Privatklinik St Radegund bei Graz
Du hast den Schöckl gleich anbei da kannst rauf und wwieder runter Walken ....Essen gibts Mittags 3 Menüs sollte auch was für Dich dabei sein....
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Liebe Leute,
nachdem ich gerade in der Reha in St. Radegund bin, kurz für dich eine Info bezüglich des Ablaufes und "wie es dort so ist".
Nachdem du von der PVANG die Bewilligung erhalten hast, wird dir von der Klinik ein Schreiben mit einem Terminvorschlag geschickt. Meistens ist dann einmal ein Zweibettzimmer für dich vorgesehen. Auf ein Einzelzimmer musst du ungefähr 6 Monate länger warten. Diese Situation wird sich aber bald ändern, da ab Ende Mai 2014 mit einem Zubau begonnen wird, wo 40 weitere Zimmer errichtet werden. Dann sollte es in St. Radegund nur mehr Einzelzimmer geben ))
Dein Start in St. Radegund beginnt mit einer Anmeldung bei der Rezeption, die dir sehr empathisch die ersten Infos gibt. Dann wirst du vom Pflegepersonal zu einem Erstgespräch geholt, wo du bezüglich deines Krankheitsbildes befragt wirst und dir weitere Infos gegeben werden. Anschliessend hast du einen Termin bei deinem zuständigem Arzt, der dich dann die nächsten 6 Wochen begleitet. Die Aufnahme ist normalerweise immer am Mittwoch in der Zeit von 8.00 bis 11.00 Uhr.
Am Nachmittag des ersten Tages bekommst du bei einer Hausführung deinen Ersteindruck von dieser Klinik. Bei uns war es auch sehr nett, dass der Leiter sich vorgestellt hat und uns Neuankömmlinge mit 2 "alten Hasen" zusammengespannt hat, die ihre Erfahrungen sehr offen weitergegeben haben.
In den nächsten Tagen hast du die ersten Therapien, bei denen es meistens auch um Einführungsinfos zum jeweilgen Bereich geht. Ab der 2. Woche bekommst du wöchentlich deinen feststehenden Therapieplan.
Du hast am Tag ca. 5 - 8 Therapietermine was aber wirklich keinen Stress verursacht, da ja die meisten zum Entschleunigen dort sind. Es gibt fast täglich eine Gruppentherapie mit deiner dir zugewiesenen Therapeutin wobei die Gruppe über die 6 Woche zumeist identisch wird und sich schnell eine gute Vertrauensbasis bildet. Bei den Therapien geht es um Sporttherapie (walken, spazieren, Badminton etc.), Ergotherapie (Malen, basteln, stricken "wenn gewollt auch für Männer") Morgengymnastik, 1-2x die Woche Einzeltherapie, Musiktherapie, Entspannung etc. Es ist alles sehr nett aufbereitet und mir ist kein Therapeut aufgefallen der nicht "gepasst" hätte. Die Therapien finden von Mo - Fr in der Zeit von 7.00 bis ca. 17.00 Uhr statt, wo aber jeder Tag anders ausschauen kann und du auch genug Zeit zum entspannen hast. Alle im Haus sind wirklich sehr einfühlsam und man fühlt sich pudelwohl. Samstag und Sonntag ist (bis auf zwei Samstage vormittags) immer frei. Du hat auch die Möglichkeit, dass du für zwei Nächte in den 6 Wochen nach Hause fährst.
Die Klinik liegt ca. 20 Minuten zu Fuß von St. Radegund entfernt und genauso weit ist es zur Talstadion des Schöckels (Hausberg der Grazer) den man natürlich auch erwandern kann. Ganz in der Nähe der Klinik gibt es zahlreiche Spaziermöglichkeiten.
Also alles in allem wirklich ein tolles Haus mit sehr netten Therapeuten, Schwestern und Personal. Ach ja, das Essen ist natürlich auch ausgezeichnet.
Bei weiteren Fragen - bitte gerne...
LG
BernieBee
nachdem ich gerade in der Reha in St. Radegund bin, kurz für dich eine Info bezüglich des Ablaufes und "wie es dort so ist".
