Therapie gescheitert.

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

montagne
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Beitrag Mi., 15.06.2011, 17:02

Individuell kann nur jeder slebst entscheiden. Da kann man keine zwei menschen, Klienten vergleichen.
Vllt. um Mut zu machen will ich hier trotzdem von meiner Erfahrung erzählen:

Ich habe meine Therapie an einem Punkt für gescheitert erklärt. Habe der therapeutin das so gesagt, das es keinen Sinn mehr für mich macht wiederzukommen. Ich habe Wochen darüber nachgedacht. Es war genau so: Ein teil von mir hat an ihr Wohlwollen und ihre Fähigkeit geglaubt. Dieser Teil hat mir gesagt, du verzeist es dir nir nie, wenn du jetzt abhaust. Wenn du all das Negative aus der Vergangenheit siegen lässt.
Ein anderer Teil hat eben keine Hoffnung mehr gehabt und wollte sich auch nicht weiter "anbiedern".

Ich habe irgendwann zum Hörer gegriffen... ich habe die Therapie bei dieser Therapeutin weiter gemacht. Ist schon lange her. Und jetzt bin ich mir sicher: Es wird gut, es war die richtige Entscheidung. Das Negative hat nicht gesiegt.

Klar, wenns sich so zuspitzt sind es nicht nur die eigenen Dämonen, dann bringt die Therapeutin, denke ich, auch etwas ein. Man muss für sich entscheiden wie man damit umgeht. Ich habe daraus gelernt, dass man eben auch nach einer bösen Dissonanz wieder aufeinander zugehen kann. Das Versöhnung möglich ist. Und das das Gute stärker ist....
amor fati

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kügeli
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Beitrag Mi., 15.06.2011, 18:37

neko hat geschrieben:hej, nonstop -natürlich darfst du jammern!!! wo wenn nicht hier? das macht mich grad ein bisschen wütend, dass du dich jetzt von einer der meisterin des jammerns überhaupt hier vertreiben lässt.
Danke schön.

Hier darf man nicht jammern. Ich jedenfalls nicht. Ich werde hier sofort gesperrt, wenn ich hier sowas wie nonstop machen würde. Oder aber es würde mein thread in die Ecke "Hamsterrad" verschoben.

Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Natürlich dürft ihr das gerne weiterhin tun, aber ohne mich.

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*AufdemWeg*
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Beitrag Mi., 15.06.2011, 18:43

Ärger dich nicht so sehr über das Verschieben ins Hamsterrad.
Einer meiner Threads wurde auch dorthin verschoben
aber nach einem kurzen Anflug von Wut dachte ich mir dazu nur:
"Naja, ICH sehs nicht so, dass er dahin gehört"
Letztlich ist es auch egal wo was steht.
Entweder die Menschen möchten etwas dazu schreiben oder nicht
und das machen sie dann auch egal unter welcher Überschrift.
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.



Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955

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nonStop
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Beitrag Mi., 15.06.2011, 19:03

Ich fühle mich nicht degradiert dadurch. Bin dankbar das ich diesen Raum bekam und arbeite weiter konstruktiv an mein Thema. Zur Zeit bin ich auf der Arbeit ...
Wie gesagt , Thx
Habe Antwort erhalten, Sie möchte den weg mit mir nicht weitergehen
So what, ich gehe weiter... und mir gehts gut dabei.
Und das tut gut.

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Stöpsel
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Beitrag Mi., 15.06.2011, 19:56

Hallo NonStop,

(beziehe mich im folgenden auf die Postings vor heute,14:12, aber auch nach Deiner Umentscheidung ist der Inhalt ja nicht falsch. Kann so ganz grundsätzlich stern und neko zustimmen: dieses Gefühlswirrwarr führt dann halt dazu, daß man selbst nicht so richtig weiß...)

