Merkt man ob die Thera einen mag ?

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*Dannie
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Beitrag Di., 20.12.2011, 01:21

stern hat geschrieben: Ich hab' immer ein bisschen Schwierigkeiten mit Bezeichnungen wie "Thera als Privatmensch"... denn soll das sein und was soll das implizieren: Thera hat therapeutischen Rahmen verlassen... oder eine Art Persönlichkeitsspaltung dergestalt: Thera ist eigentlich "normal" anders als er als Therapeut zeigt, usw. Das beides muss ja nicht der Fall sein, und insofern fnde ich die Bezeichnung "Menschlichkeit" bzw. "menschliche Seite" (im Gegensatz zu einer Therapeutenmaschine, die strikt manuals und Techniken abarbeitet, überspitzt gesagt) irgendwie passender.
Ich erlebe meine Thera nicht als Therapeutenmaschine, das ist schon mal für mich ein Ansatz. *grübel* Ja, sie ist menschlich, so zwischen Dramaqueen, souverene Fachfrau, und manchmal wenn sie sich zB über etwas freut kindlich. Hin und wieder kriegt sie auch so liebe, weiche Züge. (mit letzterem komme ich so gar nicht klar ).
Meinst du....? Habe ich bisher so gar nicht gesehen. Ich komme da nicht so dran, dass sie mich mögen könnte. Ich kriege da keinen Kontakt zu diesem: "Ich mag Sie, Dannie".
Ja, meine ich... aber genauso auch (wobei das für dich nicht stimmig sein muss): Dass man das nicht unbedingt so gut annehmen kann (z.B. wenn man sich selbst nicht sonderlich mag... wieso soll das ausgerechnet ein anderer tun... oder: Pff, dass muss er/sie (Thera) ja sagen oder irgendwie signalsieren, ist ja sein job... oder das meint er gar nicht so usw.).
Ja, da klingelt was bei mir. Es ist nicht so, dass ich mich nicht mag, aber ich kritisiere mich andauernd und ständig. Mir ist es in der Tat so fremd, dass meine Thera mich als Mensch mögen könnte. Mich sehen könnte, wo ich am liebsten unsichtbar sein will. Diese Vorstellung ist für mich in der Tat mit Zweifel und Befürchtungen verbunden. Ich rette mich dann immer damit, dass ich mir sage, die macht nur ihren Job, sie kriegt Geld dafür.
Oder bei dir spielen vielleicht die übergriffen Erfahrungen eine Rolle, dass solche oder ähnliche Aussagen umso leichter mit Übergriffigkeit assoziert sind.
Das tut es auf jeden Fall.

Und sie schafft eine Nähe herzustellen, die sich für dich auch gut anfühlt... frei von Bedrohung o.ä. ist.
Ja, das ist so schön, die ist da, hilft, macht und tut, ich bin ihr aber emotional nix schuldig.

Aber ihre Person ihr Ich, ihr Selbst, das bleibt mir verborgen. Sie ist immer diese Therapeutin. Oder ist ihr Ich, ihr Selbst, die Privatperson dennoch immer da? Und ich sehe es einfach nur nicht?
Wie gesagt: Mit dieser Spaltung habe ich etwas Probleme...
Hmm... bisher habe ich das gar nicht als Spaltung wahrgenommen.....
trotzdem spüre ich viel Menschlichkeit... weiß nicht, wie ich das beschreiben soll.
Schon ok, hauptsache du spürst es. Ich spüre es nicht, ich fühle es nicht. Obwohl sie offensichtlich menschlich da ist. Ich kann es nur logisch nachvollziehen aber nicht emotional.

Ich musste mich jedoch auch immer von meiner borderline Mutter immer imens abkapseln. Es ging einfach nicht anders. Vielleicht hängt es damit zusammen......

