Habt ihr Eure Eltern mit ihren Taten konfrontiert?
ich verstehe deine zwickmühle sehr gut, wünsch dir aber, dass du auch an dich denkst. und wie du schreibst, durchschauen deine nichten und neffen das system ja wunderbar...deine geschwister kannst du - fchte ich - nicht retten oder schützen.
- Werbung
-
- Helferlein
- , 28
- Beiträge: 59
ja, ich habe vor ein paar monaten meine mutter mit den taten meines vaters (mißbrauch ab dem kleinkindalter) konfrontiert (mein vater lebt seit 13 jahren nicht mehr). seither spricht sie nicht mehr mit mir :(
-
- Helferlein
- , 47
- Beiträge: 145
Ich kann dich verstehen in deiner Wut, arta. Aber auf mich wirkt es so daß du zu viel von dir aufwendest für etwas das es im Endeffekt nicht wert sein kann. Ich lese in deinen Zeilen viel Haß und Wut und Verzweiflung. Auf mich wirken deine Zeilen wie: „du hast mir… also werde ich dir… “Was willst du damit denn erreichen? Ich meine für dich? Ich habe großen Zweifel daran, daß dein Hoffen und letztendliches Agieren in einem Verhältnis steht zu dem was du dir erhoffst.Arta hat geschrieben:Ich warte eigentlich nur auf eine Gelegenheit, die sie mir geben will, um sie fertig zu machen. Damit meine ich, ihr unmißverständlich, direkt und deutlich klar zu machen, was sie gemacht hat... auf eine Art, die sie nicht leugnen oder abstreiten kann. Kein Katz und Maus Spiel. Über die Jagd sind wir hinaus. Wir stehen seit Jahren voreinander und sie weiß, daß ich sie fressen werde...
Kannst du dir nicht vorstellen, deine Ressourcen welche du gewonnen hast für dich anstatt gegen andere zu richten?
Viele Grüße
gesprungenesWasser
Ich habe das irgendwann so gemacht, dass ich meinem Tagebuch alles anvertraue,was mit meinen Eltern und meiner Familiengeschichte zu tun hat, und dort wirklich alles so reinschreibe, wie ich es fühle. Das darf glaube ich nie jemand lesen, ihm/ihr würde schlecht.
Wenn ich zu meinen Eltern fahre, dann versuche ich im "Jetzt" zu handeln, denn die Zeit vergeht und Menschen verändern sich. Sie sind vielleicht heute andere Menschen als sie früher waren, und jetzt wo ich ein Baby habe, sehe ich selber auch manches anders.
Ich kann aber Arta verstehen und finde auch, dass Wut kein verbotenes Gefühl sein sollte. Man muss auch nicht der lieben Eltern wegen zurückstecken, nur damit es keinen Streit gibt. Dann fühlt man sich ja wieder verkauft und verraten.
Ich arbeite viel mit meinem "inneren Kind". beschütze es jetzt gut, damit es ruhiger wird. Es musste schon viel zu viel Verantwortung tragen und Schuld auf sich nehmen.
Es kommt ja auch immer darauf an, was eigentlich in der Kindheit passiert ist, wie schlimm es war. Will nix abwerten oder beurteilen, aber ein sexueller Mißbrauch ist etwas anderes als ein paar Ohrfeigen beispielsweise.
Ich z.B. wurde emotional schlecht behandelt, manipuliert, zeitweise vernachlässigt, und auch geschlagen. Wir waren eine Patchwork-Familie, es war vieles nicht einfach, aber bei uns war einfach immer nur Chaos.
Eltern sollten meiner Meinung nach auf die Beweggründe angesprochen weren, wenn sie bspw. geschlagen oder geschrien haben oder selber verhaltensauffällig waren (hysterisch, jähzornig etc.)
Allerdings Eltern, die sexuellem Missbrauch zugesehen haben oder gar vollzogen an ihren Kiddies, wie sollte man mit denen noch reden???? Die gehören in die Psychiatrie meiner Meinung nach.
Wenn ich zu meinen Eltern fahre, dann versuche ich im "Jetzt" zu handeln, denn die Zeit vergeht und Menschen verändern sich. Sie sind vielleicht heute andere Menschen als sie früher waren, und jetzt wo ich ein Baby habe, sehe ich selber auch manches anders.
Ich kann aber Arta verstehen und finde auch, dass Wut kein verbotenes Gefühl sein sollte. Man muss auch nicht der lieben Eltern wegen zurückstecken, nur damit es keinen Streit gibt. Dann fühlt man sich ja wieder verkauft und verraten.
Ich arbeite viel mit meinem "inneren Kind". beschütze es jetzt gut, damit es ruhiger wird. Es musste schon viel zu viel Verantwortung tragen und Schuld auf sich nehmen.
Es kommt ja auch immer darauf an, was eigentlich in der Kindheit passiert ist, wie schlimm es war. Will nix abwerten oder beurteilen, aber ein sexueller Mißbrauch ist etwas anderes als ein paar Ohrfeigen beispielsweise.
Ich z.B. wurde emotional schlecht behandelt, manipuliert, zeitweise vernachlässigt, und auch geschlagen. Wir waren eine Patchwork-Familie, es war vieles nicht einfach, aber bei uns war einfach immer nur Chaos.
Eltern sollten meiner Meinung nach auf die Beweggründe angesprochen weren, wenn sie bspw. geschlagen oder geschrien haben oder selber verhaltensauffällig waren (hysterisch, jähzornig etc.)
Allerdings Eltern, die sexuellem Missbrauch zugesehen haben oder gar vollzogen an ihren Kiddies, wie sollte man mit denen noch reden???? Die gehören in die Psychiatrie meiner Meinung nach.
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 4199
Manchmal ist Kontaktabbruch wirklich die einzig sinnvolle Art,mit seinen Eltern umzugehen...Muß ja nicht für ewig sein,aber erstmal ist es doch wichtig,daß man selber "groß" genug wird,um es auf Augenhöhe mit den Eltern aufzunehmen,grade,wenn es um die "Abrechnung" mit ihnen geht.
Ich habe mit Ende 20 das erste Mal den Kontakt ganz abgebrochen - aber da gingen jede Menge Versuche meinerseits vorraus,sich doch wenigstens mal mit dem auseinanderzusetzen,was früher geschehen war.Allerdings war die Schuld meiner Eltern wohl viel zu groß,als daß sie sich getraut hätten,sich dem zu stellen...
Inzwischen hab ich sporadisch versucht,sie mal zur Verantwortung zu ziehen.Es brachte mir nichts!
Dabei hätte ich nur einmal hören wollen,daß sie einsehen,daß SIE die T*ter waren...
Mein Vater ist inzwischen seit 12 Jahren tot,aber meine Mutter lebt noch - und noch immer versucht sie,mich zu manipulieren und zu beherrschen.Sie ist meine Haupttäterin - hat so ziemlich alles mit mir angestellt,was sich mit "M*ßbrauch" beschreiben läßt,sex.,rit. und emotional.
