Kann man sexuellen Missbrauch völlig abgespalten haben??
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Die Reaktion meiner Therapeutin auf meine Schilderung - die an sich erste konkrete und zusammenhängende überhaupt - war somit zwei Jahre später eine ähnlich tiefgreifende Offenbarung. Denn erstmals begriff ich, was da geschehen war. Ja, es war, wenn auch nicht de jure, so doch zumindest im normalen Sprachgebrauch eine Vergewaltigung; in jedem Fall aber unbestreitbar eine sexuelle Schändung und Demütigung. Diese klare Bewertung: Das war eine Vergewaltigung!, durch die Therapeutin konfrontierte mich radikal. Ja, es ging an die Wurzel. Die Flucht hat ihr Ende, die Tat hat die ihr geziemende Dimension. Der Vater fickt dich stehend am Kleiderschrank, während die Mutter im Wohnzimmer nebenan an ihrem Schnapsglas nippt.
Weißt du, wie man eine Frau im Stehen fickt? Du hast ja keine Ahnung, wie man eine Frau im Stehen fickt! Das musst du wissen! Oh, ich hab viele Frauen im Stehen gefickt. Komm, ich zeig es dir. Damit du was lernst. Jetzt komm, habe ich gesagt!
Der Bursche windet sich. Es ist ihm peinlich. Er möchte nicht ja und nicht nein sagen. Er möchte, dass das alles nicht geschieht. Es geht den Vater überhaupt nichts an, was er darüber weiß oder nicht. Es ist seine Sache und soll seine Sache bleiben. Doch der Vater lässt ihn nicht aus. Er ist berauscht von seiner Virilität. Berauscht von der Idee, zum Aufklärer seines Sohnes zu werden und durch dessen sexuelle Aktivität zum fortwährenden Frauenbeglücker zu werden. Der Filius macht‘s euch so wie ich … Irgendetwas von derlei Wahn musste durch seine versoffenen Hirnwindungen geweht haben.
Jedenfalls zwingt er den Burschen gegen den Schrank, zwingt ihn, die Beine zu spreizen, stochert an seinem Damm, stößt ihn immer geiler werdend, als sei er tatsächlich eine Frau, die er jetzt im Stehen fickt, Rausch und Wirklichkeit sind eins. Und dieser dumme Bengel will die Lektion nicht annehmen, das wäre wohl gelacht; und noch zudringlicher wird sein Vorgehen. Sein Gesicht ist schweißnass, triumphierend der Zug und der Glanz in seinen Augen. Ich könnte dich jetzt ficken, wenn ich wollte …
Dann unvermittelt lässt er ab. Es fehlte eben noch der letzte Zug: den Sohn zu zwingen, die Hose herunterzulassen. Nein, ich bin doch nicht schwul, seine homophobe Denke funktioniert noch. Nur wie rauskommen aus der Situation. Den Sohn niederschlagen, doch der ist schon so gefügig, dass da weder schräger Blick noch schräges Wort zu erwarten sind. – Also sagt er: Ach, du bist eh zu blöd. Jedenfalls weißt du jetzt, wie es geht. Wirst mir noch einmal dankbar dafür sein …
Er lässt von mir ab. Trollt sich mit Besserwissermine und geschwellter Brust zurück ins Wohnzimmer. Säuft dort mit der Mutter weiter, erzählt ihr, wie er es dem Sohn gezeigt hat, wie er ihn praktisch aufklärte, was für ein progressiver Avantgardist er sei … Ich weiß es nicht, ich höre nichts davon, ich warte eine Weile verschämt, bis ich mich wieder zu ihm geselle, mit ihm weitersaufe, um die Kontrolle nicht zu verlieren, um meine Scham zu überwinden, um seine Pfote zu lecken und das angestammte Unterwerfungsritual fortzuführen; denn Du kannst ihm nicht entfliehen …
Und irgendwie war es ja ganz normal, nichts weiter als der ganz normale Wahnsinn mit diesen Eltern. Ja, du hast weder verstanden noch gefühlt, was dir angetan worden war. Und doch konntest du die Bilder dieses Abends nicht mehr aus deinem Kopf löschen. Sie kamen immer wieder. So wie sie wieder kamen, als du den Kasten bei der Therpeutin im Zimmer sahst. Es ist ein weiß furnierter Kasten und kein nussbaumfarbener wie damals. Es ist auch kein Kleiderschrank, sondern ein Aktenschrank und doch, tiggerte mich sein Anblick immer wieder. Es war also auch nach 50 Jahren noch nicht normal, was damals geschah.
