Illusion Psychotherapie
Yamaha, wenn du das alles scheiße findest, ist das vollkommen ok für mich. Es muss ja auch nicht jede Methode für jeden die richtige sein. Mir hat es sehr geholfen.
Ich mache ja eine Analyse und profitiere davon, mir die Dinge selbst zu erarbeiten. Das mein Analytiker mich provoziert, um einen bestimmten Gefühlszustand zu erzeugen, hilft mir, da ich dazu neige, mich von meinen Gefühlen abzuspalten, wenn sie nicht gerade akut sind.
Es gab übrigens auch schon Situationen, von denen ich bis heute davon überzeugt bin, dass er dort Fehler gemacht hat in seiner Ausdrucksweise oder seiner Formulierung, was ich ihm auch so gesagt habe. Klar machen auch Therapeuten Fehler.
Ich nehme also nicht alles, was von meinem Therapeuten kommt einfach an, als wäre sein Wort Gesetz. Und ich behaupte auch nicht, dass der Therapeut von antiliving einfach keinen Fehler gemacht haben kann, weil er nun mal Therapeut ist. Therapeuten sind für mich keine unfehlbaren Gottheiten. Vielleicht war er einfach ein unsensibles Arschloch. Es ging mir eher darum, eine alternative Interpretationsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Ich mache ja eine Analyse und profitiere davon, mir die Dinge selbst zu erarbeiten. Das mein Analytiker mich provoziert, um einen bestimmten Gefühlszustand zu erzeugen, hilft mir, da ich dazu neige, mich von meinen Gefühlen abzuspalten, wenn sie nicht gerade akut sind.
Es gab übrigens auch schon Situationen, von denen ich bis heute davon überzeugt bin, dass er dort Fehler gemacht hat in seiner Ausdrucksweise oder seiner Formulierung, was ich ihm auch so gesagt habe. Klar machen auch Therapeuten Fehler.
Ich nehme also nicht alles, was von meinem Therapeuten kommt einfach an, als wäre sein Wort Gesetz. Und ich behaupte auch nicht, dass der Therapeut von antiliving einfach keinen Fehler gemacht haben kann, weil er nun mal Therapeut ist. Therapeuten sind für mich keine unfehlbaren Gottheiten. Vielleicht war er einfach ein unsensibles Arschloch. Es ging mir eher darum, eine alternative Interpretationsmöglichkeiten aufzuzeigen.
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ja, in einer Analyse mag das anders sein, ich kenne mich damit nicht aus. Ich persönlich mag dieses um zig Ecken denken im Kontakt mit meiner Thera halt nicht, das würde mich mürbe machen.....aber wenn es dir hilft ist das doch gut.Lou Who hat geschrieben:Yamaha, wenn du das alles scheiße findest, ist das vollkommen ok für mich. Es muss ja auch nicht jede Methode für jeden die richtige sein. Mir hat es sehr geholfen.
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LG
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das kann ich schon nachvollziehen, nur manchmal ist der Grat zwischen "schönreden" und "einer anderen Interpration" wirklich nur sehr schmal.....Lou Who hat geschrieben:. Es ging mir eher darum, eine alternative Interpretationsmöglichkeiten aufzuzeigen.
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magst du den ton, in dem du neuerdings schreibst, titus? was ist los? man hat das gefühl, du müsstest fürchterlich schwere gesetzestafel von einem berg runtersschleppen, ganz alleine.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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Vor allem, yamaha, finde ich es bedauerlich, wenn demjenigen, der in dieser Situation steckt - in diesem Fall antiliving - suggeriert wird, er habe das sicher alles falsch verstanden
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ja sehe ich auch so, aber ich glaube das ist so ein "natürlicher Schutzeffekt", man mag halt "Schatten" nicht mal für möglich halten bei solch einem "Heiligen" Wesen....titus2 hat geschrieben:Vor allem, yamaha, finde ich es bedauerlich, wenn demjenigen, der in dieser Situation steckt - in diesem Fall antiliving - suggeriert wird, er habe das sicher alles falsch verstanden
Wahre Worte. Wenn man es nicht klärt, dann bleibt man sein Leben lang auf einer möglicherweise falschen Interpretation sitzen, fühlt sich verletzt und verbittert. Aus diesem Grund bevorzuge ich es, den Satz, den mir meine Therapeutin sagte, positiv zu interpretieren. Da sie alles drangesetzt hat um mir zu helfen, gehe ich davon aus, dass sie diesen Satz nicht in der Absicht gesagt hat, mich zu verletzen.Stern schrieb: Es ist wichtig, ins Gespräch zu kommen. Umso wichtiger, um Missverständnisse gar nicht erst entstehen zu lassen. Auch um sie zu beseitigen.
Ich kann aufgrund dieser eigenen Erfahrung verstehen und nachvollziehen wie sich Sandrin bei ihrem Therapeuten fühlte. Ich denke jedoch auch, dass man nicht vergessen darf, dass sich die eigene Wahrnehmung und Interpretation von der Intention, die der andere hat, unterscheiden kann. Sich verletzt zu fühlen muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass der andere verletzen wollte.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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ich glaub es geht nicht um falsch oder richtig verstehen. das gibt es weder in der therapie noch sonst wo, so meine tiefe überzeugung. wir haben doch alle nur zugriff auf unsere wahnehmungen und auf nichts sonst. in der therapie folgt daraus sicher noch mehr als sonst irgendwo, dass es nur verständigungswahrheit gibt. ich verstehe aber auch, dass man unendliche angst vor der arbeit an der verständigung hat, genauer davor, dass sie nicht klappt. das KANN angst machen, denke ich.