Ihre Angst davor,daß ich "reden" könnte,ist dermaßen groß,daß sie hohldreht,wenn sie nicht ständig die Kontrolle auf mir hat.Und jetzt bin ich vor Jahren hergegangen und habe den Kontakt zu ihr abgebrochen,ganz und gar.Sie versucht nach wie vor reichlich krasse Sachen,bis hin zu Polizei und reingesteigerten Phantasiegeschichten,um mich "mundtot" zu machen - ich entziehe mich dem,soweit es geht.Und da,wo es nicht geht,stelle ich mich,aber inzwischen nicht mehr wütend.Sondern sehr "klar" und gelassen - und überlegen.Das geht,weil ich inzwischen innerlich "erwachsen" und "groß" genug geworden bin dafür...
Meine "Abrechnung" mit meinen Eltern hab ich allerdings ohne sie gemacht...Ging auch - es kommt dabei ja auf mich an,auf meine Sicht der Dinge,auf Änderung meiner Einstellung zu ihnen.
Ich habe mit Ende 20 das erste Mal den Kontakt ganz abgebrochen - aber da gingen jede Menge Versuche meinerseits vorraus,sich doch wenigstens mal mit dem auseinanderzusetzen,was früher geschehen war.Allerdings war die Schuld meiner Eltern wohl viel zu groß,als daß sie sich getraut hätten,sich dem zu stellen...
Inzwischen hab ich sporadisch versucht,sie mal zur Verantwortung zu ziehen.Es brachte mir nichts!
Dabei hätte ich nur einmal hören wollen,daß sie einsehen,daß SIE die T*ter waren...
Mein Vater ist inzwischen seit 12 Jahren tot,aber meine Mutter lebt noch - und noch immer versucht sie,mich zu manipulieren und zu beherrschen.Sie ist meine Haupttäterin - hat so ziemlich alles mit mir angestellt,was sich mit "M*ßbrauch" beschreiben läßt,sex.,rit. und emotional.
Ihre Angst davor,daß ich "reden" könnte,ist dermaßen groß,daß sie hohldreht,wenn sie nicht ständig die Kontrolle auf mir hat.Und jetzt bin ich vor Jahren hergegangen und habe den Kontakt zu ihr abgebrochen,ganz und gar.Sie versucht nach wie vor reichlich krasse Sachen,bis hin zu Polizei und reingesteigerten Phantasiegeschichten,um mich "mundtot" zu machen - ich entziehe mich dem,soweit es geht.Und da,wo es nicht geht,stelle ich mich,aber inzwischen nicht mehr wütend.Sondern sehr "klar" und gelassen - und überlegen.Das geht,weil ich inzwischen innerlich "erwachsen" und "groß" genug geworden bin dafür...
Meine "Abrechnung" mit meinen Eltern hab ich allerdings ohne sie gemacht...Ging auch - es kommt dabei ja auf mich an,auf meine Sicht der Dinge,auf Änderung meiner Einstellung zu ihnen.
-
- Helferlein
- , 47
- Beiträge: 145
@eleonore
Ja, verstehen kann ich Arta auch. Ich finde solche Gefühle und ein solches Denken aber auch selbstschädigend. Ich behaupte einfach mal daß es egal ist was in der Kindheit geschehen ist, entscheidend ist das was ich daraus für mich alleine mache - ich spreche immer noch nur von Konfrontation (und ihrem Sinn, den es für den Konfrontierenden hat). Nicht von dem was die Kindheit mit dem einzelnen gemacht hat.
Ich finde allerdings daß man mit einem Denken wie Arta es hier beschreibt, immer noch ganz stark das "Opfer" seiner "Täter" ist. Sie läßt zu daß die "Täter" immer noch über sie verfügen und über ihr Wohlergehen bestimmen. Und mittlerweile macht sie sich aber auch selbst zu deren Opfer und zu einem Opfer ihres eigenen Hasses und ihrer eigenen Wut.
Mißverstehe mich nicht, Arta. Ich verstehe dich mit deiner Wut sehr gut. Und ich kenne solche Bedürfnisse. Aber ich denke daß man sich selbst mit einer solch hoch gestellten Hoffnung im Endeffekt sehr schaden kann ohne für sich weitergekommen zu sein. Eltern, welche all das zugelassen oder angerichtet haben wovon die meisten hier werden erzählen können, werden perfekte Abwehrmechanismen entwickelt haben. Ich zweifel sehr stark daran daß du einen Menschen erreichen kannst, der sich an dir schuldig gemacht hat.
gesprungenesWasser
Ja, verstehen kann ich Arta auch. Ich finde solche Gefühle und ein solches Denken aber auch selbstschädigend. Ich behaupte einfach mal daß es egal ist was in der Kindheit geschehen ist, entscheidend ist das was ich daraus für mich alleine mache - ich spreche immer noch nur von Konfrontation (und ihrem Sinn, den es für den Konfrontierenden hat). Nicht von dem was die Kindheit mit dem einzelnen gemacht hat.
Ich finde allerdings daß man mit einem Denken wie Arta es hier beschreibt, immer noch ganz stark das "Opfer" seiner "Täter" ist. Sie läßt zu daß die "Täter" immer noch über sie verfügen und über ihr Wohlergehen bestimmen. Und mittlerweile macht sie sich aber auch selbst zu deren Opfer und zu einem Opfer ihres eigenen Hasses und ihrer eigenen Wut.
Mißverstehe mich nicht, Arta. Ich verstehe dich mit deiner Wut sehr gut. Und ich kenne solche Bedürfnisse. Aber ich denke daß man sich selbst mit einer solch hoch gestellten Hoffnung im Endeffekt sehr schaden kann ohne für sich weitergekommen zu sein. Eltern, welche all das zugelassen oder angerichtet haben wovon die meisten hier werden erzählen können, werden perfekte Abwehrmechanismen entwickelt haben. Ich zweifel sehr stark daran daß du einen Menschen erreichen kannst, der sich an dir schuldig gemacht hat.
gesprungenesWasser
Ja, da war leider gestern ein ganzer Teil futsch, über den ich zu meinem "radikalen Ergebnis" hin erläuterte.
Als ich vor einigen Jahren begann, meine Eltern zu konfrontieren, sah es so aus, daß meine Mutter es nur soweit zugab, um mich "bei Laune" zu halten. Ihre "Antwort" war jedes mal wie krank sie sei und wie böse mein Vater. Ich sags mal so: es endete für mich im Krankenhaus, weil ich mich dabei so involviert hatte... sie mich mit Schuldgefühlen wirklich tief hinein reissen konnte. Damals war ich auch schon so weit, nein zu sagen und ihr zu verdeutlichen, was ihres und was meines ist - wo sie zu weit geht. Für sie war es dann Zeit für Publikum. Für mich war das der Punkt ab dem ich kategorisch jeden Kontakt abgebrochen hatte. Ich wollte nie wieder Kontakt haben. Nie wieder solange ich oder sie leben. Mir ging es gut dabei, muss ich sagen. Es war die richtige Entscheidung, sie ging mir keine Sekunde ab und ich würde das sofort wieder tun. Damals hat sie es dann auch bei meinen Geschwistern so weit getrieben, dass auch diese sich zurück zogen. Ich würde sagen - für zwei Jahre war das wirklich schön. Familienfeiern fanden ohne Eltern statt, man konnte sich bei mal dem einen oder dem anderen treffen - es war kein Thema, ob meine Eltern dabei sein würden. Leider aber suchten meine Geschwister wieder den Kontakt. Eine Weile noch fragte ich immer: "ist SIE da?" und wenn es "ja" hieß, dann war das für mich ein Grund, weg zu bleiben. Mit der Zeit aber hatte ich so das Gefühl, sie habe dadurch zuviel Macht. Alleine ihre Anwesenheit entschied, ob ich Kontakt mit meinen Geschwistern haben konnte oder nicht. Mein Bruder wohnt sogar Tür an Tür mit ihr, ihn konnte ich gar nicht besuchen da sie seinen Schlüssel hat und jeder Zeit rein kam.
