Soll ich mir Katzen zulegen?

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lilly2204
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Beitrag So., 09.01.2011, 18:45

hey sandy ich denke viel machen kann man da nicht. Wir haben aber auch immer ein schlechtes gewissen wenn unser kater länger allein ist , (und sein katerfreund , der meiner Freundin) nicht zu besuch ist oder umgekehrt)

Stell ihm dann immer sein Lieblingsfutter hin und leckerlies. mehr aber nicht. Sein Lieblingsspielzeug (Glitzerfellbällchen mit Katzenminze) kann ich ihm leider nicht mehr unbeaufsichtigt geben da er (wie auch immer einen Gefressen hat der aber dann gott sei dank auf naturlichem wege wieder rauskam)

Ansonsten kümmer dich wenn du wieder da bist intensiv um ihn.

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krabath
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Beitrag So., 09.01.2011, 18:49

Sandy, gratuliere zur Leihkatzenmama! Gib ihn am besten in nur ein Zimmer und mache dieses niet- und nagelfest! (Oder du sicherst die gesamte Wohnung).

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Else
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Beitrag So., 09.01.2011, 18:59

leserin hat geschrieben:Wenn dich nächtliche Störungen schon derart nerven, dann weiß ich nicht, ob das das wahre ist? Auch dass dich das eher nervt, als besorgt macht, wenn er arme kotzt, macht mich skeptisch. Bist du sicher, dass du eine Katze (mit all ihren lieben aber eben auch manchmal anstrengenden Seiten) magst?
Hallo Sandy,

ich finde durchaus eine berechtigte Frage von leserin. Das hat ja gar nichts mit einem Angriff auf Dich als Person zu tun, aber wenn Du z.B. recht schnell genervt bist, weil Du Deinen (berechtigten) Schlaf brauchst, würde ich mir überlegen, ein Tier zuzulegen, welches eben auch noch recht eigensinnig ist und sich ggf. nicht grad drum schert, ob´s draußen hell oder dunkel ist.
Nach ähnlichen Prozeduren habe ich meine Katzen damals abends totspielen müssen, damit ich einigermaßen Nachtruhe genießen konnte. Von den Wochen davor mag ich Dir gar nicht berichten....

Sooo lang allein und das tagtäglich ist für ein Tier schon recht schwierig und auch langweilig. Ich dachte, das war auch zwischendurch mal Deine Sorge, weshalb hier recht lange über die Anschaffung von Zweien diskutiert wurde. Ansonsten eben Spieli´s, die er gern mag, gemütliche Plätzchen für ihn, diese kleinen Futterkugeln, wo er ein bisserl taktisch rumgrabbeln muss, um ein Lecki zu bekommen. Ich lege meinem Kater, der zwar Gesellschaft hat und auch nicht soooo gern spielt (außer mit lebendem Spieli... ), aber aus seinen Freigängerzeiten noch extrem viel "diebisches Potential", gern mal eine alte, fast leere Leckerlie-Schachtel o.ä. hin, die er dann in akribischer Kleinstarbeit auseinanderpflückt, um an die letzten Köstlichkeiten zu kommen. Allerdings heißt es dann abends die Reste zusammen zu kehren....

Katzengras kann ER vernünftig mit um (eben Freigänger), meine Kleine GAR NICHT!! Die schnappt sich den Topf, grast so lange, bis es einem englischen Rasen gleicht und brökelt infolge die gesamte Wohnung voll....
Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast..... (G.B. Shaw)

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Sunny75
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Beitrag So., 09.01.2011, 19:37

Else hat geschrieben:... aber wenn Du z.B. recht schnell genervt bist, weil Du Deinen (berechtigten) Schlaf brauchst, würde ich mir überlegen, ein Tier zuzulegen, welches eben auch noch recht eigensinnig ist und sich ggf. nicht grad drum schert, ob´s draußen hell oder dunkel ist.
Tja, Katzen sind nunmal nachtaktive Tiere. Unsere Mieze schläft den ganzen Tag, und erledigt alles, was eine Katze so zu erledigen hat, nachts: fressen, aufs Katzenklo gehen, Krallen wetzen, 15mal ins Bett rein-und raushüpfen (bei der Gelegenheit schlafenden Menschen Kopfnüsse erteilen ), in der Morgendämmerung Vögel beobachten, durch die ganze Wohnung fetzen, mit dem Teppich kämpfen....und und und. "Nerven" tut mich das alles nicht - im Gegenteil, ich freu mich, wenn sie sich wohl fühlt

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SamuelZ.
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Beitrag So., 09.01.2011, 21:46

@Else: welche taktischen Futterkugeln meinst du?

