Traumaverarbeitung, ein langer Prozess
In der somatischen Medizin ist es üblich davon auszugehen, daß Wunden heilen.
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Hallo blade,
bin mit Deiner Antwort gerade komplett verwirrt, denn ich hab gerade keine Ahnung, worauf sie sich genau bezieht. Sorry.
bin mit Deiner Antwort gerade komplett verwirrt, denn ich hab gerade keine Ahnung, worauf sie sich genau bezieht. Sorry.
Liebe Grüße, Maskerade
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Atmen - Durchhalten - Sein
C by me
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Ob sie es dannn wirklich tun, ist eine andere Frage. Im klassischen Sinn der Beschreibung von Heilung nach vielleicht schon, aber was ist mit der Seele ?
Liebe Grüße, Maskerade
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Also gibt es eine Seele? (teuflisch grins)
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Ich bin jedenfalls davon überzeugt, auch ganz ohne teuflisches Grinsen.
Liebe Grüße, Maskerade
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Atmen - Durchhalten - Sein
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Okay, war als Teufel noch nie besonders gut.
Klar gibt es eine Seele.
Klar heilt die auch.
Was ist Heilung? Wiedererreichung des Solls gemäß Bauplan, so könnte man das formulieren ( kann man auch anders, aber das wäre eine gültige Formulierung)
Also braucht man einen Plan, eine Blaupause, ein Positiv.
Hat das heute noch einer? Wohl eher selten.
Gibt es das noch?
Ja!
Gemäß Platon im (nie sterbenden oder vergehenden Raum der Information)
Wie kommt man dahin. Jedenfalls nicht durch Mausclick oder Smartphonewis(c)hen.
Durch Meditation und Selbstwahrnehmung bzw. Erkennen. Gibt's gratis. kostet nur Zeit und Mühe. (und man muß dem gegenüber aufgeschlossen sein)
Klar gibt es eine Seele.
Klar heilt die auch.
Was ist Heilung? Wiedererreichung des Solls gemäß Bauplan, so könnte man das formulieren ( kann man auch anders, aber das wäre eine gültige Formulierung)
Also braucht man einen Plan, eine Blaupause, ein Positiv.
Hat das heute noch einer? Wohl eher selten.
Gibt es das noch?
Ja!
Gemäß Platon im (nie sterbenden oder vergehenden Raum der Information)
Wie kommt man dahin. Jedenfalls nicht durch Mausclick oder Smartphonewis(c)hen.
Durch Meditation und Selbstwahrnehmung bzw. Erkennen. Gibt's gratis. kostet nur Zeit und Mühe. (und man muß dem gegenüber aufgeschlossen sein)
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Und ....Gedanken sind nicht ....Informationen sondern auch Desinformationen
die Meisten werden von Gedanken geplagt, verfolgt und leider auch beherrscht.
darum ist es günstig zu lernen, die Gedanken zum Schweigen zu bringen, egal ob aktiv oder passiv, egal ob man davon ausgeht, daß diese immer etwas eigenes sind oder nicht
(mit der Annahme einer wesenhaften geistigen Existenz, genannt Seele haben Sie den Raum der Möglichkeiten ziemlich erweitert, wenn Ihnen das bewusst ist, dann können Sie das zu Ihrem Vorteil einsetzen, wenn Sie sich dessen nicht bewusst sind, dann werden andere das zu Ihrem Nachteil gegen Sie verwenden) - Ist leider so.
die Meisten werden von Gedanken geplagt, verfolgt und leider auch beherrscht.
darum ist es günstig zu lernen, die Gedanken zum Schweigen zu bringen, egal ob aktiv oder passiv, egal ob man davon ausgeht, daß diese immer etwas eigenes sind oder nicht
(mit der Annahme einer wesenhaften geistigen Existenz, genannt Seele haben Sie den Raum der Möglichkeiten ziemlich erweitert, wenn Ihnen das bewusst ist, dann können Sie das zu Ihrem Vorteil einsetzen, wenn Sie sich dessen nicht bewusst sind, dann werden andere das zu Ihrem Nachteil gegen Sie verwenden) - Ist leider so.