Man kann sagen, seitdem ist eben Konfrontation. Die ersten Zusammentreffen waren anstrendend. Sie hatte Angst vor mir, ich wollte nichts mit ihr zu tun haben. Wir sprachen nicht miteinander - und wenn - dann Smalltalk. Ich traf sie nie alleine, sie war das lästige "Anhängsel". Im Laufe der Jahre aber löste sich diese Verkrampfung, man konnte freundlicher miteinander reden. Aber: Sobald meine Mutter wittert, dass ich "nach lasse", also nicht mehr bereit bin, sie mit dem Rücken zur Wand zu stellen, haut sie mir ins Herz. Zuletzt vor einem halben Jahr. Es ging so schnell und direkt, dass ich wie gelämt da saß - meine Schwestern schockiert und unfähig, zu reagieren. Also beschloß ich wieder Distanz, härter, direkter. Seitdem ist wieder die Gesprächsbasis weg - es gibt keine Basis - es gibt ein paar Smalltalkphrasen, fertig. Ich bin ständig auf der Hut, bereit, zurückzuschlagen wenn sie nur ausholt. Wie gesagt, wären meine Geschwister nicht - ich wäre nie dort. Erst diese Woche wieder wollte ich meinen Bruder besuchen - und er sitzt mit meiner Schwester bei ihr... Tja, also bei ihr sitzen oder wieder gehen. Bis mein Bruder bereit war, saß ich also auch wieder dort - und war wieder in Alarmbereitschaft, denn ihre Spitzen kommen schnell und von hinten rum aus dem Nichts. Für mich steht aber fest, das nächste mal sitze ich nicht wie gelähmt da und bin getroffen - das nächste mal teile ich aus, zucke ich aus und werde ihr ein für alle male klar machen: So nicht. Das wird auch der Tag sein, an dem ich meine Geschwister vor die Wahl stellen muss: sie oder ich. Ich weiß, ich sollte es tun, und ein paat Monate auf diese Art habe ich schon verlebt... mit wachsender Isolierung. Muss ich also erkennen: Wenn ihnen diese Frau wichtiger ist als ich, dann habe ich mit ihnen eh nichts zu schaffen. Eigentlich trage ich mit meinem Konflikt den meiner Geschwister. Entweder ICH hab ein Problem weil meine Mutter da ist - oder SIE haben ein Problem weil sie sich entscheiden müssen...
Selbstschädigend ist, daß ich noch nicht Ramba Zamba gemacht habe. Vielleicht bin ich wirklich erlöst und gelöster, wenn ich mal auf den Tisch hau und nich nur ihr sondern auch meinen Geschwistern klar mache, was Sache ist. Nicht den Mund halten und mitspielen, sondern drauf haun und alles auf reissen, so daß es wirklcih wahrhaftig und sichtbar, nicht zu verleugnen ist... so, dass man sagen kann: Das wurde wirklich mal aufgetischt - da kann keiner so blöd sein, das zu ignorieren... vielleicht wäre dazu auch Publikum wichtig. Bisher war ich in meiner Kommunikation immer zu diplomatisch und mein Ziel war immer Harmonie. War ja auch im Forum so und die längste Zeit mein Problem. Das bringt aber nix. Es gibt keine Harmonie sondern nur Waffenstillstand. Wozu soll man das bagatellisieren? Um sich als Heuchler zu feiern? Wie der Krieg auch gelebt wird, wenn es Krieg ist, ist doch nichts dabei, das so zu artikulieren - denn alles andere verhöhnt den Frieden.
Als ich vor einigen Jahren begann, meine Eltern zu konfrontieren, sah es so aus, daß meine Mutter es nur soweit zugab, um mich "bei Laune" zu halten. Ihre "Antwort" war jedes mal wie krank sie sei und wie böse mein Vater. Ich sags mal so: es endete für mich im Krankenhaus, weil ich mich dabei so involviert hatte... sie mich mit Schuldgefühlen wirklich tief hinein reissen konnte. Damals war ich auch schon so weit, nein zu sagen und ihr zu verdeutlichen, was ihres und was meines ist - wo sie zu weit geht. Für sie war es dann Zeit für Publikum. Für mich war das der Punkt ab dem ich kategorisch jeden Kontakt abgebrochen hatte. Ich wollte nie wieder Kontakt haben. Nie wieder solange ich oder sie leben. Mir ging es gut dabei, muss ich sagen. Es war die richtige Entscheidung, sie ging mir keine Sekunde ab und ich würde das sofort wieder tun. Damals hat sie es dann auch bei meinen Geschwistern so weit getrieben, dass auch diese sich zurück zogen. Ich würde sagen - für zwei Jahre war das wirklich schön. Familienfeiern fanden ohne Eltern statt, man konnte sich bei mal dem einen oder dem anderen treffen - es war kein Thema, ob meine Eltern dabei sein würden. Leider aber suchten meine Geschwister wieder den Kontakt. Eine Weile noch fragte ich immer: "ist SIE da?" und wenn es "ja" hieß, dann war das für mich ein Grund, weg zu bleiben. Mit der Zeit aber hatte ich so das Gefühl, sie habe dadurch zuviel Macht. Alleine ihre Anwesenheit entschied, ob ich Kontakt mit meinen Geschwistern haben konnte oder nicht. Mein Bruder wohnt sogar Tür an Tür mit ihr, ihn konnte ich gar nicht besuchen da sie seinen Schlüssel hat und jeder Zeit rein kam.