Viele Grüße,

Dannie

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Beitrag Di., 20.12.2011, 01:29

@Stern: Ich denke auch, dass sich ein Thera nicht total verstellen kann im therapeutischen Rapport. Ich beobachte ihn genau und sehe durchaus auch seine menschlichen Vorzüge und Grenzen. Doch wird mir immer mehr klar, weshalb meine Schwester, welche sich gern an mich wendet, als wäre ich ihr Therapeut, nur dosiert von meinen eigenen Problemen erfahren will, denn dann könnte sie sich nicht mehr so ohne schlechtes Gewissen vor mir ausbreiten und ihre Sorgen ausschütten, weil sie befürchten muss, dass mir alles zu viel sein könnte. Deshalb blendet sie es aus und ich denke, in einer Therapie wird dies auch bewusst so fokussiert. Jedenfalls fand ich es - um zu meinem Zahnarzt-Beispiel zurückzukommen - viel angenehmer, als mir der neue Zahnarzt nichts von seinen aktuellen Problemen erzählte, sondern mir ermutigend zulächelte, dass alles gut wird wegen meinen Zahnschmerzen. Ich brauchte nichts Schwerwiegendes anzuhören, dass der Zahnarzt sich demnächst das Leben nehmen will oder kurz vor dem Ruin stehe, ich DURFTE wirklich voll Patientin sein, die sich im Zahnarztstuhl zurücklehnt und behandelt wird. Und dann ein Zwinkern, dass alles gut wird.
Lieben Gruß
elana

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stern
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Beitrag Di., 20.12.2011, 03:10

*Dannie hat geschrieben:Ich erlebe meine Thera nicht als Therapeutenmaschine, ...
also das wollte ich auch nicht zum Ausdruck gebracht haben, hab dich auch nicht so verstanden, im Gegenteil.
Ja, sie ist menschlich, so zwischen Dramaqueen, souverene Fachfrau, und manchmal wenn sie sich zB über etwas freut kindlich. Hin und wieder kriegt sie auch so liebe, weiche Züge. (mit letzterem komme ich so gar nicht klar ).
Eine wissen von ihren Theras relativ wenig (im Extremfall: Projektionsfläche, wobei das auch etwas überzogen ist, also in Reinform gibt es die auch nicht). Am zurückhaltensten in der Hinsicht war mein stat. Thera, der von sich null erzählte (mit eine Ausnahme bzgl. einer Übung, die ich machen musste, er auch während seiner Ausbildung, und wie er das selbst damals erlebte... was er dann auch noch als große Ausnahme herausstellte, was er sonst Patienten gegenüber nicht macht, dass er etwas von sich einbringt... fühlte sich dann auch etwas gemischt an, ohne das in Worte fassen zu können). Dafür versorgte mich dann mein stat. Thera mit Infos (unaufgefordert, so in Richtung Familienverhältnisse, wie sie ihn selbst typmäßig z.B. in der Zusammenarbeit erlebt, usw. ... sehr vermutlich aber auch nicht grundlos).

Deine Thera bringt sich (wie meine im Prinzip auch) auch persönlicher ein, und erzählt auch das eine oder andere von sich. So dass du vielleicht schon manches von ihrem Wesen bzw. Wesenszügen erfassen kannst... bzw. in anderen Worten: menschlichen Zügen.... Authentizität/Echtheit.. teils vielleicht auch in der Art, wie sie sich verhält (wenn's nicht explizit verbalisiert ist). Mein Thera hat an manchen Stellen sogar manchmal schon explizit gesagt: So bin ich eben (also nicht, dass ich das nicht schon vorher geahnt hätte, was nur zum Bleistift die Nervbarkeitsschwelle bzw. ne gewisse Impulsivität angeht , mit der sie aber umgehen kann... bei deiner vielleicht Tendenzen zur "Dramaqueen", sie sich aber auch im Griff haben dürfte)... aber das bedeute nicht, dass ich blabla, sondern... Und wie soll ich sagen: Das ist ja auch nicht direkt etwas, das wechselt, je nach dem, ob man gerade therapeutisch oder privat unterwegs ist, sondern die persönlichen Züge hat man dann sowohl als auch. Meine ängstlichen Züge z.B. kann ich auch nicht je nach Kontext ablegen (bestenfalls kann ich gut damit umgehen, dass das nicht so nach außen dringt und mich selbst nicht im Griff hat). Insofern
Hmm... bisher habe ich das gar nicht als Spaltung wahrgenommen.....
käme es einer Spaltung gleich, wenn so manche (menschlichen, persönlichen) Wesenzüge privat komplett andere wären als therapeutisch bzw. beruflich.