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Ja, mir geht das auch immer wieder so, vor allem da ich eigentlich nach wie vor so kaum Co-Bewusstsein habe. Dafür haben wir einfach bezüglich Anteile zu wenig in der Therapie gearbeitet. Die meiste Anteil-Arbeit erfolgte allein, als ich erstmal wusste, dass da noch andere Ich's unterwegs sind.Ophelia12 hat geschrieben: ↑Sa., 25.03.2017, 09:01
Früher war das irgendwie anderes, mit dem abfärben der anderen Anteile auf mich. Ich glaub, ich konnte es nicht so kontrollieren uns dann haben die anderen die Kontrolle übernommen.
Eigentlich müsste es nach ja auch mal " besser" werden.
Ich kann oftmals immer noch nicht glauben das ich das wirklich in mir hab. , wenn ich dann diesen Kopfterror und co mitbekomme , ja dann glaub ich das, bin aber auf der anderen Seite fast verzweifelt. Jetzt sind die "Unruhestifter" weiter weg und mir gehts was besser. Bekloppt.
Aber das alles bin ja ich. Und das ist das wirklich krasse.
Wie soll ich meine Thera daran teilhaben lassen. Die sind teilweise so " böse " ich kann das doch so nicht einfach sagen. Und dann muss ich mich auch nicht wundern warum sie mich nicht versteht wenn ich versuche alles mit mir selbst auszumachen.
Ich kann gut verstehen das du mit deiner Thera da durchwolltest und nicht mit irgendjemanden. Ihr vertaust du ja auch was..und es hat seinen Grund warum du das bei und mit ihr willst.
Ob man ne knallharte Aufarbeitung braucht , weiß ich nicht. Aber das man den Kram der immer wieder zu flashbacks führt verarbeiten sollte, glaube ich ist schon wichtig
Es sei denn man ist zufrieden so wie es ist.
ich habe übrigens hier auch viel gelernt wie man mit aufkommenden Dingen, vor allem Geruchsflashbacks,besser umgehen kann.
danke.
Gern verdränge ich das auch, wobei mir eigentlich immer klar ist, dass die Kleinen da sind und die mich inzwischen auch nicht mehr stören - sie würden mir sogar fehlen, wären sie weg. Aber bei den anderen Anteilen gestaltet es sich wesentlich schwieriger. Auch weil eben teilweise diese dunklen Anteile da sind. Für die kann ich dir ein Buch von Michaela Huber empfehlen "Der Feind im Inneren".
Dieses Buch hat mir ermöglicht offener über die dunklen Anteile und das, was ich durch Beschimpfungen oder so von ihnen mitbekomme, zu berichten. Das hat sehr lange gedauert bis ich akzeptieren konnte, dass diese Anteile eben einfach da sind, dass es einen Grund dafür gibt warum sie da sind und warum sie so sind, wie sie sind. Und das das nicht abnormal ist, sondern für das, was wir erlebt haben eher normal.
Ich wünschte meine Therapeutin hätte in dieser Hinsicht mehr mit uns gearbeitet. Sie kennt zwar dunkle Anteile, aber sie hat nie mit denen konkret gearbeitet und ich weiß auch nicht genau, was die ihr sagten. Aber ich glaube ich würde mich besser fühlen, wenn Arbeit mit denen stattgefunden hätte. Es ist sehr schwer sich da zu öffnen, ich habe es auch erst nach 2 1/2 Jahren Therapie bei ihr geschafft und nur dank des Buches. Ohne hätte ich wahrscheinlich für immer geschwiegen. Aber das ist eben DIS. Diese Täteranteile. Und ich glaube es gibt auch keine DIS ohne dunkle Anteile, zumindest meine ich, dass Michaela Huber das auch mal schrieb.