Man kann sagen, seitdem ist eben Konfrontation. Die ersten Zusammentreffen waren anstrendend. Sie hatte Angst vor mir, ich wollte nichts mit ihr zu tun haben. Wir sprachen nicht miteinander - und wenn - dann Smalltalk. Ich traf sie nie alleine, sie war das lästige "Anhängsel". Im Laufe der Jahre aber löste sich diese Verkrampfung, man konnte freundlicher miteinander reden. Aber: Sobald meine Mutter wittert, dass ich "nach lasse", also nicht mehr bereit bin, sie mit dem Rücken zur Wand zu stellen, haut sie mir ins Herz. Zuletzt vor einem halben Jahr. Es ging so schnell und direkt, dass ich wie gelämt da saß - meine Schwestern schockiert und unfähig, zu reagieren. Also beschloß ich wieder Distanz, härter, direkter. Seitdem ist wieder die Gesprächsbasis weg - es gibt keine Basis - es gibt ein paar Smalltalkphrasen, fertig. Ich bin ständig auf der Hut, bereit, zurückzuschlagen wenn sie nur ausholt. Wie gesagt, wären meine Geschwister nicht - ich wäre nie dort. Erst diese Woche wieder wollte ich meinen Bruder besuchen - und er sitzt mit meiner Schwester bei ihr... Tja, also bei ihr sitzen oder wieder gehen. Bis mein Bruder bereit war, saß ich also auch wieder dort - und war wieder in Alarmbereitschaft, denn ihre Spitzen kommen schnell und von hinten rum aus dem Nichts. Für mich steht aber fest, das nächste mal sitze ich nicht wie gelähmt da und bin getroffen - das nächste mal teile ich aus, zucke ich aus und werde ihr ein für alle male klar machen: So nicht. Das wird auch der Tag sein, an dem ich meine Geschwister vor die Wahl stellen muss: sie oder ich. Ich weiß, ich sollte es tun, und ein paat Monate auf diese Art habe ich schon verlebt... mit wachsender Isolierung. Muss ich also erkennen: Wenn ihnen diese Frau wichtiger ist als ich, dann habe ich mit ihnen eh nichts zu schaffen. Eigentlich trage ich mit meinem Konflikt den meiner Geschwister. Entweder ICH hab ein Problem weil meine Mutter da ist - oder SIE haben ein Problem weil sie sich entscheiden müssen...
Selbstschädigend ist, daß ich noch nicht Ramba Zamba gemacht habe. Vielleicht bin ich wirklich erlöst und gelöster, wenn ich mal auf den Tisch hau und nich nur ihr sondern auch meinen Geschwistern klar mache, was Sache ist. Nicht den Mund halten und mitspielen, sondern drauf haun und alles auf reissen, so daß es wirklcih wahrhaftig und sichtbar, nicht zu verleugnen ist... so, dass man sagen kann: Das wurde wirklich mal aufgetischt - da kann keiner so blöd sein, das zu ignorieren... vielleicht wäre dazu auch Publikum wichtig. Bisher war ich in meiner Kommunikation immer zu diplomatisch und mein Ziel war immer Harmonie. War ja auch im Forum so und die längste Zeit mein Problem. Das bringt aber nix. Es gibt keine Harmonie sondern nur Waffenstillstand. Wozu soll man das bagatellisieren? Um sich als Heuchler zu feiern? Wie der Krieg auch gelebt wird, wenn es Krieg ist, ist doch nichts dabei, das so zu artikulieren - denn alles andere verhöhnt den Frieden.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
Ich habe das noch nicht geschafft .
Die Angst , die Familie endgültig damit zu zerstören ist zu groß , denn der gerade herrschende Frieden , der sich aus der Zerbrechlichkeit der großmütterlichen Gesundheit und der damit verbundenen Pflegebemühungen gerade so aufrecht erhält , ist sehr schwach . Es wäre zum Nachteil aller , ich würde die ganze Familie spalten und die Verantwortung dafür will ich mir nicht auch noch aufladen .
Außerdem , wer würde mir schon Glauben schenken ? Man hat mir zwar immer alles an Verantwortung aufgebürdet , was irgend möglich war - für die Geschwister , den Haushalt , die Tiere auf dem Hof und das Funktionieren der Familie , aber vertraut wurde mir nie und es war auch nie genug und gut genug . Und ich war die Lügnerin , die die Familie in Verruf bringen wollte , deswegen war man ja auch gezwungen , mich ständig zu schlagen .
So sehen meine Eltern das heute , und was soll ich dazu noch sagen ? Da ist nichts mehr zu sagen . Wenn dann die Sache mit dem Großvater noch rauskommt , der der ausgerufene Gott und Gerechte der Familie ist ? Der kann unmöglich sein eigen Fleisch und Blut sexuell missbraucht haben , wer so was behauptet , ist verrückt geworden oder böse bis aufs Mark .
So versuche ich , der Familie aus dem Wege zu gehen , was mir eher schlecht als recht gelingt , denn die lässt sich nicht abstellen , wie eine Uhr . Versuche , die Eltern mit den Schlägen und emotionalen Misshandlungen zu konfrontieren , sind mehrfach gescheitert , sie wollten noch nicht einmal zuhören , als mein jüngerer Bruder sich den Himmel mit einer Überdosis Insulin holen wollte und ich ihnen das zu vermitteln versuchte . Sie sind blind und verleugnen alles . Auch unsere Suizidversuche . Soll man da noch was sagen ? Noch Energie investieren , wissend , dass sich nichts ändern wird ?
Was geschehen ist , lässt sich nicht rückgängig machen . Man kann nur andere Wege gehen , die Themen für sich und sein zukünftiges Leben aufarbeiten und ablegen . Und wachsam sein , dass es nicht wieder passiert .
Styx
Die Angst , die Familie endgültig damit zu zerstören ist zu groß , denn der gerade herrschende Frieden , der sich aus der Zerbrechlichkeit der großmütterlichen Gesundheit und der damit verbundenen Pflegebemühungen gerade so aufrecht erhält , ist sehr schwach . Es wäre zum Nachteil aller , ich würde die ganze Familie spalten und die Verantwortung dafür will ich mir nicht auch noch aufladen .
Außerdem , wer würde mir schon Glauben schenken ? Man hat mir zwar immer alles an Verantwortung aufgebürdet , was irgend möglich war - für die Geschwister , den Haushalt , die Tiere auf dem Hof und das Funktionieren der Familie , aber vertraut wurde mir nie und es war auch nie genug und gut genug . Und ich war die Lügnerin , die die Familie in Verruf bringen wollte , deswegen war man ja auch gezwungen , mich ständig zu schlagen .
So sehen meine Eltern das heute , und was soll ich dazu noch sagen ? Da ist nichts mehr zu sagen . Wenn dann die Sache mit dem Großvater noch rauskommt , der der ausgerufene Gott und Gerechte der Familie ist ? Der kann unmöglich sein eigen Fleisch und Blut sexuell missbraucht haben , wer so was behauptet , ist verrückt geworden oder böse bis aufs Mark .
So versuche ich , der Familie aus dem Wege zu gehen , was mir eher schlecht als recht gelingt , denn die lässt sich nicht abstellen , wie eine Uhr . Versuche , die Eltern mit den Schlägen und emotionalen Misshandlungen zu konfrontieren , sind mehrfach gescheitert , sie wollten noch nicht einmal zuhören , als mein jüngerer Bruder sich den Himmel mit einer Überdosis Insulin holen wollte und ich ihnen das zu vermitteln versuchte . Sie sind blind und verleugnen alles . Auch unsere Suizidversuche . Soll man da noch was sagen ? Noch Energie investieren , wissend , dass sich nichts ändern wird ?
Was geschehen ist , lässt sich nicht rückgängig machen . Man kann nur andere Wege gehen , die Themen für sich und sein zukünftiges Leben aufarbeiten und ablegen . Und wachsam sein , dass es nicht wieder passiert .