Als Privatperson kennst du sie jedoch doch nicht wirklich (ich auch nicht... vermutlich kein Patient... bis auf das, was vielleicht hin- und wieder einfließt)... außer man könnte mal ein paar Wochen bis Monate einziehen . Dann wüsste man schon eher, wie jemand privat so drauf ist. Deswegen kann ich mit der Bezeichnung "Privatmensch" nicht so viel anfangen, denn von der Seite erlebt man den Thera ja nicht direkt (sondern nur mittelbar, was davon vielleicht mal erzählt wird). Aber best. Wesenzüge, etc. dürften auch nicht strikt in Therapeut und Privatmensch aufteilbar sein (=> Spaltung), sondern liegen eher untrennlicher in der Person/Persönlichkeit selbst.
Schon ok, hauptsache du spürst es. Ich spüre es nicht, ich fühle es nicht. Obwohl sie offensichtlich menschlich da ist. Ich kann es nur logisch nachvollziehen aber nicht emotional.
hmmm... aber nur logisch nachvollziehbar scheint es zumindest nicht immer zu sein:
Dabei ist sie geistig, seelisch und körperlich unglaublich präsent. Das fühlt sich so schön an. Das fühlt sich einfach nur irre toll an.
Gleichwohl ist so eine präsente Nähe, die ganz frei ist von Übergriffigkeiten oder Erwartungen, etc. (zumindest für mich) nicht immer so gut aushaltbar - warum habe ich auch bei mir noch nicht so ganz durchschaut... teils Angst ("sie haben Angst") oder Scham, was sich gut und gerne dazu gesellen kann.
Dabei geht sie nicht ins Detail, das ist für mich irgendwie auch immer gut dosiert, ich habe nicht das Gefühl, dass sie mir ihr Innerstes offenbart.
Was heißt das Innerste offenbaren: Teile des Wesen vielleicht schon... aber man wird nie den Thera komplett als Menschen erfassen, weil manches doch eher einseitiger bleibt (so dass Theras eher das Innenleben der Patient erfassen können als umgekehrt... und es geht ja auch nicht darum, sich ein möglichst umfassendes Bild vom Therapeuten zu machen, inkl. des Innenlebens)... eine therapeutische Beziehung wird vermutlich immer eine eigene Kategorie bleiben, die zwar durch hohe Intimität gekennzeichnet ist... aber es ist keine private Beziehung... eine gewisse Einseitigkeit besteht, etc.
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Beitrag Di., 20.12.2011, 09:04

stern, ich sehe diese Spaltung, die du beschreibst, nicht. Ich finde es absolut notwendig für die Psychohygiene eines Arztes oder Therapeuten, sich nicht zu sehr mit dem Patienten und dessen Leid zu identifizieren. Und das gelingt nur, wenn man trennen kann zwischen der beruflich absolut notwendigen Empathie und dem, was man als Privatmensch fühlt. Man fühlt ja in seiner Arbeit nicht wirklich das, was man als Mensch fühlt. Das Sicheinfühlen ist dann schon so eine Art 'Technik', auch wenn sich das nicht besonders warm und kuschelig anhört. Ich hab das irgendwo gelesen - mir also nicht ausgedacht (es stimmt also ).

Trotzdem kann es natürlich immer mal sein, dass das Private irgendwie in die Arbeit 'reinrutscht' (und umgekehrt). Das ist ja nur normal, denn wir haben es ja nicht mit Maschinen zu tun.

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stern
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Beitrag Di., 20.12.2011, 11:01

titus2 hat geschrieben:stern, ich sehe diese Spaltung, die du beschreibst, nicht.
Ach, wie gesagt, ich tue mir da gerade sehr schwer mit dem beschreiben, wie ich das meine... nochmals vielleicht so: Da z.B. manche menschlichen Wesenszüge unzertrennbarer in der Person begründet sind, halte ich es für relativ unwahrscheinlich, dass diese plötzlich in einem anderen Kontext plötzlich ganz andere werden. Sondern die Person bleibt ja dieselbe.
Ich finde es absolut notwendig für die Psychohygiene eines Arztes oder Therapeuten, sich nicht zu sehr mit dem Patienten und dessen Leid zu identifizieren.
Was das jetzt allerdings mit dem von mir gesagten zu tun hat, kapiere ich zwar nicht ganz... aber ja, dem stimme ich auch zu.
Und das gelingt nur, wenn man trennen kann zwischen der beruflich absolut notwendigen Empathie und dem, was man als Privatmensch fühlt.
Was ist die beruflich absolut notwendige Empathie eines Therapeuten? Vielleicht verstehen wir unter Empathie etwas unterschiedliches... ich meine damit, dass jemand etwas aus Sicht des anderen nachvollziehen kann (Perspektivenwechsel)... bis zu eine gewissen Grad aber auch emotional mitschwingen kann.