Huch, das geht jetzt aber schnell. Also daß Du ein bißchen andere Sichtweisen in Erwägung ziehst, finde ich schon gut, aber direkt bei ihr nach weitermachen zu fragen und Dich zu entschuldigen... Da hätte ich zumindest noch ein paar Mal drüber geschlafen... Und wahrscheinlich schon noch ein klärendes Gespräch gesucht, das dann von Deiner Seite her vermutlich anders gelaufen wäre wie die bisherigen.
Klärendes Gespräch deswegen, denn manche IHRER Sachen waren ja so erstmal wirklich nicht in Ordnung, das finde ich von ihrer Seite her schon erklärungsbedürftig. Und erst dann, wenn man das GEfühl hat, sie weiß auch, was sie von ihrer Seite her nun anders machen muß, kann es weitergehen (wobei ich an sich kritisch bin, wenn es nun über so lange Zeit schon so lief, wie gut man das retten kann)
Ansonsten bist du ja schon sehr reflektierend und finde es gut, daß Du ein wenig den Zusammenhang sehen konntest, wie der druck, den Du damals empfandest, und die Erfahrung von früher zu deinem Verhalten mitbeitrug.
gleichzeitig hatte ich nicht verstehen können warum sie so hart und streng zu mir ist.. das ist mir zeihmlich auf die nerven gegangen.. wenn ich es ansprach konnte ich es nur negativ zurückempfangen weil ich diese reaktion schon vorweg nahm..
kenne ich auch (aus den darauffolgenden Auseinandersetzungen mit der Therapeutin resultierte die Einsicht, die ich beschrieb, Digne frühzeitig anzusprechen, ohne daß man so angenervt ist, daß man mit Vorverurteilungen/Vorwegnahmen in die Therapie geht, sondern die Dinge neutral sagen kann, abklären kann.)
wusste aber auch nicht mehr wie ich die dinge ansprechen sollte ohne damit etwas neg. auszulösen.
Kenne ich auch. Habs irgendwann angesprochen, "wie kann ich xy sagen, ohne daß..." Damit gings dann. Ich finde die Metaebene sehr hilfreich bei so etwas.
ich denke fast das sie das bewust so mitgesteuert hat... wo ich doch darauf bedacht war ihre die führung nicht zu geben.
Warum? Ist doch in Deiner Situation nur verständlich (aufgrund der negativen Erfahrungen) die Führung nicht aus der Hand geben zu wollen?
Solange Du nicht weißt, warum es früher mit den anderen Personen so lief, ist es doch blöd, jemandem einfach blind zu vertrauen (v.a. wenn es sich ungut anfühlt), nur weil derjenige sich Therapeut nennt. Therapeuten können auch Är***e sein.
Weil, was wäre die Quintessenz, wenn dir wieder jemand wie die frühere Bezugsperson über den Weg läuft? Würdest Du Dich mit Deiner jetzigen Geisteshaltung nicht wieder darauf einlassen, denkend, es wird alles gut?
ich weiss noch das ich mal anfangs zu ihr sagte, ich brauche keine menschen der mir folgt sondern jmd der auch konntern kann.. stark bleiben kann..mich führen kann und kein jasager ist weil ich mir und meiner stârken ja bewusst bin.
Ja, auch das kenne ich von mir. Wollte auch jemanden, der weiß wo's langgeht. Meine jetzige Therapeutin ist so ein bißchen eine Mischung aus beidem und sie weist mich sozusagen auch immer auf die weicheren Sachen hin. Finde ich aber wertvoll, sich darauf einzulassen.
Ich habe immer noch eine Chance es mit einer weicher Person aufzunehmen ; und auch da liegt die Herausforderungen ..
Beides hatte ich damals als bezugspersonen erlebt und beides hatte negatives hinterlassen.
Manchmal kann ich mir selbst nicht mehr folgen aber weich ist die grössere Herausforderung ; und die harte hat mir nun auch nicht geschadet .. oder ?
Wichtiger als hart oder weich finde ich, bei der Frage ob's erfolgreich wird oder nicht, ob derjenige gute menschliche Eigenschaften hat, um Konflikte zu klären. Ich würde nicht an "weich" das Scheitern festmachen wollen, das hat sich in Deinem Fall eher zufällig ergeben. Und daß "Härter" in Deinen Augen besser läuft, liegt dann jetzt ja scheinbar eher dran, daß du die Augen ein wenig zumachst (wie gesagt: Stand vor 14:12).
Hast du aufgrund der Therapie besser verstanden, warum Dir das damals mit den Bezugspersonen passiert ist? Wie Du da hättest reagieren sollen, damit Dir das nicht so zusetzt? Warum es überhaupt so gekommen ist?

