Oder sich selbst informiert. Ganz ehrlich: Bei so ner langen Geschichte wäre ich aber schon längst mal selbst aktiv geworden, was diese Frage angeht. Nicht immer alles "dem anderen überlassen" ist ne ziemlich wirksame Lebenseinstellung in Bezug auf so was.Lockenkopf hat geschrieben:Über Risiken und Nebenwirkungen wurde noch nie gesprochen.
Nebenwirkungen, oder Wirkungen neben der Therapie
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Tja, nicht mal die Ausbilder und Dozenten der Therapeuten klären diese über die Risiken und Nebenwirkungen Ihrer Therapiemethoden auf. Es gibt kein Verzeichnis darüber und offensichtlich auch kein Bewusstsein dafür.Jenny Doe hat geschrieben:Hallo Sandrin
Das ist derzeit Hauptthema in meiner Therapie. Ich habe aufgrund fehlender Aufklärung über Nebenwirkung der Atemtherapie eine Angststörung entwickelt, genauer gesagt Angst vor Entspannung. Meine jetzige Therapeutin hilft mir derzeit dabei, diese Angst wieder zu verlieren und sagt jede Sitzung "Die Therapeutin hätte sie aufklären müssen, dann hätte sie nicht diese Angst entwickelt!". Doch das hat sie nicht getan. Kein Wort über mögliche Risiken und Nebenwirkung von Behandlungen, nicht mal dann, als sie eintraten. .sandrin hat geschrieben:Wie gesagt, ich bin jetzt schon seit ca. 20 Jahre im Psychobusiness unterwegs, mich hat noch NIE jemand aufgeklärt.
Ich bin u.a. Atemtherapeutin, von Angst vor Entspannung habe ich noch nie was gehört.
Danke Dir, für diese Aufklärung.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Klar habe ich mich selbst informiert, vor langer Zeit. Und von mir stammt ja auch dieser Link oben: Risiken, Nebenwirkungen und Fehlbehandlungen in der Psychotherapie http://www2.psychotherapeutenkammer-ber ... trauss.pdfmio hat geschrieben:Oder sich selbst informiert. Ganz ehrlich: Bei so ner langen Geschichte wäre ich aber schon längst mal selbst aktiv geworden, was diese Frage angeht. Nicht immer alles "dem anderen überlassen" ist ne ziemlich wirksame Lebenseinstellung in Bezug auf so was.Lockenkopf hat geschrieben:Über Risiken und Nebenwirkungen wurde noch nie gesprochen.
Aber hier geht es ja darum, vom Psychotherapeuten aufgeklärt zu werden.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Ja klar, das worauf ich hinweisen wollte war, wenn jemand auch nach jahrelanger "Negativerfahrung" immer noch darauf wartet, dass das von "außen" kommen muss, dass man sich dann vielleicht auch mal überlegen sollte, was man selbst tun kann.Lockenkopf hat geschrieben:Aber hier geht es ja darum, vom Psychotherapeuten aufgeklärt zu werden.
Ich hab das gar nicht so "personell" bezogen gemeint, sondern eher allgemein.
Wenn ich merke: Von außen kommts nicht! Dann sollte ich mich halt selbst kümmern..
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Atmen setzt sehr viel "lebendiges" in Gang. Meine Thera hat mir mal von den "Atemtherapien" in den 70ern erzählt und dass die Leute da reihenweise dekompensiert sind. Ich kann diese "Entspannungstheorie" nur unterschreiben. Meine "Dekompensation" war die Folge von sowas. Wenn auch auf "muskulärer" Ebene. Seit dem sind mir diese Zusammenhänge sehr klar.Lockenkopf hat geschrieben:Ich bin u.a. Atemtherapeutin, von Angst vor Entspannung habe ich noch nie was gehört.
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Absolute Kontraindikationen oder relative Kontraindikationen nicht zu beachten ist ein grober Behandlungsfehler!!!Jenny Doe hat geschrieben:Quelle: Risiken und Nebenwirkungen von Psychotherapie: Erfassung, Bewältigung, Risikovermeidung. Michael Linden, Bernhard Strauß. MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft. ISBN-10: 3941468642. ISBN-13: 978-3941468641unerwünschtes Ereignis: alle negativen Ereignisse, die parallel zur Therapie in Bezug zum Patienten auftreten
negative Therapiefolgen: alle unerwünschtes Ereignis, die durch die Therapie bedingt sind Nebenwirkungen: alle negativen Therapiefolgen einer korrekt durchgeführten Therapie
Kunstfehlerfolgen: alle negativen Therapiefolgen einer inkorrekt durchgeführten Therapie
Therapie-Nonresponse: unzureichende Besserung einer Krankheit trotz Therapie
Krankheitsverschlechterung: Verschlechterung einer Krankheit trotz Therapie.
