Schizoide Persönlichkeitsstörung
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 508
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2 Ofen innerhalb der paar Monate oder pro Phase? Kein Interesse an anderen Tätigkeiten?
Literatur ist ja eigentlich gut geeignet um in eine Traumwelt zu flüchten. Sinds Romane oder Fachliteratur?
2 Ofen innerhalb der paar Monate oder pro Phase? Kein Interesse an anderen Tätigkeiten?
Literatur ist ja eigentlich gut geeignet um in eine Traumwelt zu flüchten. Sinds Romane oder Fachliteratur?
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Guten Tag,
"Mit menschen reden hast du gelernt, und ja auf berechnende Weise." (today)
Ja, allerdings fällt es mir schwer dies genauso zu glauben, weil ich es anders gar nicht kenne. Ich selbst komme mir ja nicht sonderlich berechnend vor. Ich fürchte aber, dass dem genauso ist.
"Mit dem Monster ginge das nicht. Vielleicht scheint es nur monströs, weil du es nicht berechnen kannst." (today)
Genau so ist es. Ich kann es nicht kalkulieren. Ich weiß nicht was passieren könnte. Ich kenne mich ja überhaupt nicht. Meine Selbstunterdrückung geht ja scheinbar soweit, dass ich nicht einmal meine eigenen Bedürfnisse betreffend sexueller Interaktion wahrnehme. Das einzige was ich weiß ist, dass mich nackte Frauenbilder erregen. Das war es dann aber auch schon.
"Als >Schizoider< hast du - so las ich- einen leichteren Zugang zum Numinosen.
Vielleicht ist es das, was du mit einem Monster verwechselst." (today)
Da bin ich mir nicht so sicher. Es gibt ja mehrere Ausformungen schizoider Persönlichkeiten. Beide Extreme sind vertreten. Der Eine hat starke Neigung zum sogenannten magischen Denken, der Andere lehnt jegliche Form von Glauben ab. Das was ich momentan bin lehnt jegliche Art von Religion, Glauben, etc. stark ab, weil ich dies als Einschränkung meines kritischen Denkens begreife. Aber wer weiß, was aus mir noch wird bzw. werden kann.
"2 Ofen innerhalb der paar Monate oder pro Phase? Kein Interesse an anderen Tätigkeiten?" (frozen rabbit)
Naja, eigentlich pro Tag, bzw. Abend.
"Literatur ist ja eigentlich gut geeignet um in eine Traumwelt zu flüchten. Sinds Romane oder Fachliteratur?" (frozen rabbit)
Hauptsächlich Fachliteratur. Ich kann mich momentan nicht sonderlich für Romane begeistern. Irgendwie denke ich mir in letzter Zeit nach den ersten Seiten eines Romans immer: Aja, das Schema kenne ich schon.
Mit freundlichen Grüßen
"Mit menschen reden hast du gelernt, und ja auf berechnende Weise." (today)
Ja, allerdings fällt es mir schwer dies genauso zu glauben, weil ich es anders gar nicht kenne. Ich selbst komme mir ja nicht sonderlich berechnend vor. Ich fürchte aber, dass dem genauso ist.
"Mit dem Monster ginge das nicht. Vielleicht scheint es nur monströs, weil du es nicht berechnen kannst." (today)
Genau so ist es. Ich kann es nicht kalkulieren. Ich weiß nicht was passieren könnte. Ich kenne mich ja überhaupt nicht. Meine Selbstunterdrückung geht ja scheinbar soweit, dass ich nicht einmal meine eigenen Bedürfnisse betreffend sexueller Interaktion wahrnehme. Das einzige was ich weiß ist, dass mich nackte Frauenbilder erregen. Das war es dann aber auch schon.
"Als >Schizoider< hast du - so las ich- einen leichteren Zugang zum Numinosen.
Vielleicht ist es das, was du mit einem Monster verwechselst." (today)
Da bin ich mir nicht so sicher. Es gibt ja mehrere Ausformungen schizoider Persönlichkeiten. Beide Extreme sind vertreten. Der Eine hat starke Neigung zum sogenannten magischen Denken, der Andere lehnt jegliche Form von Glauben ab. Das was ich momentan bin lehnt jegliche Art von Religion, Glauben, etc. stark ab, weil ich dies als Einschränkung meines kritischen Denkens begreife. Aber wer weiß, was aus mir noch wird bzw. werden kann.
"2 Ofen innerhalb der paar Monate oder pro Phase? Kein Interesse an anderen Tätigkeiten?" (frozen rabbit)
Naja, eigentlich pro Tag, bzw. Abend.
"Literatur ist ja eigentlich gut geeignet um in eine Traumwelt zu flüchten. Sinds Romane oder Fachliteratur?" (frozen rabbit)
Hauptsächlich Fachliteratur. Ich kann mich momentan nicht sonderlich für Romane begeistern. Irgendwie denke ich mir in letzter Zeit nach den ersten Seiten eines Romans immer: Aja, das Schema kenne ich schon.
Mit freundlichen Grüßen
Schon krass, sich mit Selbstunterdrückung in Verbindung zu bringen.Meine Selbstunterdrückung geht ja scheinbar soweit
Frage:
Man kann sich selber ziemlich pathologisieren - hast du das für dich abgeprüft?
Bzw. was bedeutet dir deine Diagnose?
Ansonsten, wenns so ist - das mit der Selbstunterdrückung, wirst du wohl nicht umhin kommen, deine Gefühle etwas stärker zu gewichten. Zu Lasten deines kritischen Denkens ja aber wahrscheinlich.
Was z.Zt. daran schlimm, nicht bzw. nur eingeschränkt kritisch zu denken?
Wie stehts bei dir mit Phantasie?
Romane: Hast du Kafka gelesen? Wenn ja, was ist das Schema?
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier
Guten Morgen,
"Schon krass, sich mit Selbstunterdrückung in Verbindung zu bringen." (today)
Wieso?
"Man kann sich selber ziemlich pathologisieren - hast du das für dich abgeprüft? Bzw. was bedeutet dir deine Diagnose?" (today)
Ich pathologisiere mich eher zuwenig als zuviel. Ich bin ja z.B. nach wie vor der Überzeugung, dass es besser ist Gefühle von Entscheidungsprozessen so gut wie möglich auszuschließen, oder ich glaube, dass ich objektiver bin als Menschen mit einem sogenannten gesunden adoleszenten Narzismuss usw.
