Die Suche nach einem T-Platz / Erstgesprächsmarathon

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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sofa-held
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Beitrag Mi., 17.08.2011, 15:57

Miss_Understood hat geschrieben:andererseits weiss ich nicht, was ich glauben soll, ob das jetzt (schon???) ein "Test" ist, ob ich denn motiviert wäre überhaupt für eine Therapie.
So ein Blödsinn entschuldige, es geht doch bei einer Therapie nicht um einen Test, wer am motiviertesten ist. Ich finde die rein von den Fakten her nicht erreichbar, ruft nicht zurück, indiskutabel. Die könnte morgen auf Knien angekrochen kommen, würde ich mir eine andere suchen. Gibt doch genug davon. Naja in Wien zumindest...wieß nicht wie es bei dir ist.

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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 17.08.2011, 16:21

Nun sofa-held, das was sie mir im Erstgespräch sagte, klang schon danach, dass sie da recht resolut ist und definitiv sagte sie auch, wenn sie merkt, dass jemand nur zu ihr kommt um zu klagen, dasss sie der Therapiemotivation sicher sein will und wenn sie nicht merkt, dass man selber mitarbeiten will, dass sie dann recht schnell ... darauf folgte ein Schulterzucken. (Wie auch immer man sich dann diesen Satz zu Ende denkt ... ) Das ist jetzt schwer zu beschreiben, sie war dabei nicht unempathisch auch wenn es jetzt so klingt, für mich war das stimmig.

IMMER noch kein Rückruf. Bah.

Und Frau E. - was sag ich der am Freitag? Dass ich /eigentlich/ noch auf die Zusage der Ersten warte und sie "zweite Wahl" ist? Oder nix sagen? Meine Güte, ICH wollte so ein Casting definitiv vermeiden - aber was soll man denn tun, wenn sich die Theras so oft so komisch gebaren?!?!?!

Und ich habe sowas von GAR keine Lust wieder bei Null anzufangen.

Nochmal bei der Vermittlungsstelle anrufen mit den freien Plätzen? Da melden sich doch eh nur die Nieten. Noch so'n Telefonat wie mit dem Herrn mach ich nicht nochmal mit. Der hat übrigens bisher Glück gehabt. Ich war nicht motiviert genug einen echten Beschwerdebrief diesbezüglich zu schreiben. *seufz ...
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Flowerbomb
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Beitrag Mi., 17.08.2011, 16:26

Nein,nix sagen der anderen.Theras sind auch nur Menschen und niemand ist gern zweite Wahl.Wenn sich sie andere nicht meldet ist sie ja doch erste Wahl.Wenn sie sich meldet kannst du das immer noch sagen.Und was die andere da gesagt hat im Gespräch find ich ganz schön Druck aufbauend,gar nicht okay.Und es passt auch nicht damit zusammen,dass sie dich angerufen hat und auf einmal ist sie nicht mehr erreichbar.Du hast ja deutlich gezeigt,dass du wieder Termine willst,was sollst du denn noch machen.Ich würde nicht zu jemandem wollen,der erwartet,dass ich in einer schwierigen Lage noch um meinen Therapieplatz kämpfen muss.Und wie gesagt:Verlässlichkeit ist für mich Thema Nr 1in einer Therapie,zu der würd ich nicht wollen.

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sofa-held
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Beitrag Mi., 17.08.2011, 16:46

Bei mir wäre die E. grad ein bisschen aufgerückt. Aber ich hab natürlich nur über dich einen indirekten Eindruck.

Ja so Beschwerden. Ob das bei Psychologen was hilft. Die lachen sich am Ende kaputt und diagnostizieren Narzissmus und Kränkung, usw. und schieben die Schuld wahrscheinlich auf dich. Aber Flowerboms Ansicht kann ich auch irgendwie teilen.

Ich finde auch, du kannst ja bei der G. nicht wissen, ob das besser wird. Was ist, wenn du später mal von jetzt auf gleich Nothilfe brauchst, - ich hatte das mal - dann ist die nicht, hebt nicht ab, nein danke.