Und anhand dieses Bsp. kann ich das obige vielleicht etwas besser erläutern:
Sone grds. Fähigkeit zur Empathie ist eher etwas beständiges, das schlichtweg in der Person liegt... aber natürlich kann ich diese Fähigkeit je nach Kontext evtl. auch etwas dosieren oder mal stärker mitgehen - die Fähigkeit dazu bleibt aber die gleiche und schwindet in anderen kontexten nicht (z.B. bei der Verkäuferin im Supermarkt würde ich diese Fähigkeit vielleicht auch kaum bis gar nicht nutzen, um mich in ihre Situation zu versetzen, ob ihr gerade eine Kunde schräg kam...). Und daher würde ich sogar dazu tendieren, die Empathie im therapeutischen Kontext wird vielleicht TEILS sogar mehr genutzt als im Privatleben (z.B. im Sportverein: Also wenn man sich da auch noch in jeden hineinversetzen würde, dann weiß man vielleicht irgendwann gar nicht mehr, was man selbst fühlt).
Man fühlt ja in seiner Arbeit nicht wirklich das, was man als Mensch fühlt.
Sondern? Natürlich hat ein Thera auch eine Gegenübertragung bzw. eigene Gefühle... mit der er umgehen sollte (das z.B. nix blind ausagiert wird zum Schaden des Patienten). Dass ein Patient das nicht immer mitkriegt heißt jetzt noch nicht unbedingt, dass es gar nicht da ist. Soll sogar sehr wichtig sein, die eigenen Gefühle auch zu beachten... andererseits auch was an "Schwingungen" vom Patienten kommt (Empathie).

Und zumindest bei mir ist es so: Meine Gefühle wechseln nun auch nicht je nach Kontext. Sondern was mir z.B. privat auf den Senkel geht, kann mir (dann mit relativ ähnlichen Gefühlen) beruflich genauso auf den Senkel gehen. Also auf gleiche Dinge reagiere ich auch ähnlich - ganz unabhängig davon, wo ich mich gerade aufhalte. Bestenfalls gehe ich damit je nach Kontext etwas anders um.
Das Sicheinfühlen ist dann schon so eine Art 'Technik', auch wenn sich das nicht besonders warm und kuschelig anhört.
Ich sehe die Empathiefähigkeit (wie ich sie nutze, kann, wie gesagt, je nach Kontext variieren) eher als Persönlichkeitszug. Kann man sich für gewöhnlich auch nicht so leicht aneignen wie z.B. eine Konfrontationstechnik. Gibt auch normal Unterschiede von Mensch zu Mensch, so dass die Empathiefähigkeit (typ. z.B. auch bei manchen Krankheitsbildern) bei manchen relativ schwach ausgeprägt ist. Rein mit der Bezeichnung HSP kann ich selbst nicht so viel anfangen (eher mit dem, was damit gemeint ist)... bleibe jetzt trotzdem mal dabei: Im Gegensatz dazu gibt es Menschen, die gehen vielleicht bereits von Haus aus mehr mit anderen mit.

Und nee, ich erlebe in meiner Therapie nicht alles rein als Technik (dann hätte ich die Therapeutenmaschine, die brav manuals abarbeitet bzw. respektive der Patient, der alles als Technik erlebt, z.B. weil er manches abwehrt... kann's ja auch geben.), sondern manches relativ authentisch, echt, menschlich... und das erlebe ich für mich auch als sehr stimmig (kann bei anderen natürlich aussehen). Und das schließt weiß Gott nicht aus, dass das auch aus therapeutischer Sicht sinnvoll sein kann... trotzdem erlebe ich es nicht als Technik.
Zuletzt geändert von stern am Di., 20.12.2011, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
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stern
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Beitrag Di., 20.12.2011, 11:27

Elana hat geschrieben:Bei mir ist es so, dass mir durch die Erfahrungen mit meiner Zahnärztin, die mir ihre private Seite gezeigt hat, klar wurde, dass ich mich dann automatisch dem Arzt gegenüber auch irgendwo verpflichtet fühle, ihm - dieser menschlichen privaten Seite, die sich an mich als Privatperson wendet - zu helfen. Und das ist mir zu viel, für diesmal will ich Hilfe erhalten.
Meine nachvollziehen können, was du meinst... mir hat mal eine Probethera Teile ihre Krankheitsgeschichte, ETC. erzählt: Da hatte ich das "Gefühl": Zum einen: Was soll das jetzt... zum anderen: hm, irgendwie beschleichen mich gerade zweifel, dass "du" das im Griff hast. Oder: Kann dann in der Tat bewirken: (Als Patient) meinen, helfen zu müssen (wie du ja ausgeführt hast)... kann durchaus auch unterschwellig der Appell dazu da sein. Ähnlich wie wenn ich irgendwo sitze und sage: Uh, mir ist kalt... damit aber eigentlich zum Ausdruck bringen wollte bzw. meine: Könnte jemand mal das Fenster schließen. Kann aber auch gemeint sein, wie von Dannie geschildert... also mutmachend dergestalt: kenne ich auch... das kann man in den Griff kriegen, usw.

