Atheismus - wie steht ihr dazu ?

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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Schneekugel
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Beitrag Do., 27.05.2010, 09:30

Das kann ich durchaus nachvollziehen. Es ist ja nicht so, das ich gläubige Leute irgendwie bemitleiden würde oder so. Als vor kurzem aufeinanderfolgend und überraschend zwei nahe Verwandte von mir starben, war mir während der Rede des Priesters klar, dass wenn ich glauben würde, mir diese Worte wirklich Trost gespendet hätten. Aber nur weil man weiss, dass es für einen positiv wäre an dieses und jenes zu glauben, passierts ja nicht einfach.

Auf der anderen Seite hilfts mir auch manchmal zu mir selbst zu finden. Wenn absolut nichts ist nach deinem Tod, dann fällt es mir auch wieder einfacher gegen meine typischen Depressionskracher vorzugehen.

Man ist sich halt einfach bewusster, dass man nur dieses eine Leben hat und irgendwann wenns soweit ist, werde ich jede Minute die ich nicht damit beschäftigt war einfach nur an meinem Glück zu arbeiten bereuen. Jedes Lob vom Chef das ich mir Opferung meiner Freizeit erarbeitet habe, jedes Prestigeobjekt das ich mir unter Opferung von Lebensglück "erarbeitet" habe, wird in diesem Moment der alles aussagt vollkommen bedeutungslos sein und ich werde jede Sekunde bereuen die ich mit Freude erfüllen hätte können, und stattdessen lieber Erwartungen anderer oder anderem bedeutungslosem Schwachsinn geopfert habe. Glück ist das einzige das bleibt und das einzige wonach man sein Leben ausrichten sollte.

Von mir aus sollen irgendwelche Leute ruhig nachher rumsudern wieviel mehr ich nicht erreichen hätte können blablabla... nachdem dann eh nichts mehr ist, kann mir das dann nicht einmal mehr egal sein, weil "mir" gibts dann sowieso nicht mehr. ^^

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Zwackel
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Beitrag Do., 27.05.2010, 09:46

Eve... hat geschrieben:Ich vertraue auf die Liebe meines Mannes. Beweisen lässt sie sich nicht. So halte ich es auch mit Gott und seiner Liebe. Obwohl ich beides nicht sehen, nicht anfassen und nicht beweisen kann, spüre ich die jeweiligen Auswirkungen; ich ziehe sie nicht in Zweifel (...)
Liebe Eve...,

"Beweisen" kann man die Liebe eines anderen Menschen natürlich nicht.
Aber: Ich spüre es, ob er mich liebt. Ich merke es an seinem Umgang mit mir, an seiner Art mich anzusehen, mich anzufassen, auf mich einzugehen. Ich habe ein ganz konkretes Gegenüber, aus dessen Reaktionen ich auf seine Gefühle für mich schliessen kann.

DAS ist leider mit "Gott" nicht möglich. Ich kann ihn nicht sehen, nicht fühlen, nicht spüren. Ich kann keinerlei Reaktion auf Gebete erkennen. Nichts ! Gar nichts !

Wie soll ich trotzdem daran glauben oder fest darauf vertrauen, dass er mich liebt ? Wie kann ich glauben, dass es "da oben" überhaupt jemanden (oder etwas) gibt, dem ich wichtig bin und der wirklich Liebe für mich empfindet ?

Mir ist es absolut schleierhaft, wie das religiösen Menschen gelingt ! Woran machen sie ihren Glauben fest ? Was gibt ihnen die Sicherheit, sich auf "Gott" vertrauensvoll verlassen zu können ?
Das werde ich wohl nie nachvollziehen können (leider !).

Liebe Grüße,
Zwackel
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luftikus
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Beitrag Do., 27.05.2010, 09:53

Ich komme auch aus dem katholischen Teil Bayerns und bin trotzdem ungläubig. Meistens bezeichne ich mich als Agnostiker, obwohl ich eher zum kompletten Nichtglauben tendiere. Probleme hatte ich bisher damit noch keine, was aber auch daran liegt, dass man mir meine Nichtreligiosität natürlich nicht ansieht, und ich trage auch keinen "Atheist"-Button am Revers.