Styx
-
- Helferlein
- , 47
- Beiträge: 145
Hallo Arta
Du bist sehr sehr wütend. Und nach dem was du erzählst ist deine Wut auch gesund und begründet. Mich rührt was du schreibst. Aber ich bin mir nicht sicher ob du deinen Geschwistern helfen kannst. Helfen kann man jemandem nur wenn er selbst erkannt hat daß er Hilfe braucht. Du mußt dein Leben leben und deine Geschwister ihres.
Ich wünsche dir alles Gute
gesprungenesWasser
Du bist sehr sehr wütend. Und nach dem was du erzählst ist deine Wut auch gesund und begründet. Mich rührt was du schreibst. Aber ich bin mir nicht sicher ob du deinen Geschwistern helfen kannst. Helfen kann man jemandem nur wenn er selbst erkannt hat daß er Hilfe braucht. Du mußt dein Leben leben und deine Geschwister ihres.
Ich habe immer noch Zweifel daß dieser Weg ein guter ist. Die Gefahr ist groß daß deine Mutter DICH zum Täter an SICH macht. Vor allem mit Publikum. Und gerade WEIL deine Emotionen so stark sind. Kannst du dir vorstellen das alles ohne deine Mutter zu tun? Also für dich selbst einen Weg nach vorne zu suchen und diese Wut für dich in etwas Positives zu wenden? Daß du deinen Blick mehr auf dich und weniger auf deine Mutter und die Beziehung zwischen euch beiden richtest?Arta hat geschrieben:Selbstschädigend ist, daß ich noch nicht Ramba Zamba gemacht habe. Vielleicht bin ich wirklich erlöst und gelöster, wenn ich mal auf den Tisch hau und nich nur ihr sondern auch meinen Geschwistern klar mache, was Sache ist. Nicht den Mund halten und mitspielen, sondern drauf haun und alles auf reissen, so daß es wirklcih wahrhaftig und sichtbar, nicht zu verleugnen ist... so, dass man sagen kann: Das wurde wirklich mal aufgetischt - da kann keiner so blöd sein, das zu ignorieren... vielleicht wäre dazu auch Publikum wichtig.
Ich wünsche dir alles Gute
gesprungenesWasser
ich habe vor mehr als einen halben jahr den kontakt zu meinem vater ganz abgebrochen. auslöser war ein familientreffen, bei dem er verbal und mittels gesten ausfällig wurde und anderweitig grenzen überschritt. ich reagierte damals in dem moment wie immer, also ich spielte mit, indem ich so tat als ob nichts wäre. am nächsten tag kam dann das entsetzen, die verletzung erst richtig raus und da beschloss ich, dass es genug ist. ich habe ihn ein email geschrieben, dass ich eine entschuldigung will, andernfalls würde ich den kontakt abbrechen. er war und ist sich seiner schuld nicht bewusst, konterte mit einem foto von dem treffen, auf dem ich lachte, mit der frage, ob ich meinen humor verloren hätte. darauf habe ich dann nicht mehr geantwortet.
noch ein ärgerer hammer war aber für mich, dass meine schwester, mein schwager und meine mutter, die alle dabei waren, behaupten, dass ich mir das nur einbilde, dass ich da was missverstanden hätte. es gab dann so eine art beweisführung gegen mich.
das ist ein muster, das mir sehr vertraut ist. aber ich habe mich erstmalig direkt damit konfrontiert. mit diesem allein gelassen werden. mit diesem verrat an mir.
auch wenn ich nach außen dabei bleibe, mir meine wahrnehmung nicht mehr absprechen lasse, so merke ich doch wie es nach innen wirkt, wie ich immer wieder unsicher werde, überlege ob ich mich vielleicht doch getäuscht habe, übersensibel reagiert habe.
er hat in der folge zweimal einen versuch gestartet an meine kinder heranzukommen. einmal über eine ansichtskarte, die inhaltlich blödes gewäsch war und gegen mich eine weitere frechheit enthielt. ich habe diese karte den kindern nicht gegeben. und jetzt zu weihnachten, hat er beinhart meine mutter instrumentalisiert, die bei uns weihnachten feierte. ist zu ihr gefahren und hat ihr geldkuverts für die kinder gegeben und den auftrag erteilt, rauszufinden, ob die kinder die karte bekommen haben.
meine mutter, die von ihm die ganze ehe durch betrogen wurde, bis er sie dann wegen einer anderen frau verließ, hat ihre aufgabe pflichtgetreu, wie sein hündchen, erfüllt. forderte von mir, dass ich dafür zu sorgen hätte, dass sich die kinder bei ihm bedanken. weil er sei ja so arm, würde so sehr darunter leiden, dass er seine enkel nicht sieht. ich glaube das nicht, aus vielen gründen. aber trotzdem wäre ich diesen auftrag fast nachgekommen.
wie auch immer, ich war ziemlich wütend, dass sie wieder mal zu seiner handlangerin wurde und hab ihr das auch gesagt. wir haben dann auch über meine kindheit gesprochen und sie gibt dann immer sätze von sich, wie wir zwei, also mein vater und ich wären uns so ähnlich, weil wir das selbe sternzeichen haben ^^ und darum wären wir immer schon aufeinandergekracht. wenn es um gewalt in der familie geht, dann lenkt sie die schuld immer auf sich. meint, sie weiss, sie hätte uns nicht schlagen sollen, aber damals war das ganz normal. warum ich denn auf ihn wütend sei und nicht auf sie. ich hab dann gemeint, dass er mich und meine schwester ja fast mal zu tode geprügelt hätte, also ich das damals zumindest so erlebte und das schon ein unterschied sei, eine ohrfeige und verprügelt werden. sie sagt dann immer, ich solle nicht so tief in der vergangenheit graben, die dinge ruhen lassen, warum ich denn nicht einfach vergessen könne. also ich bekomme dann immer den eindruck, dass da noch viel mehr war als dieses eine mal wo ich ja schon 16 jahre alt war. es gibt viele erinnerungen, wo er sich wie ein arsch verhalten hat und ich weiss dass ich angst vor ihn hatte, immer sehr bedacht darauf war, nichts falsches zu tun. es war existentiell.
also diese ständige bedrohung war da, an die kann ich mich erinnern, auch dass er dann explodierte, wenn ich es doch nicht schaffte mich "brav" zu verhalten.
