Gesetz der Resonanz

[viciente]

Wie zynisch.

.. echt? na ja, vielleicht solltest du mal in ruhe nach-lesen (auch das fragezeichen bitte) woher dieser beitrag von mir kommt und dann ein bissi nach-denken, bevor DU (wieder) zynisch wirst? oder stehst du dazu in resonanz und nimmst genau dadurch vieles so wahr, das an sich gar ned zynisch ist?

hier noch eine kleine hilfestellung:

psne:

(Man muss nur nicht im Lotto gewinnen wollen... dann kriegt man den Jackpot, ändert wohl eher nichts an der Wahrscheinlichkeit, ihn ohnehin zu knacken oder nicht!)

.. mag sein, aber woran liegt sowas denn? bekommt man z.b. den "jackpot", weil er gleich-gültig ist oder bekommt man ihn nicht weil man ihn unbedingt möchte bzw. zu brauchen glaubt?

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[Blaubaum]

haben wir - unsere gedanken und gefühle - einfluss oder nicht? ist unsere welt - wie wir sie erleben - von vornherein festgelegt? was ist mit so genannten zu-fällen? gibt es sie und wie kommen sie zustande? sind wir spielball oder verändern wir etwas? wenn nicht, wozu das ganze? wie wirkt sich die beobachtung auf ereignisse aus? tut sie das überhaupt? ist es egal wie wir uns verhalten? .. so viele fragen ..

vielleicht gibt es so etwas wie ein mitschwingen oder mitschwimmen (im gegensatz zum dagegenschwingen oder-schwimmen), und vielleicht liegt dort das land, wo "wünsche" wahr werden (wünsche in anführungszeichen, weil es eben keine mehr sein dürfen, aber es dürfen oder müssen sogar mal welche gewesen sein)...religiös betrachtet: buddha wurde erleuchtet, als er es nicht mehr unbedingt wollte (und es auch nicht nicht wollte)...aber vorher hatte er es lange zeit wollen müssen (ansonsten wäre seine ziel-energie im nirgendwo versackt), und dann musste er sich entspannen, entspannen, entspannen...da war er in der mitte angekommen (der mittlere weg)...vergleiche gestalttherapie

[mitplauderin]

Wie zynisch.
Auch so ein Ding: Du kriegst nur, was du gar nicht willst. Also so gesehen wäre umfassendes gar nicht wollen doch DIE Einstellung, ALLES zu kriegen. Nur, dass man es eben dann gar nicht will. Und das was man will, passiert eben nicht, umso weniger, je mehr man sie will. Tja. Daher passieren die schlechten Dinge - weil keiner sie will. Und die Guten bleiben irgendwie weg - weil alle sie wollen.

liebe rezna,
ich kann deinen gedankengang nachvollziehen, weil ich viele jahre auch in diesen kategorien gedacht habe: wenn, dann . . .
für mich!
mein denken hat sich insofern verändert, dass ich erkannt habe, dass mein denken nur für mich relevant ist. was bedeutet das?
wenn ich denke, der andere sollte sich ändern, erkenne ich (für mich), dass es mich betrifft und ich die wahl habe - mindestens dreierlei wahlmöglichkeiten:
ich kann MICH ändern
ich kann meine EINSTELLUNG ändern
ich darf weiter LEIDEN

es geht meiner erfahung nach IMMER nur um MICH

mlg
mitplauderin

[viciente]

.. vielen dank bb, aber dass dir da - so wie mir - auch vieles "klar" und geläufig ist hab ich schon mitbekommen; die fragen waren eher .. an andere gerichtet.

(selbst - in die zukunft gerichtete - wünsche implizieren ja u.a., dass etwas (jetzt noch) nicht so ist wie es sein sollte - also mangel; das zieht nicht gerade massiv das gewünschte an, sondern setzt den fokus eher auf das jetzige mangelgefühl; wenn also vor allem das in unser leben tritt, dem wir (vorrangig) unsere aufmerksamkeit widmen, dann ist es relativ klar, was eintritt)

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[Blaubaum]

Wie zynisch.
Auch so ein Ding: Du kriegst nur, was du gar nicht willst. Also so gesehen wäre umfassendes gar nicht wollen doch DIE Einstellung, ALLES zu kriegen. Nur, dass man es eben dann gar nicht will. Und das was....

falls sich dieses auf mein oben gepostetes beispiel beziehen soll (und ich habe momentan den eindruck, dass das so sein könnte), dann bitte nochmal lesen: die 6en habe ich nicht gewürfelt, als ich es nicht oder nicht nicht oder nichtnichtnicht wollte...überhaupt nicht.

danke für's thema-entstellen, Vincent...darin bist Du klasse!

[Blaubaum]

.. vielen dank bb, aber dass dir da - so wie mir - auch vieles "klar" und geläufig ist hab ich schon mitbekommen; die fragen waren eher .. an andere gerichtet.

meine antwort eigentlich auch, viciente

[viciente]

danke für's thema-entstellen, Vincent...darin bist Du klasse!

.. ist das jetzt resonanz, wenn rezna genau (nur) DARAUF (eigentlich verdreht) anspringt? man woiss es nicht ..

