Erfindungen / gesellschaftliche Verbesserungsvorschläge

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TwoFace
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Beitrag Do., 23.06.2011, 06:27

minds hat geschrieben:was die automaten angeht: leerung, wartung usw. sind doch auch bei automaten, die im bahnhof aufgestellt sind notwendig.
Ja genau. Denen geht es um den Zeitaufwand. Festinstallierte Automaten kann man routinemäßig besuchen. Aber Triebwagen und Waggons sind
unterwegs ,da benötigt man mehr Disposition. Desweiteren ist es eine Beförderungsbedingung beim ÖPNV, einen gültigen Fahrausweis beim Betreten ein Bahnhofs zuhaben.
Ich sage und meine ja nicht, das es unmöglich ist. Ich befürworte es sogar. Dein Belangen, bzw. Deine Idee, ist jedes Jahr aktuell bei den Betrieben der Personenbeförderung.
Wird aber meist mit den o.g. Statements verworfen. Melde Dich doch einmal beim Fahrgastverband. Die setzten sich ein oder verschaffen Abhilfe.
LG
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TwoFace
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Beitrag Mi., 29.06.2011, 06:51

minds hat geschrieben:was die automaten angeht: leerung, wartung usw. sind doch auch bei automaten, die im bahnhof aufgestellt sind notwendig.
Teilzitat eines aktuellen BVG-Statements zu Fahrkartenautomaten und die DB sieht es wahrscheinlich ähnlich:

Weniger Automaten, aber höhere Fahrpreise
Berlin - Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) setzen den
Rotstift an. Das Landesunternehmen will ein Fünftel seiner
Fahrkartenautomaten auf den U-Bahnhöfen ersatzlos abbauen. Fahrgäste
müssen deshalb zum Teil weiter laufen und länger warten. Damit nicht
genug: An den verbleibenden Standorten sollen die Verkaufsgeräte künftig
in jedem Jahr höhere Fahrpreise fordern. „Wir brauchen eine regelmäßige
Preisanpassung“, forderte BVG-Chefin Sigrid Evelyn Nikutta am
Dienstagabend bei einem Vortrag im Verein Berliner Kaufleute und
Industrieller. Dazu werde sie „massive Anläufe“ unternehmen.

Teure
Technik muss sich rechnen, sagen die BVG-Planer. Diesem Anspruch
genügen viele Fahrkartenautomaten nicht. Einige verkaufen pro Jahr nur
160 Tickets und bringen gerade mal ein paar hundert Euro ein. Die
Top-Automaten der BVG geben dagegen jährlich fast 160.000 Fahrkarten
aus und kassieren 900.000 Euro.

Momentan sind auf U-Bahnhöfen
und an Haltestellen noch rund 710 Fahrkartenautomaten im Einsatz. Doch
das wird sich ändern. Nach Informationen der Berliner Zeitung will die
BVG spätestens von 2013 an ihre alten stationären Automaten abbauen und
durch moderne, bessere Geräte ersetzen. Aber nicht überall: Nach der
Umtauschaktion soll es nur noch 565 Automaten geben. Fast 150 Standorte
fallen ersatzlos weg.

Nicht alle Geräte werden Geldscheine annehmen

Das
hilft, die Anschaffungskosten niedrig zu halten. Hatte die BVG anfangs
28 Millionen Euro eingeplant, reichen nun 19 Millionen Euro.
Betriebswirtschaftlich sei keine andere Lösung denkbar, sagte
Nikutta.„Viele Automaten spielen ihre Kosten nicht ein. Es wird aber
weiterhin genügend Ticketautomaten geben.“ Dem Vernehmen nach werden
auch künftig nicht alle Geräte Geldscheine annehmen. 300 Automaten
werden nur in einer Sparversion gekauft: Sie akzeptieren Münzen und
Karten, jedoch keine Banknoten.
Ich verlass´ mich auf meine Sinne!
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minds
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Beitrag Fr., 05.10.2012, 20:05

ein Verbesserungsvorschlag, bei dem jeder mithelfen kann:
-kürzer duschen bzw. nicht jeden Tag duschen, sondern jeden zweiten

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minds
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Beitrag Fr., 05.10.2012, 20:07

Was ich auch mal spannend fände:
eine Internet-Partnerschaftsbörse, die nur mit Sound funktioniert (ohne Bilder) - man hört nur die Stimme der anderen.