Nachdem du von der PVANG die Bewilligung erhalten hast, wird dir von der Klinik ein Schreiben mit einem Terminvorschlag geschickt. Meistens ist dann einmal ein Zweibettzimmer für dich vorgesehen. Auf ein Einzelzimmer musst du ungefähr 6 Monate länger warten. Diese Situation wird sich aber bald ändern, da ab Ende Mai 2014 mit einem Zubau begonnen wird, wo 40 weitere Zimmer errichtet werden. Dann sollte es in St. Radegund nur mehr Einzelzimmer geben ))
Dein Start in St. Radegund beginnt mit einer Anmeldung bei der Rezeption, die dir sehr empathisch die ersten Infos gibt. Dann wirst du vom Pflegepersonal zu einem Erstgespräch geholt, wo du bezüglich deines Krankheitsbildes befragt wirst und dir weitere Infos gegeben werden. Anschliessend hast du einen Termin bei deinem zuständigem Arzt, der dich dann die nächsten 6 Wochen begleitet. Die Aufnahme ist normalerweise immer am Mittwoch in der Zeit von 8.00 bis 11.00 Uhr.
Am Nachmittag des ersten Tages bekommst du bei einer Hausführung deinen Ersteindruck von dieser Klinik. Bei uns war es auch sehr nett, dass der Leiter sich vorgestellt hat und uns Neuankömmlinge mit 2 "alten Hasen" zusammengespannt hat, die ihre Erfahrungen sehr offen weitergegeben haben.
In den nächsten Tagen hast du die ersten Therapien, bei denen es meistens auch um Einführungsinfos zum jeweilgen Bereich geht. Ab der 2. Woche bekommst du wöchentlich deinen feststehenden Therapieplan.
Du hast am Tag ca. 5 - 8 Therapietermine was aber wirklich keinen Stress verursacht, da ja die meisten zum Entschleunigen dort sind. Es gibt fast täglich eine Gruppentherapie mit deiner dir zugewiesenen Therapeutin wobei die Gruppe über die 6 Woche zumeist identisch wird und sich schnell eine gute Vertrauensbasis bildet. Bei den Therapien geht es um Sporttherapie (walken, spazieren, Badminton etc.), Ergotherapie (Malen, basteln, stricken "wenn gewollt auch für Männer") Morgengymnastik, 1-2x die Woche Einzeltherapie, Musiktherapie, Entspannung etc. Es ist alles sehr nett aufbereitet und mir ist kein Therapeut aufgefallen der nicht "gepasst" hätte. Die Therapien finden von Mo - Fr in der Zeit von 7.00 bis ca. 17.00 Uhr statt, wo aber jeder Tag anders ausschauen kann und du auch genug Zeit zum entspannen hast. Alle im Haus sind wirklich sehr einfühlsam und man fühlt sich pudelwohl. Samstag und Sonntag ist (bis auf zwei Samstage vormittags) immer frei. Du hat auch die Möglichkeit, dass du für zwei Nächte in den 6 Wochen nach Hause fährst.
Die Klinik liegt ca. 20 Minuten zu Fuß von St. Radegund entfernt und genauso weit ist es zur Talstadion des Schöckels (Hausberg der Grazer) den man natürlich auch erwandern kann. Ganz in der Nähe der Klinik gibt es zahlreiche Spaziermöglichkeiten.
Also alles in allem wirklich ein tolles Haus mit sehr netten Therapeuten, Schwestern und Personal. Ach ja, das Essen ist natürlich auch ausgezeichnet.
Bei weiteren Fragen - bitte gerne...
LG
BernieBee
Hallo, ich bin neu hier...ich fahre am 16. Juli nach Radegund und wollte nur mal nachfragen, wie das so mit der Möglichkeit ist, seine Wäsche zu waschen ^^
Über neuere Erfahrungsberichte wäre ich auch sehr froh...
danke und liebe Grüße
Io9
Über neuere Erfahrungsberichte wäre ich auch sehr froh...
danke und liebe Grüße
Io9
Wäsche waschen ist ohne Probleme möglich. Frag mich aber bitte nicht wie teuer...
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- neu an Bo(a)rd!