Das ist die eine Seite: Was will derjenige damit wirklich aussenden (je bewusster das dem Sender ist, umso besser).

Die andere Seite: Wie kommt es beim Empfänger an. Also wer ein hochgradiges helfersyndrom hat, wird vielleicht eher dazu neigen, etwas, das eigentlich mutmachend gemeint war auch, auch als Appell aufschzuschnappen, jemanden schonen bis helfen zu müssen. Dann war es offensichtlich in der Wirkung verfehlt.. und iss dann vermutlich auch nicht sinnig, so etwas zu sagen.
Zuletzt geändert von stern am Di., 20.12.2011, 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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Beitrag Di., 20.12.2011, 11:50

@Stern: In dem Fall steckte schon ein Hilferuf dahinter. Und ich half ihr dann auch. Aber es ging mir medizinisch richtig mies dabei. Doch wurde das zweitrangig. Sie hat mich auch nicht fertigbehandelt. Ich konnte mich dem nicht entziehen, da sie von Suizid sprach und so redete, als wüsste nur ich das. Damit bürdete sie mir eine ungeheure Verantwortung auf. Sie klagte auch die ganze Zeit während der Behandlung, d. h. ich hätte mich auch dann nicht gut entziehen können, wenn es mir egal gewesen wäre. Meine Behandlung wurde absolute Nebensache. - Ich hab ihr also geholfen und dann suchte ich mir einen neuen Zahnarzt.

Wenn es natürlich wirklich nur darum geht, dem Patienten mit der privaten Einlage Ermutigung zu geben, ist es evtl. schon sinnvoll. Ich fände es z. B. angebracht, wenn der Arzt/Thera vielleicht auch mal fallenlässt, dass er verheiratet ist und Kinder hat, damit wären viele Ich-bin-verliebt-Fälle hier im Forum gar nicht erst begründet. Eine reine Projektionsfläche kann auch ein Risiko bedeuten für die Patientin.
Lieben Gruß
elana

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Beitrag Di., 20.12.2011, 11:57

stern hat geschrieben:
Man fühlt ja in seiner Arbeit nicht wirklich das, was man als Mensch fühlt.
Sondern? Natürlich hat ein Thera auch eine Gegenübertragung bzw. eigene Gefühle... mit der er umgehen sollte (das z.B. nix blind ausagiert wird zum Schaden des Patienten). Dass ein Patient das nicht immer mitkriegt heißt jetzt noch nicht unbedingt, dass es gar nicht da ist. Soll sogar sehr wichtig sein, die eigenen Gefühle auch zu beachten... andererseits auch was an "Schwingungen" vom Patienten kommt (Empathie).

Und zumindest bei mir ist es so: Meine Gefühle wechseln nun auch nicht je nach Kontext. Sondern was mir z.B. privat auf den Senkel geht, kann mir (dann mit relativ ähnlichen Gefühlen) beruflich genauso auf den Senkel gehen. Also auf gleiche Dinge reagiere ich auch ähnlich - ganz unabhängig davon, wo ich mich gerade aufhalte. Bestenfalls gehe ich damit je nach Kontext etwas anders um.
oh Gott, aber echt. Natürlich fühlt ein Thera auch mal privat als Mensch, meine zumindest. Merke ich allein schon dadurch, dass sie mal sauer wurde oder mir auch gesagt hat, dass sie unsere Stimmung untereinander bedrückt. Das wäre ja super schlimm, wenn der Thera sämtliche menschlichen Gefühle abstellen würde, das wäre dann nämlich in der Tat eine Therapeutenmaschine und kein Mensch. Dann müssten die Leute, die uns gegenüber sitzen gar keine echten Menschen sein, sondern könnten Roboter sein, wenn alles nur Technik wäre. z.B... spielt der Roboter bei einem Trauma mal eben die PITT ein und gelöst ist das Problem.
Man kann einen Menschen mit emotionalen Problemen nicht ohne eigene Menschlichkeit behandeln.