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Woman
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Beitrag Mi., 17.08.2011, 17:22

Hallo Miss_Understood,

mir kommt es vor, dass Du Dich zwischen Pest oder Seuche entscheiden musst. Testen, kein Rückruf, hinterhertelefonieren und mailen, da wärs bei mir schon aus und alles keine gute Basis für einen vertrauensvollen Therapiebeginn.

Ich kann Deine Genervtheit verstehen!

Wie wäre es denn, wenn Du Dich nach privaten T. umsiehst. Du musst nicht endlos lange Zeit und unzählige KassenT. 'abklappern'. Das ist sogar rechtlich festgelegt.

Wenn Du eine/n privaten T. findest, kannst Du eine Kostenerstattung bei Deiner Krankenkasse beantragen. Bei mir wurde das erst einmal abgelehnt, danach bin ich in Widerspruch gegangen und die KE wurde dann genehmigt. Das Procedere hat in etwa drei Monate gedauert. Für mich hat sich das gelohnt, zumal mein T. nach dieser Wartezeit mit dem Schriftkram sofort einen freien Platz für mich hatte und ich meinen Wunschtherapeuten hatte.

Vielleicht ist dieser Weg auch für Dich denkbar?
Und seit jeher war es so, daß die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene Tiefe erkennt.

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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 17.08.2011, 17:29

3 Monate?!?!?!?! Nochmal telefonieren. NOCHMAL Erstgespräche. Dann Widerspruch. Bürokratie. Ich bin knapp kurz vor erschöpft. Ich mag nimmer. Ich hatte sie eigentlich als wirklich passend empfunden ... der Eindruck bekommt allerdings gerade ziemliche Risse ...
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Miss_Understood
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Beitrag Do., 18.08.2011, 10:55

So, Frau G. meldete sich heute. Lapidare Erklärung: Gestern sei soooo viel los gewesen. Äh ja. Ich war etwas distanziert und habe nicht nach dem nicht erreichbaren Handy gefragt. Könnte dafür schon morgen einen Termin haben. Geht ja nicht, da Frau E. und noch einen weiteren Arzttermin. *augenroll. Also dann erst Ende nächster Woche. Und doch, ich könnte im Grunde jede Woche einen Termin haben, zwar springend, aber schon. Auf meinen freundlich geäusserten Unwohl, dass ich mich in der Luft hängen gelassen fühlte, ging sie eigentlich gar nicht ein. Hm. Okay, vielleicht ist das Telefon auch dafür nicht geeignet - und da sie mir ja an sich morgen bereits einen Termin angeboten habe ...

Jetzt mache ich genau das, was ja eigentlich nicht vorgesehen ist, wenn ich da die Krankenkassen recht verstehe. Zwei Therapeuten so gut wie parallel. Ich hoffe nicht, dass mir ds irgendwann nochmal zum Nachteil wird und mir demnächst private Rechnungen ins Haus flattern oder so.

Na gut, dann gehe ich morgen eben nochmal zu Frau E. Ich wüsste da jetzt keine andere Lösung für mich, denn immer wieder abwarten und sich von Woche zu Woche hangeln IST für mich keine Lösung. Dann würde ich lieber klar wissen: Nö, bei mir geht das nicht.

Oder bin ich dererseits, insbesondere bei Frau G. auch (und im Grunde wäre das ja auch verständlich) eine von mehreren "Jonglierkandidatinnen" auf dass sie nahtlos immer genug zu tun haben und alle Zeitslots gefüllt, damit rechnend, dass eben nicht alle dieser potentiellen Klienten auch zu Klienten werden. Keine so einfache Sache - beiderseitig.

Aber - Ich. Brauche. Wöchentliche. Termine. Zeitpunkt bin ich ja erst mal noch flexibel. *seufz ...