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- Beiträge: 1
Hallo, meine Neurologin hat vor zwei Wochen einen Antrag für Rehab an die GKK geschickt. Hat jemand Erfahrung mit Nichteinhaltung des vorgegebenen Termin? Habe noch zwei Urlaube im September aufständischen oder ist das kein Problem? Zwei Fragen hätte ich noch: Problem mit Einzelzimmer? Wohne ca. 40 min Autofahrt von der Klinik entfernt-kann man das Wochenende auch tagsüber zu Hause verbringen? Danke für eure Infos. Vorhang
Hallo !
Es gibt hier schon einige Seiten dazu, Versuch es mit der Suchmaschine,
LG
Es gibt hier schon einige Seiten dazu, Versuch es mit der Suchmaschine,
LG
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- neu an Bo(a)rd!
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- Beiträge: 1
Hallo meine Leidgenossen!
Ich habe eure Beiträge mit Interesse gelesen!
Hier meine Erfahrungen!
War kurz vor Weihnachten in St. Radegund und war (bin) sehr begeistert von dieser Klinik!
Für mich war diese Erfahrung sehr wertvoll! Alle waren super und ich hatte das Glück mich in einer tollen Gemeinschaft eingebunden fühlen zu dürfen!
Alle Therapeuten, besonders Fr. Dr. Lamp und Herr Groß haben sehr viel dazu beigetragen, dass ich nach dieser Reha neue Perspektiven, Zukunfsorientiert, Frei von Schuldgefühlen uvm. sein kann.
Nun sehe ich wieder Zuversichtlich in die Zukunft!
Dank dieser Reha konnte ich meine Altlasten bewältigen bzw. bereinigen und fühle mich heute frei und zuversichtlich!
Ich kann diese Reha jedem empfehlen, soweit auch jeder dazu bereit ist dazu.
Man kann von Ärzten und Therapeuten nicht erwarten, dass sie Gott sind, sondern man muss schon selber bereit sein und sich auch wirklich helfen lassen!
Ich wollte nie Medikamente, aber ich weiß, dass viele eine Notfallstherapie benötigen und diese Fachleute in St. Radegund sind dabei sehr zu empfehlen!
Ich wünsche alllen Menschen, dass auch sie den 1. Schritt setzen, indem sie sich unter fachmännischer Anleitung helfen lassen!
Viel Glück euer Hutschpferdichen
Ich habe eure Beiträge mit Interesse gelesen!
Hier meine Erfahrungen!
War kurz vor Weihnachten in St. Radegund und war (bin) sehr begeistert von dieser Klinik!
Für mich war diese Erfahrung sehr wertvoll! Alle waren super und ich hatte das Glück mich in einer tollen Gemeinschaft eingebunden fühlen zu dürfen!
Alle Therapeuten, besonders Fr. Dr. Lamp und Herr Groß haben sehr viel dazu beigetragen, dass ich nach dieser Reha neue Perspektiven, Zukunfsorientiert, Frei von Schuldgefühlen uvm. sein kann.
Nun sehe ich wieder Zuversichtlich in die Zukunft!
Dank dieser Reha konnte ich meine Altlasten bewältigen bzw. bereinigen und fühle mich heute frei und zuversichtlich!
Ich kann diese Reha jedem empfehlen, soweit auch jeder dazu bereit ist dazu.
Man kann von Ärzten und Therapeuten nicht erwarten, dass sie Gott sind, sondern man muss schon selber bereit sein und sich auch wirklich helfen lassen!
Ich wollte nie Medikamente, aber ich weiß, dass viele eine Notfallstherapie benötigen und diese Fachleute in St. Radegund sind dabei sehr zu empfehlen!
Ich wünsche alllen Menschen, dass auch sie den 1. Schritt setzen, indem sie sich unter fachmännischer Anleitung helfen lassen!
Viel Glück euer Hutschpferdichen
Hallo Hutschpferdchen,
ich kann deine Empfehlungen nur unterstreichen, - ich war Mitte letzten Jahres in Radegund und hab von dort sehr viel mitnehmen können. Wie du aber ganz richtig schreibst, ohne kräftig mittun ist gar nix, da muss man dafür bereit aber auch in der Lage sein sein. Ich hatte das Glück in einer super Gruppe zu sein - wir haben großteils bis heute Kontakt und sehen uns trotz verschiedenster Wohnsitze immer mal wieder.
