Nachrichten, die bewegen (8)

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Hiob
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Beitrag Mo., 22.10.2018, 17:00

Falschbeschuldigungen strafbar?
Das sollte man mal den Zeitungen sagen.
Auf die scheint das irgendwie nicht zuzutreffen.
Das wird wohl eher auf "die kleinen" zutreffen,
wenn die mit der Faust in der Tasche nach oben grummeln.

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stern
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Beitrag Mi., 24.10.2018, 09:13

Uni Wien: Mikroplastik im Menschen nachgewiesen

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... -1.4181146


Da bekommt der Songtext doch gleich eine andere Bedeutung. :lol:

"I'm a Barbie girl, in a Barbie world
Life in plastic, it's fantastic
You can brush my hair, undress me everywhere
Imagination, life is your creation"


Quelle:
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stern
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Beitrag Mi., 24.10.2018, 09:38

Das sollte man mal den Zeitungen sagen.
Wissen sie... apropos: Vorsicht, was man anderen vorwirft, nicht dass das Verleumdung ist:
Österreichischer Sender verklagt FPÖ-Politiker Strache
Österreichs Vizekanzler Heinz-Christian Strache hatte auf Facebook dem ORF vorgeworfen, Fake News zu verbreiten. Der Sender sieht sich verleumdet und reicht Klage ein.
https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... rache-fpoe

---------------------------
«Tarek statt Groko»Grünen schwimmen auch in Hessen auf der Erfolgswelle

Die Schwäche von CDU und SPD spült die Grünen in Umfragen ganz weit nach oben. In Hessen scheint fast jedes denkbare Bündnis möglich.
https://www.stern.de/politik/deutschlan ... 15316.html

In Hessen sind +20% drin... womit man das Ergebnis in Bayern noch übertreffen würde. Nur die CDU muss aufpassen, dass sie nicht das Schicksal der SPD ereilt.
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Hiob
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Beitrag Mi., 24.10.2018, 11:09

Wieso kommen die Flüchtlinge jetzt immer alle auf einmal. Am Syrienkrieg wird es in Südamerika nicht liegen. Dass alle auf einmal plötzlich ihre Armut nicht mehr ertragen, halte ich für merkwürdig. Was ist da los?


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Eremit
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Beitrag Mi., 24.10.2018, 12:25

Hiob hat geschrieben:Wieso kommen die Flüchtlinge jetzt immer alle auf einmal.
Ist gesteuert.

Dazu empfehlenswert: "Weapons of Mass Migration: Forced Displacement, Coercion, and Foreign Policy" von Kelly Greenhill.

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stern
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Beitrag Mi., 24.10.2018, 20:19

„AfD kann nicht der zentrale Bezugspunkt der Politik der anderen sein“

https://www.welt.de/politik/deutschland ... -sein.html

Hossa, die Linken und die FDP haben es auch geschnallt, dass es nichts bringt sich vor den Karren von rechten Provakteuren spannen zu lassen.
Der Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge hat die Arbeit der AfD in den Parlamenten für ein Buch untersucht, das er am Mittwoch vorstellte. Der Partei gehe es um einen „prinzipiellen Bruch mit zentralen Werten des Grundgesetzes“, sagte er. Wutausbrüche und moralische Appelle könnten sie genauso wenig stoppen, wie der Versuch anderer Parteien, konservativer zu werden.

Vorbeitrag nicht gelesen.
Zuletzt geändert von stern am Mi., 24.10.2018, 20:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Mi., 24.10.2018, 20:29

Männliche Paranoia Gruselige Zeiten - für wen?

Männer fühlen sich von Frauen bedroht und jammern über Verunsicherung. Geht's noch? Frauen, die für ihre Rechte eintreten, werden bestraft und müssen um ihr Leben fürchten - auch in Mitteleuropa.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 33523.html

Respekt vor Sigi Maurer:
Sie bekommt jetzt wieder Nachrichten: "Ich würde dir raten, deine Strafe zu zahlen und den Mund nicht weit aufzureißen (nur zum Blasen). Wenn dich meine Freunde mal in der Nacht draußen erwischen, hast sowieso ausgespielt." Sie veröffentlicht sie weiter - ohne volle Namen zu nennen.
Tja, wenn es in Österreich keine Handhabe gibt.
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Eremit
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Beitrag Mi., 24.10.2018, 20:33

https://www.waz.de/politik/jobcenter-fo ... 28445.html

Äh, was? Da bürgen die Leute und sind dann verwundert, wenn sie später tatsächlich zur Kasse gebeten werden? Und klagen dann auch noch dagegen?