Weißt du, wie man eine Frau im Stehen fickt? Du hast ja keine Ahnung, wie man eine Frau im Stehen fickt! Das musst du wissen! Oh, ich hab viele Frauen im Stehen gefickt. Komm, ich zeig es dir. Damit du was lernst. Jetzt komm, habe ich gesagt!
Der Bursche windet sich. Es ist ihm peinlich. Er möchte nicht ja und nicht nein sagen. Er möchte, dass das alles nicht geschieht. Es geht den Vater überhaupt nichts an, was er darüber weiß oder nicht. Es ist seine Sache und soll seine Sache bleiben. Doch der Vater lässt ihn nicht aus. Er ist berauscht von seiner Virilität. Berauscht von der Idee, zum Aufklärer seines Sohnes zu werden und durch dessen sexuelle Aktivität zum fortwährenden Frauenbeglücker zu werden. Der Filius macht‘s euch so wie ich … Irgendetwas von derlei Wahn musste durch seine versoffenen Hirnwindungen geweht haben.
Jedenfalls zwingt er den Burschen gegen den Schrank, zwingt ihn, die Beine zu spreizen, stochert an seinem Damm, stößt ihn immer geiler werdend, als sei er tatsächlich eine Frau, die er jetzt im Stehen fickt, Rausch und Wirklichkeit sind eins. Und dieser dumme Bengel will die Lektion nicht annehmen, das wäre wohl gelacht; und noch zudringlicher wird sein Vorgehen. Sein Gesicht ist schweißnass, triumphierend der Zug und der Glanz in seinen Augen. Ich könnte dich jetzt ficken, wenn ich wollte …
Dann unvermittelt lässt er ab. Es fehlte eben noch der letzte Zug: den Sohn zu zwingen, die Hose herunterzulassen. Nein, ich bin doch nicht schwul, seine homophobe Denke funktioniert noch. Nur wie rauskommen aus der Situation. Den Sohn niederschlagen, doch der ist schon so gefügig, dass da weder schräger Blick noch schräges Wort zu erwarten sind. – Also sagt er: Ach, du bist eh zu blöd. Jedenfalls weißt du jetzt, wie es geht. Wirst mir noch einmal dankbar dafür sein …
Er lässt von mir ab. Trollt sich mit Besserwissermine und geschwellter Brust zurück ins Wohnzimmer. Säuft dort mit der Mutter weiter, erzählt ihr, wie er es dem Sohn gezeigt hat, wie er ihn praktisch aufklärte, was für ein progressiver Avantgardist er sei … Ich weiß es nicht, ich höre nichts davon, ich warte eine Weile verschämt, bis ich mich wieder zu ihm geselle, mit ihm weitersaufe, um die Kontrolle nicht zu verlieren, um meine Scham zu überwinden, um seine Pfote zu lecken und das angestammte Unterwerfungsritual fortzuführen; denn Du kannst ihm nicht entfliehen …
Und irgendwie war es ja ganz normal, nichts weiter als der ganz normale Wahnsinn mit diesen Eltern. Ja, du hast weder verstanden noch gefühlt, was dir angetan worden war. Und doch konntest du die Bilder dieses Abends nicht mehr aus deinem Kopf löschen. Sie kamen immer wieder. So wie sie wieder kamen, als du den Kasten bei der Therpeutin im Zimmer sahst. Es ist ein weiß furnierter Kasten und kein nussbaumfarbener wie damals. Es ist auch kein Kleiderschrank, sondern ein Aktenschrank und doch, tiggerte mich sein Anblick immer wieder. Es war also auch nach 50 Jahren noch nicht normal, was damals geschah.
Ich bin hier, weil es letztlich kein Entkommen vor mir selbst gibt ...
