Körperpsychotherapie
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dem kann ich nur zustimmen - ausprobieren !
Für mich war und ist Kunsttherapie eine der Therapieformen die mir nocheinmal einen ganz anderen Zugang, ganz andere Erkenntnisse ermöglich
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Also da scheinen ja etliche von euch sehr positive Erfahrungen gemacht zu haben. Das finde ich sehr spannend, zumal ja eine starke Tendenz dazu besteht, Berührungen in der Psychotherapie komplett abzulehnen.
Natürlich ist Körperpsychotherapie eine Methode, die grundsätzlich anders konzipiert ist und das eben erlaubt. Was ich auch interessant fand beim Nachlesen darüber ist, dass die unterdrückten (und oft unausgesprochenen) Bedürfnisse von KlientInnen nach Berührung und Nähe teilweise so starke Blockaden auslösen können, dass die therapeutische Arbeit dadurch massiv behindert wird.
Natürlich geht es nicht darum, dass der PT sich generell um die situative Bedürfnisbefriedigung seiner KlientInnen kümmern soll, das wäre wohl nicht Zweck der Therapie. Aber möglicherweise stellt ein sensibles Abwägen von der Sinnhaftigkeit solcher Interventionen eine Möglichkeit dar, den therapeutischen Rahmen so weit auszudehnen, wie es der Therapie dienlich ist.
Natürlich ist Körperpsychotherapie eine Methode, die grundsätzlich anders konzipiert ist und das eben erlaubt. Was ich auch interessant fand beim Nachlesen darüber ist, dass die unterdrückten (und oft unausgesprochenen) Bedürfnisse von KlientInnen nach Berührung und Nähe teilweise so starke Blockaden auslösen können, dass die therapeutische Arbeit dadurch massiv behindert wird.
Natürlich geht es nicht darum, dass der PT sich generell um die situative Bedürfnisbefriedigung seiner KlientInnen kümmern soll, das wäre wohl nicht Zweck der Therapie. Aber möglicherweise stellt ein sensibles Abwägen von der Sinnhaftigkeit solcher Interventionen eine Möglichkeit dar, den therapeutischen Rahmen so weit auszudehnen, wie es der Therapie dienlich ist.
"Wege entstehen dadurch, dass man sie geht."
(Kafka)
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Es kommt wohl sehr darauf an, wie man selber als Klient tickt und auch, wie der Thera "gestrickt" ist.Nulla hat geschrieben:Natürlich geht es nicht darum, dass der PT sich generell um die situative Bedürfnisbefriedigung seiner KlientInnen kümmern soll, das wäre wohl nicht Zweck der Therapie. Aber möglicherweise stellt ein sensibles Abwägen von der Sinnhaftigkeit solcher Interventionen eine Möglichkeit dar, den therapeutischen Rahmen so weit auszudehnen, wie es der Therapie dienlich ist.
Mein Thera (Der mit VT) ist da so reflektiert in sich selber und so gut "bei sich", dass er nur mitmacht, was auch für ihn passt. Der würde jederzeit auch "Nein" sagen, wenn da was ungereimt/verwaschen wäre für ihn, da bin ich mir sicher.
Andererseits hat er halt aber auch die eigene Freiheit, manches zuzulassen, wo ich selber mir sehr sehr sicher war : Macht der NIE! mit!
Und dann hab ich auf umständliches, zögerliches, massenhaft verschämtes Anfragen meist einfach nur ein "Ja, klar!" gehört, von seiner Seite recht unbekümmert.
Der Thera, bei dem ich TfP gemacht habe, bei dem wäre es UN-MÖG-LICH gewesen, mehr als nur den unumgänglichen Handschlag, der für ihn als "therapeutische Maßnahme der Kontaktaufnahme mit dem Klienten" galt, umzusetzen.
Ich hatte damals schon den Impuls mit den Fingerspitzen, hab mich auch getraut, das auszusprechen. Er hat regelrecht empört reagiert! Ein absolutes NoGo für ihn!