Meine Eltern stört meine Einstellung nicht weiter, weil in unserer Familie der Glaube noch nie eine große Rolle gespielt hat. Und mein Bekannten- und Freundeskreis befindet sich weitgehend in einem Spektrum zwischen moderatgläubig (mit hohem Toleranzfaktor) bis hin zum Atheismus, weswegen ich auch hier keine Anfeindungen erlebe.

Soweit Gläubige mich nicht missionieren wollen, komme ich übrigens in der Regel gut mit ihnen zurecht (und sie mit mir). Denn, abgesehen vom Thema Religion bin ich mit ihnen meistens auf einer Wellenlänge, was Charaktereigenschaften und gemeinsame Interessen betrifft. Darüberhinaus interessiere ich mich ja auch für religiöse Kunst (z.B. Bachkantaten, Mess- und Oratoriumskompositionen, Gemälde, Altarbilder, Kirchenarchitektur). Es gibt also viele Anknüpfungspunkte. Nur glauben kann ich die Inhalte nicht.

Diese Einstellung scheine ich von meinem Opa übernommen zu haben: er war ein begeisterter Kenner und Liebhaber kirchlicher Kunst- und Bauwerke, aber gleichzeitig völlig unreligiös.
Zuletzt geändert von luftikus am Do., 27.05.2010, 10:01, insgesamt 2-mal geändert.

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Eve...
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Beitrag Do., 27.05.2010, 09:57

Hallo Zwackel,

ich verstehe Dich gut. Den größten Teil meines Lebens hätte ich wohl dasselbe gesagt. Heute, also seitdem ich meinen Glauben fand - oder er mich - SPÜRE ich die Liebe Gottes ja! (Natürlich ist sie nicht direkt vergleichbar mit menschlicher Liebe, das diente nur zur Verdeutlichung; Gottes Liebe ist viel größer, umfassender.) Ich kanns nicht erklären, so wie Du die Liebe eines Mannes wahrscheinlich denen, die sie selbst nie erfahren haben, auch nur bruchstückhaft erklären könntest. Das ist die Crux.

Für mich war der Glaube erst einmal ein Entschluss. Schon das ist kaum zu erklären, so dass es andere verstehen. Leider.

Liebe Grüße
Eve

P.S. Luftikus - missionieren ist der größte Schmarrn, kann überhaupt nicht funktionieren - meine Meinung.

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luftikus
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Beitrag Do., 27.05.2010, 10:04

Eve... hat geschrieben: P.S. Luftikus - missionieren ist der größte Schmarrn, kann überhaupt nicht funktionieren - meine Meinung.
Freut mich, dass Du das auch so siehst. Mir scheint auch, dass ernstzunehmende Gläubige in der Regel nicht den Drang zum Missionieren haben.

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Eve...
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Beitrag Do., 27.05.2010, 10:08

Im Sinne von "Glauben überstülpen" haben die kläglichen Versuche meist nichts als Unheil angerichtet. Im "Anstecken mit der Begeisterung", z. B. beim Singen von Gospels, finde ich z. B. viel mehr Sinn.

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luftikus
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Beitrag Do., 27.05.2010, 10:24

Ich war übrigens schon als Jugendlicher ein Wanderer zwischen den Konfessionen. Damals war ich noch moderat gläubig, konnte mich aber nie damit anfreunden, die Katholiken und die Protestanten als unterschiedlich zu sehen. Obwohl ich Katholik war bin ich regelmäßig auch in unserer evangelischen Gemeindekirche ein und ausgegangen, und kannte viele der evangelischen Gemeindemitglieder. Ich war zeitweise im evangelischen, aber auch im katholischen Posaunenchor aktiv, usw. Niemand hatte sich daran gestört. Das fand ich gut.

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Eve...
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Beitrag Do., 27.05.2010, 10:44

Mir gings auch so, und ich bin es im Grunde heute noch: Besuche durchaus auch katholische Gottesdienste, und ich würde, ergäbe sich ein Anlass, auch einen jüdischen Tempel oder einen muslimischen besuchen - was ja nicht heißt, dass man sich dem anderen Glauben anschließt, nur dass man ihn respektiert. Das Abendmahl nehmen wir in meiner heutigen Gemeinde eh überkonfessionell ein, und wir freuen uns über Anderskonfessionelle, die sich davon ansprechen lassen. Wichtig ist in dem Moment, dass wir alle an den EINEN Gott glauben - wobei MIR Christus der wichtigste ist, aber das müssen andere nicht so sehen. Ich freue mich über die Ökumene, die heute möglich geworden ist, und ich finde, die einzelnen Konfessionen halten die Kirche lebendig, stören mich also überhaupt nicht.