Mein Blog: http://lotoskraft.wordpress.com
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Und noch mal an Pandas. Du schriebst:
Ich verstehe auch nicht, was Du zum Fonds Sexueller Missbrauch schreibst. Der Fonds Sexueller Missbrauch wurde zunächst gegründet, um notwendige Therapien zu ermöglichen, wo es keinen Kostenträger gibt. Der Fonds startete 2013. Ich erhalte dort Mittel für meine aktuelle Therapie, nachdem die Krankenkasse nach 100 Stunden nicht mehr weiterzahlte. Der Fonds startete zunächst mit 50 Millionen für Betroffene von sexeullem Missbrauch im familiären Bereich. Die Hilfen für Betroffene aus dem institutionellen Bereich sind derzeit noch eingeschränkt, da sich die meisten Bundesländer immer noch nicht am Fonds Sexueller Missbrauch finanziell beteiligen.
Ich empfinde diese Hypothese als übergriffig von Dir gegen mich. Mit keinem Wort und keinem Satz habe ich so argumentiert, dass man daraus ableiten kann, dass ich unterstellt hätte, ein sexueller Übergriff sei als okay empfunden worden.Und dies, weil der Körper missbraucht worden ist, nicht weil der sexuelle Übergriff als okay emfunden wurde und erst später als Schändung definiert.
Ich verstehe auch nicht, was Du zum Fonds Sexueller Missbrauch schreibst. Der Fonds Sexueller Missbrauch wurde zunächst gegründet, um notwendige Therapien zu ermöglichen, wo es keinen Kostenträger gibt. Der Fonds startete 2013. Ich erhalte dort Mittel für meine aktuelle Therapie, nachdem die Krankenkasse nach 100 Stunden nicht mehr weiterzahlte. Der Fonds startete zunächst mit 50 Millionen für Betroffene von sexeullem Missbrauch im familiären Bereich. Die Hilfen für Betroffene aus dem institutionellen Bereich sind derzeit noch eingeschränkt, da sich die meisten Bundesländer immer noch nicht am Fonds Sexueller Missbrauch finanziell beteiligen.
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@ pandas,
es ist doch in Ordnung wenn Du eine andere Ansicht vertrittst. Deine Argumente überzeugen mich jedoch nicht, auch nicht durch ständige Wiederholungen. Ich finde, dass Du dir da was schön redest und die in Schutz nimmst, die den Opfern mit ihrem Verhalten massiv geschadet haben und noch immer schaden. Ich finde es schlimm mit anzusehen, wie Kinderschützer Missbrauch mit dem Missbrauch betreiben.
es ist doch in Ordnung wenn Du eine andere Ansicht vertrittst. Deine Argumente überzeugen mich jedoch nicht, auch nicht durch ständige Wiederholungen. Ich finde, dass Du dir da was schön redest und die in Schutz nimmst, die den Opfern mit ihrem Verhalten massiv geschadet haben und noch immer schaden. Ich finde es schlimm mit anzusehen, wie Kinderschützer Missbrauch mit dem Missbrauch betreiben.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Soweit ich weiß, wird das (die spätere Erinnerung) als möglich angesehen. In verschiedenen Fällen gab Dokumentation von sexuellen Missbräuchen. Wenn man dies Personen Personen im Erwachsenenalter dazu befragte, konnte die Vorfälle nicht mehr erinnert werden. Wie man das nennt (vergessen, abspalten, verdrängen, usw.) finde ich nicht so wesentlich. Hier wird man sicherlich weiter forschen.
Ich fände es auch suggestiv, wenn man jemanden, der später auftauchende Erinnerungen berichtet, daraufhin mit Fällen falscher Erinnerung bombardiert, aber es nicht genauso offen lässt, dass es auch so sein könnte, dass die Erinnerungen, die später wieder kamen auch zutreffend sein könnten.
Ich fände es auch suggestiv, wenn man jemanden, der später auftauchende Erinnerungen berichtet, daraufhin mit Fällen falscher Erinnerung bombardiert, aber es nicht genauso offen lässt, dass es auch so sein könnte, dass die Erinnerungen, die später wieder kamen auch zutreffend sein könnten.
