Ich stecke immer noch in Bulimie & Depression
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hallo snoozie,
Warum ich das nicht kann?
Mögliche Gründe:
Ich bemühe mich nicht konstant und regelmäßig genug, mir meine innere Stimme bewusst zu machen und dagegen anzureden.
Ich achte nicht genügend auf meine Gefühle und lasse sie zu um sie dann zu verarbeiten. Denn das hilft ja beim Akzeptieren.
Es ist sehr fest in mir verankert. Es ist ein Unding, eine Sucht zu akzeptieren…dieses unbändige Fressen und sich nicht im Griff haben, geht gar nicht.
Ursprungsfamilie: Wie sollte denn deiner Meinung nach eine Familie mit einer bulimischen Frau/Mädchen/Tochter umgehen?
Warum ich das nicht kann?
Mögliche Gründe:
Ich bemühe mich nicht konstant und regelmäßig genug, mir meine innere Stimme bewusst zu machen und dagegen anzureden.
Ich achte nicht genügend auf meine Gefühle und lasse sie zu um sie dann zu verarbeiten. Denn das hilft ja beim Akzeptieren.
Es ist sehr fest in mir verankert. Es ist ein Unding, eine Sucht zu akzeptieren…dieses unbändige Fressen und sich nicht im Griff haben, geht gar nicht.
Ursprungsfamilie: Wie sollte denn deiner Meinung nach eine Familie mit einer bulimischen Frau/Mädchen/Tochter umgehen?
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Hallo blade,
wie sollte denn eine Gleichung mit Gesundheit = … aussehen?
Gesundheit ist für mich Abstinenz von Essanfällen, als erster Schritt und parallel mehr Selbstwertgefühl, weniger Perfektionismus
Aber diese Abstinenz von Fas habe ich nie geschafft. Heißhunger und Routine sind zu stark bzw. ich zu schwach.
Also weiß ich nicht, wie ich dahin kommen kann. In jeder Therapie wird man wieder von mir verlangen, mich abzulenken statt vollzufressen oder Gefühle aufzuschreiben bevor ich fresse oder auf mich und meine Gedanken zu achten und innerlich dagegen zu steuern mit Alternativgedanken um dann keine Heißhunger zu haben und nicht zu fressen. Hat nie geklappt, schon gar nicht regelmäßig oder konstant, bis auf in zwei Klinikaufenthalten, wo ich unter Kontrolle stand und mein Perfektionismusstreben darin übte, perfekt zu essen nach deren Plan.
Dann kann man vielleicht sagen: Übe dich darin, nicht so streng zu dir zu sein, mall nein zu sagen, mehr dich zu akzeptieren, Gefühle rauszulassen usw. In meiner letzten Therapie haben wir das so versucht, ohne direkt auf das Essverhalten einzugehen. Hat nicht wirklich funktioniert.
In einer neuen Therapie wird man wieder mit dem Essen anfangen oder eben wie in der letzten. Da habe ich keine Lust drauf, es bringt nichts. Klar, kann jede Therapie anders werden, aber dieses Abgestempelt werden, wenn man eine ES hat, ist schon übel, gerade in der Verhaltenstherapie.
Es hilft mir ja auch nicht zu meckern, ich muss eine Therapie beginnen, anders finde ich nicht heraus, ob es vielleicht doch noch eine Verbesserung für mich geben kann.
wie sollte denn eine Gleichung mit Gesundheit = … aussehen?
Gesundheit ist für mich Abstinenz von Essanfällen, als erster Schritt und parallel mehr Selbstwertgefühl, weniger Perfektionismus
Aber diese Abstinenz von Fas habe ich nie geschafft. Heißhunger und Routine sind zu stark bzw. ich zu schwach.
Also weiß ich nicht, wie ich dahin kommen kann. In jeder Therapie wird man wieder von mir verlangen, mich abzulenken statt vollzufressen oder Gefühle aufzuschreiben bevor ich fresse oder auf mich und meine Gedanken zu achten und innerlich dagegen zu steuern mit Alternativgedanken um dann keine Heißhunger zu haben und nicht zu fressen. Hat nie geklappt, schon gar nicht regelmäßig oder konstant, bis auf in zwei Klinikaufenthalten, wo ich unter Kontrolle stand und mein Perfektionismusstreben darin übte, perfekt zu essen nach deren Plan.
