Ist mein Freund Narzisst? Oder bin ich krank?
Och Kinders...
Wenn der Ex schon Dir erzählt er hat jetzt eine neue Freundin, die er über alles liebt zielt es
doch nur darauf ab Dich eifersüchtig zu machen!
Er will Dich auf Knien sehn (und das meine ich jetzt nicht sexuell), heulend vor Eifersucht zerfetzt...
in 9 von 10 Fällen erreichen das Narc. auch mit ihrem Verhalten!
Wenn der Ex schon Dir erzählt er hat jetzt eine neue Freundin, die er über alles liebt zielt es
doch nur darauf ab Dich eifersüchtig zu machen!
Er will Dich auf Knien sehn (und das meine ich jetzt nicht sexuell), heulend vor Eifersucht zerfetzt...
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Das Wort ist der Schatten der Tat
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich verstehe nicht, in was das Ganze ausgeartet ist. Wenn es jemandem in den Augen brennt, müsst ihr ja das auch nicht lesen. Hier versuchen die Menschen lediglich zu verstehen, warum ausgerechnet sie diese Erfahrung machen mussten, was hat sie so anfällig gemacht, wie sie mit dem Schmerz fertig werden und wie man vor allem (vor allem!!!) nicht rückfällig wird, denn (denn!) SIE kommen wieder, heulen dich voll und (und!) kriegen dich, wenn du nicht stark genug bist. Voran liegt das? Wo nehme ich die Kraft her zu wiederstehen? Denn ich weiß, wenn ich ihn vor mir stehen habe, geben meine Knie nach und er kann mit mir machen was er will. Deswegen darf ich ihn nicht wieder sehen.
Ich bekomme immer wieder das Gefühl, ich muss mich hier rechtfertigen. Ich hatte immer eine Wahl, ich suhle mich in meiner Opferrolle, ich habe selber nicht alle Tassen im Schrank und wie hält mich meine Umwelt aus. Und überhaupt ist dies ein Ort für approbierte Psychotherapeuten, die jeden Tag proffessionell mit psychischen Krankheiten zu tun haben, und so unaufgeklärte Leien wie wir haben hier nichts zu suchen. Wenn das der Eindruck ist, dann... Na ja Mensch. Ich habe keine Lust und keine Kraft, mich zu rechtfertigen. Ich habe von manchen hier wirklich viel Hilfe bekommen, daran halte ich fest. Danke für alles,
ich räume die Plattform.
Ich wünsche allen viel Kraft, viel Lebensfreude und viel Glück!
Liebe Grüße,
Karla.
Ich bekomme immer wieder das Gefühl, ich muss mich hier rechtfertigen. Ich hatte immer eine Wahl, ich suhle mich in meiner Opferrolle, ich habe selber nicht alle Tassen im Schrank und wie hält mich meine Umwelt aus. Und überhaupt ist dies ein Ort für approbierte Psychotherapeuten, die jeden Tag proffessionell mit psychischen Krankheiten zu tun haben, und so unaufgeklärte Leien wie wir haben hier nichts zu suchen. Wenn das der Eindruck ist, dann... Na ja Mensch. Ich habe keine Lust und keine Kraft, mich zu rechtfertigen. Ich habe von manchen hier wirklich viel Hilfe bekommen, daran halte ich fest. Danke für alles,
ich räume die Plattform.
Ich wünsche allen viel Kraft, viel Lebensfreude und viel Glück!
Liebe Grüße,
Karla.
@?
fühle sich angesprochen, wer sich angesprochen fühlen möchte.
Ihr wollt doch, dass hier Leute ihre Geschichte erzählen.
Hier ist nun mal ein Thread über eine Geschichte, wo eine Frau mit einem Narzissten zusammen war.
Man erzählt die Geschichte wie sie war und nicht wie sie Euch passt.
In jeder "mies" gelaufenen Geschichte - unabhängig von irgendwelchen "psychischen Störungen" - gibt es ein "Opfer" und ein "Täter". Immer ist einer von beiden "mehr Täter" und entsprechend der andere "Opfer".