Zuletzt geändert von stern am So., 26.07.2015, 07:49, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Und eben: Ein Gerichtsurteil sagt nicht unbedingt etwas darüber aus, wie etwas wirklich war. Sondern nur, ob etwas (nach juristischen Maßstäben beurteilt) bewiesen werden konnte oder nicht.
Aus originär juristischen Gründen kann ein Interesse bestehen, jemandem die Glaubwürdigkeit absprechen zu wollen.
Ich sehe auch so, dass sich Vereine wie Zartbitter oder Wildwasser sehr für Missbrauchopfer einsetz(t)en. Dass kann man nicht damit wegreden, dass sicherlich auch der eine oder andere Fehler unterlaufen ist, z.B. wenn Erinnerungen durch Suggestivfragen evtl. tatsächlich verfälscht wurden. Auch hier sind sicherlich die Mechanismen weiter zu erforschen.
Aber der halbwegs erfahrene Psychotherapeut ist ja heute ganz anders sensibilisiert, was wiederauftretende Erinnerungen bzw. false memory angeht... und Experten haben Orientierungslinien erarbeitet, wie damit in einer PT umzugehen ist. Dafür war man vor 25 Jahren noch nicht so sensibilisiert. Auch zu Vereinen ist der derzeitige Kenntnisstand zu diesen Phänomenen sicherlich mittlerweile vorgedrungen.
Ein Psychotherapeut ist dabei auch kein Richter, der ein Urteil abgeben muss - ich glaube diese Ebene sollte man daher in der Tat nicht zu sehr vermischen.
Aus originär juristischen Gründen kann ein Interesse bestehen, jemandem die Glaubwürdigkeit absprechen zu wollen.
Ich sehe auch so, dass sich Vereine wie Zartbitter oder Wildwasser sehr für Missbrauchopfer einsetz(t)en. Dass kann man nicht damit wegreden, dass sicherlich auch der eine oder andere Fehler unterlaufen ist, z.B. wenn Erinnerungen durch Suggestivfragen evtl. tatsächlich verfälscht wurden. Auch hier sind sicherlich die Mechanismen weiter zu erforschen.
Aber der halbwegs erfahrene Psychotherapeut ist ja heute ganz anders sensibilisiert, was wiederauftretende Erinnerungen bzw. false memory angeht... und Experten haben Orientierungslinien erarbeitet, wie damit in einer PT umzugehen ist. Dafür war man vor 25 Jahren noch nicht so sensibilisiert. Auch zu Vereinen ist der derzeitige Kenntnisstand zu diesen Phänomenen sicherlich mittlerweile vorgedrungen.
Ein Psychotherapeut ist dabei auch kein Richter, der ein Urteil abgeben muss - ich glaube diese Ebene sollte man daher in der Tat nicht zu sehr vermischen.
Die False Memory Syndrome Foundation beschreibt ein Phänomen, welches infolge falscher Erinnerungen auftritt. Ihrer Meinung nach wird dieses Phänomen häufig durch eine Psychotherapie verursacht. Allerdings gab es bis heute keine systematische Beschreibung oder empirische Überprüfung der Thesen. Aus diesem Grund wurde das „False memory syndrome“ von keiner anderen wissenschaftlichen Fachgesellschaft oder bedeutendem Verein anerkannt. Auch hat es deswegen keinen Eingang in die gängigen Diagnosesysteme gefunden. [1]
https://de.wikipedia.org/wiki/False_Mem ... Foundation
Liebe Grüße
stern
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Woher weißt du das? Wenn jemand einen Unfall erinnert, so ist diese Person kein Beweis dafür, dass Nicht-Erinnerung von Unfällen unmöglich sein soll.Lotosritter hat geschrieben:Kaum jemand verdrängt oder vergisst einen heftigen Unfall.
Die Häufigkeit ist dabei vielleicht nicht so der Punkt. Denn so oder so würde das nichts über den Einzelfall aussagen. Sondern die vorangestellte Fragen ist, ob es möglich ist oder nicht.Aber gerade beim sexuellen MIssbrauch durch nahe Menschen, bei einer derart tiefen Verletzung, soll dies so oft geschehen?