Mit esoterischen Gemeinschaften aller Couleur kann ich allerdings heute nicht mehr das Geringste anfangen, und sowas wie Scientology - für mich eine krasse Irrlehre - lehne ich kathegorisch ab.

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fendrix
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Beitrag Do., 10.06.2010, 21:24

Eve... hat geschrieben:Im Sinne von "Glauben überstülpen" haben die kläglichen Versuche meist nichts als Unheil angerichtet. Im "Anstecken mit der Begeisterung", z. B. beim Singen von Gospels, finde ich z. B. viel mehr Sinn.
Zum Begriff "Missionieren": Die meisten stellen sich darunter vor, dass man einem anderen einen bestimmten Glauben aufzwingt, "überstülpt" etc., aber kann es nicht einfach heißen, dass man einem anderen von seiner persönlichen Wahrheit erzählt; und für den anderen klingt das einfach schlüssig und überzeugend, und der andere ändert seine Meinung daraufhin. Was ist daran schlecht?
Für mich klingt die Meinung "Missionieren ist schlecht, Schmarrn usw." nach mangelnder Bereitschaft seinen Standpunkt zu ändern. Das passiert aber automatisch, wenn man sich mit bestimmten Dingen auseinandersetzt.

Atheismus finde ich absolut krass - zu sagen, dass Gott bzw. eine höhere Macht nicht existiert? Ja woran glaubt man denn dann überhaupt?

Weiterhin verstehe ich Christen nicht so wirklich - Gott der Vater, der, der Dir zuhört; ein "DU"?
Für mich ist es so, dass allem, was ist, etwas göttliches innewohnt. Jeder Mensch, jedes Lebewesen hat einen göttlichen Kern. Gott sitzt nicht irgendwo im Universum auf irgendeiner Wolke, sondern ist direkt hier!

Unser göttlicher Kern offenbart sich m.E. in unseren Gefühlen (einige sagen ja, sie hätten Gott noch nie erfahren...).
Und zur Theodizee-Frage: Das sogenannte "Böse" ist das, was passiert, wenn Menschen ihre eigenen Gefühle nicht richtig verstehen. Wenn Gefühlen, die vorher entstanden sind, in einer Situation herausbrechen, die nichts mit dem eigentlichen Gefühl zu tun hat (Bspw. habe ich gehört, dass Adolph Hitler - das Lieblingsbeispiel so vieler, wenn es um das böse geht - als Kind von seinem Vater dermaßen misshandelt worden ist, dass man sich das kaum vorstellen kann (sorry ich habs nur gehört, nicht selbst gelesen; sagt es mir, wenn ich falsch liege).
So viel zum menschlichen Übel.
Jetzt werden einige sicher sagen: Ja wie, befreit das Adolph Hitler nicht aus seiner Verantwortung? Ne, jeder ist für den Umgang mit den eigenen Gefühlen verantwortlich.


Zum Thema Krankheiten / Naturkatastrophen: Alles ist in Bewegung, nichts ist statisch und so passieren auch solche Dinge, die das menschliche Bewusstsein verändern. Menschen, die eine schwere Krankheit hatten, durchlaufen einen Prozess; d.h. sie nehmen nachher das Leben ganz anders wahr.
Das soll nicht heißen, dass Naturkatastrophen toll sind, sondern, dass auch traurige Dinge zu unserem Leben dazugehören. Das Leben ist nun mal beides: Trauer, Wut, Schmerz, Hass, Leid, aber auch Glück, Liebe, Freude usw.. Ist wohl so...

Ich glaube die Bibel ist eigentlich nicht die zentrale Quelle, wenn es um Aussagen über Gott geht; zentral ist für mich die eigene Erfahrung (wobei die Bibel sicherlich eine Menge Wahrheiten enthält).

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Eve...
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Beitrag Do., 10.06.2010, 21:41

Ich sehe Gott als Christin innen und außen, eben überall; ich habe deshalb auch kein Problem, ihn als Du, als Vater anzureden - wo siehst Du da das Problem? Ist ein Gott, den ich mir nur als ein "Es" vorstellen kann, wirklich wahrscheinlicher? Woher weißt Du das?