Immer wieder darüber zu diskutieren und auch vorzuwerfen, warum denn das Opfer all das mit sich machen ließ, sind bei einer Erzählung überflüssig, da die Geschichte "Vergangenheit" ist. In dem Moment, wo ein Opfer seine Geschichte erzählt, braucht es vor allen Dingen mal jemanden, der Partei ergreift. Der Verständnis zeigt. Ein paar gute Worte übrig hat. Denn auch hier greift "Psychologie": eine relativ ideale Aufarbeitung kann nur stattfinden, indem man zuerst Zuhörer/Mitgefühl/Zuspruch findet - denn es gilt ja erstmal wieder Kräfte zu sammeln. Positive Erfahrungen zu machen. Energie zu bekommen, um in der nächsten Phase sich selbst kritisch zu beäugen.
Im Anschluss an eigene kritische Gedanken und Beleuchtung der Gesamtsituation, wird normalerweise der Lerneffekt abgeschlossen sein --> "sowas passiert mir nicht noch einmal".
Ihr Kritiker aber setzt zum falschen Zeitpunkt an. Ihr verlangt ja vom "Opfer", dass es quasi die ersten Phasen der Erkenntnis überspringt.
Und eigentlich seid Ihr auch "betriebsblind", wenn ich das mal so sagen darf, denn mit Eurem Verhalten erreicht Ihr nur etwas, was Euch selbst gut tut und nicht dem anderen und so wird das Ganze hier zu einer Farce. Eine Bühne für Leute, denen es in erster Linie um sich selbst geht. Immer Recht behalten müssen. Dem anderen "was aufzwingen". Aber leider sind diese "anderen" genau die, die sich hier Hilfe erhoffen. In Form von Zuhören, Mitgefühl (etwas was sie von Narzissten nicht bekommen haben!) und so weiter und so weiter, ich wiederhole mich gerade nur.
Versteht mich nicht falsch. Es geht hier nicht darum, Eure mitunter berechtigten Äußerungen zu unterbinden. Es geht darum, dass man sie zum richtigen Zeitpunkt einsetzen sollte.
Vielleicht auch mal selbst Feingefühl dafür zu entwickeln, was der ANDERE gerade braucht. Und NICHT immer sofort verbal zuschlagen. Stattdessen mal sich selbst zurück nehmen, nur den anderen sehen. Ihm zuhören.
Gucken, was da jetzt vor sich geht. Wie es dem anderen geht. In welcher Situation er sich gerade befindet.
Und wie wir gerade bei KarlaKolumna sehen können, steckt sie doch noch mitten im Prozess der Probleme drin.
Wer nicht wirklich helfen will, der sollte meiner Meinung nach: wegbleiben!
Wer aber unter dem Deckmantel der Hilfe sich hier profilieren will, der hat entweder Langeweile in seinem Leben, ist frustriert oder hat andere gewaltige Probleme oder ist vielleicht gar Narzisst? Genau das also, was man hier mit Sicherheit nicht will.
Herrgott noch eins. Es regt mich gerade echt auf. Ist das so schwer mal nur den anderen zu sehen? Sich auf ihn einzulassen und seine eigene Scheißmeinung mal für sich zu behalten? Kann man vielleicht mal gucken, was der andere JETZT braucht und steckt sich seine klugen kritischen Bemerkungen in die Schublade - für den Zeitpunkt, wo es einer Betroffenen (einem Betroffenen) besser geht und holt sie dann hervor.
MannMannMann.
@KarlaKolumna
Lass die anderen. Sie sind selbst "nur" Menschen. Gesteh ihnen Schwächen zu und ignoriere sie. Beschäftige Dich nur mit denen, die Dir was Positives bringen.
Aber lass Dich auf keinen Fall vergraulen hier! Und bleib hier!
@Bezügl. "meines" Narzissten:
Die letzte Nachricht von ihm war sein angekündigter Selbstmord. Er lebt natürlich immer noch.
Aber daran sieht man wunderbar, welche Register er aus Berechnung zieht. Jammer-Phase. Beleidigungs-Phase, dann IchmachHarakiri-Phase.
Es gab hier auch die Diskussion im Thread, ob ein NPS "kämpft" um die Frau wieder zu bekommen. Einige meinten, nein, das tue ein NPS nicht. Andere meinten, doch, das tun sie.
Dazu eine Bemerkung von meinem Thera: Unterschiedlich! NPS machen ALLES aus Berechnung. Sie wägen also ab, ob es sich LOHNT, für eine Frau zu "kämpfen". Wenn die Vorteile überwiegen, diese Frau "zu haben", dann "kämpfen" sie weiter. Wenn sie der Meinung sind, die Nachteile überwiegen, dann lassen sie dich fallen.