Ich kann also genauso wie Du St. Radegund als Einrichtung nur empfehlen, wohl wissend dass die Klinik nicht für jeden passen muss ........ Wünsch dir alles Gute und freu mich dass es viele gibt, die Ihren Aufenthalt in Radegund für Sich nützen konnten ...... der Bedarf an solchen Einrichtungen ist offenbar sehr hoch ( hab von mittlerweile 1 Jahr Wartezeit gehört - bei mir waren´s "grad" 8 Monate)
Gruß
GIG
ich kann deine Empfehlungen nur unterstreichen, - ich war Mitte letzten Jahres in Radegund und hab von dort sehr viel mitnehmen können. Wie du aber ganz richtig schreibst, ohne kräftig mittun ist gar nix, da muss man dafür bereit aber auch in der Lage sein sein. Ich hatte das Glück in einer super Gruppe zu sein - wir haben großteils bis heute Kontakt und sehen uns trotz verschiedenster Wohnsitze immer mal wieder.
Ich kann also genauso wie Du St. Radegund als Einrichtung nur empfehlen, wohl wissend dass die Klinik nicht für jeden passen muss ........ Wünsch dir alles Gute und freu mich dass es viele gibt, die Ihren Aufenthalt in Radegund für Sich nützen konnten ...... der Bedarf an solchen Einrichtungen ist offenbar sehr hoch ( hab von mittlerweile 1 Jahr Wartezeit gehört - bei mir waren´s "grad" 8 Monate)
Gruß
GIG
Hallo euch allen!
Habe eure Beiträge aufmerksam gelesen und hab jetzt ein ganz gutes Gefühl bezülgich St. Radegund. Werde am Montag den Reha-Antrag stellen, bin aber noch nicht ganz sicher für welche Klinik, da mir St. Veit/Pongau auch ganz gut gefällt und ich nicht weiß, wo die Wartezeiten kürzer ist... Ein paar Monate warten tun mir sicher gut, weil ich dann hoffentlich stabiler bin aber 1 Jahr?? Das schockt mich schon ein bisserl...
War jemand von Euch vor Kurzem dort oder wartet grad auf die Reha? Würd echt gern wissen, wie die aktuelle Lage bezüglich Wartezeit so ist...
Liebe grüße
Dorilein
Habe eure Beiträge aufmerksam gelesen und hab jetzt ein ganz gutes Gefühl bezülgich St. Radegund. Werde am Montag den Reha-Antrag stellen, bin aber noch nicht ganz sicher für welche Klinik, da mir St. Veit/Pongau auch ganz gut gefällt und ich nicht weiß, wo die Wartezeiten kürzer ist... Ein paar Monate warten tun mir sicher gut, weil ich dann hoffentlich stabiler bin aber 1 Jahr?? Das schockt mich schon ein bisserl...
War jemand von Euch vor Kurzem dort oder wartet grad auf die Reha? Würd echt gern wissen, wie die aktuelle Lage bezüglich Wartezeit so ist...
Liebe grüße
Dorilein
Hallo BernieBee!