@All: wieviel füttert ihr eure Katzen, v.a. Wohnungskatzen, die halt nur ab und zu ein Insekt aber keine Mäuse fangen?
Ich glaube, meiner könnte gut und gerne ein halbes Kilo Katzenfutter am Tag verdrücken und wäre dann immer noch nicht satt.

Ich schwanke z.Z. etwas zwischen Nachsichtigkeit (immer noch eine Handvoll Trofu in den Napf) bzw. rigoros Bettelapelle zurückweisen und ignorieren.

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lilly2204
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Beitrag So., 09.01.2011, 21:50

also ich fütter Trofu nur als Leckerli (ist einfach nicht artgerecht für Wohnungskatzen da sie niemals die Flüssigkeit aufnehmen würde die die benötigen ) und ich das Risiko von Nierensteinen nicht begünstigen möchte.

Also gibts morgens , Mittags oder am nachmittag ( je nacht dinst von mir oder meinem Mann) und abens je eine Schale /Beutel, oder Dose NAFU. Dazu vll noch mal ne Leckerli Dose (ergänzungsfutter )

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SamuelZ.
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Beitrag So., 09.01.2011, 22:30

lilly: das wären dann auch gute 300gr pro Tag, oder?

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*Norma*
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Beitrag So., 09.01.2011, 22:43

ich habe auch 2 tiger, die nur in der wohnung (+ gesicherter balkon) leben. sie bekommen je 200 gr hochwertiges nassfutter und noch etwas trockenfutter abends, mehr nicht (die menge wurde vom tierarzt so empfohlen). sind beide schön schlank und topfit.

in der schweiz ist einzelhaltung sogar verboten, wenn der besitzer mehr als 6 h abwesend ist. meine beiden kannten sich vorher nicht und kommen heute sehr gut miteinander aus. sie putzen sich gegenseitig, spielen, streiten - das ganze katzenprogramm halt, ist wirklich süss. nimm doch zu toffi noch eine zweitkatze?

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Nico
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Beitrag Mo., 10.01.2011, 08:34

Meine Katze bekommt so viel Trockenfutter wie sie will und nur einen kleinen Beutel Nassfutter ( mehr frisst sie nicht) pro Tag. Sie war ziemlich schlecht ernährt als ich sie bekam ( Tierheim), aber jetzt haltet sie ihr Gewicht und ich brauche nicht zu rationieren.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Schneekugel
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Beitrag Mo., 10.01.2011, 12:04

Bei uns gibts morgends eine 200 g Dose (Also je Katze 100g.), nachmittags ein 100g Sackerl (Also je Katze 50g.) und abends wieder eine 200g Dose (Wieder je 100g pro Katze.) Macht 250g pro Katze + bissi Trockenfutter für die Zähne.

Konstante Werte gibts da jedoch nicht, jetzt sind unsere schon älter und gerade im Winter sehr unmobil und nicht so langfristig zum spielen zu begeistern. Als sie noch jünger waren haben sie problemlos abends und morgens eine 400g Dose verdrückt. (Also täglich 400g pro Katze.), da waren sie aber auch öfter mal auf Achse.

Im Sommer habe ich anfänglich mehr gefüttert, nur sind sie dann auseinandergegangen, weil sie aufgrund unserer ländlichen Lage problemlos 4-5 Mäuse als Snack zwischendurch verputzen. Nach Absprache mit dem Tierarzt kriegen sie jetzt genauso viel wie im Winter, da der Großteil der Mehrbewegung im Sommer eben ohnehin der Nahrungssuche dient.

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Tröte
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Beitrag Mo., 10.01.2011, 12:50

SandyZ. hat geschrieben:@Else: welche taktischen Futterkugeln meinst du?

@All: wieviel füttert ihr eure Katzen, v.a. Wohnungskatzen, die halt nur ab und zu ein Insekt aber keine Mäuse fangen?
Ich glaube, meiner könnte gut und gerne ein halbes Kilo Katzenfutter am Tag verdrücken und wäre dann immer noch nicht satt.

Ich schwanke z.Z. etwas zwischen Nachsichtigkeit (immer noch eine Handvoll Trofu in den Napf) bzw. rigoros Bettelapelle zurückweisen und ignorieren.
Hallo Sandy,
das mit dem nicht satt werden kann unterschiedliche Ursachen haben.
Zum einen stellt sich die Frage, was für Futter Du fütterst. Mein Kater hatte damals nur Whiskas gefressen. Mit der Zeit wurde er immer hungriger und war
gar nicht zu sättigen. Ich habe dann auf "Premiumfood" (Animonda, etc.) umgestellt und siehe da, er hat weniger gefressen, da hier mehr Ballaststoffe und
Fleischanteile drin waren. Zum Thema Katzenfutter gibt es im Netz etliche Diskussionen und nützliche Seiten, bei bedarf, kann ich Dir gerne welche nennen.