Zum Glück bin ich nicht an so einen Thera geraten, wie du deinen siehst, titus..wäre für mich unerträglich..

im Übrigen kann man doch Gefühle auf der Arbeit und privat nicht so per se trennen. Gefühle sind da, sind echt und man fühlt sie als Mensch. Weil es eben Gefühle sind.


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Beitrag Di., 20.12.2011, 15:12

flowerbomb, ich bin nicht sicher, ob das wirklich so ist, wie du das sagst (hoffst?). Ich lehne mich deshalb so weit aus dem Fenster, weil ich gerade neulich darüber gelesen habe: Wolfgang Mertens, Einführung in die psychoanalytische Therapie, Stuttgart 2004, Bd 2, Seite 64 f "Empathie, Sympathie und Wärme".

Da heißt es:
Empathie wird häufig mit Sympathie oder menschlicher Wärme gleichgesetzt (...) Im Unterschied zur Sympathie kommt es bei der Empathie nicht primär auf das Mitleiden oder Bedauern an, die sich bei der Sympathie spontan einstellen (...) Das Mitleiden mit dem Patienten ist in der Empathie nur partiell vorhanden. Schon Brierley machte die nützliche Unterscheidung: Denken und Fühlen mit dem Patienten und Denken und Fühlen über den Patienten. In der Empathie behält der Einfühlende seine eigene Identität und seine Getrenntheit. Zwar teilt er auch den Gefühlszustand seines Patienten, braucht deswegen aber nicht selbst depressiv zu werden (...) Er weiß aber, was es bedeutet, sich depressiv zu fühlen (indem er sich z.B. eigene depressive Verstimmungszustände ins Gedächtnis zurückruft), und dieses kurzfristige Erleben reicht aus, um zu "wissen", um welches Gefühl es sich beim Patienten handelt. Die Aufgabe der Empathie geht über die des Mitfühlens also deutlich hinaus, verlangt dem Einfühlenden an Kompetenz mehr ab als dem nur Mitfühlenden
Also, da finde ich mich bzw. meinen Therapeuten (so wie ich ihn verstehe, jedenfalls) total wieder. Ich merke das Einfühlen durchaus, und zwar sehr intensiv. Aber ich merke genauso gut, dass das etwas ist, was er in seiner Arbeit als Therapeut fühlt. Ich habe wirklich nicht das Gefühl - und ich habe auch wirklich nicht das Bedürfnis -, dass er sich mit meinem Problem als Privatmensch ewig befassen muss. Hört sich das so unverständlich oder gar kalt an? Mich wundert, dass dann immer die Assoziation "Roboter" o.ä. kommt. Diese Gedanken habe ich dabei überhaupt nicht. Keine Ahnung - vielleicht interpretiere ich unsere Therapie auch falsch

Aber ich sehe durchaus diesen Unterschied zwischen Sympathie und Empathie. Und ich denke auch, dass sehr viel Kompetenz vorhanden sein muss, um nicht 'nur' mitzufühlen, sondern um einerseits zu fühlen, andererseits aber auch abgegrenzt zu sein. Mit Maschinen hat das nichts zu tun. Das Wort 'Technik' habe ich nur benutzt, weil es für etwas steht, was man sich aneignen kann.

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stern
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Beitrag Di., 20.12.2011, 15:44

Nochmals, weil ich echt nicht sicher bin, ob wir etwas aneinander vorbei geschrieben haben:
Und das gelingt nur, wenn man trennen kann zwischen der beruflich absolut notwendigen Empathie und dem, was man als Privatmensch fühlt.
Und zwar hänge ich an dem "was man als Privatmensch fühlt"... weiß nicht genau, was du damit meinst.

Aber was man trennen können sollte (nicht nur ein Thera, sondern im Prinzip für jeden von Vorteil ist):

Was fühlt man selbst (als Mensch - das "privat" streiche ich aus den o.g. Gründen, das zumindest in bei gleichen Dingen ähnlich empfinde, unabhängig davon in welchem Kontext ich mich befinde. Also z.B. bin ich nicht immer die geduldigste... und das kann mich dann im privaten relativ ähnliche Gefühle bescheren wie meinetwegen im beruflichen... nur reagiere ich dann evtl. etwas anders auf meine Gefühl).