"Unfall" i.w.S. ja, Trauma natürlich nicht... aber es fällt mir spontan ein: Vor einiger Zeit, habe ich mir heftig die Hand angeschlagen und das schmerzte auch zunächst recht heftig, ließ aber mit der Zeit nach (nicht innerhalb eines Tages, aber sagen wir so nach einer Woche). Ich beachtete das dann auch nicht mehr wirklich.
Nach weiteren Wochen bin ich mit den Finger (an anderer Stelle) sehr leicht hängen geblieben... also eigentlich entfernt davon, wie man sich ein Zerrung zuzieht oder mehr. Wumm. Ich hatte sehr plötzlich starke Schmerzen... intuitiv war mir klar: Es muss dabei etwas gerissen sein. Nur glaubst du, ich hätte mich noch daran erinnert, dass ich mich vor ein paar Wochen die Hand angeschlagen hatte? Ich erinnerte mich daran "einfach" nicht mehr. Ich schilderte dem Arzt dann logischerweise nur das, was unmittelbar vorangegangen war. Arzt (sinngem.): Das kann kein Riss sein. So kann nichts reißen (aber man erkannte immerhin von außen, DASS etwas ist/sein muss). Und ich überlegte und überlegte (denn irgendwie erschien das tatsächlich unstimmig... aber die fiesen Schmerzen müssen ja auch eine Ursache haben). Nichts. Eines Tages betrete ich nach dem Einkaufen die Wohnung und sehe ein Schränkchen. Plötzlich fiel mir wieder ein, dass ich mich daran vor Wochen ja angeschlagen hatte (nur war ich hier noch etwas schneller unterwegs plus Armschwung... auf die Kante).
Liebe Grüße
stern
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Ich glaube es hakt.
Verleumdung ? Aufwiegelung ?
Weil nachweisbare Fehler benannt werden ?
Das wird mir jetzt definitiv zu dumm.
Verleumdung ? Aufwiegelung ?
Weil nachweisbare Fehler benannt werden ?
Das wird mir jetzt definitiv zu dumm.
After all this time ? Always.
@ Stern
Katja hat bereits darauf hingedeutet, man möge Postings doch bitte mal richtig lesen und beim Thema bleiben.
Katja hat bereits darauf hingewiesen, dass ihr Posting (und auch meins) nicht verstanden wurden:
Die Antworten von Dir und Pandas gehen völlig an dem vorbei, was Katja und ich gesagt haben.
@ kaja
Hat auch niemand in Frage gestellt, weder Katja noch ich.Ich sehe auch so, dass sich Vereine wie Zartbitter oder Wildwasser sehr für Missbrauchopfer einsetz(t)en.
Katja hat bereits darauf hingedeutet, man möge Postings doch bitte mal richtig lesen und beim Thema bleiben.
Katja hat bereits darauf hingewiesen, dass ihr Posting (und auch meins) nicht verstanden wurden:
Und es geht auch nicht darum, ob sich Wildwasser und Zartbitter für Opfer einsetzen oder nicht, sondern es ging um die großen Prozesse und dass diese den Opfern geschadet haben. Das war Thema und nichts anderes.Es geht nicht darum ob es bereits vorher in der Öffentlichkeit und bei Gericht verfolgt wurde, sondern darum das diese Prozesse den Leuten in die Hände gespielt haben die an der Glaubwürdigkeit von Opfern zweifeln.
Die Antworten von Dir und Pandas gehen völlig an dem vorbei, was Katja und ich gesagt haben.
@ kaja
Schließe mich dem an. Ich kann nur noch den Kopf schütteln.Das wird mir jetzt definitiv zu dumm.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
ICH habe doch nicht behauptet, dass ihr etwas in Frage gestellt habt. Ich habe nur MEINE Meinung geäußert, dass ich es auch so sehe (wie andere auch, da ich sicherlich nicht die einzige bin), dass ...Jenny Doe hat geschrieben:Hat auch niemand in Frage gestellt, weder Katja noch ich.
MIR ging es aber darum... ich habe mich gar nicht auf euch bezogen sondern auf das THEMA, ob man Missbrauch abspalten kann. Also bleibe mal bitte auf dem Boden. Einmal habe ich mich auf Lotosritter mit einer Frage bezogen.Und es geht auch nicht darum, ob sich Wildwasser und Zartbitter für Opfer einsetzen oder nicht, sondern es ging um die großen Prozesse und dass diese den Opfern geschadet haben. Das war Thema und nichts anderes.