Mal schauen, ob die nun folgenden zwei Gespräche den Ausschlag geben, wem ich mehr vertrauen kann.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Flowerbomb
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Beitrag Do., 18.08.2011, 12:14

Die Frage ist halt, ob du bei dieser Frau G dann auch als Jonglierkandidat behandelt wirst. So klingt es nämlich gerade, wenn du sagst, eine lapidare Entschuldigung sei erfolgt und nicht mal darauf eingeht, dass du dich in der Luft hängen gelassen gefühlt hast. Was ja anscheinend auch die Sachen waren, auf die sie ja angeblich soviel Wert gelegt hat, wenn sie will, dass man zeigt, wie sehr man Interesse an der Therapie hat.
Ich würde unbedingt das nächste Woche in der Stunde ansprechen, vielleicht wars ja echt nur wegen dem Telefon. Aber sonst hast du eine Therapeutin, die unzuverlässig ist und noch nicht auf dich eingeht. Und auch wenn du noch nicht fest bei ihr bist, find ich so ein Verhalten keine Art.
Ich bin für Frau E!

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Miss_Understood
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Beitrag Do., 18.08.2011, 13:50

Ja, Positiv bemerkt habe ich von Frau E., dass sie mir erst einen Termin anbot via auf meine Mailbox sprechen. ich bestätigte dann einen der zwei von ihr angebotenen erst relativ spät am vereinbarten Tag, verbunden mit der Aussage, dass sie sich melden soll, wenn es nun nicht mehr klappen konnte und ich ansonsten einfach da wäre und wenn ich nichts von ihr hörte, dass es klappt. UND sie mich dann trotzdem nochmal zurückrief um zu sagen, dass es klappt. ich finde in solchen Situationen ja wirklich lieber einmal mehr melden besser als gar nicht. Dennoch empfand ich das letzte, zweite Gespräch mit ihr recht ... hm ... wenig hilfreich, da ich überwiegend erzählte und mich in vielen Seitensträngen verlor und mich auch selbst nicht strukturieren konnte, sie allerdings extrem wenig sagte.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Flowerbomb
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Beitrag Do., 18.08.2011, 15:20

Das finde ich auch gut von Frau E.und du schaust sie dir ja nochmal an.Wenn ich die ersten 8h anschaue,dann war keine hilfreich.Am Anfang muss sie ja schon echt viel erfahren über dich.Aber klar,ist schon super,wenn du vom jemandem gleich begeistert bist.

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*Norma*
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Beitrag Do., 18.08.2011, 21:00

Miss_Understood hat geschrieben: Aber - Ich. Brauche. Wöchentliche. Termine. Zeitpunkt bin ich ja erst mal noch flexibel. *seufz ...
genau. benutze nun die zweite stunde, um genau solche sachen zu klären.
- können sie mir regelmässige termine anbieten? ja? wann wäre dies?
- können sie mir regelmässige termine anbieten? nein, zurzeit nicht? ab wann wäre dies möglich? und um welchen freiwerdenden termin würde es sich handeln?
- sie können mir keine fixen termine anbieten und wissen auch noch nicht, wann und ob sich das ändern wird? halten sie dies für sinnvoll? denn es ist für mich wichtig, dass ich eine stabile und verlässliche therapiesituation habe.

weitere mögliche fragen:
- frau g, kann es sein, dass wir uns missverstanden haben? ich habe mehrmals versucht, sie wie abgemacht zu erreichen, was mir aber nicht gelang, und fühlte mich dadurch etwas unsicher (oder enttäuscht), weil es so lange gedauert hat, um einen zweiten termin zu vereinbaren. ist da etwas schiefgelaufen?
- können sie sich vorstellen, mit mir zu arbeiten? warum?
- was haben sie ursprünglich für eine psychotherapeutische weiterbildung gewählt? warum diese, was hat sie daran interessiert?
- gibt es störungen, die sie besonders interessieren und wenn ja warum?
- mit welchen störungen haben sie erfahrungen? haben sie ein spezialgebiet?
- etc.

viel glück, miss! ich drücke dir die daumen...

