Heroin - Kalter Entzug

[Dusselchen]

Das schlimme is, ich fühl mich nicht ausgenutzt.
Ich hätte noch sehr viel mehr für ihn getan wenn die Möglichkeit bestünde
das er wieder der alte wird.
Er hat sichs auch schon wieder anders überlegt *gg*
Er liebt mich so sehr,ich bin die Tollste und er hat angst mich zu verlieren.
Substitution is scheisse und er will es mal wieder ohne alles schaffen ^^

Er hat mich ausgenutzt und wird nie wieder der Alte und möchte das Spiel von vorne beginnen

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[Sabrina187]

Er hat mich ausgenutzt und wird nie wieder der Alte und möchte das Spiel von vorne beginnen

Also entziehe Dich dieser abhängigen Situation...denn so traurig es auch ist, du kannst momentan nichts für ihn tuen!!
Er muss, glaube ich, erst mal ganz tief fallen um zu begreifen worum es sich eigentlich handelt...und bei dir hat er einfach noch viel zu viel Unterstützung, aber die Unterstützung ist zur Zeit leider kontraproduktiv!!

[Dusselchen]

Is leider so.
Wenn ich ihm helfe gehts ihm gut und er wird immer weiter machen.
Wenn ich ihm nicht helfe schafft er es vielleicht.

[SenorNice]

hi cindi,
Sabrina hat wie fast immer recht. Ein Junk muss erst alles und jeden verlieren um seine Lage zu ändern und richtig weit unten sein.Opiatabhängige sind wahre Künstler im Schönreden/denken. Standartspruch ist `` einmal noch und dann hör ich auf``. Das spielts halt bei Opiaten, besonders bei H nicht. Neverending Story. Hab selbst alle möglichen und unmöglichen Dinge gemacht die ich als ICH selber nie gemacht hätte. Hab unzählige Entzüge hinter mir die mal mehr mal gar nichts gebracht haben. Witzigerweise hat mich vor mittlerweile 3 Wochen irgendwas geritten und ich hab seit dem nix mehr genommen, obwohl mein Karren gar nich so weit im Dreck steht. Ich wollte einfach nicht mehr weil mich die Ganze Sche...e unendlich ankotzt. Wenn er selbst und von eigenen Stücken nicht will und sich immer eine (H)Tür offen hält kannst du vergessen ihn zu unterstützen.

andere Mütter haben auch schöne Söhne

nice

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[johnny]

bitte vergesst das mit dem kalten entzug,ist soooo gefährlich (epilepsie usw...), war selbst 7 jahre auf h und habs oft probiert mit dem kalten entzug, hatte damals noch nicht das wissen.

war dann 4 wochen in der psychiatrie, machte entzug und anschliessend 1 jahr stationäre langzeittherapie!!!!

bin jetzt clean, obwohl es nicht immer einfach ist!

glaubt mir, es ist soooo schwer ohne therapie!

viel glück

[Sabrina187]

Hey Johnny....ich sehe ist dein erster Beitrag,also: Herzlich Willkommen!!

Ja da hast du Recht, ein kalter Entzug ist extrem gefährlich!!Es werden ja nicht umsonst "warme" Entgiftungen angeboten...es sind sehr viele Menschen am kalten Entzug gestorben!! Herzversagen, Kreislaufzusammenbruch etc...
Aber es gibt halt leider immer noch Menschen, die belügen sich selbst, verweigern jede Hilfe und versuchen es auf eigene Faust...was meiner Meinung nach, nach hinten los gehen MUSS!!

glaubt mir, es ist soooo schwer ohne therapie!

Ja da hast du wohl recht!!! Der beste und sicherste Weg ist eine Therapie...aber es ist nicht unmöglich es auch ohne zu schaffen!! Ich bin seit einiger Zeit clean und das ohne Therapie, aber mit "warmer" Entgiftung....
Liebe Grüße und viel Spaß hier!!
Sabrina

PS:Würd mich freuen mal deine Geschichte zu hören...seit wann clean?? Wie geht es dir heute usw??