therapeutische Risiken: alle bekannten und absehbaren Nebenwirkungen
Kontraindikationen: alle Patienten-, Situations- oder Therapiecharakteristika, die mit hoher Wahrscheinlichkeit erwarten lassen, dass schwere Nebenwirkungen auftreten
Quelle: Ein verhängnisvolles Zusammenspiel.Neben den genannten Definitionen finden sich in der Literatur verschiedene Ansätze, Therapiemisserfolg zu klassifizieren. Märtens & Petzold (2002) unterscheiden etwa:
1) Unvorhersehbare Komplikationen, die aber als Möglichkeit bekannt sind (Risiken)
2) Auf die Behandlung in einer gewissen Häufigkeit direkt zurückzuführende, unerwünschte Phänomene (Nebenwirkungen)
3) Wechselwirkungen mit anderen eingesetzten psychotherapeutischen Methoden bzw. medizinischen oder sozialen Interventionen und Einflüssen aus dem Lebenskontext
4) Durch nicht lege artis durchgeführte Behandlungen verursachte Schäden (Behandlungsfehler).
Misslungene Psychotherapie aus Klientensicht
http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servl ... d_2009.pdf
Quelle: Misserfolge in der Psychotherapie: Problematik wird unterschätzt1. Von Misserfolg muss gesprochen werden, wenn es zu einer Verschlechterung im Sinne von Verstärkung oder Ausweitung der Symptomatik kommt.
2. Um Risiken einer Behandlung geht es, wenn eine Therapie die Verschlechterung herbeigeführt oder zumindest begünstigt hat, und wenn sich unvorhersehbare Komplikationen eingestellt haben.
3. Von Nebenwirkungen spricht man, wenn unerwünschte Effekte auftreten, die direkt auf die Behandlung zurückzuführen sind.
4. Als Wechselwirkungen werden Effekte bezeichnet, die sich aus psychotherapeutischen mit medizinischen und/ oder anderen sozialen Interventionen ergeben.
5. Behandlungsfehler sind Schäden, die durch eine unsachgemäß durchgeführte Behandlung entstanden sind.
http://www.aerzteblatt.de/archiv/50582/ ... chaetztBis
https://de.wikipedia.org/wiki/Kontraindikation
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Sind " Thera brauchen" auch schlimme Folgeerscheinungen? Also das Gefühl ohne nicht mehr klar zu kommen, besonders wenns einem sehr schlecht geht. Gleichzeitig aber diese symbolische Nähe weh tut?
Tupsy71 hat geschrieben:Sind " Thera brauchen" auch schlimme Folgeerscheinungen? Also das Gefühl ohne nicht mehr klar zu kommen, besonders wenns einem sehr schlecht geht. Gleichzeitig aber diese symbolische Nähe weh tut?
Würde ich jetzt auch wieder differenzieren: So "personell" gebunden finde ich JA. Auf die Hilfe bezogen finde ich NEIN.
Die "symbolische Nähe brauchen" spricht für mich für einen unbearbeiteten "Symbiosewunsch" (respektive für eine nicht geschehene "Auflösung" desselben). Ist aber wohl auch ein Prozess. Also die Frage inwieweit sich das dann da entwickeln kann und darf.
Hallo Lockenkopf
Zum einen wurde die Atemtherapie bei mir zu einem Zeitpunkt angewandt, als ich stark dissoziierte. Das Versetztwerden in einen Trancezustand hat die Dissoziation, die ja eh schon ein Trancegefühl beinhaltete, stark verstärkt. Resultat ist, dass ich Angst vor Entspannung entwickelte, Angst, erneut diesen Depersonalisationszustand spüren zu müssen. Ich begann Entspannung zu vermeiden.
Zum anderen fiel ich während der Atemtherapie. Ich fiel und fiel, ...stürzte in die Tiefe, ... und konnte mich nirgends festhalten. Ich bekam eine Angstattacke. Auch diese Erfahrung hat zur Entspannungsangst geführt, aber nicht zu dazu, sondern auch zur Fallangst, zu Gleichgewichtsproblemen und zu einer Schwindelstörung.
Ich begann Entspannung zu vermeiden aus Angst, diese schrecklichen Gefühle noch mal erleben zu müssen. Die Angst generalisierte sich über die Jahre, bis ich schließlich schon Panikattacken bekam wenn ich nach körperlicher Anstrengung spürte, wie sich mein Körper entspannt. Ich wurde hyperaktiv, war nur in Bewegung um ja keine Ruhe spüren zu müssen und schleppte mich so von einem Burnout ins nächste. Ich litt enorm unter Stress.