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Blaubaum
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Beitrag Mi., 10.10.2012, 10:11

und man lernt sich dann in einem café ohne licht näher kennen
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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luftikus
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Beitrag Mi., 10.10.2012, 11:01

minds hat geschrieben:ein Verbesserungsvorschlag, bei dem jeder mithelfen kann:
-kürzer duschen bzw. nicht jeden Tag duschen, sondern jeden zweiten
Hm, warum sollte das so sinnvoll sein? Am Ende beschwert man sich dann wieder darüber, dass die Leute in der U-Bahn so stinken...

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minds
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Beitrag Mo., 04.11.2013, 08:28

Niemand sollte einen kritischen Artikel über etwas schreiben dürfen, ohne das Ganze wenigstens einmal miterlebt zu haben bzw. sich INteNSIV damit auseinandergesetzt zu haben.

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Beitrag Mo., 04.11.2013, 08:32

luftikus hat geschrieben:
minds hat geschrieben:ein Verbesserungsvorschlag, bei dem jeder mithelfen kann:
-kürzer duschen bzw. nicht jeden Tag duschen, sondern jeden zweiten
Hm, warum sollte das so sinnvoll sein? Am Ende beschwert man sich dann wieder darüber, dass die Leute in der U-Bahn so stinken...

Viele Menschen duschen jeden Tag 15 Minuten oder länger...das muss doch nun wirklich nicht sein.

Und meiner Meinung nach kann man auch jeden zweiten Tag duschen und an dem Tag, an dem man nicht duscht, sich nur unter den Achseln waschen zum Beispiel.

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Blaubaum
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Beitrag Mo., 04.11.2013, 15:54

wir verbrauchen das wasser nicht, wir gebrauchen es...es fliesst durch...es wird durch den gebrauch nicht weniger, aber wir verschmutzen es...danach trinken wir es dann...

...wir vermutzen es durch medikamente, reinigungsmittel, kosmetika, pestizide, textilgifte (1€-t-shirts...), schwermetalle (elektroschrott, abwrackprämien-autoverschrottung...), radioaktive substanzen, "umwelt"-und andere massnahmen (zwangumwege fahren durch kontrollorientierte verkehrslenkung, künstlich erzeugte verkehrsstaus, die den flottenverbrauch-und verschleiss und damit die staats-und unternehmenseinnahmen erhöhen, auto-katalysatoren, die asbestartige fasern ausstossen und uns als umweltfreundlich verkauft und per gesetz aufgezwungen werden...) und vieles mehr...

warum also weniger duschen? für unsere haut wäre es sicher besser, unsere umwelt und allgemeine gesundheit jedoch würde mE wohl eher davon profitieren, wenn wir das wasser weniger verschmutzen würden, z.b. indem wir unseren konsumwahn etwas einschränken würden, unsere wegwerf-und immer-von allem-das-neueste-haben-müssen-und-davon-ganz-viel-mentalität...

können wir das, mental, und können wir es aus ökonomischer sicht? drohen nicht unternehmenspleiten, amtsschliessungen, arbeitslosigkeit, wenn wir weniger verbrauchen und infolgedessen weniger (müll) produzieren?

ja!

das wäre aber ein vorteil für uns, denn dann müssten wir weniger arbeiten, bzw. wir hätten mehr zeit für arbeit, die uns gut tut und spass macht und die uns nicht mental, organisch und sozial vergiftet...

der rest wäre allenfalls ein strukturproblem, das sich lösen lässt: änderten wir die struktur unseres wirtschaftens und verteilens (von arbeit, von ressourcen, von waren und dienstleistungen...), dann profitierten wir von einem weniger an arbeit bzw. an sinnloser arbeit (denn was wir produzieren, werfen wir alsbald wieder weg, technische und mentale sollbruchstellen...), an arbeit, die uns sinnleer beschäftigt und auf trab hält, uns vom selbstbestimmten denken und fühlen abhält, uns davon abhält, für unsere ja ach so geliebten kinder da zu sein...