Ich fand es sehr erleichternd zu lesen, dass es "normal" ist für diese Krankheit.
Früher habe ich Michaela Huber kritisch beäugt, weil ich immer das Gefühl hatte, sie macht uns einfach nur zu Opfern. Aber inzwischen bin ich recht überzeugt von ihr, sie hat wirklich Ahnung, was bei DIS abgeht.
mit funktionierender Selbstwahrnehmung könnte man zB direkt abgleichen, ob das stimmt, was die sich selbst endlos perpetuierenden Gedanken ständig behaupten
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Hmm, lustig, weil ich es trotz meiner Düfte nicht schaffe, es geht einfach zu schnell. Ich bin innert Milisekunden weg, und kann dann gar nicht danach greifen oder so. Wenn ich disso bin, und jemand den Geruch hinhält, ja dann kann es sein, dass ich damit; und mit Coldpack zusammen wiieder zu mir komme. Aber selber funktioniert das bei mir nicht.Ophelia12 hat geschrieben: ↑Sa., 25.03.2017, 19:53 Hi Piano,
Ich habe es mit Erkältungstücher aus der Apotheke gepackt. Klappte nicht sofort aber irgendwann war der widerliche Geruchsflashback weg. Japanisches Minzöl müsste genauso gut funktionieren.
Hi Maskerade,
Ja, dass ist echt schwer. Und ich glaube das muss man sogut wie täglich üben, gerade dann wenn man merkt da kommt wieder was.
Ich merke mittlerweile öfters mal,, dass nicht "ich" auf die Dinge anspringt sondern das es andere Anteile in mir sind. Und dann versuche ich zu verstehen. , warum ist das gerade so, woran liegt das. Oft erkenne ich die Wurzel, die nicht im Jetzt ist..
Genau, da wird mit Imagination gearbeitet..ich hab bis jetzt noch nix davon ausprobiert, weil ich echt angst hab, warum auch immer. Trotzdem würde ich es herbe ausprobieren und auch dranbleiben wollen
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
blead,
was willst Du mir EIGENTLICH sagen ?
Liebe Grüße, Maskerade
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Atmen - Durchhalten - Sein
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Hallo!
Ich habe mich wirklich lange gefragt wie die Frage gemeint ist.
Möglich wäre das meiner Ansicht nur, wenn man jedes Trauma einzeln erinnern und bearbeiten könnte, aber wenn das schon alles so miteinander verwoben ist und dazu offenbar schon eine Persönlichkeitsstörung vorhanden ist, dann sehe ich da weniger Aufarbeitung, sondern eher Stabilisierungsarbeit, Integration um damit einigermaßen gut leben zu können.
So in etwa sehe ich das gerade.
LG candle
Ich habe mich wirklich lange gefragt wie die Frage gemeint ist.
Mir selbst erscheint es logisch, dass man gerade Mehrfachtraumatisierungen schlecht komplett aufarbeiten kann.
Möglich wäre das meiner Ansicht nur, wenn man jedes Trauma einzeln erinnern und bearbeiten könnte, aber wenn das schon alles so miteinander verwoben ist und dazu offenbar schon eine Persönlichkeitsstörung vorhanden ist, dann sehe ich da weniger Aufarbeitung, sondern eher Stabilisierungsarbeit, Integration um damit einigermaßen gut leben zu können.
So in etwa sehe ich das gerade.
LG candle
Now I know how the bunny runs!