Es ist ein schwieriges Kapitel in der Therapie, das allerhand Negatives nach sich ziehen kann. Und mMn sehr sehr sehr! mit Sorgfalt reflektiert gehört, auf beiden Seiten der Beteiligten.
Wobei schon klar ist, dass die Verantwortung über die Einhaltung der dienlichen Grenzen einzig beim Thera liegt.
Ich hab das Thema Berührung in der Therapie ähnlich erlebt wie das Thema Scham.
Scham ist "ansteckend". (Da gibts auch Literatur drüber, was das in Theras auslösen kann und wie die sich verstricken können, wenn sie sich nicht getrauen, mit der eigenen Scham reflektiert(er) umzugehen).
Wenn da nicht gut und offen damit umgegangen wird, sondern "sorglos" im "Darf eh alles sein, wie es ist und Punkt jetzt!" steckengeblieben wird, dann geht das auch sehr daneben und endet mit zusätzlichen Schaden mindestens für den Klienten.
Seh ich mit Berührung ganz ähnlich.
Ich würde das Angebot auf jeden Fall nutzen, zumal er dir da wirklich auch eine Verbindung zwischen einer körperlichen Intervention und einer Gesprächstherapie bieten kann. Das machen nicht viele, obwohl das oft voll hilfreich wäre.
Mein Therapeut hat mir das auch einmal vorgeschlagen, aber ich hätte dazu zu jemand anderen gehen müssen, also hab ich das dann nicht gemacht und hab zuerst mit Yoga und dann mit Kampfkunst angefangen.
Und obwohl das mit Berührung bei mir auch so eine Sache ist, war es für mich im Training völlig nebensächlich, dass ich da von anderen berührt wurde. Ich war so mit allem drum herum beschäftigt, dass die Wahrnehmung von Körperkontakt in den Hintergrund gerückt ist und nicht mehr unangenehm war.
Mein Therapeut hat mir das auch einmal vorgeschlagen, aber ich hätte dazu zu jemand anderen gehen müssen, also hab ich das dann nicht gemacht und hab zuerst mit Yoga und dann mit Kampfkunst angefangen.
Und obwohl das mit Berührung bei mir auch so eine Sache ist, war es für mich im Training völlig nebensächlich, dass ich da von anderen berührt wurde. Ich war so mit allem drum herum beschäftigt, dass die Wahrnehmung von Körperkontakt in den Hintergrund gerückt ist und nicht mehr unangenehm war.
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Hallo nulla,
also für mich wäre das nichts. Ich glaube viele würde es auch abschrecken, dass Körperpsychotherapie nicht von der Krankenkasse bezahlt wird - was mich nach dem was ich darüber gelesen habe, nicht verwundert.
also für mich wäre das nichts. Ich glaube viele würde es auch abschrecken, dass Körperpsychotherapie nicht von der Krankenkasse bezahlt wird - was mich nach dem was ich darüber gelesen habe, nicht verwundert.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Dann müsstest du eigentlich auch gegen Sport sein, Anna-Luisa.
Zahlt die KK auch nicht, ist aber was deutlich "Körpertherapeutisches", wirkt ja auch deutlich psychisch, siehe bei Depressionen z.B.
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Ich bezweifle, dass in einem Therapieraum eine Sportstunde abgehalten wird. Dass, was allgemein als "Körperpsychotherapie" bezeichnet wird, wird aus gutem Grund nicht von der KK anerkannt.Waldschratin hat geschrieben: ↑Fr., 10.07.2020, 11:59 Dann müsstest du eigentlich auch gegen Sport sein, Anna-Luisa.
Zahlt die KK auch nicht, ist aber was deutlich "Körpertherapeutisches", wirkt ja auch deutlich psychisch, siehe bei Depressionen z.B.
Reha-Sport zahlt die Krankenkasse. Für nicht wenige Sporteinheiten durch anerkannte Träger übrigens auch. Die Teilnahme an meiner Gymnastikgruppe hat die KK immer übernommen. Aqua-Jogging ebenso.
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Naja, ich bin da eher der Meinung "Wer heilt hat recht".