Meine Diagnose bedeutet für mich, dass ich mich noch strenger prüfen muss, um nicht permanent grenzwertigen Schwachsinn von mir zu geben, da ja immerhin die Möglichkeit besteht, dass ich tatsächlich schizoid bin. Der Wissenschaftstheoretiker in mir ist gegen die Therapie und stellt permanent die Diagnose in Frage, da kein stabiles Fundament derselben zu veroerten ist.
"Was z.Zt. daran schlimm, nicht bzw. nur eingeschränkt kritisch zu denken?" (today)
Die Frage impliziert die Antwort: Ich wäre eingeschränkt. Wer will schon in egal irgenetwas gegen den eigenen Willen eingeschränkt sein? Ich auf jeden Fall nicht. Und ja, mir ist die Ambivalenz dieser Aussage bewusst. Aber mit dem Zweifel bin ich wenigstens auf der sicheren Seite.
"Wie stehts bei dir mit Phantasie?" (today)
Früher viel, jetzt weniger.
"Romane: Hast du Kafka gelesen? Wenn ja, was ist das Schema?" (today)
"Unfähig, mit Menschen zu leben, zu reden. Vollständiges Versinken in mich. Stumpf, gedankenlos, ängstlich. Ich habe nichts mitzuteilen, niemals, niemandem" (Kafka)
Ja, ich las Kafka. Alles liest man irgendwann zum ersten Mal. So auch ich. Ich lass Unmengen. Jetzt, und auf "jetzt" liegt die Betonung, finde ich z.B. da das Schema Kafka, dort das Schema Goethe und manchmal z.B. beide Schemata vereint vor.
Mit freundlichen Grüßen
"Schon krass, sich mit Selbstunterdrückung in Verbindung zu bringen." (today)
Wieso?
"Man kann sich selber ziemlich pathologisieren - hast du das für dich abgeprüft? Bzw. was bedeutet dir deine Diagnose?" (today)
Ich pathologisiere mich eher zuwenig als zuviel. Ich bin ja z.B. nach wie vor der Überzeugung, dass es besser ist Gefühle von Entscheidungsprozessen so gut wie möglich auszuschließen, oder ich glaube, dass ich objektiver bin als Menschen mit einem sogenannten gesunden adoleszenten Narzismuss usw.
Meine Diagnose bedeutet für mich, dass ich mich noch strenger prüfen muss, um nicht permanent grenzwertigen Schwachsinn von mir zu geben, da ja immerhin die Möglichkeit besteht, dass ich tatsächlich schizoid bin. Der Wissenschaftstheoretiker in mir ist gegen die Therapie und stellt permanent die Diagnose in Frage, da kein stabiles Fundament derselben zu veroerten ist.
"Was z.Zt. daran schlimm, nicht bzw. nur eingeschränkt kritisch zu denken?" (today)
Die Frage impliziert die Antwort: Ich wäre eingeschränkt. Wer will schon in egal irgenetwas gegen den eigenen Willen eingeschränkt sein? Ich auf jeden Fall nicht. Und ja, mir ist die Ambivalenz dieser Aussage bewusst. Aber mit dem Zweifel bin ich wenigstens auf der sicheren Seite.
"Wie stehts bei dir mit Phantasie?" (today)
Früher viel, jetzt weniger.
"Romane: Hast du Kafka gelesen? Wenn ja, was ist das Schema?" (today)
"Unfähig, mit Menschen zu leben, zu reden. Vollständiges Versinken in mich. Stumpf, gedankenlos, ängstlich. Ich habe nichts mitzuteilen, niemals, niemandem" (Kafka)
Ja, ich las Kafka. Alles liest man irgendwann zum ersten Mal. So auch ich. Ich lass Unmengen. Jetzt, und auf "jetzt" liegt die Betonung, finde ich z.B. da das Schema Kafka, dort das Schema Goethe und manchmal z.B. beide Schemata vereint vor.
Mit freundlichen Grüßen
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Du gehst davon aus, dass du dich selbst unterdrückst und magst nicht eingeschränkt sein.
Das bleibt als dein widersprüchlicher Satz übrig, lasse ich die Spaltung in Irrationales (Gefühle) und Rationales (Denken) außen vor.
Sich selbst begrenzen, sich selbst nicht alles erlauben - diese Wortwahl ist für mich ok., Unterdrückung ist bei mir mit Vergewaltigung, Gewaltsamkeit verknüpft. Und da sträuben sich dann bei mir eben die spiegelneurotisch krassfindenden Nackenhaare.
Du musst (MUSST) dich nun -möglicherweise diagnostiziert- noch strenger prüfen, um nicht permanent grenzwertigen Schwachsinn von dir zu geben. Musst (MUSST) dir sozusagen noch mehr das Maul stopfen, damit diesem nichts Unkontrolliertes, nicht Abgeprüftes entfleucht. Das Monster läßt grüßen.
Ich wiederhole: Was ist so schlimm daran, grenzwertigen Schwachsinn von sich zu geben?
Welche Sicherheit verlierst du, wenn du dir grenzwertigen Schwachsinn zugestehst?
Welche Angst hast du wovor?
Jedes Wort hat emotionale Bedeutung, wurde irgendwann emotional verknüpft, und diese Verknüpfung ist veränderbar. Und diese emotionalen Wortbedeutungen sind deine Wahrheit.
Sicher ist es richtig, seine subjektive Wahrheit zu prüfen. Um nicht den eigenen Tellerrand zum ganzen Universum zu erklären. Um offen zu sein, zu werden für andere Wahrheiten.
Aber die eigene Wahrheit darf und soll m.E. auch einen positiven, ja gleichwertigen Stellenwert haben.
Das Universum schaut sich auch durch deine Augen.
Vielleicht tut es das sogar lächelnd? Fasziniert? Begeistert von sich?
Was das einsortieren in Schemata betrifft:
Vorn stopfen wir uns die Nahrung hinein, hinten kommt sie wieder raus. Von der Geburt bis zum Tod.
Nachdem wir das nun von uns wissen, erübrigt sich jedes weitere Kennenlernen.
Wir können das Sprechen vollständig einstellen.
Und du brauchst auch nicht mehr zur Therapie, denn die erste Seite deines Romans hast du der Therapeutin längst vorgelesen.
Und doch / oder aber:
"Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle."
Auch Kafka.
Und mein Lieblingszitat.
Denken ist Mittel für mich, um mir meine Wünsche zu erfüllen.
Ich mag dieses Forum, weil ich hier schwachsinnig sein kann.
Klug muss ich schon auf Arbeit sein.
Und ich mag Goethe nicht. Er hat Schmetterlinge aufgespießt. Zu wissenschaftlichen Zwecken.