Nachteile wären z.B., wenn sie viel mehr in eine Situation/Person reinstecken, als sie heraus bekommen.
VG
Mondherz
fühle sich angesprochen, wer sich angesprochen fühlen möchte.
Ihr wollt doch, dass hier Leute ihre Geschichte erzählen.
Hier ist nun mal ein Thread über eine Geschichte, wo eine Frau mit einem Narzissten zusammen war.
Man erzählt die Geschichte wie sie war und nicht wie sie Euch passt.
In jeder "mies" gelaufenen Geschichte - unabhängig von irgendwelchen "psychischen Störungen" - gibt es ein "Opfer" und ein "Täter". Immer ist einer von beiden "mehr Täter" und entsprechend der andere "Opfer".
Immer wieder darüber zu diskutieren und auch vorzuwerfen, warum denn das Opfer all das mit sich machen ließ, sind bei einer Erzählung überflüssig, da die Geschichte "Vergangenheit" ist. In dem Moment, wo ein Opfer seine Geschichte erzählt, braucht es vor allen Dingen mal jemanden, der Partei ergreift. Der Verständnis zeigt. Ein paar gute Worte übrig hat. Denn auch hier greift "Psychologie": eine relativ ideale Aufarbeitung kann nur stattfinden, indem man zuerst Zuhörer/Mitgefühl/Zuspruch findet - denn es gilt ja erstmal wieder Kräfte zu sammeln. Positive Erfahrungen zu machen. Energie zu bekommen, um in der nächsten Phase sich selbst kritisch zu beäugen.
Im Anschluss an eigene kritische Gedanken und Beleuchtung der Gesamtsituation, wird normalerweise der Lerneffekt abgeschlossen sein --> "sowas passiert mir nicht noch einmal".
Ihr Kritiker aber setzt zum falschen Zeitpunkt an. Ihr verlangt ja vom "Opfer", dass es quasi die ersten Phasen der Erkenntnis überspringt.
Und eigentlich seid Ihr auch "betriebsblind", wenn ich das mal so sagen darf, denn mit Eurem Verhalten erreicht Ihr nur etwas, was Euch selbst gut tut und nicht dem anderen und so wird das Ganze hier zu einer Farce. Eine Bühne für Leute, denen es in erster Linie um sich selbst geht. Immer Recht behalten müssen. Dem anderen "was aufzwingen". Aber leider sind diese "anderen" genau die, die sich hier Hilfe erhoffen. In Form von Zuhören, Mitgefühl (etwas was sie von Narzissten nicht bekommen haben!) und so weiter und so weiter, ich wiederhole mich gerade nur.
Versteht mich nicht falsch. Es geht hier nicht darum, Eure mitunter berechtigten Äußerungen zu unterbinden. Es geht darum, dass man sie zum richtigen Zeitpunkt einsetzen sollte.
Vielleicht auch mal selbst Feingefühl dafür zu entwickeln, was der ANDERE gerade braucht. Und NICHT immer sofort verbal zuschlagen. Stattdessen mal sich selbst zurück nehmen, nur den anderen sehen. Ihm zuhören.
Gucken, was da jetzt vor sich geht. Wie es dem anderen geht. In welcher Situation er sich gerade befindet.
Und wie wir gerade bei KarlaKolumna sehen können, steckt sie doch noch mitten im Prozess der Probleme drin.
Wer nicht wirklich helfen will, der sollte meiner Meinung nach: wegbleiben!
Wer aber unter dem Deckmantel der Hilfe sich hier profilieren will, der hat entweder Langeweile in seinem Leben, ist frustriert oder hat andere gewaltige Probleme oder ist vielleicht gar Narzisst? Genau das also, was man hier mit Sicherheit nicht will.
Herrgott noch eins. Es regt mich gerade echt auf. Ist das so schwer mal nur den anderen zu sehen? Sich auf ihn einzulassen und seine eigene Scheißmeinung mal für sich zu behalten? Kann man vielleicht mal gucken, was der andere JETZT braucht und steckt sich seine klugen kritischen Bemerkungen in die Schublade - für den Zeitpunkt, wo es einer Betroffenen (einem Betroffenen) besser geht und holt sie dann hervor.
MannMannMann.
@KarlaKolumna
Lass die anderen. Sie sind selbst "nur" Menschen. Gesteh ihnen Schwächen zu und ignoriere sie. Beschäftige Dich nur mit denen, die Dir was Positives bringen.
