kann man sich nicht so unabhängig (vom Handel) machen (wie manchen das vllt. vorschwebt). Es sei denn, man verzichtet auf diverse Ressourcen - bis es vielleicht mal andere Technologien gibt, die das ausgleichen können.
Und Futterneid: Klar. Der liegt sogar Tieren im Instinkt. Als "meine" Hündin neulich 2 Leckerli (nicht mal besondere oder viel, vllt. wie 2 Frolic) von einer anderen Frau mit privatem Hund zugesteckt wurden, flippte deren Hund auch aus und wollte zuschnappen. Das ist vielleicht das eigentliche Thema, um das es bei vielem geht.
Und insofern ja: Dann kann man höchstens schauen, dass man faire Konditionen vereinbart (wobei "wir" heutzutage ja noch nicht einmal so weit sind, ohne Kriege auszukommen).
Und so sehr auch andere Länder über Handelsbilanzungleichgewichte klagen mögen und die Schotten dicht machen möchte: Das zeigt doch die Abhängigkeit beider Seiten voneinander. Auch die der Importeure: Sei es dass Importe nötig sind mangels eigener Ressourcen oder weil Kapazitäten fehlen oder wegen mangelnder Wettbewerbsfähigkeit, etc. Wenn zwei sich gegenseitig drücken oder "first" sein wollen, können auch beide verlieren.