Rauchen/Zigaretten

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Empty-Soul
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Beitrag So., 14.11.2010, 12:49

Ich habe noch nie den Wunsch gehabt zu rauchen.
Ist das Willensstärke, dass ich immer nein sage?
Oder einfach die Idee dahinter, dass ich mir so viele Sachen leisten könnte,
wenn ich nicht rauchen würde?

Habt ihr schon mal drüber nachgedacht, was ihr euch alles leisten könntet, wären da nicht die Glimmstängel, die euer Geld in den Wind räuchern?
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!

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jennyfer
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Beitrag So., 14.11.2010, 14:48

comus hat geschrieben:Du weißt aber, dass das alles eine Illusion ist? All diese gewünschten Veränderungen haben keinen kausalen Zusammenhang mit einer Droge namens Nikotin.
Hallo Comus

Das ist das EINZIGE was mich noch vom rauchen abhält - dies zu WISSEN, ja.

Und doch.....aaaaaaaaaaa

Gerade gestern Abend. Ein Verlassenheitsgefühl, ein sich lösen Gefühl, und es war schon so real, fast als ob ich bereits wieder rauchen würde.

Einfach Mist ist das.

lg jennyfer
...

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power
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Beitrag So., 14.11.2010, 18:57

mich beschäftig das rauchen momentan sehr! ich rauche selber seit über 9 jahren, ca. 7-8 zigaretten am tag und ich hab immer wieder phasen wo ich denke, dass ich sehr gern aufhören würd, wenn da nicht diese sch...sucht wäre! ich hab als ich 19 war schon mal aufgehört für 9 monate und durch einen stressigen ferialjob wieder angefangen-ich weiß, ist eine ausrede, aber damals war es mir wichtiger pausen zu haben als an die konsequenzen zu denken! heute bereue ich das zutiefst!!!!

ich bin leider ein wenig ängstlich veranlagt...und momentan hab ich totale angst, irgendwann mal an lugenkrebs zu erkranken oder auch, dass irgendwann in den nächsten jahren bei meinem dad lungenkrebs diagnostiziert wird (er raucht seit ca. 40 jahren). und doch merke ich, obwohl ich teilweise wirklich ängste habe, kann ich es derzeit nicht lassen! ich hab immer irgendwelche ausreden oder besser gesagt zweifel...u natürlich angst! v.a. angst, es nie zu schaffen! aber ich will nicht ewig raucher sein! das ist für mich definitiv klar!!! aber wann höre ich auf?

ich bin momentan echt ein wenig mies drauf, wegen den ängsten, an lungenkrebs zu erkranken, doch fühl ich mich bereit aufzuhören! und das nervt mich zusätzlich!!! und ich weiß auch, dass wenn ich aufhören würde, gäbe es eine andere angst...sie würde sich ein anderes thema suchen, wie sie das immer wieder tut. also wegen der angst aufzuhören, ist der falsche weg, wenn dann muss es von mir kommen, aber ich habe angst, dass das nie sein wird, obwohl ich weiß, dass irgendwann der zeitpunkt kommt!

mann, sucht ist echt was beschissenes und ich wünschte, ich hätte nie angefangen!

lg power
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!

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naja
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Beitrag Mo., 15.11.2010, 19:10

@liv: nein, hab vor 3 Wochen eine Zigarette geraucht.
hab nun vor, dann, wenn ic Lust hab, zu rauchen, was bei mir in einem jahr etwa ein packerl ist, also 20 zigaretten.

@jennyfer: Wieso willst du weniger essen?

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jennyfer
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Beitrag Mo., 15.11.2010, 22:28

@naja
naja hat geschrieben:
@jennyfer: Wieso willst du weniger essen?
Ich habe nur auf comus seine Frage geantwortet "was sich für mich ändern würde" Doch ein wenig weniger Essen wäre auch nicht verkehrt .