Aber lass Dich auf keinen Fall vergraulen hier! Und bleib hier!
@Bezügl. "meines" Narzissten:
Die letzte Nachricht von ihm war sein angekündigter Selbstmord. Er lebt natürlich immer noch.
Aber daran sieht man wunderbar, welche Register er aus Berechnung zieht. Jammer-Phase. Beleidigungs-Phase, dann IchmachHarakiri-Phase.
Es gab hier auch die Diskussion im Thread, ob ein NPS "kämpft" um die Frau wieder zu bekommen. Einige meinten, nein, das tue ein NPS nicht. Andere meinten, doch, das tun sie.
Dazu eine Bemerkung von meinem Thera: Unterschiedlich! NPS machen ALLES aus Berechnung. Sie wägen also ab, ob es sich LOHNT, für eine Frau zu "kämpfen". Wenn die Vorteile überwiegen, diese Frau "zu haben", dann "kämpfen" sie weiter. Wenn sie der Meinung sind, die Nachteile überwiegen, dann lassen sie dich fallen.
Nachteile wären z.B., wenn sie viel mehr in eine Situation/Person reinstecken, als sie heraus bekommen.
VG
Mondherz
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- Helferlein
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Hallo, also Mondherz und Karla gebe ich vollkommen recht.
Das Unglück wurde verschoben bei meinem N.
Er hat ja nun eine neue Freundin. Rief aber bei mir an und meinte, dass sie wegen ihm nur am weinen sei und dass er weiß, dass er Menschen nur Unglück bringt (Einsicht ist der erste Weg zur Besserung????!!!). Ich sagte: Und warum bist du dann mit ihr zusammen, wenn du weißt, dass du ihr nur Unglück bringst?
Er sagte: Ich glaube ich bekomme sonst keine mehr und außerdem ist sie total hübsch.
Das Unglück wurde verschoben bei meinem N.
Er hat ja nun eine neue Freundin. Rief aber bei mir an und meinte, dass sie wegen ihm nur am weinen sei und dass er weiß, dass er Menschen nur Unglück bringt (Einsicht ist der erste Weg zur Besserung????!!!). Ich sagte: Und warum bist du dann mit ihr zusammen, wenn du weißt, dass du ihr nur Unglück bringst?
Er sagte: Ich glaube ich bekomme sonst keine mehr und außerdem ist sie total hübsch.
Unverständlichkeit ist noch lange kein Beweis für tiefe Gedanken (Marcel Reich-Ranicki)
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- Helferlein
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Übrigens - hier etwas für Karla und Co., die noch mit ihrem Narzissten zusammen sind:
http://www.narzissmus.net/?p=126
es gibt auch einen wirklich interessanten Film (kostenfrei auf youtube), der sich nennt: ich bin ein Psychopath...
ich habe vieles meines N. darin wiedererkannt.
Am besten ist noch der Ausdruck: Sozialstraftäter
http://www.narzissmus.net/?p=126
es gibt auch einen wirklich interessanten Film (kostenfrei auf youtube), der sich nennt: ich bin ein Psychopath...
ich habe vieles meines N. darin wiedererkannt.
Am besten ist noch der Ausdruck: Sozialstraftäter
Unverständlichkeit ist noch lange kein Beweis für tiefe Gedanken (Marcel Reich-Ranicki)
Superlink, Leipzigerin. Sehr hilfreich, danke. Ich wünschte, KarlaKolumna würde den lesen und "verinnerlichen" ...
Mir hat der Inhalt nochmal schön aufgezeigt, dass ich NICHT Schuld habe. An nichts und wieder nichts. Dass ich "unschuldig" war und bin.
Dass ich "Opfer" (Kindheit) bin, weiß ich ja nun seit ca. 1/2 Jahr. Dass ich auch so behandelt worden bin, dass ich mich als Kind schon "schuldig" fühlte, war mir bisher nicht so klar gewesen. Dank des Links ist mir so einiges klar geworden.
Schade nur, dass ich nicht eher "hart" geblieben bin.
Ich wünsche allen Betroffenen und vor allen Dingen KarlaKolumna, dass sie "aussteigen" kann.
VG
Mondherz
Mir hat der Inhalt nochmal schön aufgezeigt, dass ich NICHT Schuld habe. An nichts und wieder nichts. Dass ich "unschuldig" war und bin.