[Dusselchen]

@johnny was soll ich sagen wenn er will kann ich ihms schlecht verbieten und er hats ja auch längst getan ^^ mehrfach sogar.Mal kalt mal warm mal Meta mal Subotex.
Is nur alles von recht kurzer Dauer.Weil er ständig seine Meinung wechselt.Heute so und morgen anders.
Er weiß garnicht was er will und zwischendurch hab ich das Gefühl er will nicht aufhören.

Die Beziehung hab ich für mich ja schon ein Weilchen an den "Nagel" gehängt und ja mittlerweile auch offiziell.So kann und will ich nicht Leben.Das war vielleicht nicht sehr dienlich was sein aufhören angeht aber ich muss auch an mich denken.Ich bin dabei sehr unglücklich gewesen.

[EX-H]

Guten Morgen!
@johnny - du hast recht dass der kalte hart ist und auch nicht ganz ungefährlich aber es kommt immer auf den menschen an.
Ich hätte nie eine Thera gemacht - entweder kalt oder gar nicht
viel zu viel paranoia vor einer Thera. Es gibt solche leute die sich ohne thera doch leichter tun. (rate aber auch jedem mit thera weil auch die chancen ungemein größer sind)

@sabrina

Aber es gibt halt leider immer noch Menschen, die belügen sich selbst, verweigern jede Hilfe und versuchen es auf eigene Faust...was meiner Meinung nach, nach hinten los gehen MUSS!!

Ich bin so einer - wenn dann löse ich das auf meine art mit mir selbst - und es hat funktioniert - MUSS nicht nach hinten losgehen - die wahrscheinlichkeit ist halt größer dass es nicht funkt aber es ist möglich

@ cindi
Bravo! Mutiger und wie ich glaube auch notwendiger und richtiger schritt!
Obs ihm hilft kann ich nicht sagen - aber mit beziehung hat sich ja auch nichts geändert - also ist es zumindest nicht schlechter.

lg

EX

[Sabrina187]

@sabrina

Aber es gibt halt leider immer noch Menschen, die belügen sich selbst, verweigern jede Hilfe und versuchen es auf eigene Faust...was meiner Meinung nach, nach hinten los gehen MUSS!!

Ich bin so einer - wenn dann löse ich das auf meine art mit mir selbst - und es hat funktioniert - MUSS nicht nach hinten losgehen - die wahrscheinlichkeit ist halt größer dass es nicht funkt aber es ist möglich

Hey...
Wow...dann zieh ich aber den Hut vor dir!!
Ich bin ja eigentlich auch meinen ganz eigenen Weg gegangen, aber erst als ich checken musste, das mir die Drogenberatung oder eine stationäre Therapie überhaupt nicht hilft...
Ich bin weder zur Suchtberatung, noch zu einem Therapeuten gegangen, aber das Medizinische bzw den körperlichen Entzug hab ich im Krankenhaus gemacht, war mir einfach sicherer!!
Liebe Grüße!

[SenorNice]

Hi,


Hab beides probiert. Mir hat die Thera vor ein paar Jahren auch nicht wirklich weitergeholfen, vorallem wollte ich nicht jahrelang Metha nehmen, das Zeug ist noch schlimmer als H. Damals wars nicht so einfach mit Substi, Comp, usw. Subutex hats da noch gar nicht gegeben. Ganz kalt hab ich aber eigentlich noch nie entzogen. Belastet den Körper und den Kopf enorm.

nice

[EX-H]

Guten morgen,

ich fand den körperlichen nicht so schwierig wie den psychischen.
Der körperliche ist . . .lästig - naja gut - ziemlich verdammt scheiss lästig
aber da habe ich immer gewusst der hört bald auf - habe am anfang mit 3 tagen gerechnet und wurden dann glaub ich 7 - aber das ist absehbar und ich habe auch ungefähr die Symptome gekannt die kommen werden. (waren dann allerdings doch heftiger als ich mir gedacht habe)
Der psychische hat mir viel mehr angst gemacht - da wusste ich nicht wielange und wie sich der ausdrückt und wie heftig der sein kann. (mit körperlichen Auswirkungen)
(Der scheiss dauert eigentlich bis jetzt - und das ist schon eine weile her)


