Ich kann mit meinem Ex-Psychologen nicht abschließen
Die Pause habe ich sogar sehr gut gemeistert, weil ich gemerkt habe dass mein Leben nicht nur aus Therapie besteht. Ich habe dadurch Freiheit und die Fähigkeit zur Eigenverantwortung gespürt. Ich denke, dass ich das auch bei Therapeuten lernen sollte. Also nicht alles immer gleich übernehmen und mehr zu hinterfragen. Nicht blind sein und einfach vertrauen. Mein Thema ist sich nicht sicher, was ich gaben könnte. Es wäre fatal ich würde mir von ihm eine Diagnose überziehen lassen, wo er doch selber unsicher und selbst mit der Methode nicht im klaren ist.
ich bedaure dass es so gelaufen ist und ich konnte ein gutes Gespräch mit ihm führen. Ich mag ihn, aber ich denke über Jahre eng zusammen arbeiten können wir eher nicht.
ich bedaure dass es so gelaufen ist und ich konnte ein gutes Gespräch mit ihm führen. Ich mag ihn, aber ich denke über Jahre eng zusammen arbeiten können wir eher nicht.
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Was genau meinst du damit? Was sollte vorgeschoben sein und warum? Wie kommst du auf diese Vermutung?Lockenkopf hat geschrieben:
Ich glaube zwar, das all deine genannten Gründe hier vorgeschoben sind.
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Weil das was du schreibst nicht schlüssig ist. Du wiedersprichst dir selbst.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
inwiefern?Lockenkopf hat geschrieben:Weil das was du schreibst nicht schlüssig ist. Du wiedersprichst dir selbst.
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Du hattest Probleme mit der Pausenankündigung. Zwei Texte weiter unten ist Pause ganz in Ordnung.
Du siehst dich nicht als Borderliner, ängstlich-vermeidend oder/und zwanghaft sind zutreffender. Aber eine PS -Diagnose kannst Du nicht akzeptieren, nur um 2 Beispiele zu nennen.
Du siehst dich nicht als Borderliner, ängstlich-vermeidend oder/und zwanghaft sind zutreffender. Aber eine PS -Diagnose kannst Du nicht akzeptieren, nur um 2 Beispiele zu nennen.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Nein, du hast da was falsch verstanden. Die Pause War ja nicht das Problem. Es War die Tatsache ein Preblrm, dass er sich anders als erwartet noch nicht um die Unterlagen gekümmert hatte. Ich dachte eben wir können einigermaßen nahtlos die Therapie weiter machen. Sein "ich hab noch nichts gemacht und hab auch kein schlechtes Gewissen. Wir kommen um eine Pause nicht herum" War es was mich gestört hatte. So als hatte er da nicht auch seinen Teil dazu beigetragen.
Als ich die Pause hatte ging es mit tatsächlich gut, hätte ich zugegebenermaßen vorher aber so auch nicht gedacht. Ich fühlte mich frei in der Pause. Vielleicht aber auch schon ein Zeichrn, dass schon länger was nicht gestimmt hatte, keine Ahnung.
Ich sehe mich grundsätzlich nicht als PS. Mein Thera, keine Ahnung. Es Wir nicht über eine Diagnose gesprochen, weil er mir keine geben will.nur meinte er eine Tendenz in Richtung Borderline zu sehen. Ich habe aber, wenn PS, eher die anderen beiden im Kopf. Bei diesen fiel auch der Text aus mit "deutlich ausgeprägt" und bei Borderline "nicht nachweisbar". Klar über solche Tests kann man streiten. Aber merkwürdig finde ich es schon. Und die Fragen habe ich selbstverständlich ehrlich beantwortet, sonst hätte ich es ja gleich sein lassen können.
Keine Ahnung, ich versuche es erstmal ohne Therapeuten. Ich kann mir vorstellen, dass ich es auch so schaffe. Vermutlich nur etwas schwieriger.
Als ich die Pause hatte ging es mit tatsächlich gut, hätte ich zugegebenermaßen vorher aber so auch nicht gedacht. Ich fühlte mich frei in der Pause. Vielleicht aber auch schon ein Zeichrn, dass schon länger was nicht gestimmt hatte, keine Ahnung.
Ich sehe mich grundsätzlich nicht als PS. Mein Thera, keine Ahnung. Es Wir nicht über eine Diagnose gesprochen, weil er mir keine geben will.nur meinte er eine Tendenz in Richtung Borderline zu sehen. Ich habe aber, wenn PS, eher die anderen beiden im Kopf. Bei diesen fiel auch der Text aus mit "deutlich ausgeprägt" und bei Borderline "nicht nachweisbar". Klar über solche Tests kann man streiten. Aber merkwürdig finde ich es schon. Und die Fragen habe ich selbstverständlich ehrlich beantwortet, sonst hätte ich es ja gleich sein lassen können.
Keine Ahnung, ich versuche es erstmal ohne Therapeuten. Ich kann mir vorstellen, dass ich es auch so schaffe. Vermutlich nur etwas schwieriger.
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Liebe Zombie
lasse Dich doch nicht beunruhigen wegen dieser Diagnosenstellerei. Du möchtest Therapie und gut, Du möchtest Hilfe, damit Du lernst mit Dir und deinen Zuständen besser klarzukommen. Das ist wichtig, denke ich.