Dann kann man vielleicht sagen: Übe dich darin, nicht so streng zu dir zu sein, mall nein zu sagen, mehr dich zu akzeptieren, Gefühle rauszulassen usw. In meiner letzten Therapie haben wir das so versucht, ohne direkt auf das Essverhalten einzugehen. Hat nicht wirklich funktioniert.
In einer neuen Therapie wird man wieder mit dem Essen anfangen oder eben wie in der letzten. Da habe ich keine Lust drauf, es bringt nichts. Klar, kann jede Therapie anders werden, aber dieses Abgestempelt werden, wenn man eine ES hat, ist schon übel, gerade in der Verhaltenstherapie.
Es hilft mir ja auch nicht zu meckern, ich muss eine Therapie beginnen, anders finde ich nicht heraus, ob es vielleicht doch noch eine Verbesserung für mich geben kann.
Damit und mit der Überzeugung, die FAs beibehalten zu wollen und zu müssen, verbaust Du Dir nun aber jeden Weg, mit weniger schlechten Gefühlen zu leben. Du wählst durch dieses Denken und Glauben (Deiner Überzeugung, dass weder das eine noch das andere funktionieren kann) die schon lang andauernde Zwickmühle als Dauerzustand. Ist Dir das bewusst?Es ist sehr fest in mir verankert. Es ist ein Unding, eine Sucht zu akzeptieren…dieses unbändige Fressen und sich nicht im Griff haben, geht gar nicht.
Deine Ursprungsfamlie ist wahrscheinlich der Grund oder Auslöser für Dein heutiges Befinden, das meinte ich. Umgehen mit der Krankheit können normalerweise Familienmitglieder nur mit Angst und Sorge ( die ihnen häufig die Illusion vermittelt, damit darauf "magischen" Einfluss zu nehmen - …als ob Angst und Sorge je etwas beseitigt hätten. )
Sie müssten schon sehr bewusst sein, praktisch eine erweitere Bewusstheit haben, um es anders sehen und handhaben zu können. Damit meine ich, auch ihnen bliebe die Akzeptanz des Ist-Zustandes. Das würde nicht nur bei ihnen selbst, sondern auch bei Dir eine Menge Druck wegnehmen.
Es gibt bei jedem Problem nur 3 Möglichkeiten: Entweder man lässt es wie es ist, man geht es an, es zu beseitigen, oder man nimmt es an. Die Zerrissenheit verringert sich in der Reihenfolge dieser Möglichkeiten. Die Aussage, nichts davon ist möglich, ist Un-Sinn. Für eines entscheidet man sich immer.
Ich glaube, ich sollte noch kurz erklären, wie "Akzeptanz" in diesem Zusammenhang gemeint ist.
Sie bedeutet NICHT: Es ist so und sollte ab jetzt auch so bleiben. Stattdessen: Es ist so, wie es gerade ist, und auch wenn das nicht der Zustand ist, den ich mir gewünscht hätte - das sind die gegenwärtigen Fakten. Ich höre auf - oder: erst einmal auf - mich dagegen zu wehren.
Im selben Moment kann auch aufhören, sich vergeblich mit "weg bekommen müssen" eines Fakts abzustrampeln. Es ist nur eine Änderung des Denkens, aber ein radikaler Schritt. Er bedeutet, aus Vergangenheit und Zukunft und damit aus dem Widerstand herauszukommen, hinein in die Gegenwart.
Sonnenschein1511, der Witz ist doch: Im Ist-Zustand befindest Du Dich sowieso, egal, ob Du sagst, Du kannst nicht anders, aber Du erträgst es nicht, oder ob Du sagst, okay, dann akzeptiere ich es so.
Es gibt bei Sucht die "Kapitulation": Der Süchtige sieht ein, dass er zur Zeit im Kampf gegen seine Krankheit aus eigener Kraft nichts tun kann. Statt noch mehr zu verzweifeln, findet er ein Stück weit damit Frieden. Von Selbsthilfegruppen ist bekannt, dass sie die Kapitulation als unabdingbare Voraussetzung der gezielten Änderung ansehen. Wenn die Gruppen Recht haben, kann danach erst eine Änderung erfolgen, nicht wie bisher durch unbedingtes Wollen, sondern praktisch aus der Haltung der "gestreckten Waffen" heraus.
Vielleicht ist es ja das, was Dir noch fehlt: zu kapitulieren. Und von da aus neu zu schauen, wohin der Weg gehen kann.
Sie bedeutet NICHT: Es ist so und sollte ab jetzt auch so bleiben. Stattdessen: Es ist so, wie es gerade ist, und auch wenn das nicht der Zustand ist, den ich mir gewünscht hätte - das sind die gegenwärtigen Fakten. Ich höre auf - oder: erst einmal auf - mich dagegen zu wehren.