Und was nehme ich von einem anderen auf, wenn ich mich in diesen hineinversetzen (Empathie)... dabei können auch Gefühle entstehen, so dass ich ein Stück weit auch die Gefühle eines anderen erlebe/aufnehme (ein Stück weit, weil man sich ja nicht komplett damit identifizieren muss, so dass ich regelrecht von etwas absorbiert wieder... aber mich auch nicht so weit distanzieren muss, dass man nur beobachtet). Ohne Empathie könnte man sich schwer bis kaum wirklich auf jemanden einlassen und denjenigen verstehen (insbes. auch nonverbale Signale).

Insofern ist beides da (in einer Analyse vermutlich sogar am ausgeprägsten)... nur was man davon (als Patient) mitkriegt ist die andere Seite (z.B. an Gegenübertragung=eigenen Gefühlen des Theras oder das, was mir zurückgemeldet wird, was von meinen Gefühlen beim Thera ankommt... ich tendiere dazu: Das könnte in einer Analyse sogar viel weniger sein als mir z.B. meine Thera zurückmeldet).

Weiß nicht, warum mit Empathie oft "kuschelig und warm" assoziiert wird.. empathisches Verständnis kann jedenfalls auch ganz unkuschelige Gefühle betreffen. Mit Technik hat das auch nicht so viel zu tun (bestenfalls insofern, dass das ein Thera auf diese menschliche Fähigkeiten in einer Therapie auch zurückgreift, um sich auf einen Patienten einlassen zu können, diesen zu verstehen... und abzugrenzen, was jetzt evtl. eigene Baustellen des Theras sind). Sondern diese Fähigkeit hat mal (als Mensch)... manche mehr, manche weniger, vgl. Bsp. oben. Heißt aber nicht, dass man sich darin nicht auch weiterentwickeln könnte... nur sieht das dann anders aus als das Erlernen einer Technik. Und diese Fähigkeiten gehen auch jemanden als Privatperson nicht verloren...

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Beitrag Di., 20.12.2011, 15:56

Und ich denke auch, dass sehr viel Kompetenz vorhanden sein muss, um nicht 'nur' mitzufühlen, sondern um einerseits zu fühlen, andererseits aber auch abgegrenzt zu sein.
Das bringt die Aussage in anderen Worten zum Ausdruck:
In der Empathie behält der Einfühlende seine eigene Identität und seine Getrenntheit.
Aber Getrenntheit jetzt auch nicht soweit, dass nur beobachtet wird ("über den Patienten", wie es oben heißt)... sondern sich ein Stück weit einlassen/hineinversetzen ("mit dem Patienten"). Nicht unbedingt nur kognitiv ("wissen darum"), sondern teils auch emotional... aber auseinanderhalten können, dass es zum Patienten gehört. Geht also in die Richtung: gute Balance zwischen Empathie und eigenen menschlichen Gefühlen halten können.

Also man kann durchaus mal mit den Gefühlen eines Patienten in Kontakt kommen (was ja nicht so viel sein muss... und im Extremfall vollkomme Identifikation wäre, bei der die Grenzen verschwimmen).

Und diese Kompetenz sollte natürlich ein Thera haben... iss aber per se nix theraspezifisches, sondern etwas, das für jeden von Vorteil ist, je kompetenter er darin ist (weil es menschliche Eigenschaften sind).

Hat aber rein gar nix damit zu tun:
und ich habe auch wirklich nicht das Bedürfnis -, dass er sich mit meinem Problem als Privatmensch ewig befassen muss.
das wäre dann eher der Fall, wenn man sich mit etwas zu sehr identifiziert, so dass wiederum jede Grenze flöten geht/verwischt... ein Extremfall sozusagen. Möchte ich ja auch nicht, dass ich hier etwas lese und dann Albträume habe (habe ich auch nicht).
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Beitrag Di., 20.12.2011, 18:20

Nein,meinte ich auch so wie Stern.Ich will nicht,dass meine Thera mitleidet,auf gar keinen Fall.Obwohl sie das witzigerweise mal gesagt hat.

Ich möchte nicht,dass sie meine Probleme privat belasten,dass sie sich beschäftigen muss oder selbst depressiv wird.Den Artikel kann ich unterschreiben.

Ich dachte eher,dass du meinst,dass den Theras alles egal ist,z.B.,dass sie es mit Menschen zu tun haben.Dieses Technische eben.Wenn die Emphatie quasi nicht echt wäre und wenn es alles nur Technik ist und nicht noch ein bisschen Interesse oder Mitgefühl persönlich an der Arbeit mit Patienten mitspielt bzw. eben am Menschen.

