ich hingegen bin der ansicht, dass liebe in mir unbegrenzt zur verfügung steht, wenn ich auf jemande treffe, der auch viel liebe in sich spürt und diese auch so wie ich zu geben hat, dann kann etwas sehr schönes und tiefes entstehen....in allen abstufungen...*lächel*bin der meinung das die liebe nicht von uns selbst entfacht wird sondern von dem partner bzw.partnerin
ich finde es tatsächlich sehr schwer den satz "liebe kann töten" so stehen zu lassen, aber es ist deine meinung, ich muss nicht derselben sein...vielleicht liegt eseinfach daran, dass liebe nicht zu definieren ist, für jeden etwas anderes bedeutet und sowiele farben und schattierungen hat wie es menschen gibt. es mag also sein, dass "deine" liebe töten kann. von "meiner" bin ich überzeugt, dass sie es nicht tut*lächel*
liebes irrlicht,
das switchen, wie du es nennst hilft sicher dabei solche beziehungsformen zu leben. ich nenne es einfach im moment sein und nicht mit meinen gedanken, worten und werken auf mehreren festen zu tanzen*gg*. vielleicht ist man für solch eine form prädestiniert, da ich aber auch monogam gelebt habe, tendiere ich mehr in richtung, es ist meine entscheidung wie ich beziehung leben will...
"denn auch wenn ich eine person zwei, dreimal im jahr treffe, viellicht auch mehr als worte austausche, dann ist das für mich keine nebenbeziehung. ...Wäre es für mich, denn ich würde ja emotional und gedanklich diese Person in mein Leben integrieren."
wenn ich dich richtig verstanden habe, dann wäre auch der bekannte, den du dreimal im jahr triffst für dich eine nebenbeziehung, oder integrierst du den menschen emotional und gedanklich erst dann, wenn sexueller kontakt geschieht?*zwinker*
ich finde es sehr sympathisch wie du eure beziehung beschreibst, ihr liebt euch auf einer ebene, die euch beide verbindet, ihr zwingt euch keine regeln auf, da ihr beide freiwillig diesen weg gehen wollt und habt dafür auch die richtige person gefunden...ohne das abwertend zu meinen, sondern mit viel mitfreude für eure beziehung könnte man auch sagen: ihr genügt euch. und das ist ja auch schön so*lächel*
hmmm, das klingt für mich so, als ob man bei einem konflikt in einer o.b. zu jemand anderen geht um dann dort für sich und sein ego zu sorgen....mag sein, dass manche es so verstehen, wir haben es nicht so gelebt, es war keine kompensationsbeziehung. ich versuche es nochmal zu erklären: meine frau und ich haben mehr zu geben als zu nehmen, wir geben uns als paar soviel, dass auch für andere noch etwas überbleibt. deshalb muss ich nicht zwangsläufig kompensieren. ich habe ja keinen mangel, im gegenteil...und durch dieses geben kann sich auch der partner noch weiter entwickeln, wachsen....wenn du hedonismus so wie ich als prinzip des lustvollen lebens verstehst und nicht als "immer auf der suche nach dem meisten spaß, egal wer dabei draufzahlt", dann würde ich mich durchaus als hedonist bezeichnen. dieser begriff ist für mich durchaus positiv belegt, da ich im maximieren der lust zugunsten eines leidensarmen lebens durchaus vorziehe. ich bin nicht der ansicht, dass katharsis der einzige weg ist um zu wachsen.In einer monogamen Beziehung hat man keine "Hintertürchen" für das Ausleben des Egos, kann solche Konflikte nicht einfach verlagern, indem man bei anderen Menschen für sich sorgt.
wenn es so nun aber so ist, würdest du mir dann zugestehen solch eine beziehung so wie ich es beschreibe leben zu können, und wenn ich es könnte, könnte es nicht jeder?*zwinker*Das nehme ich Dir so nicht ab
forstsetzung folgt*gg*