Corona - Alles rund um die anstehenden Schutzimpfungen

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diesoderdas
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Beitrag So., 20.06.2021, 11:57

@ENA:
Hm, blöde Situation, kenne das so ähnlich auch in der Familie. Manche müssen maulen oder einen doof anmachen, obwohl es denen völlig schnuppe sein könnte, ob man Maske trägt oder nicht - man macht DENEN ja keine Vorschriften.

cool wäre natürlich, man selbst schafft es, einfach drüber zu stehen. Kann ich aber auch nicht.... leider....

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saffiatou
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Beitrag So., 20.06.2021, 14:22

Mit Kollgen oder mit Freunden, die ich kenne, bei denen ich weiß, dass sie sich perfekt an die Regeln halten, wir alle geimpft sind, ist doch etwas vollkommen anderes.

Bei einer Kollegenfeier würde ich mitmachen, wenn möglichst viele geimpft sind, die Inzidenzen niedrig, und die Party draußen stattfindet.

Wenn ich mich mit Freunden treffe - wir sind alle geimpft, und es sind nie mehr als drei Personen zusammen, das ist etwas anderes als eine Betriebsparty. Da würde ich auch nicht mitmachen, jedenfalls nicht drinnen. Zumal viele, wie ich es verstanden habe, noch direkte Kontakte zu den Klienten haben, das wären mir zuviele Kontakte mit zu vielen (auch indirekt) Menschen. Je mehr Menschen je höher die Gefahr.
never know better than the natives. Kofi Annan

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ENA
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Beitrag So., 20.06.2021, 15:39

diesoderdas hat geschrieben: So., 20.06.2021, 11:57 cool wäre natürlich, man selbst schafft es, einfach drüber zu stehen. Kann ich aber auch nicht....
Ja. ...So dass einem einfach innen drin nichts (mehr) ausmacht!!!

Im Moment habe ich so eine Spur davon, dass das vielleicht mal gehen könnte. So ganz minimal. Jahrelang habe ich das in mir drin, dass es mir schwer fällt, Sachen von Außen stehen zu lassen, weil ich denke, ich muss mich doch wehren, ich will denen doch nicht zeigen, dass man das und das mit mir machen kann,...etc. . Ob das Wehren dann Erfolg hat/te, ist nochmal ein anderes Thema. Manchmal gab es Leute, die meinten, man könne dann nur für sich Innen gucken, wenn man das Außen nicht ändern kann. Das ging für mich nicht, weil es immer an dem Thema Wehren strauchelte. Immer wieder war das Gefühl oder der Gedanke da, dass ich den Anderen damit zeige, dass sie ...(mit mir) machen können.

Im Moment habe ich einen Hauch davon, dass es vielleicht doch mal gehen könnte, immer besser. Das bezieht sich jetzt eher auf meine Nachbarn, aber...das fiel mir grade ein, als Du vom "drüber stehen" schriebst.
saffiatou hat geschrieben: So., 20.06.2021, 14:22 wir sind alle geimpft, und es sind nie mehr als drei Personen zusammen, das ist etwas anderes als eine Betriebsparty. Da würde ich auch nicht mitmachen, jedenfalls nicht drinnen. Zumal viele, wie ich es verstanden habe, noch direkte Kontakte zu den Klienten haben, das wären mir zuviele Kontakte mit zu vielen (auch indirekt) Menschen.
Ja. Das meinte ich ja auch damit, dass es unterschiedlich sein kann, je nachdem, wie man lebt.
Letztens gab eine einen Bericht über eine belebte Außengastronomie-Zeile in der Nähe. Da wurden Leute interviewt. Unter anderem saß da ein Kollegium von einem Catering-Service zusammen an einem Tisch. Ich weiß nicht, ob die alle geimpft waren, aber es waren alle ohne Masken. ...und selbst wenn zum nächsten Tisch, zum nächsten Stuhl des Nachbar-Tisch´s ,1,50m Platz gewesen wären: Da saßen mehrere Menschen an einem Tisch (okay, draußen, aber trotzdem nah), die wohl eher nicht zu einem Haushalt gehörten. Meint Ihr, dass würde das Virus interessieren, ob die nun zu einem Kollegium gehören oder nicht?
Als Bsp. jetzt.