Im selben Moment kann auch aufhören, sich vergeblich mit "weg bekommen müssen" eines Fakts abzustrampeln. Es ist nur eine Änderung des Denkens, aber ein radikaler Schritt. Er bedeutet, aus Vergangenheit und Zukunft und damit aus dem Widerstand herauszukommen, hinein in die Gegenwart.
Sonnenschein1511, der Witz ist doch: Im Ist-Zustand befindest Du Dich sowieso, egal, ob Du sagst, Du kannst nicht anders, aber Du erträgst es nicht, oder ob Du sagst, okay, dann akzeptiere ich es so.
Es gibt bei Sucht die "Kapitulation": Der Süchtige sieht ein, dass er zur Zeit im Kampf gegen seine Krankheit aus eigener Kraft nichts tun kann. Statt noch mehr zu verzweifeln, findet er ein Stück weit damit Frieden. Von Selbsthilfegruppen ist bekannt, dass sie die Kapitulation als unabdingbare Voraussetzung der gezielten Änderung ansehen. Wenn die Gruppen Recht haben, kann danach erst eine Änderung erfolgen, nicht wie bisher durch unbedingtes Wollen, sondern praktisch aus der Haltung der "gestreckten Waffen" heraus.
Vielleicht ist es ja das, was Dir noch fehlt: zu kapitulieren. Und von da aus neu zu schauen, wohin der Weg gehen kann.
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Ja, aber snoozie, das WEIß ich doch alles..sorry, aber wenn ich das lese, dann kommt bei mir nur hoch: „Sonnenschein, du weißt es doch alles!!! Schon sooooo lange und du arbeitest irgendwo und irgendwie daran, indem du es dir sagst. Dann muss sich endlich auch was bewegen.“
Aber auch: „Ein Akzeptieren heißt nicht ein Verharren. Es muss danach anders werden, besser und zwar nicht erst in ein paar Jahren, sonst geht deine Beziehung kaputt.“
Wie, wie verdammt nimmt man so was denn an? Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht. Ich weiß auch nicht, wie sich das angenommen haben wohl anfühlt. Von daher kann ich auch nicht sagen, ob ich es versucht habe, ob ich es vielleicht doch schon mehr annehme als vorher.
Ich merke aber, dass ich mir vorwerfe und immer denke: Ich könnte einfach essen und danach nicht weiter fressen und stoppen, wenn ich mich nur mehr anstrengen und vor allem wollen würde. Aber das tu ich nicht und daher kann ich auch nicht sagen, dass ich kapituliere, sondern nur, dass ich schwach bin und es zulasse, obwohl ich es KÖNNTE. Es ist ein Verhalten und das kann man steuern. Ich will mich nicht dahinter verstecken, zu sagen, ich KANN es nicht. Was ich nicht kann, ist z.B. spanisch sprechen. Ok. Oder eine 9 klettern (hoher Schwierigkeitsgrad), aber essen und dann das schwierigste: stoppen. Klar könnte ich das. Ich bemerke doch den Moment, wo ich mich aktiv dazu entscheide, ich fresse weiter. Ich habe den FA ja schon im Kopf. Aber ich fresse ja dann auch weiter. Und das werfe ich mir vor.
Wenn ich da ansetzen soll, zu akzeptieren, dass ich nicht aufhöre zu fressen, sondern gezielt weiteresse, dann kann ich das manchmal, glaub ich. Aber ich mache mir auch gleichzeitig Vorwürfe, da ich weiß, dass ich meinen Freund damit vernachlässige. Ich verbringe de facto ein paar Stunden abends ohne ihn, statt mit ihm. Ich habe Angst, er macht das nicht lange mehr mit. Verstehen tu ich das zu gut. Ist ja auch schrecklich, eine fressende Freundin, die nichts dagegen tut und frisst, statt es zu stoppen oder sich aktiv Hilfe zu holen. Das ist der einzige Druck, den ich zur Zeit habe.
Aber auch: „Ein Akzeptieren heißt nicht ein Verharren. Es muss danach anders werden, besser und zwar nicht erst in ein paar Jahren, sonst geht deine Beziehung kaputt.“
Wie, wie verdammt nimmt man so was denn an? Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht. Ich weiß auch nicht, wie sich das angenommen haben wohl anfühlt. Von daher kann ich auch nicht sagen, ob ich es versucht habe, ob ich es vielleicht doch schon mehr annehme als vorher.