Was uns zu menschen macht, ist nicht das Denken, sondern die Fähigkeit zum Mitgefühl.
Meine ich.
Das bleibt als dein widersprüchlicher Satz übrig, lasse ich die Spaltung in Irrationales (Gefühle) und Rationales (Denken) außen vor.
Wieso ich Selbstunterdrückung krass finde? Weil ich es mit ersticken assoziiere.Wieso?
Sich selbst begrenzen, sich selbst nicht alles erlauben - diese Wortwahl ist für mich ok., Unterdrückung ist bei mir mit Vergewaltigung, Gewaltsamkeit verknüpft. Und da sträuben sich dann bei mir eben die spiegelneurotisch krassfindenden Nackenhaare.
Du musst (MUSST) dich nun -möglicherweise diagnostiziert- noch strenger prüfen, um nicht permanent grenzwertigen Schwachsinn von dir zu geben. Musst (MUSST) dir sozusagen noch mehr das Maul stopfen, damit diesem nichts Unkontrolliertes, nicht Abgeprüftes entfleucht. Das Monster läßt grüßen.
Ich wiederhole: Was ist so schlimm daran, grenzwertigen Schwachsinn von sich zu geben?
Welche Sicherheit verlierst du, wenn du dir grenzwertigen Schwachsinn zugestehst?
Welche Angst hast du wovor?
Jedes Wort hat emotionale Bedeutung, wurde irgendwann emotional verknüpft, und diese Verknüpfung ist veränderbar. Und diese emotionalen Wortbedeutungen sind deine Wahrheit.
Sicher ist es richtig, seine subjektive Wahrheit zu prüfen. Um nicht den eigenen Tellerrand zum ganzen Universum zu erklären. Um offen zu sein, zu werden für andere Wahrheiten.
Aber die eigene Wahrheit darf und soll m.E. auch einen positiven, ja gleichwertigen Stellenwert haben.
Das Universum schaut sich auch durch deine Augen.
Vielleicht tut es das sogar lächelnd? Fasziniert? Begeistert von sich?
Was das einsortieren in Schemata betrifft:
Vorn stopfen wir uns die Nahrung hinein, hinten kommt sie wieder raus. Von der Geburt bis zum Tod.
Nachdem wir das nun von uns wissen, erübrigt sich jedes weitere Kennenlernen.
Wir können das Sprechen vollständig einstellen.
Und du brauchst auch nicht mehr zur Therapie, denn die erste Seite deines Romans hast du der Therapeutin längst vorgelesen.
Und doch / oder aber:
"Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle."
Auch Kafka.
Und mein Lieblingszitat.
Denken ist Mittel für mich, um mir meine Wünsche zu erfüllen.
Ich mag dieses Forum, weil ich hier schwachsinnig sein kann.
Klug muss ich schon auf Arbeit sein.
Und ich mag Goethe nicht. Er hat Schmetterlinge aufgespießt. Zu wissenschaftlichen Zwecken.
Was uns zu menschen macht, ist nicht das Denken, sondern die Fähigkeit zum Mitgefühl.
Meine ich.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier
Guten Tag,
"Was das einsortieren in Schemata betrifft:
Vorn stopfen wir uns die Nahrung hinein, hinten kommt sie wieder raus. Von der Geburt bis zum Tod.
Nachdem wir das nun von uns wissen, erübrigt sich jedes weitere Kennenlernen.
Wir können das Sprechen vollständig einstellen.
Und du brauchst auch nicht mehr zur Therapie, denn die erste Seite deines Romans hast du der Therapeutin längst vorgelesen." (today)
Stimmt.
Mit freundlichen Grüßen
"Was das einsortieren in Schemata betrifft:
Vorn stopfen wir uns die Nahrung hinein, hinten kommt sie wieder raus. Von der Geburt bis zum Tod.
Nachdem wir das nun von uns wissen, erübrigt sich jedes weitere Kennenlernen.
Wir können das Sprechen vollständig einstellen.
Und du brauchst auch nicht mehr zur Therapie, denn die erste Seite deines Romans hast du der Therapeutin längst vorgelesen." (today)
Stimmt.
Mit freundlichen Grüßen
-
- sporadischer Gast
- , 18
- Beiträge: 9
Hallo littleblackbird.
Ich bin wahrscheinlich auch schizoid, obwohl ich mir da nich so ganz sicher bin.
Jedenfalls leide ich ziemlich stark unter ner extremen Gefühlslosigkeit, habe andaurnd Wut und hasse alle anderen für das wie die mich behandeln. Ich gehe selten bis gar nich mehr raus, weil ich das gefühl hab alles ist sinnlos und alle schauen auf mich und lachen über mich .
Naja meine Mutter hat damals als ich 12 war, gemeint ich sei Asperger, und seit dem war ich auch in psychiatrien, wo die ärzte gemeint haben ich sei paranoid schizophren.
Irgednwie wollte ich nix davon glauben, wieso auch ist doch sinnlos?
Jedenfalls ging es mir über die Jahre immer schlechter, jetzt bin ich 18, und mit 16 hatte ich meinen ersten Zusammenbruch, komisch war das, iwie.
Ich hatte extreme Denkstörungen, wie als würden von allem seiten gedanken auf mich zukommen die kein zusammenhang mehr ergeben. Also z.b.: Das ist es (ich so: Was ist was?) dann auf einmal: ach keine ahnung (ich so hää?).
Naja und so ging dass halt weiter am anfang wars extrem schlimm, aber mit der zeit hat das nachgelassen.
Ich glaube mittlerweile dass ich gedanken die in meinen kopf geschossen kamen meine Schizophrenie war, aber dass die keinen sinn mehr ergaben das war glaub ich weider meine persönlichkeitsstörung.
Naja also auf jeden fall war ich bis heute in 5 kliniken, alle konnten mir nich helfen. Und jetzt stehe ich da und denke darüber nach mir das leben zu nehmen, weil ichs einfach nich mehr aushalt. Ich kann nich mehr schlafen, hab durch die Medikamente, die ich schon vor 2 monaten abgesetzt habe, immer noch wie einen Stein im Kopf und bin einfach nur noch bewusstlos.
Ich bin wahrscheinlich auch schizoid, obwohl ich mir da nich so ganz sicher bin.
Jedenfalls leide ich ziemlich stark unter ner extremen Gefühlslosigkeit, habe andaurnd Wut und hasse alle anderen für das wie die mich behandeln. Ich gehe selten bis gar nich mehr raus, weil ich das gefühl hab alles ist sinnlos und alle schauen auf mich und lachen über mich .