Jetzt wird diese Problematik therapiert. Meine Therapeutin, die selber über entsprechende Zusatzausbildung verfügt, sagte, dass die Atemtherapie in meinem Fall kontraindiziert war. Sie wurde damals Schema-F-mäßig an allen Klienten gleichermaßen angewandt, ohne zu überprüfen, ob diese Methode auch für den Einzelfall die richtige ist.
Und meine Therapeutin klärt mich auf, holt die ganze Aufklärung nach, die die Atemtherapeutin versäumt hat. Sie hat mir erklärt, dass es passieren kann, dass man fällt, wenn man von einem starken Anspannungsgefühl abrupt in den Entspannungszustand übergeht. Neben meinem Burnout waren es auch meine Dissoziationsproblematik und meine Imaginationsfähigkeit, die dazu führten, dass ich nicht langsam in den Entspannungszustand reinkam, sondern regelrecht stürzte.
Dank dieser ganzen Aufklärung meiner Therapeutin gelingt es mir zunnehmend besser, die Angst vor Entspannung wieder loszulassen. Ich habe es bereits geschafft mich mit Entspannung zu konfrontieren, die heftige Angstattacke, die entstand, auszuhalten. Jetzt beginne ich so langsam damit, aktiv die Entspannung wieder zu suchen.
Dann erzähle ich Dir etwas mehr zu dem, was bei mir schief gegangen ist.Ich bin u.a. Atemtherapeutin, von Angst vor Entspannung habe ich noch nie was gehört.
Danke Dir, für diese Aufklärung.
Zum einen wurde die Atemtherapie bei mir zu einem Zeitpunkt angewandt, als ich stark dissoziierte. Das Versetztwerden in einen Trancezustand hat die Dissoziation, die ja eh schon ein Trancegefühl beinhaltete, stark verstärkt. Resultat ist, dass ich Angst vor Entspannung entwickelte, Angst, erneut diesen Depersonalisationszustand spüren zu müssen. Ich begann Entspannung zu vermeiden.
Zum anderen fiel ich während der Atemtherapie. Ich fiel und fiel, ...stürzte in die Tiefe, ... und konnte mich nirgends festhalten. Ich bekam eine Angstattacke. Auch diese Erfahrung hat zur Entspannungsangst geführt, aber nicht zu dazu, sondern auch zur Fallangst, zu Gleichgewichtsproblemen und zu einer Schwindelstörung.
Ich begann Entspannung zu vermeiden aus Angst, diese schrecklichen Gefühle noch mal erleben zu müssen. Die Angst generalisierte sich über die Jahre, bis ich schließlich schon Panikattacken bekam wenn ich nach körperlicher Anstrengung spürte, wie sich mein Körper entspannt. Ich wurde hyperaktiv, war nur in Bewegung um ja keine Ruhe spüren zu müssen und schleppte mich so von einem Burnout ins nächste. Ich litt enorm unter Stress.
Jetzt wird diese Problematik therapiert. Meine Therapeutin, die selber über entsprechende Zusatzausbildung verfügt, sagte, dass die Atemtherapie in meinem Fall kontraindiziert war. Sie wurde damals Schema-F-mäßig an allen Klienten gleichermaßen angewandt, ohne zu überprüfen, ob diese Methode auch für den Einzelfall die richtige ist.
Und meine Therapeutin klärt mich auf, holt die ganze Aufklärung nach, die die Atemtherapeutin versäumt hat. Sie hat mir erklärt, dass es passieren kann, dass man fällt, wenn man von einem starken Anspannungsgefühl abrupt in den Entspannungszustand übergeht. Neben meinem Burnout waren es auch meine Dissoziationsproblematik und meine Imaginationsfähigkeit, die dazu führten, dass ich nicht langsam in den Entspannungszustand reinkam, sondern regelrecht stürzte.
Dank dieser ganzen Aufklärung meiner Therapeutin gelingt es mir zunnehmend besser, die Angst vor Entspannung wieder loszulassen. Ich habe es bereits geschafft mich mit Entspannung zu konfrontieren, die heftige Angstattacke, die entstand, auszuhalten. Jetzt beginne ich so langsam damit, aktiv die Entspannung wieder zu suchen.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Das hast du mir schon mal erzählt. Und ich war nach dem Yoga, dank vertiefter Yogaatmung 3 Tage lang vollkommen erschöpft und verdammt nahe an der Arbeitsunfähigkeit.mio hat geschrieben:Atmen setzt sehr viel "lebendiges" in Gang. Meine Thera hat mir mal von den "Atemtherapien" in den 70ern erzählt und dass die Leute da reihenweise dekompensiert sind. Ich kann diese "Entspannungstheorie" nur unterschreiben. Meine "Dekompensation" war die Folge von sowas. Wenn auch auf "muskulärer" Ebene. Seit dem sind mir diese Zusammenhänge sehr klar.Lockenkopf hat geschrieben:Ich bin u.a. Atemtherapeutin, von Angst vor Entspannung habe ich noch nie was gehört.