@cindi
Wie gehts dir? Alles soweit OK?
Wünsch dir viel Stärke und ein so angenehmes WE wie möglich!
lg
EX

[Ashia]

Sorry, ich will hier niemanden vor den kopf stoßen. Aber opiatentzüge sind per se nicht lebensgefährlich (insofern keine schwerwiegenden vorerkrankungen bestehen).
Die gefährlichen entzüge sind die von Benzodiazepinen (mögliche Krampfanfälle) und Alkohol (krämpfe, delir). Ein kalter opiatentzug ist natürlich reudig und für die psyche ist es immer besser, diesen warm zu gestalten (die alte rede von wegen "ein entzug muss weh tun" ist überholt), aber auch wenn er kalt stattfindet, besteht idr keine lebensgefahr.

Wollte das nur richtig stellen, hoffe, es fühlt sich keiner vor den kopf gestoßen :/

lg, ashia

[EX-H]

Hallo Ashia,

ähhh - das stimmt grundsätzlich
Obwohl ich es immer "lustig" finde wenn in den Arztzeitungen o.Ä. steht, dass ein Gesunder den Opiatentzug normalerweise aushält.
Kenne doch einige Junkies deren Körper schon angeschlagen ist.
Nach längerem Drogenkonsum ist man halt meißtens nicht mehr ganz gesund.

mfg

Ex

[Ashia]

Hallo,

also im gegensatz zu Benzos und alk ist mir bisher noch kein Fall bekannt, wo ein Opiatentzug tödlich geendet hat. Was natürlich nicht heißt, dass dies nicht schon passiert ist
Wichtig ist halt, den puls und blutdruck im auge zu behalten und ggfs gegenmaßnahmen einzuleiten. Aber ein noch einigermaßen gesunder kreislauf hält das aus.
Wer allerdings schon x-jahre drauf ist, auf der szene "lebt", ect., der ist natürlich oftmals angeschlagen. Opiate an sich wirken sich ja auch absolut nicht schädlich auf organe und co aus (im gegensatz zu benzos und alk). Aber bei shore weiß man nie, was noch alles drin ist und dazu kommen die lebensumstände, verelendung, usw.

Aber das wird jetzt etwas zu offtopic, sorry

lg, ashia

[Dusselchen]

Ich hab zur Abwechslung ma wieder was "erfreuliches" zu berichten:
Der Rausschmiss hat einiges bei ihm bewirkt scheinbar.
Seit Freitag ist er wieder total der Alte ;
Mimik,lachen, wie er spricht einfach alles ist wieder da :D
Er hat kapiert das ich ihn auf Droge nicht mal mehr sehn geschweige denn sprechen werde.
Allerdings hat er auch was "böses" getan:
Am Freitag kam er mich zum Kaffee besuchen und hat dann verpennt zum Arzt zu gehn um Schlaftabletten zu holen (heia geht nur ganz wenig wenn überhaupt).Schlaumeier wie er nunmal ist schickt er seinem Dealer+Freund ne sms das er ihm doch welche welche besorgen soll er holt sie dann ab.Naja derjenige hat ihn dann die ganze Nacht sitzen lassen und wie er frühs mit der ersten Bahn zu ihm hin gefahren ist stellt sich raus die Tabletten lagen schon seit 20 uhr darum und er wollte sie ihm einfach nicht geben.Stattdessen haben sie ihn noch nen bissle provoziert so auf die tour "nur weil Du jetzt clean sein willst biste nix besseres" naja und auf jedenfall Heroin hätte er ja anstandslos sofort bekommen.Da sind bei ihm leider die Sicherungen durchgeknallt und er hat beide nach Strich und Faden verprügelt.Polizei;Krankenwagen alles da gewesen und nun griegt er wohl schon ne Anzeige wegen Körperverletzung weil er hat nich mal nen Kratzerchen abbekommen naja aber die is ihm wohl lieber wie so weitermachen wie bisher.
Die Schlaftabletten um die es ging hat der Polizist ihm gegeben ^^
Naja nicht schön das ganze aber schon zu spät

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