Als Bsp kann ich dir nennen,dass ich eine Auseinandersetzung mit meiner Thera hatte und um diese aufzulösen hat es solange gebraucht bis sie gesagt hat,dass sie unsere Beziehung zueinander gerade belastet.
Hätte es z.B.nicht ertragen können,wenn ihr das total egal gewesen wäre.

Und in solchen Facetten spielt z.B.das Menschliche rein und nicht nur Theramaschine.Und ich brauche das irgendwie.Kann aber auch verstehen,dass das andere anders sehen.

Ich glaube Analytiker z.B. Sind ja manchmal ganz streng abstinent und auf Nachfrage von jemandem,der hier mal geschrieben hat,ob der Thera ab und zu mal an sie denkt kam knallhart:nein.

Ich kann es nicht so richtig glauben,denn mich beschaeftigen Dinge auf der Arbeit genauso wie privat(das meine ich auch mit nicht klarer Trennung) und ich mache mir auch wie jeder den ich kenne Sorgen über Streit um Büro und ich denke,das ist einfach nur diese glasklare Abgrenzung bei Analytikern bzw. manchen Analytikern.
Die aber die Theras,die damit arbeiten,sicher auch gut in die Arbeit mit dem Patienten integrieren können.Da ist es bei mir mit der VT ganz anders und ich wäre sehr verletzt,wenn meine Thera mir sowas sagen würde.Aber ich will auch nicht,dass sie sich privat nur mit mir beschäftigt,so narzisstisch bin ich dann auch nicht:-)glaube haben n bisschen aneinander vorbeigeschrieben..

[m]
Zuletzt geändert von flowerbomb2 am Di., 20.12.2011, 18:55, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag Di., 20.12.2011, 18:29

Ich hatte ja beruflich auch Aufträge und mit Auftraggebern zu tun. Dabei war es für mich schon beruflich, aber das heißt natürlich nicht, dass ich nicht über sie als Menschen nachdachte und Einzelne davon mochte. Ich kann mich schließlich auch noch an sie erinnern und frage mich bei einigen, wie es ihnen wohl ergeht. Und es ist ja nicht so, dass Ärzte sich jedes Mal, wenn sie einen Patienten sehen, überhaupt nicht mehr an ihn erinnern können und gleich die ganze Krankenakte bis ins letzte Detail nochmal durchlesen müssen, um überhaupt ein bisschen zu erahnen, wer dieser Patient X denn nun wieder war. Also muss da etwas in der Seele dieses Arztes oder Theras hängengeblieben sein.
Lieben Gruß
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Beitrag Di., 20.12.2011, 18:56

Ich verstehe aber auch, was du meinst mit deiner Zahnärztin, Elana. Dieses Private kann ganz schnell zu weit gehen und dann ist es vorbei mit der Abgrenzung.

Ich hab das Problem häufiger in Dienstleistungsbeziehungen, dass man dann befreundet sind und die teilweise meinen, nicht mal mehr ihren Job richtig machen zu müssen, weil man ist ja jetzt befreundet. Sowas würde ich mit meiner Thera nicht wollen.


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Beitrag Di., 20.12.2011, 19:35

flowerbomb, kann es sein, dass das so ein Männer-Frauen-Ding ist? Ich habe ja nur Erfahrung mit einem einzigen Therapeuten, kenne aber gefühlte 200 Mediziner. Erfahrungsgemäß (jedenfalls MEINER Erfahrung nach) sind die Frauen eher so besorgt und überbehütend, während männliche Mediziner meist pragmatischer sind (Ausnahmen in beide Richtungen kenne ich natürlich auch). Könnt ihr das bestätigen?

Ich habe bei den Medizinern die Erfahrung gemacht, dass Frauen sich da irgendwie schwerer tun mit der Abgrenzung. Von weiblichen Lehrern kenne ich das übrigens auch. Immer schwingt so ein Mutter-Ton mit. Männer, die empathisch sind, sind MEINER MEINUNG NACH eher zurückhaltender und nicht so "ach-ich-mach-mir-ja-solche-Sorgen"-mäßig wie Frauen, sondern eher so: "Ich fühle, was du meinst, aber nun lass uns mal sehen, was wir tun können".

Ist jetzt natürlich - wie immer - sehr subjektiv.

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