Naja meine Mutter hat damals als ich 12 war, gemeint ich sei Asperger, und seit dem war ich auch in psychiatrien, wo die ärzte gemeint haben ich sei paranoid schizophren.
Irgednwie wollte ich nix davon glauben, wieso auch ist doch sinnlos?
Jedenfalls ging es mir über die Jahre immer schlechter, jetzt bin ich 18, und mit 16 hatte ich meinen ersten Zusammenbruch, komisch war das, iwie.
Ich hatte extreme Denkstörungen, wie als würden von allem seiten gedanken auf mich zukommen die kein zusammenhang mehr ergeben. Also z.b.: Das ist es (ich so: Was ist was?) dann auf einmal: ach keine ahnung (ich so hää?).
Naja und so ging dass halt weiter am anfang wars extrem schlimm, aber mit der zeit hat das nachgelassen.
Ich glaube mittlerweile dass ich gedanken die in meinen kopf geschossen kamen meine Schizophrenie war, aber dass die keinen sinn mehr ergaben das war glaub ich weider meine persönlichkeitsstörung.
Naja also auf jeden fall war ich bis heute in 5 kliniken, alle konnten mir nich helfen. Und jetzt stehe ich da und denke darüber nach mir das leben zu nehmen, weil ichs einfach nich mehr aushalt. Ich kann nich mehr schlafen, hab durch die Medikamente, die ich schon vor 2 monaten abgesetzt habe, immer noch wie einen Stein im Kopf und bin einfach nur noch bewusstlos.
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- sporadischer Gast
- , 18
- Beiträge: 9
Hallo ich leide seit ich 12 JAhre alt bin unter Schizophrenie.
Meine Gefühle gehen den Bach ruter. Ich habe schon sehr lange starke Denkstörungen die mich quälen.
Ich war schon 5 mal in der Psychiatrie und habe dort teilweise starke Neuroleptika bekommen. Die haben aber nicht geholfen, sondern alles nur noch schlimmer gemacht.
Mittlerweile lebe ich ohne, komme zwar etwas besser zurecht, aber irgendwie hab ich das gefühl die Wirkung geht nicht vollständig weg, die die Neuroleptika hatten.
Bis vor kurzen hatte ich noch starke Druckgefühle am Kopf, die aber mit dem Absetzen der Neuroleptika weggegangen sind, dafür merk ich jetzt ein stechen im Kopf in Bereich der Kopfmitte.
Mit Neuroleptika ging es sogar so weit, das ich das Gefühl hatte mein Nervensystem bricht zusammen, also das Stechen war erst in der Kopfmitte und dann ging es runter bis zur halswirbelsäule.
Dazu kommt noch dass ich starke Schlafstörungen hab, also plötzlich aufwache und so wie ein Matschgefühl im Kopf habe. Alles ist durcheinander, meine Gedanken ergeben dann keinen sinn mehr und haben keinen zusammenhang mehr. Das Stress mich so feritg dass ich am liebsten aufstehen würde und mir den Kopf zusammenpressen würde.
Außerdem geh ich kaum noch vor die Tür, weil alle über mich lachen und mich lächerlich finden. Einen hab ich mal gefragt wieso er mich nicht ernst nimmt, und er hat gesagt ich soll mal klarer denken.
Als ich 16 war, bin ich noch zur Schule gegangen, was jetzt nich mwhr geht, weil ich mich kaum konzentrieren kann und mit den Stress nicht feritg werde. Zudem wurde ich als ich aus der klinik wieder raus war und in eine neue Klasse rein musste, gemobbt und ausgegrenzt sodass ichs wahrscheinlich deshalb auch schon aufgegeben habe.
So jetzt bin ich 18 und weiß nicht mehr weiter, suche andauern nach einen Grund für das alles aber finde keinen. Wenn dass so weiter geht und sich nicht ein bisschen bessert, dann muss ich mich umbringen sonst sterbe ich von ganz alleine vollkommen verückt irgendwo.
Meine Gefühle gehen den Bach ruter. Ich habe schon sehr lange starke Denkstörungen die mich quälen.
Ich war schon 5 mal in der Psychiatrie und habe dort teilweise starke Neuroleptika bekommen. Die haben aber nicht geholfen, sondern alles nur noch schlimmer gemacht.
Mittlerweile lebe ich ohne, komme zwar etwas besser zurecht, aber irgendwie hab ich das gefühl die Wirkung geht nicht vollständig weg, die die Neuroleptika hatten.
Bis vor kurzen hatte ich noch starke Druckgefühle am Kopf, die aber mit dem Absetzen der Neuroleptika weggegangen sind, dafür merk ich jetzt ein stechen im Kopf in Bereich der Kopfmitte.
Mit Neuroleptika ging es sogar so weit, das ich das Gefühl hatte mein Nervensystem bricht zusammen, also das Stechen war erst in der Kopfmitte und dann ging es runter bis zur halswirbelsäule.
Dazu kommt noch dass ich starke Schlafstörungen hab, also plötzlich aufwache und so wie ein Matschgefühl im Kopf habe. Alles ist durcheinander, meine Gedanken ergeben dann keinen sinn mehr und haben keinen zusammenhang mehr. Das Stress mich so feritg dass ich am liebsten aufstehen würde und mir den Kopf zusammenpressen würde.
Außerdem geh ich kaum noch vor die Tür, weil alle über mich lachen und mich lächerlich finden. Einen hab ich mal gefragt wieso er mich nicht ernst nimmt, und er hat gesagt ich soll mal klarer denken.
Als ich 16 war, bin ich noch zur Schule gegangen, was jetzt nich mwhr geht, weil ich mich kaum konzentrieren kann und mit den Stress nicht feritg werde. Zudem wurde ich als ich aus der klinik wieder raus war und in eine neue Klasse rein musste, gemobbt und ausgegrenzt sodass ichs wahrscheinlich deshalb auch schon aufgegeben habe.
So jetzt bin ich 18 und weiß nicht mehr weiter, suche andauern nach einen Grund für das alles aber finde keinen. Wenn dass so weiter geht und sich nicht ein bisschen bessert, dann muss ich mich umbringen sonst sterbe ich von ganz alleine vollkommen verückt irgendwo.
Hallo,
habe selber einen schizoiden Freund. Habe Hilfe in einem anderem Forum bekommen. Jetzt klappt sogar die Beziehung einigermaßen. Also eine Beziehung SP und Normalo ist möglich. Nicht den Kopf in den Sand stecken, es kann nur besser werden.
http://bfriends.brigitte.de/foren/psych ... erung.html
Dort berät auch eine Psychologin, sie macht euch vielleicht auch Hoffung auf Heilung!