Hier im Forum darf man wohl keine eigene unabhängige Meinung/Sichtweise mehr haben ohne dass sich jemand persönlich angep*** fühlt, um den es gar nicht ging = unabhängig davon, worum es anderen ging = Meinungsfreiheit. Ist doch wahr.
Liebe Grüße
stern
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(alte Weisheit)
Wildwasser e.V.
„Nie etwas passiert ?“ - Die falsche Anschuldigung auf dem Prüfstand oder:
Die Verleugnung sexuellen Missbrauchs heute
http://www.wildwasser-berlin.de/tl_file ... 5_Doku.pdf
(S. 34 ff.)
„Nie etwas passiert ?“ - Die falsche Anschuldigung auf dem Prüfstand oder:
Die Verleugnung sexuellen Missbrauchs heute
http://www.wildwasser-berlin.de/tl_file ... 5_Doku.pdf
(S. 34 ff.)
Liebe Grüße
stern
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Hallo kalinka soundso,
weiss nicht ob Sie das noch lesen, weiss nicht, ob Sie einen Userwechsel vollzogen haben oder ob Sie schon lange von hier weg sind.
Jedenfalls: Es gibt gefallene Engel (gefällte). Und die Erinnerung daran ist traumatisch (so schlimm, daß man meint sich nicht stellen zu können, weil es echt ein Fall ist von einer höheren=besseren Ebene/Dimensionalität welcher einhergeht mit der Zertrümmerung der Identität. Fragmente werden dann auf dieser Ebene aufschlagen. Das oder ein Schlimmes ist, daß Sie, wenn das stimmt, nur mehr ein Teil/ein Fragment Ihrer ursprünglichen Gesamtpersönlichkeit sind. Doch trotzdem ist es NICHT SO, DASS SIE NICHT MEHR ZURÜCK ZUR GESAMTHEIT FINDEN KÖNNTEN)
die Angst steht vor dem Verdrängten.
gehen Sie durch und treten Sie dem widerwärtigen Übeltäter kräftig in den Arsch (es ist vielleicht ein aussichtloses Unterfangen, diesen auf dieser Ebene zu suchen, denn vielleicht gibt es den in dieser Welt gar nicht/vollständig)
Doch es gibt ihn, das ist gewiss.
Finden Sie ihn und machen Sie ihn fertig, denn das können Sie!
weiss nicht ob Sie das noch lesen, weiss nicht, ob Sie einen Userwechsel vollzogen haben oder ob Sie schon lange von hier weg sind.
Jedenfalls: Es gibt gefallene Engel (gefällte). Und die Erinnerung daran ist traumatisch (so schlimm, daß man meint sich nicht stellen zu können, weil es echt ein Fall ist von einer höheren=besseren Ebene/Dimensionalität welcher einhergeht mit der Zertrümmerung der Identität. Fragmente werden dann auf dieser Ebene aufschlagen. Das oder ein Schlimmes ist, daß Sie, wenn das stimmt, nur mehr ein Teil/ein Fragment Ihrer ursprünglichen Gesamtpersönlichkeit sind. Doch trotzdem ist es NICHT SO, DASS SIE NICHT MEHR ZURÜCK ZUR GESAMTHEIT FINDEN KÖNNTEN)
die Angst steht vor dem Verdrängten.
gehen Sie durch und treten Sie dem widerwärtigen Übeltäter kräftig in den Arsch (es ist vielleicht ein aussichtloses Unterfangen, diesen auf dieser Ebene zu suchen, denn vielleicht gibt es den in dieser Welt gar nicht/vollständig)
Doch es gibt ihn, das ist gewiss.
Finden Sie ihn und machen Sie ihn fertig, denn das können Sie!
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Off-topic
MIR geht's jetzt um Äpfel.
Ist ja wohl MEIN Recht jetzt hier eine EIGENE Meinung zum Thema Äpfel zu haben, ob es zum Thema passt oder nicht
Ist ja wohl MEIN Recht jetzt hier eine EIGENE Meinung zum Thema Äpfel zu haben, ob es zum Thema passt oder nicht
After all this time ? Always.