Ich merke aber, dass ich mir vorwerfe und immer denke: Ich könnte einfach essen und danach nicht weiter fressen und stoppen, wenn ich mich nur mehr anstrengen und vor allem wollen würde. Aber das tu ich nicht und daher kann ich auch nicht sagen, dass ich kapituliere, sondern nur, dass ich schwach bin und es zulasse, obwohl ich es KÖNNTE. Es ist ein Verhalten und das kann man steuern. Ich will mich nicht dahinter verstecken, zu sagen, ich KANN es nicht. Was ich nicht kann, ist z.B. spanisch sprechen. Ok. Oder eine 9 klettern (hoher Schwierigkeitsgrad), aber essen und dann das schwierigste: stoppen. Klar könnte ich das. Ich bemerke doch den Moment, wo ich mich aktiv dazu entscheide, ich fresse weiter. Ich habe den FA ja schon im Kopf. Aber ich fresse ja dann auch weiter. Und das werfe ich mir vor.
Wenn ich da ansetzen soll, zu akzeptieren, dass ich nicht aufhöre zu fressen, sondern gezielt weiteresse, dann kann ich das manchmal, glaub ich. Aber ich mache mir auch gleichzeitig Vorwürfe, da ich weiß, dass ich meinen Freund damit vernachlässige. Ich verbringe de facto ein paar Stunden abends ohne ihn, statt mit ihm. Ich habe Angst, er macht das nicht lange mehr mit. Verstehen tu ich das zu gut. Ist ja auch schrecklich, eine fressende Freundin, die nichts dagegen tut und frisst, statt es zu stoppen oder sich aktiv Hilfe zu holen. Das ist der einzige Druck, den ich zur Zeit habe.
Damit bist Du weder bei Dir noch in der Gegenwart, sondern bei Deinem Freund und in der Zukunft. Du bist damit der gegenwärtigen Situation 10 Schritte voraus, und das hat mit Akzeptieren nicht viel zu tun. So wenig wie dieses hier:Ein Akzeptieren heißt nicht ein Verharren. Es muss danach anders werden, besser und zwar nicht erst in ein paar Jahren, sonst geht deine Beziehung kaputt.“
Was weißt Du? Ich lese nur Berge von Selbstvorwürfen. Sich das immer wieder vorzusagen, worin man sich verrannt hat, steigert nur die Hilflosigkeit.aber snoozie, das WEIß ich doch alles..sorry, aber wenn ich das lese, dann kommt bei mir nur hoch: „Sonnenschein, du weißt es doch alles!!! Schon sooooo lange und du arbeitest irgendwo und irgendwie daran, indem du es dir sagst. Dann muss sich endlich auch was bewegen.“
Selbstvorwürfe ohne Ende, und das, weil Du krank bist. Würdest Du ebenso mit Dir reden, wenn Du Krebs hättest? Ich sehe keine Annahme, keine Akzeptanz.Aber ich mache mir auch gleichzeitig Vorwürfe, da ich weiß, dass…...
Du kannst also damit nicht aufhören. Wenn Du Dir das glaubst, bindest Du selbst Deine Fessel und drehst Dich weiter endlos im Kreis. Du weißt alles, aber Du kannst nicht anders - Du hast das verinnerlicht, zu einem Teil Deiner Persönlichkeit gemacht. Natürlich hast Du dann das Gefühl von Verzweiflung, denn das ist die klassische Pattsituation, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint. Wenn Du davon so überzeugt bist, wie sollte Dir dann noch jemand helfen können?
Ja, das ist ein Ansatz davon.Wie, wie verdammt nimmt man so was denn an?
Wenn ich da ansetzen soll, zu akzeptieren, dass ich nicht aufhöre zu fressen, sondern gezielt weiteresse, dann kann ich das manchmal, glaub ich.
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ich hab Hoffnung,Akzeptanz Lernen zu können mit Therapie,aber gleichzeitig Angst,dass der Therapeut es anders will...ja,ich weiß Zukunft.
ich schaff es noch nichtmal,mir eine Therapie zu besorgen...so ätzend alles...und schwierig hier...bin irgendwie d Tag am durchstehen u komm zu nichts...
ich schaff es noch nichtmal,mir eine Therapie zu besorgen...so ätzend alles...und schwierig hier...bin irgendwie d Tag am durchstehen u komm zu nichts...
