Mal wieder:ich und der Therapeut

[Milly1]

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[hungryheart]

So als Hintergrund: ich bin so ein bisschen gezwungen, die Th. zu machen (frag nicht so genau, sind arbeitsrechtliche Gründe).

was erzählst DU denn für stories ???!!!


arbeitsrechtliche gründe. alles klar.


es gibt keine beruflichen gründe, derentwegen man gezwungen ist, eine therapie zu machen.
noch weniger arbeitsrechtliche.

[münchnerkindl]

Die Botschaft hinter dem ganzen Gehabe und der Ausweicherei ist wohl:

Ich habe eine Scheißangst meinen Job zu verlieren und dann den sozialen Abstieg hinzulegen weil ich keinen (adäquaten) neuen finde, was ich nach aussen hin mit Pseudofröhlichem "mir gehts doch gut" übertünche. Aber im Grunde habe ich eine Sauwut, fühle mich ungerecht behandelt und ziehe mich auf die bequeme Warte eines relativ rücksichtslosen Zynismus zurück. Wenn mir niemand was schenkt, dann muss ich das auch nicht tun.

Das alles ist für mein Dafürhalten durchaus psychisches Leiden, wenn es auch im Moment eher ausagiert udn verdrängt wird als daß es ganz akut wehtäte.

[münchnerkindl]

was erzählst DU denn für stories ???!!!


arbeitsrechtliche gründe. alles klar.


es gibt keine beruflichen gründe, derentwegen man gezwungen ist, eine therapie zu machen.
noch weniger arbeitsrechtliche.

Das sehe ich auch so. Der Medizinische Dienst kann einen zur Reha zwingen, wenn man länger krankgeschrieben ist. Aber dann stationär. Einen gewissen Zwang zur ambulanten Behandlung könnte es geben wenn man die Rente beantragt hat. Die sagen natürlich, bevor nicht therapeutisch alles mögliche versucht wurde verrenten sie nicht.

Arbeitsrechtliche Gründe zu einer ambulanten Therapie gibt es nicht. Wenn es da irgendeine Möglcihkeit zu ambulanten Zwangsbehandlungen gäbe wüsste ich davon, weil dann nämlich die Arge davon mit Sicherheit gebrauch machen würde.

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[neko]

ja, das ist denn ja wohl auch der sinn von ausagieren - den schmerz nicht spüren müssen. mensch milly, du willst nicht kampflos aufgeben, lässt dich aber als deppresive stigmatisieren, die du gar nicht bist? sorry, aber so am arsch war ich noch nie - und glaub mir, ich war im arsch. aber du hast mich auch gleich so weit, dass ich das auch nur noch lustig finde unddas traurige nicht mehr sehen kann.

[hungryheart]

Die Botschaft hinter dem ganzen Gehabe und der Ausweicherei ist wohl:

Ich habe eine sch*** meinen Job zu verlieren und dann den sozialen Abstieg hinzulegen weil ich keinen (adäquaten) neuen finde, was ich nach aussen hin mit Pseudofröhlichem "mir gehts doch gut" übertünche. Aber im Grunde habe ich eine Sauwut, fühle mich ungerecht behandelt und ziehe mich auf die bequeme Warte eines relativ rücksichtslosen Zynismus zurück. Wenn mir niemand was schenkt, dann muss ich das auch nicht tun.

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und ganz nebenbei lenke ich mich von meinen problemen auch noch ab, indem ich mich damit beschäftige, wie ich meinen therapeuten im www angrabe, weil ich es ja so hasse, nicht alle über ihn zu wissen."


man man milly, selten so etwas unreflektiertes gelesen


allerdings hast du die therapie wahrscheinlcih ziemlich nötig

[münchnerkindl]

aber ich habe irgendwann den Weg gewählt (das hattest du falsch verstanden) bezahlter Urlaub (in Form einer Krankschreibung, aber ich falle den Sozialkassen nicht zur Last) und Therapie.

Also der "bezahlte Urlaub" ist also doch eine Krankmeldung. Hier salopp rumzulügen und zu beschönigen und von "Urlaub" zu reden kommt mir schon fast typisch vor, bei Betrachtung deiner anderen Beiträge. Sorry, aber wenn du länger als 6 Wochen krankgeschrieben bist beziehst du Krankengeld und damit FÄLLST du den Sozialkassen zur Last.

Und ja, falls man länger krankgeschrieben ist wird man zum medizinischen Dienst der Krankenkasse geschickt und DIE können bei mangelndem Behandlungswillen das Krankengeld streichen....