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Miss_Understood
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Beitrag Fr., 26.08.2011, 20:56

Dann dann (durch diese unglücklichen Umstände, dass ich ja nicht wusste WAS nun IST) sowohl einen Termin bei Frau E. als auch bei Frau G. ich bin gespannt, ob das je Folgen haben wird bei der Krankenkasse. Aber was kann ich dafür, wenn die eine nicht sicher erreichbar ist und ich dann bei einer anderen ... ist mir jetzt erst mal egal, denn diese letzte Woche sind gleich nochmal zwei gravierende Sachen passiert, die mich sehr arg weiter runterzogen.

Mit Frau E. (morgens) musste ich dann auch sofort über die gestrige ärztliche Diagnose sprechen, die ich noch verdauen muss und die früher oder (hoffentlich) später weitreichende Entscheidungen und Veränderungen mit sich bringen wird und muss. Sie wollte zwar (natürlich) sichtlich erst über meine Entscheidungsfindung reden, OB wir denn nun zusammen arbeiten, aber ich fand es ausgesprochen gut, dass meine akute Stimmung nun VOR ging, auch wenn sie dazu ja nicht so arg viel zu sagen konnte. Letztendlich kam ich dann auch gar nicht mehr zu dem Liebeskummer, den ich ansprechen wollte und vor allem sie auch nicht mehr zu dem, was sie sich zu meinem bisher erzählten dachte. Nur, DASS sie dabei wäre einen möglichen Zusammenhang und Ansatzpunkt zu sehen. EINEN angerissenen Blickwinkel auch für andere körperliche Sachen und das Ausgraben von mir bereits behaupteter "hinreichend durchgearbeiteter" Baustellen sieht sie anscheinend anders - eben als noch NICHT hinreichend durchgearbeitet und da bohrte sie sehr penetrant, stellte irgendwie auch Suggestivfragen, aber ich war einfach zu alle mich dagagen argumentativ zu wehren. ich bin mir in dem Punkts ehr sehr unsicher, ob mir das GUT tut, wo ich doch im JETZT bereits genug Baustellen habe, das (Zentralthema meiner ersten Therapie) nun nochmal aufzumachen. Ausserdem gab es ein nur zum Teil aufgeklärtes Missverständnis um mein Entsetzen und Enttäuschung darüber, dass sie meine aus verzweiflung gestellte Frage "Was kann ich denn bloss nun TUN?!?!?" mit "Sie wissen selber, dass sie das nichts TUN können." beantwortet und ich mich damit gleich doppelt schlecht fühlte. "Ja, wenn Sie das schon so sagen, was SOLL ich denn dann noch machen??? Mir die Decke über den Kopf ziehen und nochmal zwei Monate gar nichts tun???" - auch nicht gerade aufbauend.