Das ist schon etwas. Schau weiter, wenn es soweit ist. Allerdings solltest Du Dir klar werden, was Du überhaupt willst. Ohne ein wirkliches Ziel ist praktisch auch der Weg nicht vorhanden.ich hab Hoffnung,Akzeptanz Lernen zu können mit Therapie
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ich weiß es eben nicht,ob es richtig ist zu gehen bzw mir e eigene Wohnung wieder zu suchen...gerade ist allein d zusammenwohnen so stressig für mich.wie gern wäre ich allein...ganz in ruhe für mich um dann auch wieder raus zu gehen,wenn ich aufgetankt hab...seine Anwesenheit stresst mich nur noch.dabei weiß ich nicht,ob nicht nur d Bulimie spricht...ich denk,ich liebe ihn und will zusammen bleiben,nur bis zum ende des Studiums (1Jahr Ca.) alleine wohnen...ist gerade noch nichts für mich.nur wenn ich ausziehe (schon drüber gesprochen),ist d Beziehung vorbei.klar ist dad Erpressung,aber ich versteh ihn auch.ist seine Vorstellung vom Leben in e Beziehung...vllt bin ich dann stabiler,andere Umstände nach d Jahr und dann zieh ich wieder ein...nur jetzt gerade ist mir jeder Mensch nach d Arbeit zuviel...am we oder wenn ich entspannter bin,Treff ich gern Menschen,aber so mit jdm zusammen in d haus,komm ich nicht zur Ruhe...der druck zu fressen ist noc großer und ich bin meilenweit von mir entfernt
Mein Rat: Suche Dir eine Therapeutin, um diese Dinge erst einmal sortiert zu bekommen.
Hallo Sonnenschein
Ich denke das du wirklich sehr tief in diesen Kreislauf festhängst..
Selbstvorwürfe bringen dich am Ende auch nicht weiter, sondern machen dich nur noch schwächer
Um aus diesen Kreislauf ausbrechen zu können, musst du dein Verhalten ändern
Das weißt du ja selber auch
Nur taten ändern Verhaltensmuster, nicht wünsche oder Selbstvorwürfe
Vllt kannst du dich mit Hilfe einer erneuten Therapie neu aufstellen
Deine Wünsche und Hoffnungen anfangen zu leben
Es kann dir gelingen, wenn aus tiefsten Herzen aus dir heraus der erste Schritt in deine positive Zukunft wagst..
Versuche mal in dich hineinzuhorchen, was willst du? Wohin möchtest du gehen, was sind deine Ziele? ...
Stell dich ( dein inneres) neu auf, such dir professionelle Hilfe, las dich an die Hand nehmen vom therapeuten und gehe mit ihm /sie zusammen in deine Zukunft
Der Wille ist deine Stärke, die Zeit dein heiler, der Weg deine Energie, ..
Du, nur du selbst, aus dir allein heraus, Strömt die machte der Veränderung, lass sie Fließen.. Gebe dir Zeit dabei, Tadel dich nicht zu streng für evtl Rückschläge, steh immer wieder auf, und marschiere dein weg an der Hand des theras weiter, solange bis du ihn allein gehen kannst und genesen bist
Das wird nicht einfach, aber es ist möglich..
Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir viel kraft und Erfolg
Ich denke das du wirklich sehr tief in diesen Kreislauf festhängst..
Selbstvorwürfe bringen dich am Ende auch nicht weiter, sondern machen dich nur noch schwächer
Um aus diesen Kreislauf ausbrechen zu können, musst du dein Verhalten ändern
Das weißt du ja selber auch
Nur taten ändern Verhaltensmuster, nicht wünsche oder Selbstvorwürfe
Vllt kannst du dich mit Hilfe einer erneuten Therapie neu aufstellen
Deine Wünsche und Hoffnungen anfangen zu leben
Es kann dir gelingen, wenn aus tiefsten Herzen aus dir heraus der erste Schritt in deine positive Zukunft wagst..
Versuche mal in dich hineinzuhorchen, was willst du? Wohin möchtest du gehen, was sind deine Ziele? ...
Stell dich ( dein inneres) neu auf, such dir professionelle Hilfe, las dich an die Hand nehmen vom therapeuten und gehe mit ihm /sie zusammen in deine Zukunft
Der Wille ist deine Stärke, die Zeit dein heiler, der Weg deine Energie, ..
