Danke gs , ich dachte mein Hinweis auf mehr Weisheit statt gemessenen IQ wäre hier unerwünschtLiebe Phönixia,
du bist doch herzlich eingeladen hier mit zu diskutieren.
Aber jetzt lese ich hier lieber erst mal etwas mit, vielleicht ist das ja weise.
Danke gs , ich dachte mein Hinweis auf mehr Weisheit statt gemessenen IQ wäre hier unerwünschtLiebe Phönixia,
du bist doch herzlich eingeladen hier mit zu diskutieren.
Es geht glaube ich gar nicht so sehr darum "die Welt zu retten", sondern den "wirtschaftlichen Nutzen" als alleinige Werteorientierung innerhalb einer Gesellschaft zu hinterfragen. Und ich denke schon, dass wir möglicherweise in einer Zeit des Umbruchs leben, wo "Wertigkeiten" und "Prioritäten" an diesem Punkt in Frage gestellt werden. Nur sollte man dann als Gesellschaft natürlich wissen, wohin die Reise gehen soll. In der öffentlichen Debatte gibt es ja auch ein paar kluge Köpfe, die darüber nachdenken, was die Alternative sein könnte. MMn ist "Intelligenz" deswegen gerade heute mehr gefragt denn je (aber bitte nicht ohne Weisheit).Arta hat geschrieben:Daher ist unerheblich, wie viele intelligente und intelligenteste Menschen es gibt. Auch auf Gipfeltreffen der Staaten wird nie nach "intelligenten" Lösungen gesucht, sondern nach pragmatischen Lösungen, die den wirtschaftlichen Nutzen zur Bedingung haben.
Proserpina hat geschrieben:
Doch - für mich ist es das. Und danach wurde ich gefragt, ob ICH MIR sicher bin. Und das bin ich.
es bedeutete nicht dass ich mich nicht in der Lage fühle mir über etwas sicher zu sein., weil er merkt, dass er sich nicht in der Lage fühlt sich derart sicher zu sein.
Also bist du der Meinung, dass man in jedem Augenblick bei Null anfängt und es nichts gibt, was sich aufeinander aufbauen lässt?Phönixia hat geschrieben:Im nächsten Augenblick weis ich etwas anderes. Das ist alles was ich letztendlich immer weiß.
In diesem Augenblickswissen liegt sehr viel Erkenntnis für mich.Also bist du der Meinung, dass man in jedem Augenblick bei Null anfängt und es nichts gibt, was sich aufeinander aufbauen lässt?
Das ist sehr interessant, eine Erfahrung, die ich bei meinen Meditationsübungen gerade mache, und die auch mich sehr bereichern.Phönixia hat geschrieben:In diesem Augenblickswissen liegt sehr viel Erkenntnis für mich.
Es fände es schön, wenn daraus bei jedem diesselbe Erkenntnis erwachsen würde. Denn nur wenn ich Gier als Gier wahrnehme, kann ich einen Schritt zurücktreten und so ggf. meine Emotion steuern oder einlenken. Diese Selbstreflexion findet aber bei vielen nicht statt, weshalb sie ihrer Gier blind ausgeliefert sind.Phönixia hat geschrieben:Z.B was Gier ist?
Ich weiß, was Gier ist, wenn ich Gier empfinde, in dem Moment in dem ich Gier empfinde und bewusst bin, wenn ich ganz bei diesem Gefühl der Gier bleibe, dann erkenne ich dass Gier in mir Unzufriedenheit ist, etwas quälendes, ein Angst von "ich habe nicht genug...." "Ich brauche mehr....", es ist ein sehr unangenehmes Gefühl.
Dann weiß ich viel besser was Gier ist. Als wenn ich darüber nachdenke, was derzeit die Wissenschaft sagt (ein Trieb, kein Trieb) was der Pfarrer sagt: "Gier ist eine Erbsünde"
Ich kann mir bei allen Gedankenmodellen nur unsicher sein. Doch wenn ich mit Gier gefühlsmäßig in Berührung komme, wenn ich sie spüre, dann weiß ich, was sie ist.
Wär ja auch total fad und langweilig....denn ganz emotionsfrei läuft die Diskussion ja nicht gerade ab