? Jetzt ist meine Antwort an Lotosritter verschwunden, diese war wichtig für seine Verständnisfragen und auch für die Diskussion um Wildwasser und andere Betroffenenverbände, als auch seine Nachfrage, warum ich seine Thesik der Schändung für übergriffig an Betroffene von sexuellen Missbrauch halte.
Aber sein Post steht noch da. Und obig ein wirklich seltsames OT-Scribble über irgendwelche Äpfel. Ich bezweifele, dass den Schreiber_innen die Metaphorik von Äpfeln in Bezug auf Legitimationen von sexuellen Missbrauch bewusst ist. (Apfel essen = Symbol für "Sündenhaftigkeigt der Frau" in der Bibel, Eva, die Verführerin).
Wieso sind meine Posts gelöscht worden? Ich habe mir echt Mühe gegeben, Lotosritter das nochmal zu erklären. Ich habe keine Lust, das zu rekonstruieren.
Und finde es auch unfair, dass hier Beiträge OHNE jeglichen Mod- oder Admin-Kommentar verschwunden sind ...
Desweiteren fehlen weitere Posts von mir, die sicherlich nicht gegen die Nettiquette waren und bestimmt nicht abwegiger als andere Behauptungen hier, zum Beispiel meine Darlegung, wie in einem Richterspruch (siehe Doku "Nirgendland") diese "false memory"-Thesik GEGEN eine Klägerin verwandt wurde.
Zumeist ist "false memory" schon immer ein Knockout GEGEN die Kläger_innen in Missbrauch-Prozessen gewesen.
Können dann vielleicht mal die unsachlichen Kommentare hier entfernt werden wie z.b. "es hakt", "meine Beweise stimmen, weil ich das so sage" etc.? Vor allem weil nun, wie gesagt, meine Erklärungen dazu fehlen, in denen ich ohne solche übergriffigen Wortwahlen meine Thesen erklärt habe.
Und eben auch wichtige Infos zum Fonds etc.
Wenn ich mich recht erinnere, fehlen auch weitere wichtige und sehr sachliche Kommentare, die erklären warum die "false memory"-Theorie hier falsch verwendet wird als auch warum die Betroffenenverbände hier im Thread einseitig und partiell falsch dargestellt werden - was, da sie namentlich genannt werden, eine Verleumdung ist.
Sehr merkwürdig, dass so etwas dann nicht mal einen Mod- oder Admin-Kommentar wert ist
Aber sein Post steht noch da. Und obig ein wirklich seltsames OT-Scribble über irgendwelche Äpfel. Ich bezweifele, dass den Schreiber_innen die Metaphorik von Äpfeln in Bezug auf Legitimationen von sexuellen Missbrauch bewusst ist. (Apfel essen = Symbol für "Sündenhaftigkeigt der Frau" in der Bibel, Eva, die Verführerin).
Wieso sind meine Posts gelöscht worden? Ich habe mir echt Mühe gegeben, Lotosritter das nochmal zu erklären. Ich habe keine Lust, das zu rekonstruieren.
Und finde es auch unfair, dass hier Beiträge OHNE jeglichen Mod- oder Admin-Kommentar verschwunden sind ...
Desweiteren fehlen weitere Posts von mir, die sicherlich nicht gegen die Nettiquette waren und bestimmt nicht abwegiger als andere Behauptungen hier, zum Beispiel meine Darlegung, wie in einem Richterspruch (siehe Doku "Nirgendland") diese "false memory"-Thesik GEGEN eine Klägerin verwandt wurde.
Zumeist ist "false memory" schon immer ein Knockout GEGEN die Kläger_innen in Missbrauch-Prozessen gewesen.
Können dann vielleicht mal die unsachlichen Kommentare hier entfernt werden wie z.b. "es hakt", "meine Beweise stimmen, weil ich das so sage" etc.? Vor allem weil nun, wie gesagt, meine Erklärungen dazu fehlen, in denen ich ohne solche übergriffigen Wortwahlen meine Thesen erklärt habe.
Und eben auch wichtige Infos zum Fonds etc.