Du, nur du selbst, aus dir allein heraus, Strömt die machte der Veränderung, lass sie Fließen.. Gebe dir Zeit dabei, Tadel dich nicht zu streng für evtl Rückschläge, steh immer wieder auf, und marschiere dein weg an der Hand des theras weiter, solange bis du ihn allein gehen kannst und genesen bist
Das wird nicht einfach, aber es ist möglich..
Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir viel kraft und Erfolg
Und am kontraproduktivsten ist die Einstellung: Alle Therapien haben bisher nichts gebracht, deshalb mach' ich keine mehr.
Manchmal ist der richtige Zeitpunkt der ausschlaggebende Faktor für Erfolg oder Nichterfolg. Und der tritt, wie ich oben schon zu sagen versuchte, oft dann ein, wenn einem anscheinend gar kein Ausweg mehr bleibt.
Manchmal ist der richtige Zeitpunkt der ausschlaggebende Faktor für Erfolg oder Nichterfolg. Und der tritt, wie ich oben schon zu sagen versuchte, oft dann ein, wenn einem anscheinend gar kein Ausweg mehr bleibt.
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Hallo ihr beiden,
ja Therapie ist das richtige.ich hab gerade tatsächlich mit einem gesprochen,der Zeit hat u e ErstTermin in 3 Wochen...
nicht nur d Zeit punkt muss "stimmen",im sinne,dass man nicht mehr kann,sondern auch alle Bedingungen um und in sich.
snoozie: ich hab nicht gemeint,dass keine Therapie mehrwas bringt,nur dass ich da Angst hab,dass es nichts bringt und wieder nur gleich abläuft...auch jetzt weiß ich gar nicht,ob ich meine Geschichte wieder so erklären soll wie immerund wie ich ausdrücken kann,dass für mich d Depression d Grundproplem ist und ich evtl noch andere Dinge hab wie ads zb..das nimmt doch keiner ernst ...
ja Therapie ist das richtige.ich hab gerade tatsächlich mit einem gesprochen,der Zeit hat u e ErstTermin in 3 Wochen...
nicht nur d Zeit punkt muss "stimmen",im sinne,dass man nicht mehr kann,sondern auch alle Bedingungen um und in sich.
snoozie: ich hab nicht gemeint,dass keine Therapie mehrwas bringt,nur dass ich da Angst hab,dass es nichts bringt und wieder nur gleich abläuft...auch jetzt weiß ich gar nicht,ob ich meine Geschichte wieder so erklären soll wie immerund wie ich ausdrücken kann,dass für mich d Depression d Grundproplem ist und ich evtl noch andere Dinge hab wie ads zb..das nimmt doch keiner ernst ...
Gut, das mit dem Therapeuten!
Sag es ihm so, wie es Dir dann gerade um's Herz ist, Sonnenschein1511. Dass es "doch keiner ernst nimmt", kannst Du nicht wissen. Ich bin davon überzeugt, er wird es SEHR ernst nehmen.
Du bist sehr kontrolliert, nicht wahr?
Sag es ihm so, wie es Dir dann gerade um's Herz ist, Sonnenschein1511. Dass es "doch keiner ernst nimmt", kannst Du nicht wissen. Ich bin davon überzeugt, er wird es SEHR ernst nehmen.
Du bist sehr kontrolliert, nicht wahr?
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das weiß ich,dass man offen sein soll und locker.so bin ich meist auch,aber ich hab halt mein Erklärungsmodell,warum es so kam wie jetzt,aber muss ja nicht stimmen und vllt fehlt da was...ich möchte ja neuen input und Austausch.
Hmm,ich hab jetzt noch e zweiten Termin direkt e Tag davor...oh man,anstrengend,wenn auch spannend...
wie kommst du auf das kontrolliert?
und ja bin ich.von vorn bis hinten,glaub ich zumindest.ich pass drauf auf,wie ich mich gebe...und auch sonst,daher weiß ich oft nur viel und was ich fühlen könnte,aber fühle es nicht..hängt bestimmt irgendwie zusammen.locker und entspannt bin ich nicht,auch wenn ich oft so wirke und Witzchen mache
Hmm,ich hab jetzt noch e zweiten Termin direkt e Tag davor...oh man,anstrengend,wenn auch spannend...
wie kommst du auf das kontrolliert?
und ja bin ich.von vorn bis hinten,glaub ich zumindest.ich pass drauf auf,wie ich mich gebe...und auch sonst,daher weiß ich oft nur viel und was ich fühlen könnte,aber fühle es nicht..hängt bestimmt irgendwie zusammen.locker und entspannt bin ich nicht,auch wenn ich oft so wirke und Witzchen mache
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