Dass ich "Opfer" (Kindheit) bin, weiß ich ja nun seit ca. 1/2 Jahr. Dass ich auch so behandelt worden bin, dass ich mich als Kind schon "schuldig" fühlte, war mir bisher nicht so klar gewesen. Dank des Links ist mir so einiges klar geworden.
Schade nur, dass ich nicht eher "hart" geblieben bin.
Ich wünsche allen Betroffenen und vor allen Dingen KarlaKolumna, dass sie "aussteigen" kann.
VG
Mondherz
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ja, toller Artikel. Und gerade rechtzeitig, denn ich habe mich mit ihm am Freitag verabredet. Sch...!
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Puffff, hat sich von allein erledigt, er hat heute einen Urlaub gebuch, obwohl wir uns für Fr. verabredet haben.
Weiss nicht, was mich da geritten hat, ich drehe in den letzten Tagen etwas durch. Fühle mich so gut und kraftvoll, dass ich mich leicht übernehme. Muss aufpassen. Nun hab ich ihm geantwortet. Die Sim-Karte landet jetzt auf dem Müll. Sch....
Weiss nicht, was mich da geritten hat, ich drehe in den letzten Tagen etwas durch. Fühle mich so gut und kraftvoll, dass ich mich leicht übernehme. Muss aufpassen. Nun hab ich ihm geantwortet. Die Sim-Karte landet jetzt auf dem Müll. Sch....
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- Helferlein
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Gut Karla. Fang neu an - mein N. ist nun entgültig aus meinem Leben. Klar schmerzt es, dass er sagt seine jetzige ist die Frau seines Lebens etc., aber letztendlich...das Mädchen tut mir eigentlich leid. Wenn ich mir vorstelle mit so einem unstetigen, ja mitunter, tyrannischen Menschen KInder zu haben.Hoffentlich bekommt sie noch die Kurve...
und das solltst du auch Karla.
Wie beschrieben in dem Text - es ist eine Hülle, nicht mehr und nicht weniger...
und das solltst du auch Karla.
Wie beschrieben in dem Text - es ist eine Hülle, nicht mehr und nicht weniger...
Unverständlichkeit ist noch lange kein Beweis für tiefe Gedanken (Marcel Reich-Ranicki)
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Danke, ich versuch's. Hier ist noch ein Artikel darüber, warum man sich so schwer tut mit Abschließen:
http://energievampire.wordpress.com/201 ... erleugnen/
http://energievampire.wordpress.com/201 ... erleugnen/
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- Helferlein
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- Beiträge: 37
Danke für den Link Karla. Ich möchte das aus meiner Erfahrung etwas kommentieren und dann etwas zu meinem jetzigen Zustand sagen:
Der Missbrauch findet erst statt, nachdem das Opfer voll „eingewickelt“ ist, und der Idealisierungsprozess schon abgeschlossen ist. Die Opfer sind in diesem Stadium oftmals schon ziemlich isoliert von Freunden, Bekannten und Verwandten, sowie, wenn es sich um ein Arbeitsplatzverhältnis handelt (mobbing), auch von ihren Kollegen.
Mir ging es damals auch so. Ich hatte recht viele gute Bekannte und vier bis fünf richtig gute Freunde und dann noch so "Halbfreunde", wenn du verstehst, was ich meine. Also Leute, die man mehr als Bekannte mag, aber ihnen nicht alles erzählt, aber mit ihnen weggeht.
Meine beste Freundin kannte ich damals zehn Jahre bereits.
Wir haben seit meiner Beziehung mit meinem N. keinen Kontakt mehr. Sie hat versucht mir zu helfen. Ich wollte nicht. Sagte, er wird gesund ich helfe ihm etc etc.
Irgendwann gab sie es auf - meinte, dass ich nicht mehr ich selbst war. Obendrein hatte ich wegen N. oft so große seelische probleme, dass ich ihre nicht mehr gesehen habe. Ich habe sie als Freundin enttäuscht.
Meine jetzige sehr gute Freundin hat meinen N. bereits vor mir gekannt. Sie konnte also verstehen und blieb bei mir.
Andere wanden sich ab, luden mich nicht mehr zum Geburtstag ein, weil sie meinen Freund nicht dabei haben wollten
Wenn uns jmd einlud, war es danach so, dass ich entweder Kontakt zu den Leuten verlor (merkte, dass sie sich weniger meldeten) oder sie mir sagten, dass ich nur noch ohne Partner kommen solle, weil "er irgendwie eine negative, seltsame Stimmung in den Raum bringt" etc.