Viele Grüße, Geli07
habe selber einen schizoiden Freund. Habe Hilfe in einem anderem Forum bekommen. Jetzt klappt sogar die Beziehung einigermaßen. Also eine Beziehung SP und Normalo ist möglich. Nicht den Kopf in den Sand stecken, es kann nur besser werden.
http://bfriends.brigitte.de/foren/psych ... erung.html
Dort berät auch eine Psychologin, sie macht euch vielleicht auch Hoffung auf Heilung!
Viele Grüße, Geli07
Hallu ihr alle,
ich habe selbst SPS und habe diesen Thread mit Spannung gelesen. Ich finde es sehr interessant
in wie weit man sich doch selbst Diagnostizieren kann Ob das einen Sinn macht oder nicht, ob es
einem Hilft besser durchs Leben zu kommen ist sehr von der Person abhängig. Zudem ist es bei SPS
in der Regel so, dass jemand mit SPS nicht auf die Idee kommen würde dagegen was zu unternehmen,
geschweige denn eine Therapie anfangen. Jetzt kommt aber der Knackpunkt. So ein SPS bringt ja
viele Leiden mit sich, die aufgestaut, irgendwann mal ausbrechen. Z.B in eine Depression.
Menchen mit SPS die einer Therapie nicht abgeneigt sind machen dies nicht wegen SPS, sondern wegen
den Symptome. So ist meine Meinung, die nicht allgemein stimmen muss.
@MentaleVernichtung
Wenn du schon mal in einer Klinik warst, hast du da keine Diagnose bekommen? Warst du danach
weiterhin in einer Ambulanten Therapie? Ich meine, ein Doc gibt dir ja nicht ohne weiteres Neuroleptika?
@geli07
Hoffe deine Beziehung mit einem SPSler ist immer noch auf dem aufsteigend Ast.
Ja der Thread bei bfreinds ist wirklich klasse. Bin dort auch ein stiller Leser. Wer
da nicht am Anfang mit dabei ist muss sich erst mal ein paar Tage durchlesen
Wer ist da die Psychologin? Habe ich was überlesen oder nicht verstanden?
Habe da noch ein Forum für SPSler von SPSler, ist zwar sehr neu.
Ein Blick lohnt sich alle mal denke ich: http://schizoide.forumprofi.de
@geli07: Hoffnung auf Heilung solle man einem in so einer Situation nicht machen.
Was ich aus meiner eigenen Therapie kenne ist, dass es keine Heilung gibt. Aber
was sehr wichtig ist das man sich selber verstehen lernt und somit im weitestesn Sinne
auch seiner Umwelt mehr Chancen lässt einen zu verstehen.
LG:Soul4Sale
ich habe selbst SPS und habe diesen Thread mit Spannung gelesen. Ich finde es sehr interessant
in wie weit man sich doch selbst Diagnostizieren kann Ob das einen Sinn macht oder nicht, ob es
einem Hilft besser durchs Leben zu kommen ist sehr von der Person abhängig. Zudem ist es bei SPS
in der Regel so, dass jemand mit SPS nicht auf die Idee kommen würde dagegen was zu unternehmen,
geschweige denn eine Therapie anfangen. Jetzt kommt aber der Knackpunkt. So ein SPS bringt ja
viele Leiden mit sich, die aufgestaut, irgendwann mal ausbrechen. Z.B in eine Depression.
Menchen mit SPS die einer Therapie nicht abgeneigt sind machen dies nicht wegen SPS, sondern wegen
den Symptome. So ist meine Meinung, die nicht allgemein stimmen muss.
@MentaleVernichtung
Wenn du schon mal in einer Klinik warst, hast du da keine Diagnose bekommen? Warst du danach
weiterhin in einer Ambulanten Therapie? Ich meine, ein Doc gibt dir ja nicht ohne weiteres Neuroleptika?
@geli07
Hoffe deine Beziehung mit einem SPSler ist immer noch auf dem aufsteigend Ast.
Ja der Thread bei bfreinds ist wirklich klasse. Bin dort auch ein stiller Leser. Wer
da nicht am Anfang mit dabei ist muss sich erst mal ein paar Tage durchlesen
Wer ist da die Psychologin? Habe ich was überlesen oder nicht verstanden?
Habe da noch ein Forum für SPSler von SPSler, ist zwar sehr neu.
Ein Blick lohnt sich alle mal denke ich: http://schizoide.forumprofi.de
@geli07: Hoffnung auf Heilung solle man einem in so einer Situation nicht machen.
Was ich aus meiner eigenen Therapie kenne ist, dass es keine Heilung gibt. Aber
was sehr wichtig ist das man sich selber verstehen lernt und somit im weitestesn Sinne
auch seiner Umwelt mehr Chancen lässt einen zu verstehen.
LG:Soul4Sale
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- neu an Bo(a)rd!
- , 48
- Beiträge: 2
Hallo ihr fleißigen Schreiber, ich bin neu hier und hätte ein paar Fragen an das Forum. Vor vier Monaten lernte ich einen Mann in einer AA-Gruppe kennen. Er gab mir seine Visitenkarte auf der er mich zum Reden einlud.
Er meinte ich sei ein spezieller Typ, "Kompliment meine Liebe", meinte er dazu, das sei nicht so häufig der Fall bei ihm. Sehr schnell entwickelte sich daraus eine Liebesbeziehung und wir trafen uns regelmäßig, wir haben nur 6 km Entfernung. Taglich schrieb er mir 2-3 total liebe SMS und wir telefonierten mindestens 2x. Er war immer nett und charmant zu mir, machte mir auch oft Geschenke.
Was mir sehr schnell auffiel, war dass er mich nie berührte wenn wir zusammen kochten o.ä. Auch beim Sex waren große Einschränkungen da, es war eher ein pubertärer Austausch, bei dem ich ziemlich passiv sein mußte. Anfangs war ich nicht sonderlich verliebt trotzdem war etwas da, was mich faszinierte. Er meinte von Anfang an, er wolle sich nicht fest binden.
Leider verliebte ich mich dann mit der Zeit in ihn und dann wurde es kompliziert. Immer öfter sagte er mir, er sei nicht verliebt und er wolle sich nicht binden. In der AA Gruppe erzählte er den Leuten in meiner Gegenwart, er sei Single. Dies endete dann natürlich im Streit mit mir. Irgendwie hatte ich dann auch das Gefühl, seit ich verliebt bin, hat er irgendwelche Omniopotenzphantasien. Er hat auch damit begonnen in dieser Phase irre viel zu arbeiten und zusätzlich zu den AAs noch in eine andere Gruppe zu gehen.