Gegen das Missionieren, indem man vom eigenen Weg berichtet und von eigenen Erfahrungen mit dem Glauben, habe auch ich nichts einzuwenden; das ist aber nicht das, was gemeinhin darunter verstanden wird. Ich bezog mich in meinem Zitat darauf.

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Zwackel
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Beitrag Do., 10.06.2010, 22:04

fendrix hat geschrieben:Atheismus finde ich absolut krass - zu sagen, dass Gott bzw. eine höhere Macht nicht existiert? Ja woran glaubt man denn dann überhaupt?
... an nichts !
Wer sagt denn, dass man unbedingt an irgendeine "höhere Macht" glauben muss, um ein sinnvolles und zufriedenes Leben führen zu können ?!
Mir geht der Glaube nicht ab.

LG, Zwackel
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fendrix
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Beitrag Do., 10.06.2010, 22:08

Eve... hat geschrieben:Ich sehe Gott als Christin innen und außen, eben überall
Ok, dann hatte ich da etwas falsch verstanden. Ich dachte immer, für einen Christen hätte Gott nichts mit der Welt und den Menschen zu tun (außer, dass er all diese Dinge irgendwann mal erschaffen hat).
Und ich dachte, dass sich das in den Anreden wie z.B. "Vater", "Du" usw. wiederspiegelt.
Mein früherer Religionslehrer vertrat immer dieses Bild; dass Gott nichts mit der Welt zu tun hat, dass er sich aber ab und zu halt mal ein bisschen einmischt, wenn ihm danach ist. Also so ein Bild, dass Gott völlig losgelöst von Menschen und der Welt irgendwo existiert.

Und zum Missionieren: Ja genau, das mit dem Gospel-Singen ist für mich auch eine Art von Mission. Ich wollte nur sagen, dass der Begriff "Missionieren" eben falsch verstanden wird (meiner Meinung nach). Und erst dadurch entstehen bzw. entstanden alle Schwierigkeiten und Probleme mit dem Thema "Missionieren".
Jemandem einen Glauben aufzwingen ist nicht Missionieren - das ist einfach blöd.

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Eve...
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Beitrag Do., 10.06.2010, 23:05

@ fendrix

Du schilderst da aber einen merkwürdigen Religionslehrer ... es gibt schon reichlich krause Ansichten bezüglich des Glaubens.

Gruß, Eve

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Nurse_with_wound
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Beitrag Fr., 11.06.2010, 00:32

immer wieder stelle ich mit einiger Verwunderung fest, dass ich erschrockene Reaktionen ernte, wenn ich offen zugebe, nicht an Gott zu glauben.
Echt? Das verwundert mich jetzt, oder kommst du aus bayerischen Provinz? Da sagt jeder "Gruess Gott" sogar unbekannte gruessen sich
Sonst erntet jeder komische Reaktionen, muedes Laecheln bis Zorn und Kritik der zugibt an Gott zu glauben insbesondere christlich zu sein.
Ich habe noch kaum jemanden getroffen, der sich selbst als "Atheist" bezeichnet hätte - allein das Wort klingt wohl für viele wie ein übles Schimpfwort.
Ich glaube du kommst echt aus Bayern.
Ich bin von Atheisten sozusagen umgeben. Atheist zu sein ist ziemlich schick, Gott ist ziemlich unpopulaer man wird staendig missioniert nicht an Gott zu glauben. Ja Atheisten sind hierzulande die Missionare
Irgendjemand sagte mal Atheist ist eine Vorstufe zum Glaeubigen.
Irgendwas ist dran, ein Atheist beschaeftigt sich ziemlich viel mit dem Glauben obwohl er nicht an Gott glaubt.
Ich habe schon mit Atheisten, sogar Antichristen gesprochen, die die Bibel besser kannten als die glaeubigen Christen
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Eve...
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Beitrag Fr., 11.06.2010, 06:57

Atheist zu sein ist ziemlich schick, Gott ist ziemlich unpopulaer man wird staendig missioniert nicht an Gott zu glauben. Ja Atheisten sind hierzulande die Missionare
Ist auch meine Erfahrung, Nurse!

Ich schließe mich auch Deiner Erkenntnis an, dass die Atheisten ihrerseits einen ziemlich festen Glauben haben: Daran nämlich, dass Glaube unnötig ist, dass man drauf verzichten kann. Und ich stimme dem zu: auf DEN Glauben kann man gut verzichten ...

LG Eve

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