Ich weiß nicht, ob ich jetzt beruhigter bin. Ich war bis jetzt in befristeter I-Pension und werde nun nur mehr das Rehageld bekommen, wo bekannt ist, dass einem dann Rehamaßnahmen vorgeschlagen werden, die man mitmachen muss, ob man will oder nicht, da einem sonst das Geld entzogen wird, ohne Scherz. Und da ich noch nie auf einer psychosomatischen Reha war, werde ich wohl wohin müssen. Und in der Steiermark gibt's ja als Reha nur St. Radegund. Was eh am besten wär, da ich in Graz wohne. Hab auch schon angerufen und mich erkundigt wegen der Wartezeit usw. Aber für mich ist das alles eine Bedrohung, wo lange wo sein zu müssen, wo ich zu Hause meinen Rückzugsort hab, vor allem da ich zusätzlich zu meinen psychischen Problemen an starken chronischen Schmerzen (Neuralgien im und am Kopf und Gesicht, HWS-Syndrom usw.) leide und ein Opioid-Pflaster trage, das mir die Schmerzen leider nicht wegnimmt und ich da sehr labil und eigentlich Null belastbar bin. Ich hab Angst, dass ich mich nicht wohl fühle, weil ich eigentlich unbedingt ein Einzelzimmer bräuchte wegen Schlafstörungen, den Schmerzen und meiner chron. Erschöpfung durch die Depression und das Schmerzpflaster und dass ich dann die ganzen 6 Wochen nicht zu meinen Therapien wie Osteopathie und Körpertherapie komme, ich vielleicht nicht alles mitmachen kann wegen der Schmerzen. Und ich möchte absolut keine zusätzlichen Tabletten nehmen bei all dem, was ich schon intus hab und auch meine Psychiaterin lehnt weitere Mittel ab aus mehreren Gründen. Was soll ich machen, wenn ich dann nichts nehmen will. Meine Angst is so groß, dass ich mich nicht mehr konzentrieren kann und ständig nur grüble, mir das Schlimmste ausmale. Ich weiß, dass es anderen taugt und was bringt, aber ich komm mit der Vorstellung nicht zurecht, eingesperrt zu sein und nicht selbst mitreden zu dürfen. Ich bin nämlich so, dass ich dann alles schlucke, vor mich hinleide und Schuldgefühle hab, anstatt für mich einzutreten, weil ich mich sowieso minderwertig fühl. Ja leider, so is es, ich bin ein Wrack und meine Schmerzen machen mich kaputt. Was soll ich tun?
Alles Liebe
Ich weiß nicht, ob ich jetzt beruhigter bin. Ich war bis jetzt in befristeter I-Pension und werde nun nur mehr das Rehageld bekommen, wo bekannt ist, dass einem dann Rehamaßnahmen vorgeschlagen werden, die man mitmachen muss, ob man will oder nicht, da einem sonst das Geld entzogen wird, ohne Scherz. Und da ich noch nie auf einer psychosomatischen Reha war, werde ich wohl wohin müssen. Und in der Steiermark gibt's ja als Reha nur St. Radegund. Was eh am besten wär, da ich in Graz wohne. Hab auch schon angerufen und mich erkundigt wegen der Wartezeit usw. Aber für mich ist das alles eine Bedrohung, wo lange wo sein zu müssen, wo ich zu Hause meinen Rückzugsort hab, vor allem da ich zusätzlich zu meinen psychischen Problemen an starken chronischen Schmerzen (Neuralgien im und am Kopf und Gesicht, HWS-Syndrom usw.) leide und ein Opioid-Pflaster trage, das mir die Schmerzen leider nicht wegnimmt und ich da sehr labil und eigentlich Null belastbar bin. Ich hab Angst, dass ich mich nicht wohl fühle, weil ich eigentlich unbedingt ein Einzelzimmer bräuchte wegen Schlafstörungen, den Schmerzen und meiner chron. Erschöpfung durch die Depression und das Schmerzpflaster und dass ich dann die ganzen 6 Wochen nicht zu meinen Therapien wie Osteopathie und Körpertherapie komme, ich vielleicht nicht alles mitmachen kann wegen der Schmerzen. Und ich möchte absolut keine zusätzlichen Tabletten nehmen bei all dem, was ich schon intus hab und auch meine Psychiaterin lehnt weitere Mittel ab aus mehreren Gründen. Was soll ich machen, wenn ich dann nichts nehmen will. Meine Angst is so groß, dass ich mich nicht mehr konzentrieren kann und ständig nur grüble, mir das Schlimmste ausmale. Ich weiß, dass es anderen taugt und was bringt, aber ich komm mit der Vorstellung nicht zurecht, eingesperrt zu sein und nicht selbst mitreden zu dürfen. Ich bin nämlich so, dass ich dann alles schlucke, vor mich hinleide und Schuldgefühle hab, anstatt für mich einzutreten, weil ich mich sowieso minderwertig fühl. Ja leider, so is es, ich bin ein Wrack und meine Schmerzen machen mich kaputt. Was soll ich tun?
Alles Liebe
Hallo LiloLuna,
Ich war vor einiger Zeit auch in einer ähnlichen Situation - ganz anders natürlich als die in der Du grad bist ....... aber solche Zeiten kann man glaub ich trotz aller Unterschiedlichkeiten ganz einfach mit einem Begriff passend beschreiben ..... UNERTRÄGLICH !