...und wegen dem Team: Ja, wir haben viel Menschenkontakt. Was das Impfen angeht sind wir alle priorisiert, die meisten auch schon mit der ersten Impfung durch. Bis August werden viele sicher auch ganz geimpft sein. Trotzdem möchte ich selber entscheiden können, ob ich komme, ob ich etwas esse, trinke, Maske aufziehe, mich am Tisch weiter weg setze, eine Speisekarte vor meinem Essen drapiere (das mache ich wohl sicher nicht), etc. . Ich möchte das selber entscheiden können, ohne Kommentar von Anderen, zumal es immer noch so ist, dass das meine freie, private Zeit ist, die ich da fürs Team hergebe. Unbezahlt, bis auf den Verzehr. ...und allein schon wenn ich dahin gehe, möchte ich keinen Kommentar dazu hören, sollte ich nicht mitessen, etc. . Das möchte eine Essgestörte nicht (oder ich formuliere es mal besser anders: jemand, der mit dem Thema Essen Schwierigkeiten hat), ich auch nicht, etc. .

Noch klebe ich am Tisch fest. Ich geh mal wieder rüber. Vom Bett aus kann ich mit dem Smartphone hier mitlesen, aber am Smartphone-tippen ist noch nicht so mein Ding (außer bei der Arbeit, wo ich es muss).

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stern
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Beitrag So., 20.06.2021, 15:57

Im Sommer finde ich es eh schöner draußen als drinnen. Außen finde ich o.k. Drinnen muss nicht sein. Insofern wäre eine geänderte Location vllt. auch ein Kompromiss.

Und was Angst angeht: Diejenigen, die das anderen einfach mal anheften, gehörten (auch) während der Pandemie idR zu denen, die mir unangenehm auffielen. Und in dem Fall wüsste ich nicht, ob ich nicht Lust hätte.

Angst wäre ein (rein) emotionale Entscheidungsgrundlage... die also verkennt, dass es auch rationale und bewusste Abwägungen gibt.
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ENA
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Beitrag So., 20.06.2021, 19:01

Drinnen/draußen:
Es kann sein, dass es draußen stattfindet. Die haben eine große Außenterrasse. Ich weiß aber nicht, wie es im August an dem Tag ist.

Lust:
Ich hab nur zugestimmt, weil der Betriebsausflug letztes Jahr pandemiebedingt ausfiel und das Weihnachtsessen auch. Seit Monaten machen wir Team nur online (worüber ich froh bin, trotz der Kamera-Querelen mit dem Leitungs-Team) und sehen uns daher nicht. Ich habe es als "Zeichen" gesehen, mich anzumelden. Einfach fürs Team und für die Leitung. Ich weiß ja, dass es unbezahlte Zeit ist. Am meisten Bedenken macht mir das jedoch mit der "Ängstlich-Einteilung" (die allein schon von der Beziehung her für mich vollkommen fehl am Platz ist!).

Rein emotional vs. rational und bewusst:
Mein Kopf funktioniert ja. Ich weiß, warum ich das tue. ...und selbst wenn es rein emotional wäre: Es ist meine Entscheidung, ob ich da etwas esse und ich möchte es nicht bewertet oder mir etwas zugeschrieben wissen.

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stern
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Beitrag So., 20.06.2021, 19:38

Was Arbeit angeht, ist es natürlich immer so eine Sache, wenn man sich absondert. Eine ehem. Kollegin. hat Privatleben und und Beruf strikt getrennt, also z.B. auch keine Betriebsfeste, die zwar eigentlich eine betriebliche Veranstaltung sind, aber keine Arbeitszeit und damit in gewisser Weise auch privat. Wurde letztlich akzeptiert, aber damit nahm sie auch immer eine Sonderrolle ein.