Heute dachte ich mir seit ich diese Krise schiebe, Nein, ich brauche es nicht mehr. Und im selben Moment geht einer mit Tschick an mir vorbei, und ich denke mir AAAAAAAAAA. Her damit. Doch bis jetzt glaube ich, dass ich dieser blöden Sucht mit einem Nein, gegenüber treten kann. Ich hoffe es zumindest. Was denn jetzt, glauben oder hoffen?

lg. jennyfer
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comus
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Beitrag Di., 16.11.2010, 20:49

power hat geschrieben:mann, sucht ist echt was beschissenes und ich wünschte, ich hätte nie angefangen!
Ja, so empfinde ich das auch für mich selbst. Das blöde ist, sobald du mal in dieser Sucht drinnen bist, kommst du niemals mehr davon los. Ich weiß, dass mich diese Sucht mein ganzes Leben begleiten wird, unabhängig davon, ob ich was konsumiere oder nicht. Ich fühle mich heute als Nichtraucher, aber genauso als Süchtiger. Mein Vorteil ist, ich brauch mich nicht mehr mit dem körperlichem Entzug herumquälen und die Häufigkeit der Gedanken an die Droge Nikotin nahm rapide ab.
Deswegen soll sich jeder Mensch glücklich schätzen, der nie damit anfing, die Betonung liegt auf Glück, wer niemals süchtig wurde, hatte viel Glück, mit Intelligenz hat es jedenfalls nichts zum tun.

http://www.transman.gmxhome.de/prominente.htm

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jennyfer
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Beitrag Mi., 17.11.2010, 21:21

Wenn ich so oder so süchtig bin, dann lieber ohne Qualm. Die ärgste Krise ist vorbei, und wenn die nächste anrollt, versuche ich sie wieder durchzustehen.

Danke für Eure Kommentare
sowie liebe Grüsse
jennyfer
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Zwiebel
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Beitrag Do., 07.07.2011, 07:59

Wie sieht es bei euch aus, der letzte Eintrag ist lange her?

Comus, weiter Nichtraucher? Warst hier am längsten Nikotinfrei.

Gruß

Zwiebel



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jennyfer
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Beitrag Do., 07.07.2011, 10:06

Hallo Zwiebel,

für Mich liest sich das etwas, na ja wie soll ich sagen, schroff...

Doch wie geschrieben nur mein Eindruck. Daher nicht böse gemeint...


-------

Hallo Comus,

Deine Beiträge haben mich sehr lange "obengehalten" um nach ca 16 Jahren nicht doch noch mich dem Nikotin hinzugeben. Auch wenn ich weiß "geschriebenes" kann zwar unterstützen, doch das die Entscheidung alleine in einem selber liegt, habe ich wieder zu rauchen begonnen. Zu vieles passierte in meinem Leben fast zeitgleich...Bei mir ist es derzeit so, dass ich mich dafür nicht niedermache, sondern sage - es war meine Entscheidung es doch wieder zu tun...Die Zeit wird vieles bringen, meine Kraft kommt wieder, mein Leben hat sich vollkommen verändert...Das Rauchen gehört derzeit mit dazu...


Alles Liebe dir und Zwiebel
jennyfer
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luftikus
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Beitrag Do., 07.07.2011, 10:09

jennyfer hat geschrieben:Bei mir ist es derzeit so, dass ich mich dafür nicht niedermache, sondern sage - es war meine Entscheidung es doch wieder zu tun...Die Zeit wird bringen, meine Kraft kommt wieder, mein Leben hat sich vollkommen verändert...Das Rauchen gehört derzeit mit dazu...
Oh, das ist ja schade... Diesen Weg scheinen die meisten aufhörwilligen Ex-Raucher zu gehen. Früher oder später fängt anscheinend fast jeder wieder an. Auch in meinem Bekanntenkreis hats bisher keiner von ihnen langfristig durchgehalten, alle haben wieder angefangen...

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luftikus
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Beitrag Do., 07.07.2011, 10:11

power hat geschrieben:mann, sucht ist echt was beschissenes und ich wünschte, ich hätte nie angefangen!
Wenn ich mir all die Jugendlichen ansehe, wie sie sich das Zeug schon gierig reinziehen, denke ich mir auch oft insgeheim: Mann, ihr wisst gar nicht, was ihr euch da antut, und dass ihr euch da grade eine lebenslange Abhängigkeit an die Backe klebt... Mir kommt die Nikotinsucht wie eine böse Falle vor, in die man in seiner Jugend ahnungslos hineintappt...

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jennyfer
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Beitrag Do., 07.07.2011, 10:22

luftikus hat geschrieben:

Oh, das ist ja schade... Diesen Weg scheinen die meisten aufhörwilligen Ex-Raucher zu gehen. Früher oder später fängt anscheinend fast jeder wieder an. Auch in meinem Bekanntenkreis hats bisher keiner von ihnen langfristig durchgehalten, alle haben wieder angefangen...
Hallo luftikus,

Ich musste mir zu Anfangs `so vieles von den anderen`anhören. "Warum nach 16 Jahren rauchfrei" usw...