...und von diesen strukturellen änderungen profitiert dann auch das wasser (in uns und um uns herum)...

warum verweigern sich immer noch die allermeisten menschen (und wähler) dieser erkenntnis und der umsetzung derselben in die tat?

wovor haben sie eine solche angst, dass sie lieber (mit ihrem konsum-und arbeitsverhalten und ihren wählerstimmen) die "alte ordnung" zementieren, nach der ihnen höchstens ein platz im "leben" als mehrwertbeschaffer für die kaste der besitzenden und topmanager, als zunehmend burnoutgefährdetes arbeitstier und als an der nase herumgeführtes konsumvieh zukommt, scheibar mit rechten und möglichkeiten ausgestattet, die sie nicht nutzen können, weil sie dafür keine zeit und keine nerven mehr übrig haben?

wovor? vor sich selbst? vor der leere in sich? oder vor saubererem wasser?
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts


Eremit
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Beitrag Mi., 13.11.2013, 12:46

Blaubaum hat geschrieben:das wäre aber ein vorteil für uns, denn dann müssten wir weniger arbeiten
Niemand muß arbeiten. Es gibt nur eine Sache, die man wahrhaftig muß: Sterben. Alles andere ist optional.

Den "Wasserverbrauch" einzuschränken ist schon allein deswegen Blödsinn, weil dadurch ja nicht die Wasserverschmutzung (in Relation zu den abgegebenen Wassermengen) veringert, sondern erhöht wird. Sinnvoller wäre es, den "Wasserverbrauch" sogar zu erhöhen und statt dessen (wenn es um das Duschen geht) Duschgel und Shampoo zu verringern bzw. auf Mittel auszuweichen, die biologisch besser abbaubar sind. Beides führt dazu, daß die Reinheit des abgegebenen, verschmutzten Wassers steigt.

Die Sache mit dem "Wasser-Sparen" ist sowieso nur auf dem Mist der Industrie gewachsen, die immer mehr Wasser für sich beansprucht, genauso ist es ja auch beim Strom. Wird das Wasser bei den Privathaushalten reduziert, steht der Industrie mehr zur Verfügung. Was wir Private sparen, dient nur der Gewinnmaximierung diverser Firmen.

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minds
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Beitrag So., 13.04.2014, 17:51

Genauso wie Hundebesitzer den Kot ihrer Hunde aufsammeln muessen, so sollten Raucher ihren Zigarettenrauch direkt entfernen, indem sie irgendwo reinblasen oder irgendwie die Luft filtern, die sie ausatmen...Ich fuehle mich oft so extrem belästigt durch Zigarettenrauch.

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minds
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Beitrag Do., 04.09.2014, 08:07

Ich bin dafür, dass die Menschen nicht mehr als Zwei-Drittel-Stellen haben dürfen. Das würde Burn Out und Arbeitslosigkeit verringern.

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Arthur
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Beitrag Do., 04.09.2014, 09:25

Da wäre ich sofort dabei

Spätestens wenn der Güter-Absatz einbricht, weil überall auf der Welt überproduziert wird, wird es ja so kommen. Allerdings könnte es natürlich auch sein, dass vorher die Umwelt kollabiert. Oder durch Kriege eine erneute Nachfrage geschaffen wird.

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luftikus
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Beitrag Do., 04.09.2014, 11:41

minds hat geschrieben:Ich bin dafür, dass die Menschen nicht mehr als Zwei-Drittel-Stellen haben dürfen. Das würde Burn Out und Arbeitslosigkeit verringern.
Da wäre ich auch sehr dafür... Mein Arbeitgeber würde mir eine Stundenreduzierung nie genehmigen, der würde nur durch eine Gesetzesänderung zum Umdenken gezwungen werden können.

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luftikus
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Beitrag Do., 04.09.2014, 11:44

minds hat geschrieben:Ich fuehle mich oft so extrem belästigt durch Zigarettenrauch.
Geht mir auch oft so... Ich bin ja ehrlich gesagt froh, dass es inzwischen bei uns Rauchverbote in den Gaststätten und öffentlichen Gebäuden gibt, sodass es nicht mehr ganz so schlimm ist wie früher, als noch in den meisten geschlossenen Räumen dicke Rauchschwaden in der Luft hingen.

Sobald ich aber beispielsweise in einem Biergarten im Freien sitze, merke ich erst, wie viele Leute immer noch rauchen. Oft werde ich regelrecht von Rauchern umzingelt, und irgendwie weht der Wind den Rauch immer in meine Richtung...

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