Was es anderen gibt, anderen Angst unterzuschieben, weiß ich nicht. Ich nahm es in den meisten Fällen despektierlich bzw. überheblich wahr... und praktischerweise muss man sich dann auch nicht damit auseinandersetzen, was den anderen wirklich bewegt, emotional u/o inhaltlich. O.k., wenn es eine vom Arbeitgeber organisierte Veranstaltung ist, könnte man andernfalls schauen, ob es etwas gibt, womit sch jeder arrangieren kann. Wenn man einfach sagt, du hast Angst, signalisiert man eher: Du liegst falsch... denn hättest du keine Ängste, würdest du das so empfinden wie ich und dies und jenes tun. Ich persönlich würde niemanden schräg ansehen, der sagt, wegen der Coronalage möchte ich dies oder jenes (noch) nicht tun... und sehe das auch als legitimes Bedürfnis an. Vllt. ist man umso anfälliger für solche externen Zuschreibungen, je weniger sicher man sich selbst in der Frage ist? Letztlich muss das jeder mit sich ausmachen. Auch ob man etwas isst oder nicht. Notfalls könnte man auch einen anderen Grund vorschieben. Das Risiko, sich anzustecken ist aktuell sicherlich geringer, aber nicht null. Ist halt eine Frage der eigenen Riskoakzeptanz. Draußen verfliegen Aerosole sicherlich schneller. Delta ist nochmals ansteckender, bes. für Menschen, die noch nicht beide Impfungen haben.
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Beitrag So., 20.06.2021, 20:45

Naja, es sind ja noch zwei Monate. Wie die Zahlen dann sind, wie das Wetter dann ist, wie ich es dann empfinde, weiß ich noch nicht. Grundsätzlich denke ich aber:
stern hat geschrieben: So., 20.06.2021, 19:38 Ich persönlich würde niemanden schräg ansehen, der sagt, wegen der Coronalage möchte ich dies oder jenes (noch) nicht tun... und sehe das auch als legitimes Bedürfnis an.
Eben!

...und ich bin es grade so leid, von oberer Ebene in so eine Schublade gesteckt zu werden "ängstlich/lieb (oder war es brav? Ich weiß es nicht mehr)" und erst Recht nicht vor Kolleg/Innen! ...oder auch diese ständigen Bemerkungen über meine Technik und meine Wohnung (geht die auch nichts an), weil meine Kamera nicht geht, wenn wir Online-Team machen. Ich hab da einfach keinen Bock mehr! So etwas sagt niemand im Team, außer der Leitung und ihrem Assistenten!

Im letzten Gespräch mit der Leitung, als das Ängstlich-Thema wieder aufkam, habe ich gesagt, dass ich es nicht als ängstlich empfinde, sondern als vorsichtig, achtsam, bedacht. Das war ein Telefonat, als ich mich krank gemeldet hatte. Auch unbezahlt natürlich dann. Ich habe es zugelassen, weil ich dachte, es ändert was. Es war ein langes Gespräch, wo ich auch andere Dinge angesprochen habe. Zurück blieb der Eindruck: Das, was ich ansprach, wurde als "ne ist nicht so", dargestellt. ...und dann?
So ein bisschen Kontakt zu denen und auf die zugehen muss ich ja. Sonst wird es doof für die Zeit, die ich noch dort bin.
Seit Anfang des Monats versuche ich einen Bericht für die Arbeit zu erstellen, aber die Art der Vorlagen, die mir von oben zugeschickt werden, sind nicht zu verwenden. Wenn ich das jetzt dem Assistenten schreibe, weil die Leitung nicht da ist, befürchte ich, dass es wieder heißt, es liegt an meiner Technik. :kopfschuettel:

...und Arbeitszeit- und Privatzeit trennen: Es vermischt sich so oder so schon mehr als es sollte, bei mir. Das ist das ganze Konstrukt. Ich habe noch nie soviel Arbeits-und Privates vermischt. War auch nicht nötig. Im Gegensatz zu dieser Stelle, wurde das bei anderen Stellen von der Leitung auch gar nicht so fokussiert. ...und ich tue so Einiges, was ich normaler Weise nicht tun würde.