(beitrage zu lange, geht gleich weiter)
noch ein ärgerer hammer war aber für mich, dass meine schwester, mein schwager und meine mutter, die alle dabei waren, behaupten, dass ich mir das nur einbilde, dass ich da was missverstanden hätte. es gab dann so eine art beweisführung gegen mich.
das ist ein muster, das mir sehr vertraut ist. aber ich habe mich erstmalig direkt damit konfrontiert. mit diesem allein gelassen werden. mit diesem verrat an mir.
auch wenn ich nach außen dabei bleibe, mir meine wahrnehmung nicht mehr absprechen lasse, so merke ich doch wie es nach innen wirkt, wie ich immer wieder unsicher werde, überlege ob ich mich vielleicht doch getäuscht habe, übersensibel reagiert habe.
er hat in der folge zweimal einen versuch gestartet an meine kinder heranzukommen. einmal über eine ansichtskarte, die inhaltlich blödes gewäsch war und gegen mich eine weitere frechheit enthielt. ich habe diese karte den kindern nicht gegeben. und jetzt zu weihnachten, hat er beinhart meine mutter instrumentalisiert, die bei uns weihnachten feierte. ist zu ihr gefahren und hat ihr geldkuverts für die kinder gegeben und den auftrag erteilt, rauszufinden, ob die kinder die karte bekommen haben.
meine mutter, die von ihm die ganze ehe durch betrogen wurde, bis er sie dann wegen einer anderen frau verließ, hat ihre aufgabe pflichtgetreu, wie sein hündchen, erfüllt. forderte von mir, dass ich dafür zu sorgen hätte, dass sich die kinder bei ihm bedanken. weil er sei ja so arm, würde so sehr darunter leiden, dass er seine enkel nicht sieht. ich glaube das nicht, aus vielen gründen. aber trotzdem wäre ich diesen auftrag fast nachgekommen.
wie auch immer, ich war ziemlich wütend, dass sie wieder mal zu seiner handlangerin wurde und hab ihr das auch gesagt. wir haben dann auch über meine kindheit gesprochen und sie gibt dann immer sätze von sich, wie wir zwei, also mein vater und ich wären uns so ähnlich, weil wir das selbe sternzeichen haben ^^ und darum wären wir immer schon aufeinandergekracht. wenn es um gewalt in der familie geht, dann lenkt sie die schuld immer auf sich. meint, sie weiss, sie hätte uns nicht schlagen sollen, aber damals war das ganz normal. warum ich denn auf ihn wütend sei und nicht auf sie. ich hab dann gemeint, dass er mich und meine schwester ja fast mal zu tode geprügelt hätte, also ich das damals zumindest so erlebte und das schon ein unterschied sei, eine ohrfeige und verprügelt werden. sie sagt dann immer, ich solle nicht so tief in der vergangenheit graben, die dinge ruhen lassen, warum ich denn nicht einfach vergessen könne. also ich bekomme dann immer den eindruck, dass da noch viel mehr war als dieses eine mal wo ich ja schon 16 jahre alt war. es gibt viele erinnerungen, wo er sich wie ein arsch verhalten hat und ich weiss dass ich angst vor ihn hatte, immer sehr bedacht darauf war, nichts falsches zu tun. es war existentiell.
also diese ständige bedrohung war da, an die kann ich mich erinnern, auch dass er dann explodierte, wenn ich es doch nicht schaffte mich "brav" zu verhalten.
(beitrage zu lange, geht gleich weiter)
Zuletzt geändert von saraX am Fr., 31.12.2010, 09:55, insgesamt 1-mal geändert.
(fortsetzung)
aber an prügel kann ich mich nur an das eine mal erinnern. sie scheint aber mehr zu wissen, aber sie rückt nicht raus damit, macht nur andeutungen oder lenkt auf sich selbst ab.
bei mir endet das dann immer in großer verwirrung. aber ich sage ihr, dass ich nicht vergessen kann (was auch immer?) weil mein körper das nicht zulässt. ich leide immer wieder unter schmerzen, oftmals am ganzen körper. bei besuchen bei ihm und seiner frau, die im abstand von ca. einem jahr waren, bekam ich dreimal hintereinander spontan kotzanfälle, so als ob ich eine lebensmittelvergiftung hätte. hab ich sonst nie.
aber die unsicherheit bleibt. hat die permanenten bedrohung ausgereicht dafür, dass ich seit der pubertät depressionsschübe und eine generalisierte angststörung plus panikattacken entwickelte?
so richtig konfrontiert habe ich mit all seinen taten noch nie. nur indirekt. ich habe angst davor. dabei bin ich längst erwachsen. ich mauere jetzt. ihn nicht zu sehen, ist für mich kein großer verlust. er geht mir nicht wirklich ab. aber meine schwester hat kontakt zu ihm, wiegelt ab, meint er sei ja schon alt. sie kann sich übrigens nicht erinnern, dass er sie verprügelt hat, als sie noch sehr jung schwanger war. und andere innerfamiliäre gewalttätigkeiten wurden in der vergangenheit wie lustige episoden erzählt. „haha, kannst du dich erinnern wie er mich mit dem skistock verdroschen hat.“
in meiner familie herrscht verleugnung, bagatellisierung und schuldumkehr. wertschätzung des anderen ist ein fremdwort.
ich habe mir die ganzen beiträge hier durchgelesen und egal was den jeweiligen betroffenen widerfahren ist, das muster ist offenbar immer das gleiche. allein das zu sehen, gibt mir mut, zu mir, meinen gefühlen und meiner wahrnehmung zu stehen. danke!
aber an prügel kann ich mich nur an das eine mal erinnern. sie scheint aber mehr zu wissen, aber sie rückt nicht raus damit, macht nur andeutungen oder lenkt auf sich selbst ab.
bei mir endet das dann immer in großer verwirrung. aber ich sage ihr, dass ich nicht vergessen kann (was auch immer?) weil mein körper das nicht zulässt. ich leide immer wieder unter schmerzen, oftmals am ganzen körper. bei besuchen bei ihm und seiner frau, die im abstand von ca. einem jahr waren, bekam ich dreimal hintereinander spontan kotzanfälle, so als ob ich eine lebensmittelvergiftung hätte. hab ich sonst nie.
aber die unsicherheit bleibt. hat die permanenten bedrohung ausgereicht dafür, dass ich seit der pubertät depressionsschübe und eine generalisierte angststörung plus panikattacken entwickelte?
so richtig konfrontiert habe ich mit all seinen taten noch nie. nur indirekt. ich habe angst davor. dabei bin ich längst erwachsen. ich mauere jetzt. ihn nicht zu sehen, ist für mich kein großer verlust. er geht mir nicht wirklich ab. aber meine schwester hat kontakt zu ihm, wiegelt ab, meint er sei ja schon alt. sie kann sich übrigens nicht erinnern, dass er sie verprügelt hat, als sie noch sehr jung schwanger war. und andere innerfamiliäre gewalttätigkeiten wurden in der vergangenheit wie lustige episoden erzählt. „haha, kannst du dich erinnern wie er mich mit dem skistock verdroschen hat.“
in meiner familie herrscht verleugnung, bagatellisierung und schuldumkehr. wertschätzung des anderen ist ein fremdwort.
ich habe mir die ganzen beiträge hier durchgelesen und egal was den jeweiligen betroffenen widerfahren ist, das muster ist offenbar immer das gleiche. allein das zu sehen, gibt mir mut, zu mir, meinen gefühlen und meiner wahrnehmung zu stehen. danke!
liebe saraX,
meine mutter bringt immer den selben spruch: dass ich und mein vater uns so ähnlich sen und es deshalb so geschepper habe. mittlerweile sag ich darauf nur noch ganz ruhig, nein, das sei nicht so, ich hätte noch nie jemanden geschlagen und sei auch noch nie zu jemandem so gemein gewesen wie er. viel bringen tut das nicht. mal sagt ie ja, stimmt. dann wird wieder bagatellisiert. aber mir tun diese sätze gut. ich will nicht so sein wie mein vater und ich bin es uch nicht. in dem maße, wie ich aus all diesen verstrickungen rauskomme, geht es mirimmer besser. ich wünsche dir ganz viel kraft zu dir und zu deiner wahnehmung stehen zu können. das, scheint mir, ist der weg. und das schönste: den knn man leine gehen. was die anderen machen ist dann nicht mehr so wichtig.
meine mutter bringt immer den selben spruch: dass ich und mein vater uns so ähnlich sen und es deshalb so geschepper habe. mittlerweile sag ich darauf nur noch ganz ruhig, nein, das sei nicht so, ich hätte noch nie jemanden geschlagen und sei auch noch nie zu jemandem so gemein gewesen wie er. viel bringen tut das nicht. mal sagt ie ja, stimmt. dann wird wieder bagatellisiert. aber mir tun diese sätze gut. ich will nicht so sein wie mein vater und ich bin es uch nicht. in dem maße, wie ich aus all diesen verstrickungen rauskomme, geht es mirimmer besser. ich wünsche dir ganz viel kraft zu dir und zu deiner wahnehmung stehen zu können. das, scheint mir, ist der weg. und das schönste: den knn man leine gehen. was die anderen machen ist dann nicht mehr so wichtig.