Und dass es weitaus mehrere Wege nach Rom gibt als nur den einzig wahren "gültigen".
Die Leute sind verschieden, hast du bestimmt auch schon mal was davon gehört.
Und du würdest dich sowas von wundern, was alles in Therapieräumen stattfinden kann, darf und dann auch noch weiterhilft, heilt und neue Perspektiven eröffnet!
Du würdest Bauklötze staunen!
Und dass es weitaus mehrere Wege nach Rom gibt als nur den einzig wahren "gültigen".
Die Leute sind verschieden, hast du bestimmt auch schon mal was davon gehört.
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Sicher. Aber um auf das Thema zurückzukommen: Körperpsychotherapie wird nicht von der Krankenkasse anerkannt. Sport, wie ich bereits schrieb, in vielen Fällen sehr wohl.Waldschratin hat geschrieben: ↑Fr., 10.07.2020, 12:53 Die Leute sind verschieden, hast du bestimmt auch schon mal was davon gehört.
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Ist halt auch da mal wieder wie überall : Es gibt dies und jenes.Anna-Luisa hat geschrieben:Körperpsychotherapie wird nicht von der Krankenkasse anerkannt. Sport, wie ich bereits schrieb, in vielen Fällen sehr wohl.
Ich kenn auch Leute, bei denen wurde Körpertherapeutisches ganz übernommen oder bezuschusst. Reittherapie z.B.
Osteopathie z.B. Feldenkrais z.B.
Mir kommt es vor, als wenn du dabei nur an eine ganz bestimmte "Art" von Körpertherapie denkst, die du persönlich für dich ablehnst bzw. dir nicht vorstellen kannst/willst bzw. da vielleicht halt deine persönlichen Probleme/Defizite hast, und dann kehrst du mal eben alles über denselben Kamm aus deiner Abwehr raus.
So kommst du jedenfalls bei mir an. Als wolltest du meine "falsche Sicht" korrigieren.
Versuchs doch einfach mal, auch Erfahrungen anderer und deren Meinungen und Erlebtes gleichwertig neben deinem stehen zu lassen.
Das geht, wenn man das mal zulässt.
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Kein Problem! Jedem der es versuchen will: Bitte sehr!Waldschratin hat geschrieben: ↑Fr., 10.07.2020, 18:55Versuchs doch einfach mal, auch Erfahrungen anderer und deren Meinungen und Erlebtes gleichwertig neben deinem stehen zu lassen.Anna-Luisa hat geschrieben:Körperpsychotherapie wird nicht von der Krankenkasse anerkannt. Sport, wie ich bereits schrieb, in vielen Fällen sehr wohl.
Das geht, wenn man das mal zulässt.
Vielleicht kannst du auch zulassen, dass ich froh bin, dass es sich um keine anerkannte Therapieform handelt?
Ich zitiere den Admin von Seite 1 dieses Threads:
"Hinweis Admin: im PT-Forum geht es um in D/Ö/CH wissenschaftlich / gesetzlich / von den Krankenkassen anerkannte Therapieformen. "Körperpsychotherapie" ist keine anerkannte Therapieform, daher erfolgt eine Abgrenzung im Interesse größtmöglicher inhaltlicher Seriosität und einer Vermeidung von "Methoden-Mischmasch". Das heisst allerdings auch nicht, dass "Körperpsychotherapie" nicht vielleicht auch helfen kann, was immer das auch genau sein sollte."
So sehe ich es auch. Zumal sich Hinz und Kunz als "Körperpsychotherapeut" betiteln darf.
Gewiss wollte ich nicht deine "falsche Sicht" korrigieren, Waldschratin. Ich wollte dich lediglich darauf aufmerksam machen, dass du mit deiner Behauptung bezüglich des Sports danebenlagst.
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Hallo nulla,nulla hat geschrieben: ↑Mo., 06.07.2020, 11:21
Mich würde aber interessieren, wie es anderen damit geht oder ergangen ist? Ob durch nonverbale Elemente wie Berührungen (!!! ) in der Therapie Erfolge erzielt werden können?