Es war wirklich schlimm.
Der Vorteil daran: ich habe drei gute Freunde, wo ich jetzt weiß, dass sie wirklich zu mir halten etc.
Aber die Zeit, dass ich mich gleich mit jedem verstehe ist vorbei, und sie kommt auch nicht mehr so rasch wieder, weil mein Bild kaputt ist.
Für die Aussenwelt erscheint der Täter weiterhin rational, normal funktionierend, ja sogar „nett“, aufgeschlossen und grossartig in seinem Denken, Tun und Handeln. Er wird nach Aussen explizit versuchen, sein Opfer als krank zu bezeichnen, es zu isolieren
Vor seinen Freunden und auch seiner Familie erzählte er mehr und mehr, dass ich psychotische Anfälle bekomme, ihn nachts terrorisiere etc. etc.
Dabei war es umgekehrt.
Seine Familie wollte mich daraufhin nicht mehr sehen. Bekannte von ihm rieten, dass er mich anzeigen sollte (Körperverletzung! - fragt sich nur wo????), sich trennen solle usw.
Ich denke mittlerweile sogar, dass er es selbst glaubt, dass ich psychisch krank bin.
Der Psychopath ist über alles bedacht darauf, sein missbräuchliches, schleichendes oder direkt ausgeführtes unrechtes Verhalten geheim zu halten und von der Aussenwelt jederzeit als integer, korrekt und- schlimmer- liebenswert empfunden zu werden. Er tut daher alles, um nicht das Bild seines künstlichen Charakters zu schützen und nicht zu beschmutzen.
Wie gesagt, er behandlete mich in den letzten Monaten unserer Beziehung echt mies. Demütigungen waren an der Tagesordnung. Aber natürlich war er der liebenswerte Partner, der seiner Freundin eine schöne Kette schenkt, während sie krankhafte Zustände bekommt und er sie mehrfach zum Therapeuten schleifen wollte (ich wollte da nicht hin, weil ich genau wusste- er sagt, dass ich den Mann verlassen soll. Eine Aussage die ich nicht hören wollte).
ft fühlen sie sich auch- durch den permanenten psychischen Missbrauch und der Verdrehung der Wahrheitsumstände- schuldig, denn sie sind zu diesem Zeitpunkt schon so eingewickelt und gehirngewaschen, dass sie selbst nicht mehr wirklich unterscheiden können zwischen äusserlich bedingten Umständen, innerlicher Selbstverleugnung über die Vorgänge und der sonstigen Wahrheit über die Realität. Denn der Täter überzeugt sein Opfer, während er es missbraucht, dass es selbst verantwortlich und schuldig sei für die missbräuchlichen Umstände.
Nach der Trennung fühlte ich mich schuldig, weil ich ihn kritisiert habe.
Ich bat ihn ja nur sauber zu machen etc., aber dachte ständig: warum hast du das gemacht? sonst wären wir noch ein glückliches Paar mit einer tollen Wohnung etc.
Ich gab mir an allem die Schuld und dachte am Ende wirklich noch psychotisch zu sein.
Der Missbrauch findet erst statt, nachdem das Opfer voll „eingewickelt“ ist, und der Idealisierungsprozess schon abgeschlossen ist. Die Opfer sind in diesem Stadium oftmals schon ziemlich isoliert von Freunden, Bekannten und Verwandten, sowie, wenn es sich um ein Arbeitsplatzverhältnis handelt (mobbing), auch von ihren Kollegen.
Mir ging es damals auch so. Ich hatte recht viele gute Bekannte und vier bis fünf richtig gute Freunde und dann noch so "Halbfreunde", wenn du verstehst, was ich meine. Also Leute, die man mehr als Bekannte mag, aber ihnen nicht alles erzählt, aber mit ihnen weggeht.
Meine beste Freundin kannte ich damals zehn Jahre bereits.
Wir haben seit meiner Beziehung mit meinem N. keinen Kontakt mehr. Sie hat versucht mir zu helfen. Ich wollte nicht. Sagte, er wird gesund ich helfe ihm etc etc.
Irgendwann gab sie es auf - meinte, dass ich nicht mehr ich selbst war. Obendrein hatte ich wegen N. oft so große seelische probleme, dass ich ihre nicht mehr gesehen habe. Ich habe sie als Freundin enttäuscht.