(so, ab jetzt dann bezogen auf den aktuelleren Stand)
Ich muss nun dringend ein Gang zurückführen , sonst verliere ich mich da drinnen
Finde ich gut!!! Deswegen höre ich an der Stelle auch mal auf. Übrigens würde ich mal in Dich reinspüren (so ne weiche Sache ) ob/ab wann für dich die dauernde Auseinandersetzung hier/allein zu Hause zuviel ist. Nicht, daß Du Dich überforderst. Auseinandersetzung ist gut, solange es keine Überforderung ist und man auch noch die netteren Dingen im Leben wahrnehmen kann.

Viele Grüße

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nonStop
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Beitrag Mi., 15.06.2011, 23:25

hi, stöpsel und all die andern..
ich bin nun von der arbeit zurück.. war seit heute mittag 11:30 unterweges. habe meine weiteren post ab 11:30 vom handy so zwischen den zeitfenstern geschrieben -;)

also mir geht es mittlerweile sehr gut. es ist als wenn ich in einer ballance bin aus der ich gerade nicht rausfalle..
als ich heute morgen auf ihren ab sprach, habe ich mit (k) einer oder einer negativen reaktion gerechnet.. was für gründe sie auch immer haben mag, es ist nicht mehr wichtig für mich.
wenn sie diese restlichen stunden mit mir mitgegangen wäre, könnte sie diesen prozess mit begleiten. wenn nicht ist es auch ok.. weil ich da wo ich jetzt bin auf ein guten weg bin..
noch vor 2 jahren wäre ich evtl daran zerbrochen..ich hätte gesagt , toll nie wieder eine therapie.
hätte mir meine wunden geleckt und wäre stehengeblieben.. jetzt nicht. ich hätte die letzten stunden mit ihr nicht wieder so werden lassen. wichtig ist für mich immer die klärung der dinge.
das habe ich mehrfach während der therapie versucht, doch auch ich war ja emotional so drinnen und konnte die ( meine ) balance nicht finden.
heute mittag hatte ich auf der firma ein termin bei der betriebsärztin.. wegen der noch leichten körperlichen beschwerden des unfalls.. habe auch mit dieser ärtin kurz gesprochen ob sie evtl gute therapeuten kennt.. habe nicht über meine ex thera hergezogen sondern nur gesagt das ich ein(e) neue theraphie brauche, da ich eine hatte und das wohl nicht das richtige war. völlig neutral.. und völlig neutral habe ich auch antwort erhalten, das sie sich mal umhört. nicht mehr und nicht weniger.. mein arbeitstag war sehr gut. auch weil oder gerade deshalb, weil ich so am denken bin ohne das meine emotionen mich kontrollieren.. mit kollegen bin ich heute im gespräch gewesen über ganz andere themen.. wir haben gelacht . zwischenzeitlich hatte ich mich im forum eingeklinkt und auf euch und eure beiträge reagiert.. mein kopf hat gearbeitet.. so oder so..und er arbeitet immer noch.. die ballance ist immernoch da...
ich bin am reifen, weil das einfach dieser reifeprozess ist. diese damalige geschichte blieb damal ohne klärung, weil es keine Klärung gab.. vor ein paar monaten konnte ich die sache mithilfe der exthera und der damaligen bezugsperson klären.. positiv.. klärung ist wichtig und zu erfahren das immer zwei oder mehrere daran beteiligt sind ist auch wichtig. weil sich dinge aufklären müssen.. die therapie hat sich für mich aufgeklärt, gestern schon..auf beiden seiten gab es verletze und man kann daran zusammen wachsen oder es lassen und seperat wachsen. aus krisen geht man auch immer gestärkt hervor
ich sagte vorhin , ich muss nun ein schritt zurückfahren, weil ich mich sortieren musste.. diese ballance zu halten.. den ganzen tag heute gab es zwischen diesen denkprozessen keine emotionale " krise " nur überlegungen, ambivalaz, abwegen, etc.
es geht weiter .. eure beiträge mich in diese ballance gebracht. ich konnte auf das gesammtbild schauen.
nun bin ich glaube ich abgeschweift.. also viele dinge kan ich mitnehmen aus der therapie und ich werde für mich um meinetwillen weitermachen und nicht nur meine wunden lecken. mein ziel ist es seelisch gesund zu werden, das sollte doch zu schaffen sein mit den richtigen therapartner..