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Und oft kann man nicht mal alle Traumata erinnern. Das ist ein zustätzliches Problem.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Ja eben, wobei ich da auch nie mit bildhafter Erinnerung, sondern mit Gefühlserinnerungen gearbeitet habe. Und selbst Methoden zur Verarbeitung stehen meiner Meinung nach auch einige Leute skeptisch gegenüber.Pianolullaby hat geschrieben: ↑Mo., 27.03.2017, 15:47 Und oft kann man nicht mal alle Traumata erinnern. Das ist ein zustätzliches Problem.
candle
Now I know how the bunny runs!
was ich eigentlich sagen will
habe ich gesagt.
aber die Formulierung ist wohl daneben gegangen.
eine andere:
es gibt unzählige Fehlermöglichkeiten, endlose Probleme.
man kann versuchen die alle abzuarbeiten.
hier wurde gerade erwähnt man kenne nicht mal alle Traumata.
das vergrößert wiederum die Aufgabe, bringt einem aber dem Ziel nicht näher (zu suchen vergrößert die Aufgabe aber bringt einem nicht der Lösung näher- das stammt nicht von mir sondern von einem bekannten Denker)
wirklich hilfreich wäre es ein Ziel zu definieren (braucht nicht endgültig oder gar perfekt zu sein)
und dann alle Maßnahmen daran zu messen ob sie einem diesem Ziel näher brachten oder gar davon entfernten.
Die gesammelte Aussage der letzten Beiträge hier lautet: Man kann das Trauma niemals überwinden.
Ich möchte das Leiden und die Schmerzen der vielen Trauma-geplagten hier nicht relativieren (ich selbst habe auch einiges davon erlebt, viel mehr als Sie eventuell für möglich halten. und ich möchte mich auch nicht darstellen)
Aber die Gedanken sind das Problem, oft. Gedanken die vorschlagen, daß man traumatisiert ist.
Ist man das?
Wie prüft man das?
Kann es sein, daß diese Gedanken lügen?
Ja.
Das kann sein.
aber neben den unzähligen Fehlermöglichkeiten, neben all den unbekannten und trotzdem wirksamen Traumen...
was wenn es daneben und unbestritten davon ein POSITIV gäbe. Nur eines.
Ein Orientierungspunkt, den man anstreben könnte?
Dann bräuchte man nicht all die Irrwege einzeln zu falsifizieren, nein man könnte sich sofort dem Ziel zuwenden.
habe ich gesagt.
aber die Formulierung ist wohl daneben gegangen.
eine andere:
es gibt unzählige Fehlermöglichkeiten, endlose Probleme.
man kann versuchen die alle abzuarbeiten.
hier wurde gerade erwähnt man kenne nicht mal alle Traumata.
das vergrößert wiederum die Aufgabe, bringt einem aber dem Ziel nicht näher (zu suchen vergrößert die Aufgabe aber bringt einem nicht der Lösung näher- das stammt nicht von mir sondern von einem bekannten Denker)
wirklich hilfreich wäre es ein Ziel zu definieren (braucht nicht endgültig oder gar perfekt zu sein)
und dann alle Maßnahmen daran zu messen ob sie einem diesem Ziel näher brachten oder gar davon entfernten.
Die gesammelte Aussage der letzten Beiträge hier lautet: Man kann das Trauma niemals überwinden.
Ich möchte das Leiden und die Schmerzen der vielen Trauma-geplagten hier nicht relativieren (ich selbst habe auch einiges davon erlebt, viel mehr als Sie eventuell für möglich halten. und ich möchte mich auch nicht darstellen)
Aber die Gedanken sind das Problem, oft. Gedanken die vorschlagen, daß man traumatisiert ist.
Ist man das?
Wie prüft man das?
Kann es sein, daß diese Gedanken lügen?
Ja.
Das kann sein.
aber neben den unzähligen Fehlermöglichkeiten, neben all den unbekannten und trotzdem wirksamen Traumen...
was wenn es daneben und unbestritten davon ein POSITIV gäbe. Nur eines.
Ein Orientierungspunkt, den man anstreben könnte?
Dann bräuchte man nicht all die Irrwege einzeln zu falsifizieren, nein man könnte sich sofort dem Ziel zuwenden.
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