Meine jetzige sehr gute Freundin hat meinen N. bereits vor mir gekannt. Sie konnte also verstehen und blieb bei mir.
Andere wanden sich ab, luden mich nicht mehr zum Geburtstag ein, weil sie meinen Freund nicht dabei haben wollten
Wenn uns jmd einlud, war es danach so, dass ich entweder Kontakt zu den Leuten verlor (merkte, dass sie sich weniger meldeten) oder sie mir sagten, dass ich nur noch ohne Partner kommen solle, weil "er irgendwie eine negative, seltsame Stimmung in den Raum bringt" etc.
Es war wirklich schlimm.
Der Vorteil daran: ich habe drei gute Freunde, wo ich jetzt weiß, dass sie wirklich zu mir halten etc.
Aber die Zeit, dass ich mich gleich mit jedem verstehe ist vorbei, und sie kommt auch nicht mehr so rasch wieder, weil mein Bild kaputt ist.
Für die Aussenwelt erscheint der Täter weiterhin rational, normal funktionierend, ja sogar „nett“, aufgeschlossen und grossartig in seinem Denken, Tun und Handeln. Er wird nach Aussen explizit versuchen, sein Opfer als krank zu bezeichnen, es zu isolieren
Vor seinen Freunden und auch seiner Familie erzählte er mehr und mehr, dass ich psychotische Anfälle bekomme, ihn nachts terrorisiere etc. etc.
Dabei war es umgekehrt.
Seine Familie wollte mich daraufhin nicht mehr sehen. Bekannte von ihm rieten, dass er mich anzeigen sollte (Körperverletzung! - fragt sich nur wo????), sich trennen solle usw.
Ich denke mittlerweile sogar, dass er es selbst glaubt, dass ich psychisch krank bin.
Der Psychopath ist über alles bedacht darauf, sein missbräuchliches, schleichendes oder direkt ausgeführtes unrechtes Verhalten geheim zu halten und von der Aussenwelt jederzeit als integer, korrekt und- schlimmer- liebenswert empfunden zu werden. Er tut daher alles, um nicht das Bild seines künstlichen Charakters zu schützen und nicht zu beschmutzen.
Wie gesagt, er behandlete mich in den letzten Monaten unserer Beziehung echt mies. Demütigungen waren an der Tagesordnung. Aber natürlich war er der liebenswerte Partner, der seiner Freundin eine schöne Kette schenkt, während sie krankhafte Zustände bekommt und er sie mehrfach zum Therapeuten schleifen wollte (ich wollte da nicht hin, weil ich genau wusste- er sagt, dass ich den Mann verlassen soll. Eine Aussage die ich nicht hören wollte).
ft fühlen sie sich auch- durch den permanenten psychischen Missbrauch und der Verdrehung der Wahrheitsumstände- schuldig, denn sie sind zu diesem Zeitpunkt schon so eingewickelt und gehirngewaschen, dass sie selbst nicht mehr wirklich unterscheiden können zwischen äusserlich bedingten Umständen, innerlicher Selbstverleugnung über die Vorgänge und der sonstigen Wahrheit über die Realität. Denn der Täter überzeugt sein Opfer, während er es missbraucht, dass es selbst verantwortlich und schuldig sei für die missbräuchlichen Umstände.
Nach der Trennung fühlte ich mich schuldig, weil ich ihn kritisiert habe.
Ich bat ihn ja nur sauber zu machen etc., aber dachte ständig: warum hast du das gemacht? sonst wären wir noch ein glückliches Paar mit einer tollen Wohnung etc.
Ich gab mir an allem die Schuld und dachte am Ende wirklich noch psychotisch zu sein.
Unverständlichkeit ist noch lange kein Beweis für tiefe Gedanken (Marcel Reich-Ranicki)
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- Helferlein
- , 23
- Beiträge: 37
Man könnte noch mehr und ausführlicher kommentieren. Ich kann dir nur den Ist-Zustand nach fünf Monaten Trennung erzählen, vlt hilft dir das einen Schlussstrich zu ziehen.
Es ging mir damals sehr sehr schlecht und das wirklich über Monate, weil ich mich eben schuldig fühlte. Ich bin auch immer noch etwas eifersüchtig auf seine Neue und dass er überhaupt eine hat etc.
Auch hätte ich gerne wieder einen Partner, aber...