Das Atemtherapie zur Entspannung führt, ist klar. Sie wird neben der Therapie von Lungenerkrankungen u.a. auch zu diesem Zweck eingesetzt.
Das AT zu einer Angststörung führen kann, ist mir neu.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Das fällt unter Abhängigkeit.Tupsy71 hat geschrieben:Sind " Thera brauchen" auch schlimme Folgeerscheinungen? Also das Gefühl ohne nicht mehr klar zu kommen, besonders wenns einem sehr schlecht geht. Gleichzeitig aber diese symbolische Nähe weh tut?
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Danke Jenny Doe, für deinen ausführlichen Bericht.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Lockenkopf, das klingt ja voll schrecklich! Hoffe sehr, dass das nicht zutrifft. Aber es klingt irgendwie auch logisch. Ich hab viele Jahre gebraucht, bis ich es überhaupt ertrug, wenn sie sich mal neben mich setzte. Eben, wil ich sie mag und Nähe weh tut. Bin ich wirklich schon abhängig? brrr
Die Aufklärungspflicht steht neuerdings ja sogar im Gesetz (BGB):
§ 630e Aufklärungspflichten
(1) Der Behandelnde ist verpflichtet, den Patienten über sämtliche für die Einwilligung wesentlichen Umstände aufzuklären. Dazu gehören insbesondere Art, Umfang, Durchführung, zu erwartende Folgen und Risiken der Maßnahme sowie ihre Notwendigkeit, Dringlichkeit, Eignung und Erfolgsaussichten im Hinblick auf die Diagnose oder die Therapie. Bei der Aufklärung ist auch auf Alternativen zur Maßnahme hinzuweisen, wenn mehrere medizinisch gleichermaßen indizierte und übliche Methoden zu wesentlich unterschiedlichen Belastungen, Risiken oder Heilungschancen führen können.
(2) Die Aufklärung muss ...
Ich denke, das wird teilweise zu lasch gehandhabt... auch bei Körperbehandlungen (außer bei OP, bei denen man Standardroutinen hat). Hier ist es vermutlich auch der Zeit geschuldet. Aber ich finde das ein Unding. Denn um eine Entscheidung für oder gegen eine Behandlung zu treffen, brauche ich ja einen gewissen Informationsstand... Nutzen und was sind Risiken der Behandlung bzw. evtl. auch der Nichtbehandlung.
Für die PT gilt das natürlich genauso...
§ 630e Aufklärungspflichten
(1) Der Behandelnde ist verpflichtet, den Patienten über sämtliche für die Einwilligung wesentlichen Umstände aufzuklären. Dazu gehören insbesondere Art, Umfang, Durchführung, zu erwartende Folgen und Risiken der Maßnahme sowie ihre Notwendigkeit, Dringlichkeit, Eignung und Erfolgsaussichten im Hinblick auf die Diagnose oder die Therapie. Bei der Aufklärung ist auch auf Alternativen zur Maßnahme hinzuweisen, wenn mehrere medizinisch gleichermaßen indizierte und übliche Methoden zu wesentlich unterschiedlichen Belastungen, Risiken oder Heilungschancen führen können.
(2) Die Aufklärung muss ...
Ich denke, das wird teilweise zu lasch gehandhabt... auch bei Körperbehandlungen (außer bei OP, bei denen man Standardroutinen hat). Hier ist es vermutlich auch der Zeit geschuldet. Aber ich finde das ein Unding. Denn um eine Entscheidung für oder gegen eine Behandlung zu treffen, brauche ich ja einen gewissen Informationsstand... Nutzen und was sind Risiken der Behandlung bzw. evtl. auch der Nichtbehandlung.
Für die PT gilt das natürlich genauso...
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Ich kann mir vorstellen, das es bei dir ein Fortschritt ist, das du dich jetzt auf die Beziehung zur Psychotherapeutin einlassen kannst.Tupsy71 hat geschrieben:Lockenkopf, das klingt ja voll schrecklich! Hoffe sehr, dass das nicht zutrifft. Aber es klingt irgendwie auch logisch. Ich hab viele Jahre gebraucht, bis ich es überhaupt ertrug, wenn sie sich mal neben mich setzte. Eben, wil ich sie mag und Nähe weh tut. Bin ich wirklich schon abhängig? brrr
Aber, wie wäre es, wenn Du das mit deiner Psychotherapeutin besprichst?
Liebe Grüße
Lockenkopf
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