...Ich warte jetzt mal ab, was mit August wird. Vielleicht hätte ich auch einfach zusagen sollen und dann kurz vorher entscheiden, ob ich wirklich hingehe oder nicht und aus welchem Grund ich etwas mitesse oder nicht.
(Am Dienstag gehe ich OP-Masken kaufen. Dann habe ich wieder alle 3 Arten da: FFP2-Masken, OP-Masken, Stoff-Alltagsmasken.)

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Beitrag Di., 22.06.2021, 17:14

Schwer. Ich empfinde es (für mich) ähnlich wie das Anschnallen im Auto: Das mache ich nicht nur, weil es Pflicht ist, sondern als Vorsichtsmaßnahme. Und zwar ohne, dass ich Angst vor einem Unfall hätte.

Ich weiß auch nicht, was der Erkenntnisgewinn daraus sein soll, jemandem Angst vorzuhalten. Scheint doch dann tatsächlich eher um die Message zu gehen: Du bzw. Sie liegen falsch (Angst versperrt Ihnen den Blick). Ändern Sie Ihre Haltung.

Ich weiß nicht, wie weit die Planungen sind. Aber wenn man z.B. sagen würde, Außengastro gerne, Innengastro wegen der unklaren Coronalage bis dahin eher nicht, würde das zumindest ein grundsätzliches Interesse an der Veranstaltung bekunden, mit Abhängigkeit von den Umständen. Wie es bis August ist, weißt weder du noch die. Einen Unterschied kann machen, wer bereits geimpft ist. Auch unabhängig von Corona kann es Gründe geben teilzunehmen oder eben nicht.
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stern
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Beitrag Di., 22.06.2021, 17:19

Die EU zieht eine Moderna-Option, ab Q3: https://www.rheinpfalz.de/lokal/pfalz-t ... 18386.html

Möglich ist den Ländern auch, Dosen an andere Länder zu spenden bzw. zu verkaufen.

Merkels Zweitimpfung, nach AZ.
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Beitrag Di., 22.06.2021, 18:10

Anderen Angst vorzuwerfen, könnte auch als Rechtfertigung für eigenes Fehlverhalten dienen: zb: „du hast nur Angst zu dieser Party zu gehen, (ohne jegliche Kontrolle der Anwesenden (Zahl, Hygiene, Kontakte…) und trägst immer nur brav deine Maske…“ weil ich unbedingt wieder Party machen will, ohne regeln und verstand. So machen es auch die, die sich nicht anschnallen wollen etc.
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Beitrag Di., 22.06.2021, 19:52

Das Problem ist ja, dass es um die Leitung (und um den Assistenten) geht. Wobei das mit dem Ängstlich bisher nur von der Leitung kam (der Assistent hat dann eher noch das "Problem", dass er immer wieder an meiner (privaten) Technik herum meckert :roll: ).
Ich finde es nicht in Ordnung, so etwas zu äußern, weil ich dort zur Arbeit bin und nicht, um meine...Persönlichkeit (und meine private Technik) bewerten zu lassen. Nur was macht man dann, wenn man nicht unhöflich wirken will?

Das mit Außengastro,/Innengastro. ist natürlich eine Idee und in dem Lokal auch sicher machbar (wenn das Wetter passt). Geimpft werden bis dahin die meisten zweimal sein. Trotzdem finde ich, sollte man es selber entscheiden können, ob man mitisst oder nicht, egal, aus welchen Gründen.