Also wer als Simulant auf Krank macht und das länger und dann jammert, weil er eine Therapie machen MUSS obwohl er gesund ist

[Milly1]

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[Miss_Understood]

(... gelöscht wegen Neuformulierung im neuen Post und unbeabsichtigtem Absenden wegen Servererror)

Mein Eindruck ist schon, dass es dir - im Umgang mit deinen Kunden auf der Arbeit - bestimmt gut tun kann mal zu schauen, wie deine Art zu reden ankommt. Du merkst ja schon, dass du hier auf heftigen Widerstand stösst, oder?

Deine Kunden auf deiner Arbeit sind ja auch bestimmt nicht immer einfach, oder? Kannst du dir vorstellen, dass es Möglichkeiten gibt, zu lernen gemeinsam besser klar zu kommen?

(ah, ich les gerade dein neues Posting ...)

[münchnerkindl]

Sorry, aber "bezahlter Urlaub" in Form einer Krankmeldung lässt einfach so tief blicken, was du für ein Mensch bist... da hab ich keine Bock mehr drauf.

Ja, du hast ein Problem. Aber das hast du selbst scheinbar noch nicht begriffen.

[Daffodil]

Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute für deinen Job und deine Therapie, auf dass sie dir doch noch irgendwas bringt. Und ich hoffe wirklich für dich, dass aus deinen "Mücken" nicht doch noch mal von ganz alleine große "Elefanten" werden.

[neko]

milly, mäuschen, du darfst alles, nur frech werden darsft du nicht: wer sich hier selber als hobby-therapie-patientin ins glashaus einführt, sollte nicht nicht von hobby-therapeuten sprechen. ich zumindest finde, das ist hier ein harter job mit dir...

[Miss_Understood]

Wenn so ein Verhalten eines Arbeitgebers schon schockiert, dann plaudere ich mal besser nicht aus dem Nähkästchen, aber glaube mir, deswegen die Presse einschalten???

Klar, würde ich das tun. Auch bei Steuerhinterziehungen und alles was sich in dem Rahmen bewegt. Dass dein Arbeitgeber dir das ANBOT finde ich nd wie du ja merkst noch viele andere höchst fragwürdig.

Ganz offen habe ich natürlich auch vieles nicht erfahren und mit definitiven Zusagen läuft schon gar nix, aber ich habe irgendwann den Weg gewählt (das hattest du falsch verstanden) bezahlter Urlaub (in Form einer Krankschreibung, aber ich falle den Sozialkassen nicht zur Last) und Therapie. Aber ich bin diesen Weg bewusst gegangen, nach Gesprächen mit Freunden, Familie.

Wie lange geht der noch der Urlaub? Und was passiert nach deinem bezahlten Urlaub?

Sicherlich hat mein Th, Denkanstöße gegeben und ich habe auch drüber nachgedacht, aber ehrlich? Was gebracht hat es mir nicht. Wie gesagt, ich werde ihn auch weiter offen zu hören .

Nehmen wir an, ich würde mal deinen Arbeitgeber fragen oder die Person, die dir diese Therapie vorgeschlagen hat - und ich würde mich da an der Diagnose "Depression" auch gar nicht lange aufhalten - das ist eben - so glaube ich - die klassische "Wald- und Wiesendiagnose", wenn mal jemand schnell eine Therapie haben "muss".
Also nehmen wir an, jemand fragte deinen Arbeitgeber:
"Wenn die Frau Milly nun wieder aus der Therapie zurück kommt, woran erkennen Sie denn dann, dass diese Idee mit der Therapie eine gute Idee war? Wie verhält sie sich denn nun anders als vorher?"

Hoffentlich habe ich jetzt nichts vergessen, ich muss dauernd hin und her scrollen und sovieles habe ich schon erklärt (oder versucht) und ich schreibe hier zu so vielen Leuten, während ihr euch nur mit einem beschäftigen müsst.

Nur die Ruhe; es gibt hier keine Geschwindigkeitsrekorde zu brechen. Du wirkst auf mich auch etwas abgehetzt. Atmen nicht vergessen. Und manchmal sieht man morgen auch schon einiges anders.

[Annemarie]

@all: Leider geht es hier schon lange nicht mehr um das eigentliche Thema ... bitte ab jetzt wieder on-topic ... ja?

Danke und liebe Grüße,
Annemarie


Edit: Off-topic-Beiträge entfernt

[hier bin ich]

Hi Milly,
ging ja gestern noch lange hier zu, da du vieles wieder gelöscht hast, bekomm ich keinen klaren Durchblick mehr, wünsch dir alles Gute für die Zukunft.
tschau

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