ich glaub, anti-living hat es so verstanden, wie es in seiner inneren welt ankam. schade, nicht falsch, schade für ihn, ist, dass er darüber nicht gesprochen hat. da hätte was in bewegung kommen können. aber wie sagt meine ziege immer: dann kommt es halt wieder - in einer anderen gestalt, in einer anderen verpackung, in einer anderen situation. nix ist verloren.
ich glaub, anti-living hat es so verstanden, wie es in seiner inneren welt ankam. schade, nicht falsch, schade für ihn, ist, dass er darüber nicht gesprochen hat. da hätte was in bewegung kommen können. aber wie sagt meine ziege immer: dann kommt es halt wieder - in einer anderen gestalt, in einer anderen verpackung, in einer anderen situation. nix ist verloren.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Aber Ziegenkind, du vergisst, dass Kommunikation nicht nur vom Empfänger, sondern vor allem von Sender gesteuert wird. Man kann nicht sagen, derjenige, der es so verstanden hat, ist in der Verantwortung. Auch der Sender von Botschaften hat damit maßgeblich zu tun.
Hallo titus,titus2 hat geschrieben:Vor allem, yamaha, finde ich es bedauerlich, wenn demjenigen, der in dieser Situation steckt - in diesem Fall antiliving - suggeriert wird, er habe das sicher alles falsch verstanden
dein Kommentar bezog sich ja auf etwas, dass ich an yamaha schrieb und sie dann kommentierte, ich bin mir daher nicht sicher, ob du nun andeuten wolltest, ich würde antiliving irgendetwas suggerieren...
Wenn dem so ist, würde ich dich bitten, meine Beiträge noch einmal zu lesen. Ich habe nichts suggeriert. Und schon gar nicht, dass antiliving 'sicher alles falsch verstanden' hat. Ich habe lediglich meine Erfahrungen diesbezüglich geteilt. Aber das sind meine Erfahrungen und müssen mit denen von antiliving gar nichts zu tun haben.
Jeder hier fasst den Satz deines Therapeuten anders auf. Die einen können nachvollziehen, dass dich der Satz verletzt hat, die anderen hätten den Satz deines Therapeuten ganz anders interpretiert. Auch der Sender einer Botschaft benötigt eine Rückmeldung, damit er weiß, wie seine Botschaft beim anderen angekommen ist. Beim einen kommt ein Satz so an, beim anderen kommt derselbe Satz anders an. Ohne Kommunikation geht es nicht.Auch der Sender von Botschaften hat damit maßgeblich zu tun.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Ich möchte bitte mal kurz OT was sagen:
@ Jenny Doe
Da ich dich gerade hier in diesem Thread lese
und du leider die PM-Funktion abgeschaltet hast,
möchte ich es heute endlich wagen und die Gelegenheit nutzen
und dir etwas sagen,
was ich dir schon sehr lange sagen wollte:
Deine Website hat mir in einer sehr schweren,
sehr schweren Situation, in der es mir buchstäblich
den Boden unter den Füßen weggezogen hat,
sehr geholfen.
Das wollte ich dich wissen lassen.
Wie sehr du mir damit geholfen hast
mit deiner Website und deiner Geschichte
und der Auflistung von Kriterien für
induzierte Erinnerungen.
Ich danke dir dafür.
*OT off*
@ Jenny Doe
Da ich dich gerade hier in diesem Thread lese
und du leider die PM-Funktion abgeschaltet hast,
möchte ich es heute endlich wagen und die Gelegenheit nutzen
und dir etwas sagen,
was ich dir schon sehr lange sagen wollte:
Deine Website hat mir in einer sehr schweren,
sehr schweren Situation, in der es mir buchstäblich
den Boden unter den Füßen weggezogen hat,
sehr geholfen.
Das wollte ich dich wissen lassen.
Wie sehr du mir damit geholfen hast
mit deiner Website und deiner Geschichte
und der Auflistung von Kriterien für
induzierte Erinnerungen.
Ich danke dir dafür.
*OT off*
Fundevogel
Wieso mein Therapeut? Der gehört (Gott sei dank!) nicht mir.
Mit demselben Argument könnte ich einen Satz wie "Sie sind das größte A...loch auf der Welt" als vielleicht gut gemeint interpretieren.
Mit demselben Argument könnte ich einen Satz wie "Sie sind das größte A...loch auf der Welt" als vielleicht gut gemeint interpretieren.
Ich denke, dass zwischen dem Satz und der Frage deines Therapeuten ein Unterschied besteht. Wenn man jemanden als A. bezeichnet, dann ist die aggressive Intention offensichtlich. Anders sieht es für mich aus, wenn ein Therapeut fragt, warum man über das Thema Selbstmord reden möchte. Diesen Satz kann man verschieden interpretieren. Man kann ihn so verstehen, dass der Therapeut interessiert ist oder, dass er sicher gehen will, dass keine akute Selbstmordintention besteht oder, dass er desinteressiert ist, ...Mit demselben Argument könnte ich einen Satz wie "Sie sind das größte A...loch auf der Welt" als vielleicht gut gemeint interpretieren.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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BEi Alltagskontakten würde ich dem vorbehaltlos zustimmen, in einer therapeutischen Beziehung erwarte ich vom Therapeuten eben schon ein Mindestmaß an empathie und "das gegenüber erspüren" können, was nichts mit hellsehen zu tun hat......Jenny Doe hat geschrieben:Auch der Sender einer Botschaft benötigt eine Rückmeldung, damit er weiß, wie seine Botschaft beim anderen angekommen ist. Beim einen kommt ein Satz so an, beim anderen kommt derselbe Satz anders an. Ohne Kommunikation geht es nicht.
Zuletzt geändert von yamaha1234 am Sa., 06.07.2013, 21:39, insgesamt 1-mal geändert.
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