Ich hab mich damals ( ca. August 2013 ) entschliessen können die Reha zu machen - nach ca. 6 Monaten Krankenstand. Noch am Weg nach Radegund ( per Auto) hab ich mich nicht einmal mit dem Gedanken gespielt umzudrehen - 6 Wochen nicht daheim - was ist wenn´s nix für mich ist - Angst vor dem Unbekannten - hab mich dann aber doch entschieden "das Risiko einzugehen".
Mein Grund:
Daheim wird nix weitergehen mit meinem psychischen Zustand, außer daß ich noch tiefer in die Depression schlittere, in der Reha kann´s nur besser werden - sicher nicht schlechter....... und es hat sich voll ausgezahlt.
Ich hab ja schon in alten Posts geschrieben, wie´s für mich dort war - will das nicht wiederholen ....... wollte Dir auf diesem Weg ein bischen Mut zum Mut machen.
Gruß
Gig
Ich war vor einiger Zeit auch in einer ähnlichen Situation - ganz anders natürlich als die in der Du grad bist ....... aber solche Zeiten kann man glaub ich trotz aller Unterschiedlichkeiten ganz einfach mit einem Begriff passend beschreiben ..... UNERTRÄGLICH !
Ich hab mich damals ( ca. August 2013 ) entschliessen können die Reha zu machen - nach ca. 6 Monaten Krankenstand. Noch am Weg nach Radegund ( per Auto) hab ich mich nicht einmal mit dem Gedanken gespielt umzudrehen - 6 Wochen nicht daheim - was ist wenn´s nix für mich ist - Angst vor dem Unbekannten - hab mich dann aber doch entschieden "das Risiko einzugehen".
Mein Grund:
Daheim wird nix weitergehen mit meinem psychischen Zustand, außer daß ich noch tiefer in die Depression schlittere, in der Reha kann´s nur besser werden - sicher nicht schlechter....... und es hat sich voll ausgezahlt.
Ich hab ja schon in alten Posts geschrieben, wie´s für mich dort war - will das nicht wiederholen ....... wollte Dir auf diesem Weg ein bischen Mut zum Mut machen.
Gruß
Gig
Hallo Gig,
danke für deine Antwort!
Kann es mir noch immer nicht vorstellen, weiß nicht, was ich mache, wenn ich gezwungen werde, so Panik hab ich davon. Ich möchte einfach nicht hin, schon eine Woche kann ich mir nicht vorstellen, wo ich ambulant eh soviel mach und mich eben einfach daheim am wohlsten fühle. Ich muss nicht aus meinem Umfeld, wie es oft sinnvoll ist, denn ich brauch viel Halt, Sicherheit und Geborgenheit und das bekomm ich nicht in einer Reha-Klinik. Dazu kommen eben die Schmerzen und meine Erschöpfung durch meine Schmerzpflaster und da möchte ich meine Ruhe haben und mich zurückziehen können. Ich bin selbst Psychologin, was mir als Patientin jetzt auch nicht viel bringt, aber ich kenn mich aus bei den Therapien und ganzen Verfahren, das is aber nicht das, was ich brauch. Ich brauch voll lange, um Vertrauen aufzubauen, und das hab ich nun endlich zu meinem Therapeuten und das ist trotzdem nicht immer leicht.
Ich hoffe, ich kann argumentieren und mitreden. Ich finds schlimm, dass man gezwungen wird, weil einem sonst das Geld gestrichen wird.
Seitdem ich weiß, dass ich wahrscheinlich wohin muss, geht's mir nur mehr beschissen. Bin hilflos....
Lieben Gruß Martina
danke für deine Antwort!