Sollte futtertechnisch alles in Ordnung sein, würde ich ihn nochmals untersuchen lassen (Blutbild --> Schilddrüsenwert), bei einer SDÜ (Schilddrüsenüberfunktion)
fressen Katzen auch sehr viel, nehmen jedoch dabei ab und laufen u.a. "hochtourig".

Wegen Übergeben: Auch hier gibt es unterschiedliche Ansätze...zum einen kann es die Umstellung Tierheim--> neues Zuhause sein.
Zum anderen ggf. eine Futtermittelunverträglichkeit, oder auch einfach nur das Katzengras sein (wie sieht das erbrochene aus, ist es "festes" Futter, oder
Flüssigkeit (klar, gelb) oder sind Grashalme vom Katzengras dabei ?)
(weil er ja ein Struvitpatient ist) weil er schlechte Nierenwerte hat ?
Mein Kater hatte chronisches Nierenversagen und hat öfter morgens erbrochen,w eil sein Magen übersäuert war. Da Dein Katerchen ein Struvitpatient ist,
kann es auch ein Nierenproblem sein.

Wie gesagt, alles nur mögliche Ansätze, keine gesicherte Diagnose....

Gegen das ALleinsein hilft ein zweites Kätzchen....alternativ intelligentes Spielzeug...sprich z.B. eine Küchenpapierrolle in dem Leckerchen versteckt werden und er nicht direkt an das Futter kommt. Da gibt es ja diverse möglichkeiten.

Viele grüße
Tröte
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "

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Schneekugel
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Beitrag Mo., 10.01.2011, 13:49

Generell kanns auch einfach von den Gewohnheiten der Katze abhängen. Während unsere zwei verwöhnten Tiger daran gewöhnt sind, das dreimal täglich Happahappa wie selbstverständlich auf den Teller wandert, war deren Mutter (halbwild Bauernhofstreunerin die uns ihren Wurf vor die Tür gepflanzt hat.) bzw. andere Streuner eher von der Marke "Was ich mal im Magen hab, kann mir keiner mehr wegfressen. *würg* *schling*" und hatten einfach bis zum Erbrechen kein Sättigungsgefühl. (Im wahrsten Sinn des Wortes, unser Favorit war immer noch der Streuner der sich heimlich mal bei uns reingeschlichen hat, den halbvollen Teller unserer Lauser leergeschlungen hat, auf einmal von uns zufällig überrascht wurde, panisch rausgelaufen ist, auf der Stiege das Kotzen bekommen hat um selbige 2 Sekunden später wieder hastig erneut zu essen. *Kopf -> Tisch*)

Ich würde auch eine zweite Katze vorschlagen, wobei ich vielleicht nachfragen würde, ob du vielleicht mit den neuen Besitzern der Katzenkollegin von Toffi reden könntest ob du sie nicht vielleicht zu dir nehmen darfst. Generell gewöhnen sich die meisten fremden Katzen schon früher oder später, kann aber auch einfach nur so enorm in die Hose gehen, dass du dich wieder entschliessen müsstest eine der beiden wieder wegzugeben und Toffi würde sich sicher auch über alte Bekannte freuen. :( Wenn ich mir vorstelle, dass mir jemand meine zwei Geschwisterkatzen auseinanderreisst, müsste ich weinen. :(

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Nico
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Beitrag Mo., 10.01.2011, 13:57

Eine zweite Katze dazu kann ich in dem Fall wirklich nicht gut heissen, da ja offensichtlich die eine katze schon nervt.
Ich würde eher von einem lebenden Wesen abraten und die Plüschversion empfehlen!
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Schneekugel
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Beitrag Mo., 10.01.2011, 15:12

Ich verstehe nicht warum es für manche nur Extreme gibt. Man hat nicht nur die Wahl zwischen alles superdoll finden und selbst Katzenscheisse wegräumen zu verherrlichen oder alles superdoof finden und von der Brücke zu springen.