[mitplauderin]

selbst - in die zukunft gerichtete - wünsche implizieren ja u.a., dass etwas (jetzt noch) nicht so ist wie es sein sollte - also mangel; das zieht nicht gerade massiv das gewünschte an, sondern setzt den fokus eher auf das jetzige mangelgefühl; wenn also vor allem das in unser leben tritt, dem wir (vorrangig) unsere aufmerksamkeit widmen, dann ist es relativ klar, was eintritt)

mir sind all diese gedanken bekannt. jedoch ist es, so denke ich, wenig hilfreich, diese gedanken als universelle gültigkeit zu transportieren, wenn die bereitschaft dafür noch kaum erfahren werden kann/konnte,

[viciente]

.. das seh ich ähnlich, aber immer nur (ironisch) gegen alles zu fetzen, nix zu fragen - wissen zu wollen - und ohne eigene argumente alles von vornherein abzulehnen erscheint auch eher infantil. eigene erfahrungen sind besonders wichtig, die kann jemand jedoch erst machen wenn sie/er sich dem thema überhaupt einmal öffnet und diese damit zulässt.

[stern]

Um statistisch gesehen einen 6er im Lotto zu ziehen, muss man nur ausreichend Tippfelder ausfüllen... ... und zwar bescheidene 15.537.573 Stück.

Welche Zufallszahlen als nächstes gezogen wird , bleibt Zufall. Die Eintrittswahrscheinlichkeiten sind aber berechenbar... wenn ich unendlich oft mit einem unmanipuliertem Würfel würfel, so nähert sich die Wahrscheinlichkeit, einen 6er zu würfeln 1/6 an (also gegen 1/6 aller Würfel sind dann 6en).

Mit Resonanz hat das für mich gleich null zu tun, sondern eher mit Mathematik.

Und nun ja, unter Resonanz kann man alles mögliche subsumieren (sieht man ja auch im Faden, dass das jeder mit anderen Inhalten füllt). Aber muss man jedes hier und dort mal beobachtbare Phänomen zum Gesetz erklären, um mehr Bedeutung zu verleihen (in Sinne einer universellen Gültigkeit, die es nicht hat) hmmmmm.

Schon witzig, manche Autoren, die sich mit dem Resonanzgesetz befassen (damit meine ich jetzt nicht Threaduser) vergleichen die Funktionsweise des Menschen mit Radioantennen, etc. Dabei sind noch nicht einmal Untersuchungen von Tieren auf Menschen 1:1 übertragbar. Sagt aber auch etwas über das Menschenbild aus, wenn man technische Zusammenhänge zur Erklärung von Phänomenen bringt... wenn es dann wenigstens Quantenphysiker und Co. wären, die sich solcher Erklärungen bedienen, die es oft leider nicht sind.

[Blaubaum]

jedoch ist es, so denke ich, wenig hilfreich, diese gedanken als universelle gültigkeit zu transportieren, wenn die bereitschaft dafür noch kaum erfahren werden kann/konnte,

finde ich auch...andererseits: bevor ich mich aufmache, einen weiten und evtl. mühsamen weg zu gehen, besorge ich mir eine landkarte (oder gps)...

[viciente]

@ sternchen:
.. solange du nicht denken (bzw. spüren?) kannst, dass auch menschen ein energiefeld haben bzw. sind und es dabei um schwingungen geht, musst u.a. du jeglichen vergleich mit sendern/empfängern natürlich ablehnen; das ist einfach so. (quantenphysik sagt übrigens genau DAS)
.. ach übrigens - mein hund und ich haben - (mathematisch) statistisch betrachtet - auch 3 haxen. (mein einfluss darauf ist leider = null)

[Blaubaum]

@Stern: wenn Du würfelst, dann hast Du mE bei jedem neuen würfelvorgang immer wieder die selbe ausgangssituation, eben 1:6....wenn Du dann (in einem bestimmten zustand) feststellst, dass Du ca. jedes 6. mal eine 6 würfelst (also normal-verteilt), aber dann, in einem anderen zustand, jedes mal eine 6 würfelst (ca 10 mal hintereinander), wie signifikant oder wie "rein zufällig" erscheint Dir das dann?
wie auch immer...es ist für mich nichts, was ich zerpflücken möchte, das tut mir weh...deshalb

[viciente]

wie auch immer...es ist für mich nichts, was ich zerpflücken möchte, das tut mir weh...deshalb

mensch, dir fehlt da einfach die weibliche intuition!

[Vincent]

Das muss ich mal alles auf einmal zitieren:

ja .. das klingt logisch; lediglich unsere handlungen (verhalten) bringen uns also dort hin, wo wir jeweils dann "landen" (sind). falls also jetzt unser grundsätzliches denken und fühlen (u.a. aufgrund unserer erfahrungen und glaubenssätze) uns zu den jeweils entsprechenden handlungen veranlassen, dann würde uns demnach genau DAS genau dort hin gebracht haben, wo wir grade sind?
.. wäre das wahr, dann würden die welt und unsere umwelt, die jeweilige situation sowie die umstände doch - zumindest für uns - subjektiv genau so aussehen und gestaltet sein, wie wir sie - u.a. durch unser denken und fühlen - und die daraus folgenden handlungen (mit)erschaffen (haben) und auch erleben?

Exakt so muss es (eigentlich) sein.


@Blaubaum
Der letzte Satz in Klammern ist etwas ungeschickt formuliert. Da stand erst ironisch

Man muss nur nicht im Lotto gewinnen wollen... dann kriegt man den Jackpot

Dann habe ich den Rest ergänzt - ganz unironisch - und es versäumt, den jeweiligen Halbsätzen die nötige Neutralität zu verpassen; beide also aneinander anzugleichen... ihnen eine stimmige Semantik zu verleihen.

Also stimmiger jetzt: Egal was man tut: Die Wahrscheinlichkeit bleibt unbeirrt bestehen.

...was ist nun mit dem wissen, auf das Du Dich in so vielen posts berufen hast, Vincent? oder war Dir mein beispiel zu praktisch?

Vielleicht sind dir deine eigenen Beispiele ja zu praktisch?!
'Verschraubkopft' fällt mir dann nämlich auch immer ein, wenn ich deine Beiträge lese...

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