Ich bat ihn, da ich mich nicht trennen wollte, wenigstens Treue im Bereich Sexualität zu versichern. Das konnte er nicht, also brach ich den Kontakt ab. Nun sind sechs Wochen vergangen, ich habe ihn einmal in der AA-Gruppe gesehen. Dort erzählte er, dass noch keine Beziehung bei ihm länger als ein halbes Jahr anhielt und dass alle mit viel Streit, Fremdgehen und zerbrochenen Scherben endeten. Er ist 53 Jahre alt und auch alkoholkrank, jetzt seit einem Jahr trocken. Ich verhielt mich distanziert aber freundlich.
Nun würde ich gerne wieder Kontakt mit ihm aufnehmen, da er sehr intelligent ist und mir seine Art zu kommunizieren gefällt. Er hat viele Eigenschaften die mir gefallen, aber Liebesbeziehung geht nicht. Auf meine eMails und SMS antwortet er nicht mehr. Auch dem AA-Gruppenleiter, der sehr viel für ihn getan hat, antwortet er nicht mehr. Das finde ich total schade. Kann mir jemand weiterhelfen, zum Einen, was gerade in ihm vorgehen könnte, zum Anderen, wie ich doch noch an ihn herankommen kann. Meine Freundschaft zum ihm möchte ich nicht verlieren.
Lieber Gruß Libelle
Er meinte ich sei ein spezieller Typ, "Kompliment meine Liebe", meinte er dazu, das sei nicht so häufig der Fall bei ihm. Sehr schnell entwickelte sich daraus eine Liebesbeziehung und wir trafen uns regelmäßig, wir haben nur 6 km Entfernung. Taglich schrieb er mir 2-3 total liebe SMS und wir telefonierten mindestens 2x. Er war immer nett und charmant zu mir, machte mir auch oft Geschenke.
Was mir sehr schnell auffiel, war dass er mich nie berührte wenn wir zusammen kochten o.ä. Auch beim Sex waren große Einschränkungen da, es war eher ein pubertärer Austausch, bei dem ich ziemlich passiv sein mußte. Anfangs war ich nicht sonderlich verliebt trotzdem war etwas da, was mich faszinierte. Er meinte von Anfang an, er wolle sich nicht fest binden.
Leider verliebte ich mich dann mit der Zeit in ihn und dann wurde es kompliziert. Immer öfter sagte er mir, er sei nicht verliebt und er wolle sich nicht binden. In der AA Gruppe erzählte er den Leuten in meiner Gegenwart, er sei Single. Dies endete dann natürlich im Streit mit mir. Irgendwie hatte ich dann auch das Gefühl, seit ich verliebt bin, hat er irgendwelche Omniopotenzphantasien. Er hat auch damit begonnen in dieser Phase irre viel zu arbeiten und zusätzlich zu den AAs noch in eine andere Gruppe zu gehen.
Ich bat ihn, da ich mich nicht trennen wollte, wenigstens Treue im Bereich Sexualität zu versichern. Das konnte er nicht, also brach ich den Kontakt ab. Nun sind sechs Wochen vergangen, ich habe ihn einmal in der AA-Gruppe gesehen. Dort erzählte er, dass noch keine Beziehung bei ihm länger als ein halbes Jahr anhielt und dass alle mit viel Streit, Fremdgehen und zerbrochenen Scherben endeten. Er ist 53 Jahre alt und auch alkoholkrank, jetzt seit einem Jahr trocken. Ich verhielt mich distanziert aber freundlich.
Nun würde ich gerne wieder Kontakt mit ihm aufnehmen, da er sehr intelligent ist und mir seine Art zu kommunizieren gefällt. Er hat viele Eigenschaften die mir gefallen, aber Liebesbeziehung geht nicht. Auf meine eMails und SMS antwortet er nicht mehr. Auch dem AA-Gruppenleiter, der sehr viel für ihn getan hat, antwortet er nicht mehr. Das finde ich total schade. Kann mir jemand weiterhelfen, zum Einen, was gerade in ihm vorgehen könnte, zum Anderen, wie ich doch noch an ihn herankommen kann. Meine Freundschaft zum ihm möchte ich nicht verlieren.
Lieber Gruß Libelle
@Libelle199:
Er hat aktuell kein Interesse. Da wirst du nicht viel machen können. Verweigert er sich der Kontaktaufnahme, dann wird er wissen, dass jedwede Kontaktaufnahme mit dir nicht mehr oberflächlich wäre und mehr Emotionalität bewirken/erfordern würde.
Die gute Art zu kommunizieren entsteht vermutlich gerade wegen der Aufrechterhaltung der Distanz. Er will Kontakt zu anderen, aber auf seine Art und das ist die des verbalen Weges.
Die Omnipotenzfantasien könnten ein Weg sein mit der emotionalen Kontaktaufrechterhaltung umzugehen. Nur wird das nicht ewig funktionieren. Irgendwann bricht das Kartenhaus zusammen und er muss sich entscheiden: begibt er sich in Abhängigkeit oder bricht er den Kontakt ab. Gerade dann, falls er auch nicht zur sexuellen Treue bereit ist - ob real oder nur in der Fantasie, wird es wohl letzteres. Oder er wird zum Workaholic um Kontakt zu meiden.
Das mit der Freundschaft müsstest du wahrscheinlich abhaken, da er an dir eher oberflächliches Beziehungsinteresse (u.a. Auslebung der Fantasie) als an Verbundenheit gehabt haben wird. Hatte er denn andere Freunde. Wenn nicht, sehe ich kaum Hoffnung.
Er hat aktuell kein Interesse. Da wirst du nicht viel machen können. Verweigert er sich der Kontaktaufnahme, dann wird er wissen, dass jedwede Kontaktaufnahme mit dir nicht mehr oberflächlich wäre und mehr Emotionalität bewirken/erfordern würde.
Die gute Art zu kommunizieren entsteht vermutlich gerade wegen der Aufrechterhaltung der Distanz. Er will Kontakt zu anderen, aber auf seine Art und das ist die des verbalen Weges.