Vielleicht kann mir ja jemand ein bisschen von meiner Angst davor nehmen?
Ich würde mich über Antworten von euch freuen.
LG nulla
du zeigst bei angedachten körperlichen Berührungen deines Therapeuten einen errötenden Smilie und schreibst von Deiner Angst davor.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen.
Mein Ex-Therapeut in analytischer Therapie brachte plötzlich die Idee der körperlichen Berührung in das Setting ein. Er habe schließlich eine körperliche Zusatzausbildung.
Ich machte mir Gedanken was das wohl bedeuten könnte, ob das wirklich hilfreich sei, dass das vielleicht wichtig sei, wenn der Therapeut das vorschlägt.
Und meine Fantasie wurde angeregt, was da wohl auf mich zukommt usw. Mich machte das nervös, irritierte mich und gleichzeitig wurde ich neugierig. Der Therapeut möchte mich ja berühren. Das habe ich dann mit Bedeutung aufgeladen.
Am Ende war es so, dass der Therapeut immer übergriffiger wurde, auch körperlich.
Ich musste in meiner Kindheit sexuelle Übergriffe erleben und wurde durch den übergriffigen Therapeuten retraumatisiert.
Sogar Tilmann Moser, der körpertherapeutisch arbeitet sagt, dass er sexuell missbrauchte Frauen NICHT taktil berührt, weil die Gefahr der Retraumatisierung besteht. Da muss der Therapeut nicht unbedingt sexuell übergriffig werden, alleine die taktile Berührung kann einen zurückliegenden Missbrauch reaktualisieren. Auch wenn die Patientin sich das wünscht, sollte es nicht passieren.
Mein Folgetherapeut sagt: "Ja ja, da werden so Kurse in Körpertherapie angeboten und ich frage mich, warum manche Therapeuten ihre Patienten körperlich berühren wollen."
Finde interessant, dass die Betonung darauf lautet, dass der Therapeut das will. Jetzt bietet der das an und manche Patienten trauen sich vielleicht nicht nein sagen, weil sie eben Grenzüberschreitungen erlebt haben und sich deshalb nicht ordentlich abgrenzen können. Dadurch kann ein Gefühlschaos entstehen, das nicht mehr in den Griff zu bekommen ist. Da spürt man sich nicht mehr selbst, sondern hauptsächlich den Therapeuten und richtet sich auf ihn aus. Diese Gefahr kann es geben.
Der Körper spielt in jeder Therapie eine Rolle, weil er zur Person gehört und da spürt man auch viel im Körper. Angst, die den Bauch verkrampfen lässt, zittern, Schweiß, freudiges Herzklopfen usw. Darauf zu achten und die körperlichen Gefühle einzubeziehen finde ich wichtig. In sich reinspüren usw. Aber die körperliche Berührung durch den Therapeuten kann auch von sich weg führen und schlimmstenfalls retraumatiseren.
Ich schreibe dir das, weil du von deiner Angst geschrieben hast, die ja auch Sinn machen kann.
Liebe Grüße
Solage
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Was in dieser Absolutheit halt einfach nicht zutrifft.Anna-Luisa hat geschrieben:Gewiss wollte ich nicht deine "falsche Sicht" korrigieren, Waldschratin. Ich wollte dich lediglich darauf aufmerksam machen, dass du mit deiner Behauptung bezüglich des Sports danebenlagst.
Natürlich lasse ich das zu, hab ja auch bisher nichts anderes gemacht.Anna-Luisa hat geschrieben:Vielleicht kannst du auch zulassen, dass ich froh bin, dass es sich um keine anerkannte Therapieform handelt?
Was mich weiter und weiter antworten/schreiben lässt auf deine Beiträge, ist die Verachtung bis Verächtlichkeit, die aus deinen Zeilen rüberkommt.
Die Fakten an sich, deine Einstellung, dein Empfinden, deine Meinung dazu ist gar kein Thema für mich.