Ich lache wieder sehr viel. Die negative Grundstimmung ist weg. Ich habe wieder mehr bekannte und mache mit Freunden viel. Die Arbeit und das Studium fallen mir wieder leichter. Meine psychosomatischen Beschwerden (Bluthochdruck etc) sind verschwunden. Ich beschäftige mich wieder mit der Malerei, die ich aufgegeben hatte, da ich so antriebslos in der Beziehung gewesen bin.
Ich habe eine eigene kleine Wohnung, lese sehr viel, kümmere mich um mich selbst ...und habe wirklich wieder Freude am Leben.
Glaub mir Karla. ich weiß, wie schrecklich das ist, aber so wirst du nie glücklich werden. Mach den Schritt und du wirst nach einigen Monaten fühlen, dass du wieder du selbst sein kannst.
Es ging mir damals sehr sehr schlecht und das wirklich über Monate, weil ich mich eben schuldig fühlte. Ich bin auch immer noch etwas eifersüchtig auf seine Neue und dass er überhaupt eine hat etc.
Auch hätte ich gerne wieder einen Partner, aber...
Ich lache wieder sehr viel. Die negative Grundstimmung ist weg. Ich habe wieder mehr bekannte und mache mit Freunden viel. Die Arbeit und das Studium fallen mir wieder leichter. Meine psychosomatischen Beschwerden (Bluthochdruck etc) sind verschwunden. Ich beschäftige mich wieder mit der Malerei, die ich aufgegeben hatte, da ich so antriebslos in der Beziehung gewesen bin.
Ich habe eine eigene kleine Wohnung, lese sehr viel, kümmere mich um mich selbst ...und habe wirklich wieder Freude am Leben.
Glaub mir Karla. ich weiß, wie schrecklich das ist, aber so wirst du nie glücklich werden. Mach den Schritt und du wirst nach einigen Monaten fühlen, dass du wieder du selbst sein kannst.
Unverständlichkeit ist noch lange kein Beweis für tiefe Gedanken (Marcel Reich-Ranicki)
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 34
- Beiträge: 70
Danke, Leipzigerin, ich weiss Ich habe ihn ja schon letzten Oktober verlassen. Bis Januar machte er Terror, am 11. Januar sahen wir uns zum ersten und zum letzten Mal seit Oktober. Seitdem ist "Ruhe", wenn man seine Päcksen mit langen Briefen und psychoanalytischer Literatur mit den Titeln wie "Das Drama des begabten Kindes" etc. nicht mitzählt.leipzigerin hat geschrieben: Glaub mir Karla. ich weiß, wie schrecklich das ist, aber so wirst du nie glücklich werden. Mach den Schritt und du wirst nach einigen Monaten fühlen, dass du wieder du selbst sein kannst.
Das Schlimmste habe ich schon hinter mir, die Lähmungsphase, die Schrei-Phase, die Starre-Phase, die Suizid-Phase, die Wiedererwachungsphase. Dauert halt.
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- Helferlein
- , 23
- Beiträge: 37
ich habe mich auch damit sehr bschäftigt. Viel wissenschaftliche Literatur aus der medizinischen Fakultät durchstöbert etc.
Das Problem dabei: du siehst- ja stimmt, genau, ja ist so etc etc.
aber man schließt erst damit ab, wenn man auch das nicht mehr tut.
Für mich war es gut diese Dinge alle zu lesen, damit ich wusste, dass ich a) nicht schuld bin b) mein Unverständnis über die Zeit aufhört und c) zu akzeptieren, dass er nicht zu ändern ist.
Aber um neu anzufangen, musst du auch diese Dinge beiseite legen.
Das Problem dabei: du siehst- ja stimmt, genau, ja ist so etc etc.
aber man schließt erst damit ab, wenn man auch das nicht mehr tut.
Für mich war es gut diese Dinge alle zu lesen, damit ich wusste, dass ich a) nicht schuld bin b) mein Unverständnis über die Zeit aufhört und c) zu akzeptieren, dass er nicht zu ändern ist.
Aber um neu anzufangen, musst du auch diese Dinge beiseite legen.
Unverständlichkeit ist noch lange kein Beweis für tiefe Gedanken (Marcel Reich-Ranicki)
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 34
- Beiträge: 70
Ne, ich hab das alles nicht gelesen, ER wollte damit Mitleid und Verständnis erregen, das unerwünschte missbrauchte Kind, der hilflose Säugling in seinen zarten Alter von 50 Jahren. Ich hab das alles in den Müll geschmiessen. Hab keinBock mehr.
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