Das ist nicht nur verantwortungslos, das ist schlichtweg betrügerisch.

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mi., 24.10.2018, 20:45

Ich frage mich ja, weshalb es bei manchen nur ein Entweder-Oder (also im tatsächlichen Verhalten) gibt - z. B.: "Entweder kümmert man sich um die Belange der Frauen ODER um die der Männer."

Das habe ich gerade gestern wieder bei jemandem erlebt, mit dem ich mich bis dato gut verstanden habe.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)


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Beitrag Mi., 24.10.2018, 21:05

Es muss immer auf der einen Seite einen Geber und auf der anderen einen Nehmer geben. Was der Eine hat, fehlt immer einem Anderen. Die Ressourcen sind nunmal begrenzt.

Eine Politik, die sich für die Belange aller gleichermaßen einsetzt oder auch nur einsetzen könnte ist schlichtweg unmöglich.

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Beitrag Mi., 24.10.2018, 21:16

Und Abgrenzung statt Dialog hat in der Geschichte der Menschheit immer wieder zu sozialem Unfrieden gesorgt.

Dass Ressourcen begrenzt sind, ist klar - aber wieso nicht auf freiwillige Ausgeglichenheit setzen?
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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Beitrag Mi., 24.10.2018, 21:28

Und wenn man das nicht will, soll man wenigstens dazu stehen.

Ich bin in den letzten Jahren immer mal wieder davon enttäuscht worden, dass Leute offiziell Gleichwertigkeit gefordert haben, sich im Gespräch aber nur um sich selbst und ihre Anhänger gekümmert haben.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)


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Beitrag Mi., 24.10.2018, 21:53

ExtraordinaryGirl hat geschrieben:Und Abgrenzung statt Dialog hat in der Geschichte der Menschheit immer wieder zu sozialem Unfrieden gesorgt.
Bis zu einem gewissen Grad allerdings auch für Stabilität.
ExtraordinaryGirl hat geschrieben:Dass Ressourcen begrenzt sind, ist klar - aber wieso nicht auf freiwillige Ausgeglichenheit setzen?
Dann stellt sich aber wieder die Frage: Was ist Ausgeglichenheit? Wer definiert das? Und ist Ausgeglichenheit prinzipiell erstrebenswert?
ExtraordinaryGirl hat geschrieben:Ich bin in den letzten Jahren immer mal wieder davon enttäuscht worden, dass Leute offiziell Gleichwertigkeit gefordert haben, sich im Gespräch aber nur um sich selbst und ihre Anhänger gekümmert haben.
Gleichwertigkeit ist, wenn man es sich genau überlegt, gar nicht möglich. Schon in Anbetracht all der unterschiedlichen Wertvorstellungen und der menschlichen Natur allgemein, die immer darauf ausgerichtet ist, sich selbst (und der eigenen Peergroup) den größtmöglichen Vorteil zu verschaffen. Hat sich ja auch bewehrt über zigtausende von Jahren.


Eremit
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Beitrag Mi., 24.10.2018, 22:42

Und die nächste Schlappe für #MeToo:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 49302.html

Nach den Selbstmorden Falschbeschuldigter, der Nichtanklagen der Faschbeschuldigerinnen, den ausbleibenden Sanktionen und Anklagen für Persönlichkeiten wie Avital Ronell und Aria Argento wackelt nun auch die Anklage gegen Harvey "Mr Predator" Weinstein, weil sich Evans spontan anders "erinnert", jetzt, da sie unter Eid aussagt und mit Strafen zu rechnen hat, wenn sie das Gericht anlügt. Aha.

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Beitrag Mi., 24.10.2018, 22:52

Es hängt vielleicht auch ein bisschen davon ab, wo man selbst steht (das mit den verschiedenen Perspektiven hatten wir ja schon mal).

Ich habe die Erfahrung der Ausgrenzung gemacht und die Erfahrung, schlecht behandelt zu werden, ohne schlecht behandelt zu haben, und setze mich deshalb dagegen ein. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nichts bringt, mit "Tätern" auf der gleichen Ebene zu kommunizieren, weil sie auf dieser Ebene meistens mehr Erfahrung haben.

Aber wenn ich jemanden von etwas überzeugen will, sollte ich nicht nur von mir ausgehen ...

... apropos: Wo kann man eigentlich nachlesen, was mit denen passiert ist, die im Rahmen der #metoo-Bewegung angeprangert wurden?
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(Helmut Schmidt)

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