Anna-Luisa,
es ist dir ungenommen, dass du für dich beschließt, dass Körpertherapie nichts für dich ist. Kein Problem (für mich, und sicher auch für die meisten anderen hier), geschenkt.
Aber du bist hier immer wieder auf einem Kreuzzug, um alles, was nicht in dein Schema passt, zu diskreditieren und schlecht zu machen, und zuweilen auch - wie Waldschratin ganz richtig festgestellt hat - ins Lächerliche zu ziehen. Und das ist absolut schräg. Dass du dich jetzt noch auf die Forenregeln berufst um dein Argumentieren gegen Körpertherapie zu begründen, ist ein absoluter Zirkelschluss...
Hier will dich keiner zu Körpertherapie zwingen oder überreden. Dass du dagegen helle Freude daran hast, bei solchen Diskussionen mit deinen Pauschalaussagen als disruptives Element dazwischen zu schießen, ist mehr als offensichtlich.
Pauschale Aussagen, die im Übrigen so nicht haltbar sind.
Ich hab zB - ganz regulär - über die Krankenkasse Körperpsychotherapie erhalten. Und zwar im Rahmen verschiedener stationärer Aufenthalte. Soviel nur mal ganz am Rande zu deinen Aussagen wie:
es ist dir ungenommen, dass du für dich beschließt, dass Körpertherapie nichts für dich ist. Kein Problem (für mich, und sicher auch für die meisten anderen hier), geschenkt.
Aber du bist hier immer wieder auf einem Kreuzzug, um alles, was nicht in dein Schema passt, zu diskreditieren und schlecht zu machen, und zuweilen auch - wie Waldschratin ganz richtig festgestellt hat - ins Lächerliche zu ziehen. Und das ist absolut schräg. Dass du dich jetzt noch auf die Forenregeln berufst um dein Argumentieren gegen Körpertherapie zu begründen, ist ein absoluter Zirkelschluss...
Hier will dich keiner zu Körpertherapie zwingen oder überreden. Dass du dagegen helle Freude daran hast, bei solchen Diskussionen mit deinen Pauschalaussagen als disruptives Element dazwischen zu schießen, ist mehr als offensichtlich.
Pauschale Aussagen, die im Übrigen so nicht haltbar sind.
Ich hab zB - ganz regulär - über die Krankenkasse Körperpsychotherapie erhalten. Und zwar im Rahmen verschiedener stationärer Aufenthalte. Soviel nur mal ganz am Rande zu deinen Aussagen wie:
Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Fr., 10.07.2020, 19:31 dass es sich um keine anerkannte Therapieform handelt
Es ist kein Richtlinienverfahren für die ambulante Behandlung in D, wie zB andere durchaus anerkannte und etablierte Verfahren wie Gestalttherapie oder - bis vor kurzem - Systemische Therapie. Wenn man sich aber mit den zeitaufwändigen Genehmigungsverfahren im G-BA auskennt, weiß man auch, dass dieses viel über Politik und Lobbyarbeit aussagt und dass es meist um ganz andere Dinge geht als um die reine Wirksamkeit.Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Fr., 10.07.2020, 13:16 Körperpsychotherapie wird nicht von der Krankenkasse anerkannt.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
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Ich hab das Gefühl dass es für so einige doch ein Problem ist. Andernfalls wäre mein erster Beitrag in diesem Thread auch mein letzter gewesen. Und selbstverständlich darf ich "Körperpsychotherapie" ganz pauschal schlecht finden.
Glaube ich ohne Weiteres. Im Rahmen stationärer Aufenthalte, finde ich, wird in die absurdesten Aktivitäten investiert. Übrigens ein Grund, warum ich auch von diesbezüglichen stationären Aufenthalten nichts halte.
Übrigens habe ich nicht versucht, etwas "ins Lächerliche zu ziehen." Aber ich finde "Körperpsychotherapie lächerlich.
Und im hier geschilderten Zusammenhang besonders. Ich finde es nämlich unseriös, wenn in einem praktizierten Verfahren ein anderes - nicht anerkanntes - vorgeschlagen wird.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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