(...und interessant, dass Fr. Merkel jetzt auch kein AZ mehr nimmt. ...oder durfte sie nicht oder war grad keins da).

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Beitrag Di., 22.06.2021, 20:30

Die Aussage mit der Technik verstehe ich auch nicht. Denn es kann ja niemand erwarten, dass du dir privat die Arbeitsausstattung kaufst, die der AG wünscht. Dann müsste er etwas stellen, wenn du etwas spezielles nutzen sollst. Aber deine private Ausstattung ist Privatsache. Auch ob du an privaten Veranstaltungen teilnimmst. Und die Zuschreibung von Ängstlichkeit finde ich mindestens anmaßend, wenn sie von Kollegen kommt. Wenn es von Vorgesetzten kommt und das relevant ist im Hinblick auf die Tätigkeit ist, ist es eher zu dulden, würde ich sagen. Aber im Zusammenhang mit freiwilligen, eher privaten Veranstaltungen wieder fragwürdig. Wenn er eine verpflichtende Teilnahme wünscht, müsste er es halt anordnen und ggf. entsprechend vergüten.

Wieso Merkel Moderna erhalten hat, weiß ich nicht. In meinem Impfzentrum ist es so, dass durchaus auch Ü60 mRNA-Stoffe angeboten wurden. Kein Wahlrecht in welche Richtung auch immer. Verfügbarkeit kann ein Argument sein. Bei AZ vllt. nicht sooo unplausibel, denn es gab ja Mangel-Lieferungen. Aber ob das der Grund war, keine Ahnung.
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Beitrag Di., 22.06.2021, 20:46

Meine Arbeit ist halt nicht normal (und rechtlich manchmal etwas bedenklich), aber es war der Preis dafür, mal nicht wieder eine befristete Stelle zu haben. Hier gab es ja so Einige, die meinten, man müsste sich nur bewerben. Wie die Realität (in meiner Branche) aussieht, weiß ich besser. Mit dem Thema Arbeitsplatz (bis zur Rente) bin ich jedenfalls noch nicht durch. ...Auf jeden Fall tuts gut zu lesen, wenn Manche ähnlich denken.

...und Merkel: die hat da sicher auch eine Sonderposition.

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Beitrag Di., 22.06.2021, 21:27

Muss ja nicht bedeuten, dass man das rigoros einfordert. Aber kann vllt. etwas helfen, sich ein Stück weit abzugrenzen, wenn privat und geschäftlich mal wieder zu sehr verschwimmt. Was andere denken, davon kann man andere kaum abhalten (ist deren Sache). Aber bei Kollegen kann man schon mal signalisieren, dass man findet, dass dies oder jenes jetzt zu weit geht, wenn etwas anmaßend ist. Oder dass man mal einer Veranstaltung fernbleibt, an einer anderen wieder teilnimmt, wenn es stimmiger erscheint.

Delta (die sehr wahrscheinlich zunehmend die dominante Variante wird) kann ich genauso wenig einschätzen wie die britische Variante damals. Und die Lage in GB empfinde ich damals wie heute nicht als Modell für D (in dem Sinn, dass man GB als Muster nehmen könnte, was D erwarten könnte, wenn Delta das Ruder an sich reißt). Was ich sehe: Einen zunehmenden Impffortschritt... der fortschreitet, bis Delta dominant ist... und der dann hoffentlich einiges abfedern wird. Aber Innenräume, ohne Maske und Impfung, hmmm. Da bin ich doch noch etwas skeptisch. Niedrige Inzidenz hin oder her.
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leonidensucher
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Beitrag Mi., 23.06.2021, 06:45

ENA; ich habe gute Erfahrungen mit folgender Antwort auf derartige Übergriffigkeiten gemacht:

Schweigen, anstarren.

Das muss man nur durchhalten.
Meist reicht das, damit der andere zurückrudert.
NEVER WASTE A GOOD CRISIS.

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