Kann es mir noch immer nicht vorstellen, weiß nicht, was ich mache, wenn ich gezwungen werde, so Panik hab ich davon. Ich möchte einfach nicht hin, schon eine Woche kann ich mir nicht vorstellen, wo ich ambulant eh soviel mach und mich eben einfach daheim am wohlsten fühle. Ich muss nicht aus meinem Umfeld, wie es oft sinnvoll ist, denn ich brauch viel Halt, Sicherheit und Geborgenheit und das bekomm ich nicht in einer Reha-Klinik. Dazu kommen eben die Schmerzen und meine Erschöpfung durch meine Schmerzpflaster und da möchte ich meine Ruhe haben und mich zurückziehen können. Ich bin selbst Psychologin, was mir als Patientin jetzt auch nicht viel bringt, aber ich kenn mich aus bei den Therapien und ganzen Verfahren, das is aber nicht das, was ich brauch. Ich brauch voll lange, um Vertrauen aufzubauen, und das hab ich nun endlich zu meinem Therapeuten und das ist trotzdem nicht immer leicht.
Ich hoffe, ich kann argumentieren und mitreden. Ich finds schlimm, dass man gezwungen wird, weil einem sonst das Geld gestrichen wird.
Seitdem ich weiß, dass ich wahrscheinlich wohin muss, geht's mir nur mehr beschissen. Bin hilflos....
Lieben Gruß Martina
@LiloLuna:
Liebe Martina,
warst du schon in einer der Tageskliniken die es in Graz gibt? Oder kennst du das Programm von "taQuer" in der Sandgasse?
Auch ein damit verbundener nur teilstationärer Aufenthalt kann als Reha-Maßnahme gelten!
Alles Gute!
Liebe Martina,
warst du schon in einer der Tageskliniken die es in Graz gibt? Oder kennst du das Programm von "taQuer" in der Sandgasse?
Auch ein damit verbundener nur teilstationärer Aufenthalt kann als Reha-Maßnahme gelten!
Alles Gute!
>>> schon länger im Forum, leider alte Zugangsdaten vergessen <<<
Hallo!
Ja, ich kenn das alles, nicht weil ich selbst dort war, aber ich bin eigentlich Psychologin, hab den Beruf aber nie ausüben können. Ich kann alleine wohnen, mach alles selber, hab genug Kontakte und mach Psychotherapie, Physiotherapie, Körpertherapie und geh viel, lerne tanzen usw, alles so gut es meine Schmerzen eben zulassen. Ich hab gehört, dass eine Patientin ein Therapietagebuch schreiben hat können statt auf Reha zu gehen. Und ich denk mir, ich mach jetzt soviel ambulant und das braucht alles einfach Zeit. Ich seh mich nicht auf einer Reha, aber ich hab Panik, dass sie mich zwingen. .-(
Martina
Ja, ich kenn das alles, nicht weil ich selbst dort war, aber ich bin eigentlich Psychologin, hab den Beruf aber nie ausüben können. Ich kann alleine wohnen, mach alles selber, hab genug Kontakte und mach Psychotherapie, Physiotherapie, Körpertherapie und geh viel, lerne tanzen usw, alles so gut es meine Schmerzen eben zulassen. Ich hab gehört, dass eine Patientin ein Therapietagebuch schreiben hat können statt auf Reha zu gehen. Und ich denk mir, ich mach jetzt soviel ambulant und das braucht alles einfach Zeit. Ich seh mich nicht auf einer Reha, aber ich hab Panik, dass sie mich zwingen. .-(
Martina
Hi Martina,
spät isses - aber sicher nicht zu spät um Dir zu antworten.Die wollen von Dir dass Du auf Reha gehst damit du weiter das Geld kriegst was Dir auch absolut zusteht .... und die legen dafür knappe € 10.000.- hin !. Und du kannst wenn du willst 6 Wochen in eine Klinik, welche, wie du hier im Forum liest, eine der Besten ist die momentan angeboten werden .......das ist ne Chance, wenn du es so sehen kannst ..... und nicht die Schlechteste ..... go for it - I wish U the best
Liebe Grüße .... Gig
spät isses - aber sicher nicht zu spät um Dir zu antworten.Die wollen von Dir dass Du auf Reha gehst damit du weiter das Geld kriegst was Dir auch absolut zusteht .... und die legen dafür knappe € 10.000.- hin !. Und du kannst wenn du willst 6 Wochen in eine Klinik, welche, wie du hier im Forum liest, eine der Besten ist die momentan angeboten werden .......das ist ne Chance, wenn du es so sehen kannst ..... und nicht die Schlechteste ..... go for it - I wish U the best
Liebe Grüße .... Gig
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