Meine Antwort war für die anderen "weil ich blöd bin". War aber nicht so gemeint.

Als ich meine erste Zigarette angezündet hatte, bemerkte ich das ich nie davon weg war. Nicht mal nach 16 Jahren. Es war als ob ich nie aufgehört hätte zu rauchen. Ich fühlte mich 16 Jahre lang süchtig, es ist nie weggegangen. Mein Resümee "ich war und bin süchtig", also selbst nach so vielen Jahren. Es war ein ständiger Kampf "es nicht zu tun" obwohl ich ein vehementer Nichtraucher wurde. Rauch nicht mehr "riechen" wollte, es mich sogar lange Zeit auch ekelte. (Man sagt ja Exraucher sind die schlimmsten Nichtraucher). Ich empfand es als einen ständigen Verzicht, der mich gegen Ende hin schon fertig gemacht hatte...

lg jennyfer
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luftikus
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Beitrag Do., 07.07.2011, 10:30

jennyfer hat geschrieben:[Mein Resümee "ich war und bin süchtig", also selbst nach so vielen Jahren.
Ja, soweit ich weiß liegt das daran, dass sich beim Rauchen im Gehirn bestimmte Rezeptoren bilden, die dafür da sind, das Nikotin "entgegen zu nehmen". Diese Rezeptoren scheinen sich auch nach dem Aufhören nicht mehr zurückzubilden, weswegen bei Rauchern dieser lebenslange Suchtdruck bestehen bleibt. (Ich hoffe, ich hab jetzt nix Falsches beschrieben, man möge mich korrigieren, falls es nicht stimmt.)

Gibt es denn (hier im Forum) auch erfolgreiche Ex-Raucher, die langfristig das Rauchen aufgeben konnten, ohne den Suchtdruck weiterhin zu spüren?

Nachtrag: ich habe grade auf einer Webseite zum Thema gelesen, dass das Verlangen nach Nikotin bei Rauchern sogar so groß ist, dass ihr Gehirn auch dann noch nach neuem Nikotin verlangt, wenn sie beispielsweise bewusstlos in einer Narkose auf dem OP-Tisch liegen. Sie reagieren in der Narkose mit viel stärkerer Unruhe als Nichtraucher, weswegen man höhere Dosierungen an Beruhigungsmitteln braucht.

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luftikus
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Beitrag Do., 07.07.2011, 10:55

Ich versuche oft mir vorzustellen, wie sich das Verlangen nach Nikotin anfühlen mag, kann es aber eigentlich nicht wirklich nachvollziehen.

Nun habe ich soeben eine interessante Analogie gefunden: man stelle sich vor, man wäre von einer Mücke gebissen worden, und es juckt. Kratzt man sich den Mückenstich, dann fühlt sich das gut an, weil dann der Juckreiz vorübergehend verschwindet. Doch nach einiger Zeit juckt es erneut, und man muss wieder kratzen. Das Kratzen wäre dann also sozusagen mit dem Rauchen zu vergleichen, denn es hilft, den Juckreiz der Sucht zu verdrängen.

Als Nichtraucher ist man sozusagen von keiner Mücke gestochen worden, und es juckt nicht. Man hat also auch kein Verlangen danach, sich zu kratzen.

Was meint Ihr, ist dieser Vergleich passend?

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(V)
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Beitrag Do., 07.07.2011, 15:12

Ja, der Vergleich ist passend. So ähnlich wird es auf allen Anti-Rauchernseiten beschrieben. Das Nikotin entspannt in der Tat wirklich, weil es die Entzugerscheinungen mildert. Die aber ohne die Sucht gar nicht erst da wären. Ein Nichtraucher fühlt sich also den ganzen Tag über von Natur aus wie ein Raucher, wenn er den Klimmstängel anzündet.

Ich selbst will es jetzt endlich angehen, erstelle mir einen Plan, mache mir einiges bewusst, hab mir gestern Nacht eine Selbsthypnose-CD und das kostenlose Antiraucher-Starterpaket vom Gesundheitsamt bestellt...
Manche tun es einfach: aufhören, dann Zähne zusammenbeißen und Disziplin und eisener Wille. Das alleine würde bei mir wohl nicht funktionieren: mein Selbstwert ist ausgesprochen schwach ("schaffste du eh nicht"), meine Psyche und Alltag gespiekt mit tausenden Stolperfallen. Also will ich ÜBERLEGT ans Werk gehen, auf gar keinen Fall einfach so ins Blaue... der Frust nach einem selbstverschuldeten Scheitern aufgrund von Blauäuigkeit würde alles nur viel, viel schlimmer machen.