Ich hab seit ich ein Kind bin Katzen und mag definitiv Katzen. Deswegen finde ich es trotzdem nervig wenn unsere Katze sich mal wieder um 5 cm mit dem Hintern verschätzt und mir ins Bad scheisst statt ins Katzenklo. Ich finds nervig, dass sie mir prinzipiell auf den Teppich kotzen. (Ja, die fängt an mit dem typischen Geräuspere und rennt dann hektisch zum nächstem Teppich. -.-) Ich finds nervig, dass mein Kater ein ausgeprägtes Revierverhalten hat und jedem Eindringling in "seinem" Revier (ein elendslanges Feld hinterm Haus) die Harke zeigen muss, leider ist er nur ein kleiner pummeliger verwöhnter Hauskater ohne Zähne, dementsprechend hätt ich mir mit seinen Tierarztkosten schon meine lange notwendige Küche kaufen können. Ich finds nervig, dass meine Katzen leider nicht verstehen, dass ich nach 5 Tagen Happahappa um 7:30 an den nachfolgenden zwei Tagen nicht arbeiten muss und somit keinen Weckservice um 7:00 früh brauche. Das, wenn ich Kleidung im Büro vergesse, diese anhand der Katzenhaare mir zugeordnet werden kann. Der beste Sessel im Haus prinzipiell mein alter Chefsessel ist und ich dann mit einem beschissenem Hocker vor meinem PC sitze. Das, wenn die Katzen aus der tierärztlichen Betäubung aufwachen, unser Kater prinzipiell desorierntiert an seine hoch gelegenen Rastplätze will, wo er wegen der noch wirkenden Betäubung leider nicht rankommt bzw. nur wieder runterfällt und der einzige Platz in Bodennähe wo er bleibt, sich beruhigt und wieder einschläft mein Schoß ist. (Für Laien: Nach einer Betäubung kotzen die meisten Katzen erst mal, dann pinkeln sie sich an und dann kommt erst der Zeitpunkt wo er bereit wäre wieder auf meinem Schoß einzuschlafen. -.- Nachdem unsere häufig Zahnprobleme haben kommt noch blutiger Sabber dazu.) Und so süß die Bande als Minikatzenrudel auch war, kleine 2 Wochen alte Katzen die schon das Geheimnis des Laufens und Kletterns erforscht haben, aber leider noch nicht das Geheimnis des kontrolliert aufs Klo gehen sind definitiv mitunter nervig was absolut nicht schlimm ist solange ich meinen Ärger an ihren Häufchen auslasse und nicht an ihnen. ^^ Und unser Kater ist so putzfaul, dass er die erste Kurzhaarkatze ist die ich kenne die täglich gebürstet werden muss, damit sein Fell nicht verfilzt. (Nur Vorderpfoten putzen, das kann er stundenlang.) Und ich darf es wohl nervig finden wenn mein Kater a) mit Disteln überhäuft nach Hause kommt die ich ihm dann vorsichtig über eine Stunde rausfilzen muss b) mit Kohlenstaub überzogen bzw. c) in den benachbarten Misthaufen geplumpst ist. (Yop ernsthaft. Von Kopf bis Fuß, teilweise selbst bis in die Unterwolle.) Was er selbst anscheinend so nervig fand, das er sich sogar überraschend gefallen liess geduscht zu werden. Wovon er sich nervigerweise gemerkt hat, dass Zweibeiner zum abtrocknen Handtücher verwenden und das voll super geht...weswegen er jetzt nach jedem Regenguss vollkommen durchnässt solange penetrant ist bis er mit einem Handtuch trockengerubbelt wird. O_o Und im Haus stehen 3 Schüsseln mit Wasser für die Katzen rum, aber gesoffen wird prinzipiell aus meinem Glas das ich mir abends für mich neben das Bett stelle... natürlich dann wenn ich schlafe. *schlappschlappschlappschlapp...* Oder das sie ihre Spielzeugmäuse gerne zwischendurch in Katzenfutter marinieren und dann mit vollgeschleimter Spielzeugmaus wieder damit zu mir laufen... Oder das sie ihre Mäuse reinschleppen um sie in Katzenfutter zu marinieren (Ja, ernsthaft.) und dann wie ein Ochs vorm Tor stehen, wenn die Maus absolut überraschenderweise entschliesst nicht mariniert werden zu wollen, sondern lieber hinter Möbel zu laufen...

Katzen zu mögen heisst nicht masochistisch zu sein und sich einzureden nervige Dinge wären toll, sondern einfach das man für sich objektiv die Vor- und Nachteile einer Katze anschaut und sich dann dementsprechend für eine Katze entscheidet oder nicht. Und dann muss man eben die Verantwortung übernehmen für die Nachteile die man bewusst in Kauf genommen hat. Und solange man das tut, können nervige Dinge meiner Meinung nach auch ruhig mal als total nervig empfunden werden.

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Nico
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Beitrag Mo., 10.01.2011, 15:19

Schneekugel hat geschrieben:Ich verstehe nicht warum es für manche nur Extreme gibt. Man hat nicht nur die Wahl zwischen alles superdoll finden und selbst Katzenscheisse wegräumen zu verherrlichen oder alles superdoof finden und von der Brücke zu springen.
Ist ja auch völlig überraschend und inakzeptabel dass die Katze nicht selbst ihr Klo reinigt......
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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