Sei lieb gedrückt
blackpower
lasse Dich doch nicht beunruhigen wegen dieser Diagnosenstellerei. Du möchtest Therapie und gut, Du möchtest Hilfe, damit Du lernst mit Dir und deinen Zuständen besser klarzukommen. Das ist wichtig, denke ich.
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"Aufgeben bedeutet nicht immer, daß man schwach ist. Oft bedeutet es einfach daß man stark genug ist, etwas loszulassen, was man nicht ändern kann."
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Hm, ich finde auch Du denkst viel über Diagnosen nach. Aber das kann ich auch gut verstehen.
Es gibt ja auch Gründe, da können Diagnosen einem im Weg stehen. Zum Beispiel beruflich. Also da wäre ich auch sehr vorsichtig.
Wie sieht das bei Dir aus?
Außerdem wenn das Vertrauen fehlt, ist eine Therapie doch hinfällig. Gibt doch noch viele andere Therapeuten, warum versuchst Du es nicht woanders?
Es gibt ja auch Gründe, da können Diagnosen einem im Weg stehen. Zum Beispiel beruflich. Also da wäre ich auch sehr vorsichtig.
Wie sieht das bei Dir aus?
Außerdem wenn das Vertrauen fehlt, ist eine Therapie doch hinfällig. Gibt doch noch viele andere Therapeuten, warum versuchst Du es nicht woanders?
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Und na klar natürlich kannst Du es auch ohne Therapeuten versuchen, warum auch nicht?
Wenn Du schon selber sagst, Du kannst Dir vorstellen es ohne zu schaffen!
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verstehe ich das richtig, du bist v.a. sauer, weil dein therapeut kein schlechtes gewissen wegen des noch nicht fertigen antrags hat?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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Wahrscheinlich hat der Therapeut einfach sehr viel anderes auch noch zu tun, was dringender ist. Du sagst doch selbst, dass du vielleicht auch ohne Therapie kannst. Vielleicht bist du demnach einfach nicht so dringend. Dass eine PS auf dich zutriffst siehst du auch nicht wirklich, Borderline schon gar nicht.
Es trifft sich doch ganz gut, wenn er nicht so nen Stress macht, wenn du das eh alles als nicht ganz so dringend siehst und auch ohne Therapie kannst. Er hat sicher Fälle, die nicht ohne Therapie können und schwere Persönlichkeitsstörungen haben, die dringender Behandlung bedürfen.
Es trifft sich doch ganz gut, wenn er nicht so nen Stress macht, wenn du das eh alles als nicht ganz so dringend siehst und auch ohne Therapie kannst. Er hat sicher Fälle, die nicht ohne Therapie können und schwere Persönlichkeitsstörungen haben, die dringender Behandlung bedürfen.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Es kann gut sein, dass es dringender Fälle gibt, ja. Ich hatte nur manchmal den Eindruck er wäre nicht besonders engagiert.
Was mich auch verletzt ist, dass er mit mir einen Non- suizidvertrag machen will, als Bedingung für die LZT. Ich habe ihm gesagt, dass ich das als Signal sehe, dass er kein Vertraue mehr zu mir hat. Habe mich u.a. deshalb gegen die LZT bei ihm entschieden.
Ich hatte offensichtlich eine bessere Ansicht unserer Beziehung als er. Aber hatte ich das in meiner Psychologengeschichte nicht schon einmal? Was könnte das denn bedeuten?
Liebe Grüße, freue mich über Gedankenanstösse
Was mich auch verletzt ist, dass er mit mir einen Non- suizidvertrag machen will, als Bedingung für die LZT. Ich habe ihm gesagt, dass ich das als Signal sehe, dass er kein Vertraue mehr zu mir hat. Habe mich u.a. deshalb gegen die LZT bei ihm entschieden.
Ich hatte offensichtlich eine bessere Ansicht unserer Beziehung als er. Aber hatte ich das in meiner Psychologengeschichte nicht schon einmal? Was könnte das denn bedeuten?
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ich glaub, das bedeutet, dass du sehr schnell aus der Idealisierung in die Abwertung kippst. wenn einer was sagt, mit dem du nicht einverstanden bist, dann faselt er. wenn einer nicht tut, was du für richtig hälst, dann ist er nicht engagiert. für wie engagiert hälst du dich denn?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Ich habe ihn zu keinem Zeitpunkt idealisiert bzw. Sehe und sah ihn als mensch mit Fehlern und stärken. Ich War motiviert. Bin immer zu jeder Stunde gegangen und War immer zuverlässig und pünktlich bei den sitzungen. Ich habe ihm meine Gedanken geschrieben und War immer ehrlich zu ihm. Ich kann Grade kein unmotiviert verhalten sehen. Nur habe ich eben auch schon gesagt dass ich angst habe vor der Nähe, die in der Therapie auftauchen kann und danach dann wieder der Abschied kommt. Wobei das so auch noch nie großartig Thema war. Ich denke drüber nach
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ich seh das anders - geschlossen aus dem, was du hier schreibst. solange er dir versichert, dass dein ehemaliger berater sich nicht richtig verhalten hat, ist er super, ganz anders, ganz toll, ganz abgegrenzt, professionell und die machst riesen fortschritte. in kürzester zeit schließt du ihn in dein herz. aber wenn er mal nicht so will wie du, wenn du auf seiner prioritätenliste nicht weit genug oben stehst, wenn er deine selbstdiagnose nicht abnickt, dann faselt er, dann ist er nicht engagiert und das hat alles so keinen sinn. wie nennst du denn das?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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