Abgesehen von den gezahlten 24 Euro.... Stuggi, für mich liest sich das, zumindest in deinem letzten Beitrag so, als würdest du einerseits versuchen ihren Standpunkt/Machart zu relativieren - rein mit dem Kopf, andererseits sagt dir dein Gefühl ja was völlig anderes à la "nee, also sowas geht gar nicht".
Stuggi16 hat geschrieben:ich halte es für unrealistisch, der Therapeutin in den ersten Sitzungen jeden einzelnen Punkt gleich vorzuhalten, der einem nicht passt, bspw: „Das stört mich jetzt aber, dass Sie das nicht mehr wissen!“
Das klingt fast nach einem eingeimpften Credo. Das mag zwar bei Leuten mit denen man "draußen" so zu tun hat fast passen (Stichwort: Rücksichtnahme), aber Theras werden ausgebildet immer deutlich mehr auszuhalten, als der "Laie".
Das ist für mich ein Beispiel, dass du auch hier relativierst, um deinem eigenen Gefühl zu misstrauen.
Kann es sein, dass du nicht so richtig weißt, wie du dich entscheiden sollst - gehen oder bleiben und wie du für dich deine Entscheidung begründen sollst? Du gehst ja sicherlich nicht in Therapie, wenn du innere Überzeugungen hast, oder? Du gehst in Therapie, weil dir viel Eingeimpftes im Weg steht und bearbeitet gehört, nur: was gehört davon dir und was den anderen?
Tut mir leid, ich hab mich schwer getan, verständlich zu schreiben, weil ich eben dazu ein Gefühl hab, dass eben nur schwer zu beschreiben ist. Ich kann damit auch völlig daneben liegen.
LG Tränen-reich