Liebe saraX ,
deiner Wahrnehmung zu trauen ist sicherlich ein guter Weg , aber deine Eltern versuchen auch , deine eigenen Kinder zu ihren Werkzeugen zu machen . Ich krieg selber Angst , wenn ich das hier lese . Kinder werden mit Geld und Geschenken geködert und ihnen eine heile Welt vorgespielt , in der nur DU Störungen fabrizierst . Die Kinder können den Irrtum nicht von allein erkennen und sich gegebenenfalls auf das einlassen , was dein Vater ihnen erzählt . Er kann die Beziehung zu deinen Kindern hintertreiben und dich als Zerstörer dastehen lassen . Damit entfremdet er sie dir . Irgendwann wirst du durchdrehen .
Hier MUSST du Einhalt gebieten und die Sache klären . Du kannst nicht mehr abwarten und Tee trinken , deine andere Verwandtschaft hat er doch auch schon auf seine Seite gebracht . Wie lange wird es dauern , bis du ganz allein dastehst ?
Schnapp dir notfalls einen Therapeuten oder sonstigen Berater , aber sorge bitte für dich und deine Kinder ! Ich weiß nicht , wie alt deine Kinder sind , aber vielleicht wäre es gut , ihnen gegenüber offener zu sprechen , warum du den Kontakt mit dem Vater nicht mehr willst . Das ist die Sache , wo ich dir einen Berater empfehlen würde , um da keine Fehler zu machen .
Auf deine Mutter , die alles mitmacht , was dein Vater will - und das trotzdem sie weiß , wie falsch das ist , kannst du ebenso wenig zählen , sie wird weiterhin auf seiner Seite stehen . Ich kann mir gut vorstellen , dass ein endgültiger Bruch gut sein könnte , auch weil das verhindern würde , dass deine Kinder dieselben Verhaltensweisen nachahmen , die sie von den Großeltern erfolgreich vorgelebt bekommen .
Ich selber habe das Glück , von den Eltern bereits abgeschrieben zu sein - sie setzen nicht mehr so große Erwartungen in mich . Deshalb interessiert es sie auch nicht sonderlich , wenn ich mich nicht oft bei ihnen melde . Aber ich habe keine Kinder , die sie beeinflussne könnten - und ich habe sie auch deshalb nicht , weil ich mich nie stark genug fühlte , ihnen ein gutes Beispiel zu sein . Ich habe Angst , dass sie es auch nicht so gut schaffen , klarzukommen . Ich bin einfach nicht geeignet , Mutter zu sein .
Ich freue mich für dich , dass du eine Familie gegründet hast und wünsche dir alles Glück ,
und heute noch einen guten Rutsch ins neue Jahr dazu ...
Liebe Grüße
Styx
deiner Wahrnehmung zu trauen ist sicherlich ein guter Weg , aber deine Eltern versuchen auch , deine eigenen Kinder zu ihren Werkzeugen zu machen . Ich krieg selber Angst , wenn ich das hier lese . Kinder werden mit Geld und Geschenken geködert und ihnen eine heile Welt vorgespielt , in der nur DU Störungen fabrizierst . Die Kinder können den Irrtum nicht von allein erkennen und sich gegebenenfalls auf das einlassen , was dein Vater ihnen erzählt . Er kann die Beziehung zu deinen Kindern hintertreiben und dich als Zerstörer dastehen lassen . Damit entfremdet er sie dir . Irgendwann wirst du durchdrehen .
Hier MUSST du Einhalt gebieten und die Sache klären . Du kannst nicht mehr abwarten und Tee trinken , deine andere Verwandtschaft hat er doch auch schon auf seine Seite gebracht . Wie lange wird es dauern , bis du ganz allein dastehst ?
Schnapp dir notfalls einen Therapeuten oder sonstigen Berater , aber sorge bitte für dich und deine Kinder ! Ich weiß nicht , wie alt deine Kinder sind , aber vielleicht wäre es gut , ihnen gegenüber offener zu sprechen , warum du den Kontakt mit dem Vater nicht mehr willst . Das ist die Sache , wo ich dir einen Berater empfehlen würde , um da keine Fehler zu machen .
Auf deine Mutter , die alles mitmacht , was dein Vater will - und das trotzdem sie weiß , wie falsch das ist , kannst du ebenso wenig zählen , sie wird weiterhin auf seiner Seite stehen . Ich kann mir gut vorstellen , dass ein endgültiger Bruch gut sein könnte , auch weil das verhindern würde , dass deine Kinder dieselben Verhaltensweisen nachahmen , die sie von den Großeltern erfolgreich vorgelebt bekommen .
Ich selber habe das Glück , von den Eltern bereits abgeschrieben zu sein - sie setzen nicht mehr so große Erwartungen in mich . Deshalb interessiert es sie auch nicht sonderlich , wenn ich mich nicht oft bei ihnen melde . Aber ich habe keine Kinder , die sie beeinflussne könnten - und ich habe sie auch deshalb nicht , weil ich mich nie stark genug fühlte , ihnen ein gutes Beispiel zu sein . Ich habe Angst , dass sie es auch nicht so gut schaffen , klarzukommen . Ich bin einfach nicht geeignet , Mutter zu sein .
Ich freue mich für dich , dass du eine Familie gegründet hast und wünsche dir alles Glück ,
und heute noch einen guten Rutsch ins neue Jahr dazu ...
Liebe Grüße
Styx
liebe neko, liebe styx,
vielen, vielen dank für eure antworten!
das seltsame ist, dass sie mich einerseits wohltuend bestätigen, andererseits irgendwie beunruhigen. so in dem sinne: was hab ich denn nur geschrieben? ist das wirklich so schlimm? vielleicht habe ich übertrieben?
aber ich habe tatsächlich nur erzählt, was ich erlebt habe und erlebe. ist es wirklich so schlimm, wie es mir eure antworten als spiegel vorhalten?