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 15.06.2011, 23:30

Das hört sich wirklich gut an !

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Beitrag Mi., 15.06.2011, 23:56

ich muss auf mich schauen, auf mein bauchgefül und auf meine handlung achten. muss lernen mich akustisch so auszudrücken wenn es um mich geht, wie ich das schriftlich kann. muss mein kopf und mein gefühl zusammen kriegen..
die exthera sagte sie gibt mir die garantie, dass sie diese therapie nicht abbricht. ich hatte angst davor das ich mich zu sehr auf sie einlasse und sie mich dann fallen lässt. genau wie damals hart auf den boden prallle und nicht weiss warum ich vertraute..
die exthera sagte eine beziehung ( und auch diese therapiebeziehung ) hat auch ihre krisen und ihre guten phasen..
sie hatte aus meiner sicht auch mal ne gute phase diese therapie , doch die negative überwiegte.
aber es geht jezt nicht mehr um schuld oder warum. es ist so wie es ist und das ist für mich nun nicht mehr schlimm. Da wir alles nur menschen sind ist keiner perfekt.. ich glaube nun auch daran das es auch von ihrer seite icht einfach für sie war.
sie wird ihre gründe haben und das ist ok. es könnte sein das sie sich sagt, das hat keinen sinn mehr und bevor ich da evtl doch noch schaden anrichte lasse ich es, also nicht tragfähig diese Beziehung.. es könnte sein das sie noch immer in der gegenübertragung steckt und den blick nicht frei bekommt, es könnte sein das sie einfach nur kein bock mehr auf mich hat.. es könnte soviele gründe haben für SIE, doch für mich ist dieser Prozess jetzt wichtig und ich entwickle mich gerade weiter. und das finde ich toll, das bei mir zu sehen.. ich brauche tiefe, ich brauche loyalität, ich brauche wertschätzung, ich brauche genesung und vorwärtsbewegung und kein stillstand. ich habe sichherheit durch reale freunde die mich wertschätzen, durch meine familie ( geschwister ) die mich stärken und immer loyal bleiben. und ich habe mich.. dieser unfall hat mir gezeigt wie wertvoll das leben ist. all diese dinge die ich für mich brauche, gebe ich auch gerne weiter.. immernoch.. liebe und zuversicht, treue, wertschätzung, wãrme, tolleranz, kommpromisse,
all das hat platz .. für andere und für mich und irgendwann kann ich das komplett zulassen all diese dinge wieder anzunehmen..
so gesehen ist meine Therapie also nicht kommplett gescheitert.. nicht für mich, denn ich nehme Dinge daraus mit..
vllt mache ich noch ein neues thema im block auf..
nur um meinen tiefen gefühlen und meinen denken raum zu geben, das ist echt auf der strecke geblieben in der therapie.. ohne das jetzt negativ zu meinen -;) ich brauche kommunikation und auch eure reflektonen die richtig gut sind von euch.
danke euch allen...

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Beitrag Do., 16.06.2011, 10:30

ein neuer tag.. alles ist gut.
mir ist noch was eingefallen zu mein thema.. es könnte auch sein das sie diese therapie auch für beendet sieht eben weil sie diesen prozess nicht stören will.. es könnte sein. sie wird ja sicher hier nicht mitlesen, kann also diese entwicklung nicht wirklich sehen, doch ich kann mich erinnern das sie mal sagte " zuviele stunden könnten auch schaden. wir hatten jetzt zusammen 48 std.. sie kennt ja auch meine ambivalanz..
mir gehts gut und ich muss noch andere dinge bearbeiten und das werde ich auch weiter angehen..
mache heute abend ein thread in " mein weg auf " um auch diesen dingen den raum zu geben.
durch eure anregungen habe ich die mitte gefunden, vielen dank.