Die Omnipotenzfantasien könnten ein Weg sein mit der emotionalen Kontaktaufrechterhaltung umzugehen. Nur wird das nicht ewig funktionieren. Irgendwann bricht das Kartenhaus zusammen und er muss sich entscheiden: begibt er sich in Abhängigkeit oder bricht er den Kontakt ab. Gerade dann, falls er auch nicht zur sexuellen Treue bereit ist - ob real oder nur in der Fantasie, wird es wohl letzteres. Oder er wird zum Workaholic um Kontakt zu meiden.
Das mit der Freundschaft müsstest du wahrscheinlich abhaken, da er an dir eher oberflächliches Beziehungsinteresse (u.a. Auslebung der Fantasie) als an Verbundenheit gehabt haben wird. Hatte er denn andere Freunde. Wenn nicht, sehe ich kaum Hoffnung.
-
- neu an Bo(a)rd!
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Danke für deine Antwort Helferlein.
Inzwischen hat sich wieder einiges verändert. Ich war ja eigentlich diejenige, die den Kontakt abgebrochen hat. Zwischendurch hat er mir mal geschrieben, wenn ich reden möchte, sei er immer für mich da.
Er besucht auch wieder regelmäßig die AA-Gruppe, in der er mich ja jedesmal sieht.
Ich kann nun entspannter mit ihm umgehen, habe mich etwas gelöst von ihm. Nach der Gruppe begleitet er mich immer wieder noch ein Stückchen. Dass er Interesse an mir hat ist nicht zu übersehen oder zu überhören. Ich weiß aber, dass ich an diesen Mann keine Erwartungen haben darf, seine Freiheit ist ihm das Wichtigste überhaupt. Er arbeitet immer noch sehr viel und ist zu Hause auch viel alleine - ich glaube nicht, dass etwas mit anderen Frauen läuft, da er wieder viel um sich selbst kreist.
Aber was mache ich nun?? Er zeigt wieder großes Interesse und möchte mich übermorgen auch besuchen. Ich schaue mal, wie der Besuch wird. Ob ich noch verliebt bin???? Ich weiß aber, dass wenn ich mich nochmal auf ihn einlasse, auch immer ganz viel Abstand da sein muss (ich bin ein depressiver Typ, habe selbst aber auch schizoide Anteile).
Wir haben viele Gemeinsamkeiten und ich finde ihn interessant. Ich frage mich, ist sein Interesse an mir echt oder wirklich nur oberflächlich. Es gibt aber keine Frau bei den AAs oder auch in seiner Sportgruppe die er leitet an der er so viel Interesse zeigt wie an mir. Was will er?
Lieber Gruß Libelle
Inzwischen hat sich wieder einiges verändert. Ich war ja eigentlich diejenige, die den Kontakt abgebrochen hat. Zwischendurch hat er mir mal geschrieben, wenn ich reden möchte, sei er immer für mich da.
Er besucht auch wieder regelmäßig die AA-Gruppe, in der er mich ja jedesmal sieht.
Ich kann nun entspannter mit ihm umgehen, habe mich etwas gelöst von ihm. Nach der Gruppe begleitet er mich immer wieder noch ein Stückchen. Dass er Interesse an mir hat ist nicht zu übersehen oder zu überhören. Ich weiß aber, dass ich an diesen Mann keine Erwartungen haben darf, seine Freiheit ist ihm das Wichtigste überhaupt. Er arbeitet immer noch sehr viel und ist zu Hause auch viel alleine - ich glaube nicht, dass etwas mit anderen Frauen läuft, da er wieder viel um sich selbst kreist.
Aber was mache ich nun?? Er zeigt wieder großes Interesse und möchte mich übermorgen auch besuchen. Ich schaue mal, wie der Besuch wird. Ob ich noch verliebt bin???? Ich weiß aber, dass wenn ich mich nochmal auf ihn einlasse, auch immer ganz viel Abstand da sein muss (ich bin ein depressiver Typ, habe selbst aber auch schizoide Anteile).
Wir haben viele Gemeinsamkeiten und ich finde ihn interessant. Ich frage mich, ist sein Interesse an mir echt oder wirklich nur oberflächlich. Es gibt aber keine Frau bei den AAs oder auch in seiner Sportgruppe die er leitet an der er so viel Interesse zeigt wie an mir. Was will er?
Lieber Gruß Libelle
Finde ich sehr schön gesagt - musste ich nur gerade mal hervor heben, nachdem ich in der Therapie zuletzt genau das gesagt bekommen hatte ("keine Heilung"). Meine Therapeutin meinte, sie müsste mich von dem Gedanken wegbekommen das ich etwas ändern kann.Was ich aus meiner eigenen Therapie kenne ist, dass es keine Heilung gibt. Aber
was sehr wichtig ist das man sich selber verstehen lernt und somit im weitestesn Sinne
auch seiner Umwelt mehr Chancen lässt einen zu verstehen.
hallo zusammen!
ich habe die diagnose sps vor einer woche bekommen .. und ich muss sagen, dass mich das schon sehr getroffen hat. sicher, es gibt noch schlimkmeres .. aber mir fällt es schwer dies zu akzeptieren.
meine psychaterin schickte mich zu einem konzentrationstest .. wobei da ja viele tests gemacht wurden. ganze 2,5 stunden mußte ich mich mit bildern beschäftigen, mit würfeln muster nachlegen, bildergeschichten legen und dazu was sagen, am pc rechnen, farbige tasten drücken .. und viele aussagen als trifft zu, trifft eher zu, trifft nur teilweise zu, trifft nicht zu beantworten .. und noch vieles mehr.
anfang des jahres wurde bei mir im krankenhaus schwere depression und manisch depressiv festgestellt. dafür hab ich auch medis bekommen. ok, ich fall nicht mehr so in meinen depressiven zustand, dass ich ich das leben nicht mehr lebenswert finde. nun wurde mir auch ein neuroleptika verschrieben (seroquel xr). mal abwarten .. aber ich kann jetzt schon sagen, dass mir der kopf am morgen dröhnt, ich watte im hirn hab .. und total down bin. hat also für mich mehr nebenwirkungen als nutzen.
ich kann mich nach wie vor nicht konezntrieren, wenn ich fachbücher lese .. lese den ersten satz einmal, zweimal. und bin ich dann beim nächsten satz, weiß ich nicht mehr was der erste satz bedeutete .. das war auch der grund für den konzentrationstest. meine gedanken kreiseln auch nur so durch die gegend. unnd um dies besser bzw. verständlicher auszudrücken, hab ich gesagt, dass auf einer schulter der teufel sitzt und auf der anderen der engel und die beiden diskutieren und ich sitz in der mitte. eigentlich ist es ja so nicht, also ich seh keinen teufel oder engel .. sondern ich höre nur zu wie meine gedanken "streiten/diskutieren".