@neko: danke! da scheint es uns sehr ähnlich zu gehen. das letzte mal habe ich auch so reagiert. einmal sagte sie, ich hätte ihn schon als kleines kind nicht an mich rangelassen. wäre abweisend gewesen. puhh war ich da erstaunt. ich hatte immer gedacht, dass ich das sonnenscheinchen war. und nun soll ich widerstand geleistet haben? unsere beziehung war schon r nicht gut, als ich noch klein war? und ich wusste das nicht. ich habe ja eher in erinnerung, dass ich so ziemlich alles gemacht habe um seine aufmerksamkeit zu erlangen. es ist echt irre. ich kenn mich nicht mehr aus.
@styx: ich fürchte du bringst es auf den punkt. aber dieser punkt verursacht mir echt übelkeit.
ich bin in therapie. jetzt wieder seit einem halben jahr. ich war davor mit einer 7jährigen pause, fünf jahre in psychotherapie. für meine aktuelle therapie hab ich mir bewusst einen männlichen therapeuten gesucht, der älter ist als ich.
das dumme ist, ich habe aus meiner geschichte heraus, die position der professionellen helferin gewählt. also ich kenn mich schon aus. bei anderen ist mir die sache immer klar und ich kann deutlich sehen, wo grenzen überschritten werden und dies rückmelden. für mich selbst macht es die sache aber schwieriger. es hindert mich oft, mir selbst entsprechende hilfe zu suchen. auch in diesem forum ist es für mich deshalb sehr schwierig. ich finde mich in vielen geschichten, fühle mich immer auch fehl am platz. das ist fast unlösbar für mich. ich glaube dieses gespaltensein, ist eines meiner hauptprobleme, aber ich arbeite dran.
und wie du siehst mache ich es jetzt doch wieder mal, mir hilfe suchen unter betroffenen
ich wünsche dir auch einen guten rutsch und alles gute!
lg sara
vielen, vielen dank für eure antworten!
das seltsame ist, dass sie mich einerseits wohltuend bestätigen, andererseits irgendwie beunruhigen. so in dem sinne: was hab ich denn nur geschrieben? ist das wirklich so schlimm? vielleicht habe ich übertrieben?
aber ich habe tatsächlich nur erzählt, was ich erlebt habe und erlebe. ist es wirklich so schlimm, wie es mir eure antworten als spiegel vorhalten?
@neko: danke! da scheint es uns sehr ähnlich zu gehen. das letzte mal habe ich auch so reagiert. einmal sagte sie, ich hätte ihn schon als kleines kind nicht an mich rangelassen. wäre abweisend gewesen. puhh war ich da erstaunt. ich hatte immer gedacht, dass ich das sonnenscheinchen war. und nun soll ich widerstand geleistet haben? unsere beziehung war schon r nicht gut, als ich noch klein war? und ich wusste das nicht. ich habe ja eher in erinnerung, dass ich so ziemlich alles gemacht habe um seine aufmerksamkeit zu erlangen. es ist echt irre. ich kenn mich nicht mehr aus.
@styx: ich fürchte du bringst es auf den punkt. aber dieser punkt verursacht mir echt übelkeit.
mir ist das schon klar, aber es ist enorm schwer, das in ganzer tragweite an mich ranzulassen. ich schütze meine kinder auch entsprechend. ich bin da eine löwin das wirft er mir auch vor, denn seit ich kinder habe und das ist jetzt schon eine weile (mein älterer sohn wird bald 16) habe ich den kontakt zu ihm weitgehend vermieden. mein sohn war in diesen 16 jahren nur einmal alleine zwei tage bei ihnen, also bei ihm und seiner frau. aber auch das hat mir gereicht. als ich ihn mit seinem jüngeren bruder abholte war er gegen seine sonstige eher ruhige gelassene art völlig aufgedreht und hat seinen bruder sekkiert. mein vater hat mir da vorgeworfen, dass er die ganze zeit so brav war und kaum tauche ich auf, dreht er durch. da wusste ich genug. danke, das wars.neko hat geschrieben: Kinder werden mit Geld und Geschenken geködert und ihnen eine heile Welt vorgespielt , in der nur DU Störungen fabrizierst .
ich bin in therapie. jetzt wieder seit einem halben jahr. ich war davor mit einer 7jährigen pause, fünf jahre in psychotherapie. für meine aktuelle therapie hab ich mir bewusst einen männlichen therapeuten gesucht, der älter ist als ich.
mit meinem älteren sohn habe ich gesprochen. er hat nichts drauf gesagt, nur gelächelt, als wüsste er ohnehin schon alles.styx hat geschrieben:Ich weiß nicht, wie alt deine Kinder sind, aber vielleicht wäre es gut , ihnen gegenüber offener zu sprechen, warum du den Kontakt mit dem Vater nicht mehr willst . Das ist die Sache, wo ich dir einen Berater empfehlen würde, um da keine Fehler zu machen.
das dumme ist, ich habe aus meiner geschichte heraus, die position der professionellen helferin gewählt. also ich kenn mich schon aus. bei anderen ist mir die sache immer klar und ich kann deutlich sehen, wo grenzen überschritten werden und dies rückmelden. für mich selbst macht es die sache aber schwieriger. es hindert mich oft, mir selbst entsprechende hilfe zu suchen. auch in diesem forum ist es für mich deshalb sehr schwierig. ich finde mich in vielen geschichten, fühle mich immer auch fehl am platz. das ist fast unlösbar für mich. ich glaube dieses gespaltensein, ist eines meiner hauptprobleme, aber ich arbeite dran.
und wie du siehst mache ich es jetzt doch wieder mal, mir hilfe suchen unter betroffenen
ich wünsche dir auch einen guten rutsch und alles gute!
lg sara
saraX, ich kenne deinen vater und eure geschichte nicht. für mich habe ich nach langem nachdenken herausgefunden, dass ich schon als ganz kleines mädchen immer und immer wieder versucht habe, so zu sein, dass mein vater nähe zu mir etragen kann. das hat nie geklappt und ich hab mich so schuldig gefühlt, mich immer wieder zum versager sempeln lassen. mittlerweile weiß ich, mein vater kann das nicht, nähe zu lassen, nicht zu mir und nicht zu andern. was er kompensatorisch macht ist zweierlei: a. dem anderen, mir weh tun - weil das ist so etwas ähnliches ist wie kontakt, den er braucht, aber nicht aushält. b. sich als den überlegenen enwerfen, der dem anderen, mir die helfende hand anbietet. das gibt ihm die sicherheit, die er für kontakt braucht. und um den anderen, mich dafür ausreichend klein zu machen, setzt er auf strategie a, auf klein-machen,verletzen,demütigen. ich spiele das seit 4 jahren nicht mehr mit. hat erst zu einer eskalation seines weh-tun-müsss geführt. das gute daran - ich hab das system kapiert. meistens fühle ich mich jetzt nicht mehr schuldig oder unfähig. es ist seine geschichte, eine traurige geschichte, aber eine für die ich nicht verantwortlich bin. als kind konnte ich das nicht verstehen. da hab ich mich immer verantwortlich gefühlt. und jetzt will ich nicht mehr.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 14 Antworten
- 1387 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Pianolullaby
-
- 17 Antworten
- 3963 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von kirschkompott
-
- 8 Antworten
- 1292 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von blade
-
- 7 Antworten
- 3001 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von leuchtturm
-
- 29 Antworten
- 2587 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Goldbeere