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nonStop
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Beitrag Fr., 17.06.2011, 20:57

Hallo Leute,
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was die letzten zwei Tage in meinen Kopf passierte, ich muss mich nun ganz dringend korrigieren , diese , meine Therapie ist nicht gescheitert. : - )
Die ganze harte Arbeit hat sich mehr als gelohnt. Sie konnte noch am Ende dieser Therapie einfach nur nicht mehr erreichen. Das verletzte Kind in mir war so damit beschäftigt , sich zu wehren , das nichts anderes mehr zu mir Durchrang ausser Kritik.
Ich sagte ja bereits, das ich viele Dinge aufnehme und einsetzte wenn ich Sie brauche.
Diese ganzen letzten Monate drangen nun zu mir durch. Zu mir dem Erwachsenen, und nun kommt an was ankommen sollte,
Alles ist gut, es hat sich gelohnt. Schade das Sie das nun nicht mitbekommen, doch ich denke , sie glaubt an meinen, diesen Fähigkeiten , mit den Dingen zu arbeiten. Irgendwann vllt habe ich die Möglichkeit ihr ,danke , zu sagen
Alles war genau richtig und auch das wir genau jetzt Schluss gemacht haben mit der Therapie.
In 1o tagen habe ich Geburtstag , das ist einer der sollten Geschenke.
Hatte heute ein sehr aktiven anstrengenden Arbeitstag auf der Firma. Bin echt kaputt aber glücklich .
Was und wie es in meinen kopf arbeitet, werde ich evtl. Im block niederschreiben
Danke auch euch ...

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mariebelle
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Beitrag Fr., 25.09.2015, 13:37

Irgendwie komme ich langsam zu der Erkenntnis, dass von vielen Therapeuten eigentlich erwartet wird schon völlig therapiefähig in die Therapie zu kommen. D.H. offen zu sein, sich super auf die Therabeziehung einlassen können, volles Vertrauen fassen können, den Therapeuten nicht bitten, dass er evtl.l mal ein Gespräch anfängt und was aus Dir rausholt, immer zu funktionieren auch wenn der Thera keinen konkreten Plan hat und es selbstverständlich ist, dass man ihm halt vertrauen muss auch wenn nicht klar ist woran er eigentlich therapiert, Vorschläge von Rehs-Einrichtungen in den Wind schießt, da er der Thera ist, in Urlaub fährt für 14 Wochen im Jahr und der Therapeut sich einen scheiß kümmert was in dieser Phase wohl ein Patient macht, nicht zurückruft auch wenn eine enorme Krise ansteht, sich einfach weder Mail noch tel. rückmeldet und das nach 3 Wochen. Man beim Krisendienst einen Termin ausmachen und auch noch ein schlechtes Gewissen hat. Eigentlich nicht krank sein darf weil der Thera ein Hobbyunternehmen betreibt, dann nach beinahe Beendigung der Stunden auf nichts mehr reagiert, weder auf Fragen wie es weiter geht oder ob es weitergeht und wie oft im Jahr...katastrophal....

Ich brauche einen Rat von Euch.
Ich bin am 8.Okt. wieder bei Ihm
Er hat mich als ich vor 10 Tagen im Notfall angerufen nicht zurückgerufen und auch keine Mail geschrieben.
Ich befürchte, das dies ein jämmerliches Ende der Therapie war
Wie soll ich mich verhalten, bin ziemlich wütend und verzweifelt.

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candle.
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Beitrag Fr., 25.09.2015, 13:46

mariebelle: Was habt ihr denn im Notfall für eine Vereinbarung getroffen?

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mariebelle
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Beitrag Fr., 25.09.2015, 13:49

Das er mich bei enorm psychischen Druck am selben Tag noch zurückruft.
Ich hatte enorm psychischen Druck und habe dies auf AB gesprochen und auch erwähnt, das ich das WE so nicht schaffe.

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candle.
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Beitrag Fr., 25.09.2015, 13:51

mariebelle hat geschrieben:Das er mich bei enorm psychischen Druck am selben Tag noch zurückruft.
Ich hatte enorm psychischen Druck und habe dies auf AB gesprochen und auch erwähnt, das ich das WE so nicht schaffe.
Seltsam, dass er das nicht einhält?

candle
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mariebelle
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Beitrag Fr., 25.09.2015, 13:55

ja, finde ich auch ziemlich heftig.
Ich bin keine Patientin die oft anruft und wenn ich das tue, weiß er das es über ist.
Ich habe in 3 Jahren 2 Mal angerufen nach einer Retraumatisierung.
Ich weiß das er sich langsam in Rente absetzen will und deshalb kaum noch Stunden zusammenkommen, aber er geht mit mir nicht in den Dialog.
Ich befürchte das dieses nicht melden ein Stilloses Ende darstellt. Ich habe nur noch 2 Stunden.
Ich bin enttäuscht.

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