Frau G. am nachmittag empfahl mir sofort Klinik als ich nach 1 min ruhiger Kritik vorbringens und sie so gar nicht ihren Anteil daran sehens an dem zwei Wochen nicht melden Ding vorbrachte und dann zur Diagnose mitteilen wechselte unter Tränen. (Was haben Sie denn für eine Handynummer? fragte sie. "Ah so, meine alte" stellte sie lapidar fest. Und sie habe ja eh gesagt, dass sie nur drei Tage die Woche in der Praxis sei - und für Krisen und so dann auch definitiv nicht erreichbar. Also: bei sowas eh: Klinik. Mindestens Tagesklinik. Aber auch DAS musste ich mir selber vorschlagen, ich dachte erst mal ich höre mal zu, was da kommt, aber so kommuniziert sie nicht. Ich war mir da nicht sicher ob ich den Zwang der bei ihr sehr deutlich ist sich selber Antworten zu geben, dauerhaft aushalte. Laaaaaaaange Pausen. Ich fühlte mich förmlich manipuliert sie dann zu fragen: Oh - und was SONST könnte mir helfen?" AUCH keine Antwort ausser ein fragender Blick. Bis ICH dann selber fragte: "Klinik?" Sie: "Ja." Erzählte wie sehr das anderen geholfen hat. Dass sie mir in "Ihrem Zustand" nichts anderes anbieten könne, was ich brauche sei etwas hochfrequentes, denn so mit einmal die Woche würde sie meine Zeit (ja, so rum!) verschwenden und das würde ihr nicht gut tun. Und sie sei, so sie wortwörtlich ja eine "sehr gute und erfahrene" Therapeutin, Immerhin schickte sie dem ein "ich will ja jetzt nicht arrogant wirken, aber" voraus ... Ja, ich setze mich mit dem Gedanken Klinik auseinander, bin den ganzen Tag schon im Netz am recherchieren - (wenn sie das nun läse, würde sie glaub ich ein bischen innerlich tschakka rufen, ich habs geschafft ... und ich bin sehr sehr zwiespältig ... ihre Art BEWIRKT in der Tat mehr als bei Frau E. - die mit Sicherheit weitaus mehr Jahre Erfahrung hat als Frau G.) aber in Zusammenhang mit der anderen Diagnose, bin ich total durch den Wind, was da jetzt angesagt ist in welcher Reihenfolge zu tun??? oder einfach doch nochmal schnell zurück in den alten Job - wäre das wieder nur ein "Verschleppen"?

Ich bin viel zu müde und zu unkonzentriert das alles strukturiert zu schildern.

Bei Frau E. nächste Woche nochmal Termin. Dann werde ich ihr auch sehr neugierig zuhören, was sie sich bisjetzt für ein Bild gemacht hat und mir sagen wird, was sie tun kann und bereit ist.

Klinik? Keine Ahnung. Liegt so fern, ausser in Zusammenhang mit der (anderen) Diagnose ... ? ich habe Angst, dass das der Anfang vom Ende einer langen Serie wird. Tagesklinik - schwierig, die bisher gefundenden hier bekamen im Netz durchweg mittelprächtige bis miese Bewertungen.
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sofa-held
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Beitrag Fr., 26.08.2011, 21:20

Hi Miss Was für ne Diagnose? hab ich die überlesen, oder hast du sie für dich behalten, musst nicht schreiben.... eh klar, aber nur weil die gleich mit "Klinik" kommt. Ich kann grad nicht folgen.
Dass man da ohnehin nichts machen kann, ist aber auch eine doofe Ansage. Irgendwas kann man immer machen, wenn du es willst und sie auch? LG

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Flowerbomb
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Beitrag Fr., 26.08.2011, 21:34

Mich würdn schon auch mal die Diagnosen interessieren,wieso sie sofor auf Klinik plädiert hat.Dennoch hätte sie in der Stunde trotzdem versuchen können dir zu helfen,wenn offensichtlich gerade was ansteht und nicht nur an die Klinik verweisen.

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Miss_Understood
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Beitrag Fr., 26.08.2011, 21:57

Die Diagnose ist überhaupt nichts aus dem psychologischen/psychiatrischen Bereich. Sie erklärt sogar in einer Hinsicht einen somatischen Befund auf den sich Psychologen äusserst gerne mit "aaaah - das ist sehr typisch für eine psychosomatische Reaktion, weil blah blah ...." stürzen, wo jetz ganz klar ist, dass es maximalst durch schlechte psychische Gesamtsituation verschlechtert wird, aber nicht ursächlich quasi mehr oder weniger direkt in meiner Hand/Psyche liegt das zu heilen. Dieser kleine Aspekt an sich stellt für mich eine Erleichterung dar, wenn auch nicht die diagnostizierte Krankheit selbst. Mehr möchte ich hier nicht halböffentlich dazu sagen.

Mir reicht es einfach. Ich habe/hatte schon genug mit meinen Haaren zu kämpfen, jetzt auch noch DAS. Ja, sofaheld, das ist neu. Ich weiss es seit vergangener Woche. Also das Leiden/die Symptome nicht, aber die Diagnose.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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