liebe yamaha!
danke für die schönen zeilen.
es tut mir sehr leid, dass du deine jugendliebe nicht befreiter und lebendig-innig genießen konntest.
ehrlich gesagt - frag ich mich, wo deine eltern waren. ich hätte meine kinder mit 13 nicht regelmäßig zu irgendeinem "religiösen" verein gehen lassen (schon gar nicht, wenn ich gewusst hätte, dass es die "jehovas" sind). ich finde, da hätten deine eltern einschreiten müssen. dass du als 13-jährige da komplett inhaliert wirst, ist ja wohl kein wunder (die sind auch gut im anwerben). jehovas sind halt offiziell sekte, es gibt da nicht so einen psycho-vertuschungsgrad wie bei den S.
und in dem alter hat man natürlicherweise 1) das zurechtkommen mit der eigenen sexualität, und in deinem fall noch die besonderheit, dass sie homosexuellen charakter hatte, wo man natürlich doppelt "innerlich" gefordert ist, und im außen sowieso...
dass dann jede religiöse teilnahme (wär wohl bei den katholiken auch net anders gewesen) dir schuldgefühle und "hölle" macht, ist ja wohl ganz natürlich....
lies mal:
Christentum
http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Ho ... igion.html
Von Jesus Christus selbst sind keine Aussagen über homosexuelles Verhalten überliefert. Seine Freundschaft zu Außenseitern und Sündern zieht sich jedoch durch das ganze Neue Testament. Am ehesten läßt sich vielleicht Matthäus 19 12 heranziehen wo Jesus davon spricht dass "manche von Geburt an zur Ehe unfähig" sind; dies ohne Verurteilung. Auch heilt Jesus den Diener eines römischen Hauptmannes auf dessen Bitte hin. Es ist ungewöhnlich dass ein heidnischer Hauptmann sich für einen einfachen Sklaven so vor einem Juden demütigt. Man könnte daraus den Schluss ziehen dass es sich um einen Geliebten des Römers handelt was für Jesus dann ebenso offensichtlich gewesen sein muss.
jesus hatte nichts gegen schwule und lesben.
weißt du, welche frage ich mir schon seit jahren stelle?
warum brauchen menschen immer eine religion? oder einen verein, dem sie angehören? oder so starre regeln, die sie selbst tlw. für veraltet und dumm halten, aber trotzdem ihre kinder wieder taufen lassen. ich versteh das nicht.. als antwort kriegt man dann zu hören: naja, ich bin halt auch katholisch... oder: sonst haben sie in der schule keinen reli-unterricht. oder: damit sie nicht ins fegefeuer kommen (?). oder: weils halt immer schon war.... (mir kommt dann immer regelmäßig das große kopfschütteln..). manche sagen tatsächlich: naja, sonst hats ja keinen namen *g*.
ich hab das nie gebraucht. und wenn ich konfrontiert wurde, hab ich mich stark damit auseinandergesetzt, mich informiert, und bin dann zu dem schluss gekommen, dass eigentlich alle dieser "religionen", vereine oder sekten komplett das leben, verlangen und erwarten, was mir das leben lebenwert macht: nämlich - zu MIR zu kommen (und damit zu anderen). sobald man sich diesen starren regeln unterwirft, und die entsprechenden schuld-(gefühle) implantiert bekommt, entzweit sich das ICH zum "ich bin schlecht, minder, unrein, man setzt sich die hohen ideale und rennt mit einem buckel von unerfüllten und tlw. unerreichbaren erwartungen an sich selbst.. etc...". und dann gehen sie wieder beichten, die armen sünder..., weil sie ja wieder gescheitert sind. und der liebe gott.. vergibt ihnen.. dabei haben sie das gar nicht verdient...
ich empfinde es so, dass JEDE religion (sekten sowieso) den menschen von SICH wegbringt.
religionen sind weltweit für kriege, (massen-)mord und nichtverständnis der völker und menschen verantwortlich, insbesondere der fanatismus dabei. es gibt viele weltreligionen, die gut miteinander können und sich achten. das ist schön. aber trotzdem.. jede für sich hat (krasse) bedingungen. die kath. kirche ist ja genauso massenbeeinflussung, für mich ist sie auch eine sekte (aber da so viele dabei sind, und es normal ist), merkt es keiner mehr.. und sobald du hintergründe über das ganze machtgehabe darstellst, und die wahrheit über den vatikan schreibst (da gibts genug literatur), uiui, dann isses schon vorbei.
ich will mit solchen "vereinen" ob religion oder nicht, nichts zu tun haben.
eigentlich müsste man jede religion verbieten *gg*
es sollte schon lääääängst in den schulen ethik unterricht statt religionsunterricht geben. schon längst sollten zumindest 2 wochenstunden für komunikation, mobbing unter schülern, soziale kompetenz und einfache mechanismen, wie menschen "funktionieren", gelehrt werden. gibt es schon in probeschulen vereinzelt.
nein, sie sitzen drin, lernen brav gedichte auswendig, lernen, sich für sexualität schuldig zu fühlen, lernen vom fegefeuer von kindesbeinen an.
na, wie glücklich sollen solche menschen denn werden, mit der aussicht?
mit protestgrüßen *gg*
sinnliche