Wenn ich mich recht erinnere, fehlen auch weitere wichtige und sehr sachliche Kommentare, die erklären warum die "false memory"-Theorie hier falsch verwendet wird als auch warum die Betroffenenverbände hier im Thread einseitig und partiell falsch dargestellt werden - was, da sie namentlich genannt werden, eine Verleumdung ist.
Sehr merkwürdig, dass so etwas dann nicht mal einen Mod- oder Admin-Kommentar wert ist
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
DitoJenny Doe hat geschrieben: Die Antworten von Dir und Pandas gehen völlig an dem vorbei, was Katja und ich gesagt haben.
@ kaja
Schließe mich dem an. Ich kann nur noch den Kopf schütteln.Das wird mir jetzt definitiv zu dumm.
Die Antworten gingen überhaupt nicht daran vorbei.
Zum Beispiel wurde die These aufgestellt, dass Wildwasser und andere Betroffenenverbände durch suggestives Verhalten "false memory"-Fälle produziert haben und dadurch der Glaubwürdigkeit von Betroffenen von sexuellen Missbrauch geschadet haben.
Dies MUSS im Gesamtzusammenhang gesehen werden. Wenn ihr nicht in der Lage seid, auf Gegenargumente einzugehen, ohne ausfällig zu werden ("dumm", "es hakt", "nur meine Beweise sind wirklich" etc.), dann zeugt das ohnehin nicht für eure eigene Seriösität und einem uneigennützigen Interesse am Thema.
Natürlich muss das im juristischen Kontext betrachtet werden, wenn Freisprüche von Verdächtigen mit "false memory" der opfer begründet werden.
Das beweist noch lange nicht, dass kein sexueller Missbrauch stattgefunden hat, sondern ist ein juristischer freispruch.
Gerade auch, weil es im juristischen Bereich so schwierig ist, wurde der Fonds Sexueller Missbrauch gegründet. Weil nunmehr, auf gesellschaftlichen Druck der Betroffenenverbände, anerkannt wurde, das ein juristischer Erfolg schwierig zu erreichen ist. Deshalb kommt die allgemeine Opferentschädigung oft nicht in Frage.
Und deshalb wiederum wurde der Fonds Sexueller Missbrauch gegründet, einhergehend mit einer Veränderung einiger Gesetze zum Topic.
Zudem habt ihr den Thread mit einem anscheinend Lieblingsthema von euch besetzt.
Die Frage ist: Kann man sexuellen Missbrauch völlig abgespalten haben?
Das wurde mittlerweile mit ja beantwortet, da eine Userin über einen Fall in ihrem Bekanntenkreis geschrieben hat, wo es so war.
Auch die Te fragt danach, um etwas aus ihrem eigenen Erlebensfeld zu klären.
Insofern geht sogesehen die Entfaltung der "false memory"-Diskussion an sich an der Fragestellung vorbei oder man lässt sich darauf ein, dann die "false memory"-Diskussion in ihrer gesamten Komplexität zu betrachten ...
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Wieso ist jetzt auch meine Antwort nachträglich gelöscht worden? DIESE WAR EINE ANTWORT ABSOLUT ZUM THEMA. Wenn nur Antworten zugelassen werden, die in eine Richtung gehen, so finde ich das manipulativ. Das kann es doch nicht sein. Wurde der Beitrag nicht gelesen? Ich bin normal nicht so, aber in dem Fall hätte ich jetzt schon gerne mal eine Begründung, warum dieser Beitrag auch gelöscht wurde. Falls möglich. Insbes. wenn man den vorangegangen Teil des Threadverlaufs anschaut, wie auf eine ganz normale Meinungsäußerung von Jenny (erneut) reagiert wurde. In dem Zusammenhang macht es auf mich den Eindruck als sind bestimmte Meinungen unerwünscht, die dann bekämpft werden sollen. Heute morgen war zumindest ein weiterer Beitrag noch vorhanden (mit einem Kommentar von Tante Käthe). Wozu macht man sich denn die Mühe? Verstehe ich jetzt echt nicht, insbes. wenn ich sehe, was NICHT gelöscht ist.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 27.07.2015, 20:31, insgesamt 1-mal geändert.
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