Gibt es den richtigen Zeitpunkt um aufzuhören? Jein! Ist natürlich eine Standardausrede, aber nachdem ich vor kurzen einen unfreiwilligen Nikotinentzug durchmachte (Quarantäne während einer Reha, im Zimmer auf engsten Raum mit Tochter eingesperrt, null Ablenkung... der Horror!!!) will ich DAS (meine Gereizheit) meiner Tochter nicht zumuten; und auch was Ablenkungsstrategien für die ersten schwierige Tage angeht, bin ich ohne Tochter und Verpflichtungen wesentlich freier, kann mich dann auf mich und den Entzug konzentrieren. Ergo schiebe ich es auf, bis der Nachwuchs für ne Woche bei ihrem Papa ist (Ende des Monats)...die Zeit brauche ich auch für meine Vorbereitungen.

Nun hab ich also in diesen Thread hier aus genannten Anlaß reingelesen, und finde es ein wenig frustierend, v.a. Jennyfers Geschichte. Nichts für ungut, aber ich kann und will es so nicht hinnehmen und glauben. Will es nicht glauben. Ich glaube, da wurden schlichtweg die psychischen Denkmuster nicht mitbearbeitet, wenn man nach so langer Zeit rückfällig wird. Was ich als einer der Nachteile ansehe, wenn man mit der Schlußpunktmethode aufhört und sich allein auf eisernen Willen und Disziplin konzentriert.

Beispielsweise: Als Raucher hat man sich jahrelang eine Gehirnwäsche verpasst, dass eine Zigarette entspannend und eine Belohnung sei. Wenn man diese Programm nicht löscht, ja, dann kann ich mir gut vorstellen, dass das Gefühl des ewigen Verzichts auch noch nach Jahrzehnten vorhanden ist. Immerhin: ich bewundere die Disziplin. So viele Jahre auf etwas verzichten, nachdem man sich (irrtümerlicherweise, Gehirnwäsche sei dank) sehnt...? Diese Fähigkeit fehlt mir völlig. Da bleibt mir wohl nicht viel, als es auf den gegenteiligen Weg zu versuchen, mehr auf Einsicht und Neuprogrammierung statt auf eisernen Willen zu setzen.

Ich rauche seit 20 Jahren. Dreimal hatte ich es mir zwischendurch abgewöhnt, allerdings meist nur wenige Monate durchgehalten. Ich glaube, es lag vor allen an zwei bis drei Schwachpunkten, die aber eigentlich im Hier und Jetzt nicht mehr gegeben sind. Stattdessen habe ich aber nun panische (!!!) Angst, noch mehr zuzunehmen. Ergo werd ich gleich auch noch Ernährungs- und Sportgewohnheiten umstellen müssen in einem Aufwasch...*sfz*.
Was mich aber sehr erschreckt hat bei dem Zwangsentzug in Reha-Quarantäne: so schlimm hatte ich einen Entzug noch nie erlebt. Ich klammere mich nun an den Gedanken, dass da ganz viel die Umstände mit dran schuld waren: so eine Quarantäne ist eine psychische Belastung sondersgleichen, wenn's einem eh nicht gut und dann noch den Entzug...?! Übelst! Das macht mir einerseits Angst, anderseits versuch mich darauf zu focusieren, dass ich es überlebt habe. Oh mann, das war echt doof gelaufen. Ich wäre jetzt wohl rauchfrei (*einbild*), wenn die nicht die Quarantäne zwischendurch aufgehoben worden wäre (Tochter für gesund erklärt), ich so fertig mit der Welt war, dass ich in den 24 dreimal so viel wie normal rauchte... dann hat mich der Brechdurchfall erwischt, nochmal zwei Tage kalter Entzug von vorne! Wie bescheuert ist das denn? Den Entzug unter schlechsten Bedingungen zweimal durchzumachen, aber trotzdem immer noch Raucher zu sein?! Wie masochistisch kann man sein?! Aber zweimal 3 Tage plus enorme Belastung reichen nicht aus um über den Berg zu sein. Einmal sechs bis sieben Tage am Stück wohl eher...
Nun gut, ich versuche das Beste aus dieser Erfahrung zu machen, indem ich weiß, was auf mich zukommt und mich so gut wie möglich vorbereite.

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