und was der therapeutin auch sauer aiufgestossen hat, war, dass ich meinte ich wäre auf mich selbst total sauer, weil ich nicht mehr so funktioniere wie ich sollte .. daraufhin wurde gleich zusätzlich eine angststörung diagnostiziert.
bin ja schon länger in der psychoterapeutischer behandlung (hier hat ja jemand wegen dem vertrauen zum therapeuten gefragt). also ich quatsch alles mit ihm .. weils mir egal ist. was der sich denkt, is mir wurscht .. und somit rede ich über alles. außerdem tut es auch gut mit jemanden zu reden, ohne, dass man als faul, blöd, krank usw hingestellt wird. das ich von meinem ehemaligen freundeskreis ja nicht behaupten kann. ich hab nur mehr 1 freundin mit der ich alles bequatschen kann .. und die auch wirkliches verständnis hat. und das ist für mich ausreichend. und dann hab ich noch meinen nachbarn, der auch psychisch labil ist .. und mit dem kann ich auch reden.
bei allen anderen muss ich mich verstellen und freude/mitleid heucheln .. auch wenn ich das nicht so empfinde. da bin ich dann gefühlskalt .. und wenn ich so nachdenke, dann bin ich das bei jedem. eine beziehung zu führen .. nöö, das kommt fürmich nicht in frage .. es interessiert mich einfach nicht. neue freundschaften .. nöö .. auch nicht.
und nun hock ich da und frag mich, warum gerade ich ausgesucht wurde. ich hab gelesen, dass die kindheit manchmal zu sps führen kann .. nunja, da könnt ich sogar zustimmen. war als kind eher ungeliebt, wurde nicht so geliebt wie es sein sollte .. weil ich mit einem anderen mann - um den geliebten eifersüchtig zu machen - gezeugt wurde. tja und das manisch-depressive hat meine mom auch .. diese neigung dazu kann man ja vererben. also vielen dank an meine mom!
toll .. nun hab ich mich wieder in meine 4 wände zurückgezogen, will nichts hören, nichts sehen und auch net reden .. will einfach nur meine ruhe (das ist meine phantasiewelt - lt. test). ich weiß derzeit wirklich nicht weiter.
ich habe die diagnose sps vor einer woche bekommen .. und ich muss sagen, dass mich das schon sehr getroffen hat. sicher, es gibt noch schlimkmeres .. aber mir fällt es schwer dies zu akzeptieren.
meine psychaterin schickte mich zu einem konzentrationstest .. wobei da ja viele tests gemacht wurden. ganze 2,5 stunden mußte ich mich mit bildern beschäftigen, mit würfeln muster nachlegen, bildergeschichten legen und dazu was sagen, am pc rechnen, farbige tasten drücken .. und viele aussagen als trifft zu, trifft eher zu, trifft nur teilweise zu, trifft nicht zu beantworten .. und noch vieles mehr.
anfang des jahres wurde bei mir im krankenhaus schwere depression und manisch depressiv festgestellt. dafür hab ich auch medis bekommen. ok, ich fall nicht mehr so in meinen depressiven zustand, dass ich ich das leben nicht mehr lebenswert finde. nun wurde mir auch ein neuroleptika verschrieben (seroquel xr). mal abwarten .. aber ich kann jetzt schon sagen, dass mir der kopf am morgen dröhnt, ich watte im hirn hab .. und total down bin. hat also für mich mehr nebenwirkungen als nutzen.
ich kann mich nach wie vor nicht konezntrieren, wenn ich fachbücher lese .. lese den ersten satz einmal, zweimal. und bin ich dann beim nächsten satz, weiß ich nicht mehr was der erste satz bedeutete .. das war auch der grund für den konzentrationstest. meine gedanken kreiseln auch nur so durch die gegend. unnd um dies besser bzw. verständlicher auszudrücken, hab ich gesagt, dass auf einer schulter der teufel sitzt und auf der anderen der engel und die beiden diskutieren und ich sitz in der mitte. eigentlich ist es ja so nicht, also ich seh keinen teufel oder engel .. sondern ich höre nur zu wie meine gedanken "streiten/diskutieren".
und was der therapeutin auch sauer aiufgestossen hat, war, dass ich meinte ich wäre auf mich selbst total sauer, weil ich nicht mehr so funktioniere wie ich sollte .. daraufhin wurde gleich zusätzlich eine angststörung diagnostiziert.
bin ja schon länger in der psychoterapeutischer behandlung (hier hat ja jemand wegen dem vertrauen zum therapeuten gefragt). also ich quatsch alles mit ihm .. weils mir egal ist. was der sich denkt, is mir wurscht .. und somit rede ich über alles. außerdem tut es auch gut mit jemanden zu reden, ohne, dass man als faul, blöd, krank usw hingestellt wird. das ich von meinem ehemaligen freundeskreis ja nicht behaupten kann. ich hab nur mehr 1 freundin mit der ich alles bequatschen kann .. und die auch wirkliches verständnis hat. und das ist für mich ausreichend. und dann hab ich noch meinen nachbarn, der auch psychisch labil ist .. und mit dem kann ich auch reden.
bei allen anderen muss ich mich verstellen und freude/mitleid heucheln .. auch wenn ich das nicht so empfinde. da bin ich dann gefühlskalt .. und wenn ich so nachdenke, dann bin ich das bei jedem. eine beziehung zu führen .. nöö, das kommt fürmich nicht in frage .. es interessiert mich einfach nicht. neue freundschaften .. nöö .. auch nicht.
und nun hock ich da und frag mich, warum gerade ich ausgesucht wurde. ich hab gelesen, dass die kindheit manchmal zu sps führen kann .. nunja, da könnt ich sogar zustimmen. war als kind eher ungeliebt, wurde nicht so geliebt wie es sein sollte .. weil ich mit einem anderen mann - um den geliebten eifersüchtig zu machen - gezeugt wurde. tja und das manisch-depressive hat meine mom auch .. diese neigung dazu kann man ja vererben. also vielen dank an meine mom!
toll .. nun hab ich mich wieder in meine 4 wände zurückgezogen, will nichts hören, nichts sehen und auch net reden .. will einfach nur meine ruhe (das ist meine phantasiewelt - lt. test). ich weiß derzeit wirklich nicht weiter.
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lg corinna
Verzage nicht an der eigenen Kraft. Dein Herz ist reich genug, sich selber zu beleben. – Friedrich Schiller
lg corinna
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