Nachrichten, die bewegen (VII)

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Sehr
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Beitrag So., 10.12.2017, 22:26

lemon hat geschrieben: So., 10.12.2017, 21:44
Sehr hat geschrieben: So., 10.12.2017, 20:52 Gute Taten der Moslems erhalten von euch null Beachtung.

z.B.

https://www.derwesten.de/politik/norweg ... 80757.html

http://religion.orf.at/m/stories/2749365/

usw. usf.

Nur das schlechte einsaugen, wie ein Schwamm, tz tz. Sind ja alle gleich bösartig.
Das sind Zeitungsartikel von 2015, einer aus Europa, wo die Moslems sich eingentlich nur gedultet fühlen sollten und einer aus Indonesien / Asien, wo sie sich ausleben dürfen. Was denen an den Juden nicht passt bzw. was sie hier gut heißen wollen sei dahin gesagt, wieso müssen die sich immer aufspielen, egal wo. Sollen sie doch ihren Alah in Ruhe heiligen und die Leute um sich herum in Ruhe lassen, das schaffen sie anscheinend nicht, weil sie sich wichtig machen wollen als gewünschte Weltreligion, als eine politische Gruppe.
Da sind noch mehr Artikel. Das Internet ist voll davon - scheint euch aber entgangen zu sein.

Selbst wenn der Artikel 2 Jahre her ist - was meinst du denn.
Also wenn sie gutes tun, ists auch nur nerviges Aufspielen, wie eben negatives. Ok.

Gar nicht antworten. Ich versteh schon!

Wie dem auch sei.
[wegzudenken, mehr nicht]

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sine.nomine
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Beitrag So., 10.12.2017, 22:30

Sehr, in Zeiten islamistischer Terroranschläge und sovieler "Einzelfälle" innerhalb Deutschlands und Österreichs das Bild eines angeblich gemäßigten Islams darzustellen, der christenfreundlich sei, ist bestenfalls ein gescheiterter Versuch von Realitätsverzerrung, auch wenn die paar Links richtig sein mögen. Die stehen aber in keinem Verhältnis zur realen Christenverfolgung, die eben gerade NACH dem Flüchtlingsstrom ab August/September 2015 in und außerhalb Europas ihren Höhepunkt erreicht hat.

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Broken Wing
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Beitrag So., 10.12.2017, 22:36

Gut, dass du dich kurz gehalten hast. Ich habe nämlich wieder andere Dinge im Sinn, als mich auf eine Bibelstunde einzulassen.
Aber ja, es gibt keine Gottes Repräsentanz auf Erden im Islam. Das verkompliziert die Sache ganz schön und sollte zum Nachdenken anregen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Sehr
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Beitrag So., 10.12.2017, 23:02

Dann etwas aktuelleres,
http://m.heute.at/politik/news/story/50958292

"1/3 Ablehnung als Nachbar 28 Prozent der Österreicher möchten nicht neben Muslimen wohnen. Das ist ein absoluter Spitzenwert.

Auch neben Homosexuellen,
Juden
und Menschen
mit
anderer Hautfarbe
möchten Österreicher im 5-Länder-Vergleich am wenigsten gerne wohnen."


Islam abgelehnt

"Obwohl sich der Vorwurf der "Parallelgesellschaften" in der Studie nicht bestätigt (97 Prozent der Muslime haben Kontakt zu Menschen mit anderer Religionszugehörigkeit), misst die Studie in Österreich eine besonders große Abneigung gegen den muslimischen Glauben."
[wegzudenken, mehr nicht]

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Broken Wing
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Beitrag So., 10.12.2017, 23:33

Dazu passt auch:

Österreich gilt bei Expats als eines der unfreundlichsten Länder.
https://diepresse.com/home/wirtschaft/e ... en-Laender

Das sind natürlich tolle Voraussetzungen für Inzestvermeidung einerseits und für den Weiterbestand in einer globalisierten Welt andererseits.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]


sine.nomine
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Beitrag Mo., 11.12.2017, 00:44

DANN bin ich aber gerne Österreicher und fast schon ein wenig stolz darauf^^. Wobei ein Vergleich Österreichs mit Frankreich oder Deutschland aus meiner Sicht eher hinkt. Oder was heißt hinkt? Der liegt ja fast schon auf der Intensivstation, dieser Vergleich^^. Ungarn wäre, alleine schon ob der Größe, historischen Affinität zu Österreich und geografischen Lage besser vergleichbar und die sind noch viel deutlicher gegen muslimische Zuwanderung, wie die Visegrad-Staaten.

Von wegen unfreundlich. Wenn Touristen befragt werden, äußern sie sich eigentlich fast immer positiv über die "herzliche Gastfreundschaft" in Österreich. Den Deutschen gefällt es in Österreich so gut, dass sie sich hier teils komplett eingenistet haben oder zumindest jedes Jahr Stammgäste sind und das oft seit 30 Jahren oder mehr. Negatives höre bzw kenne ich da nicht.

Ich persönlich brauche keine Gäste, bin froh wenn ich meine Ruhe von denen habe, das muss ich auch sagen, damit kein falscher Eindruck entsteht. Wobei man diesen Satz willkürlich so deuten könnte, dass er ohne Grund zur Annahme auf alle Österreicher zuträfe, tut er aber nicht. Und zwischen Wirtschaftsmigranten, die das System ausnutzen, Stammgästen im Tourismus und Geschäftsreisenden besteht noch einmal ein wesentlicher Unterschied ob der Gründe, der Dauer und der persönlichen Herangehensweise ihres Aufenthalts.

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Blume1973
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Beitrag Mo., 11.12.2017, 07:12

Also ich wohne im O Österreichs und kenne hier wirklich fast keinen Gastfreundlichen Menschen persönlich. Aber in anderen Bundesländern ist das anders, hab ich gehört. Ich denke man kann da nicht alle in einen Topf werfen (wie bei nichts halt.) Es gibt immer solche und solche.

Wien gilt als das unfreundlichste Bundesland Österreichs und ich hab das Gefühl, das ist 50:50 hier mit der Freundlichkeit.

Ich persönlich finde es tatsächlich merkwürdig, dass viele Österreicher so Ausländerunfreundlich sind, denn alle sind Menschen.

Ich bin in einem Umfeld aufgewachsen, das ausländerunfreundlich ist, denke aber von der Logik ganz anders. Ich verstehe nicht, warum man hier so untolerant ist und man nur Gleiches akzeptiert. Geht mir auch nicht ein... hmm
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.

Albert Einstein


Marilen
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Beitrag Mo., 11.12.2017, 08:08

Sine, Juden sind nicht das verwünschte, sondern das auserwählte Volk.

Und: das Jundentum hat viele Strömungen d.h. Thoraschulen, d.h. Lesearten.

Und: die meisten Juden leben nicht in Israel, sicher nicht grundlos wenn man auf auf die Staatsgründung 1948 schaut, die völlig an der arabischen Bevölkerung vorbei geschah.
Stichwort: Zionismus.
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.

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lemon
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Beitrag Mo., 11.12.2017, 08:33

Sehr hat geschrieben: So., 10.12.2017, 22:26 Da sind noch mehr Artikel. Das Internet ist voll davon - scheint euch aber entgangen zu sein.

Selbst wenn der Artikel 2 Jahre her ist - was meinst du denn.
Also wenn sie gutes tun, ists auch nur nerviges Aufspielen, wie eben negatives. Ok.
Weißt du Sehr, ich kann das nicht honorieren, wenn die Moslems Gutes tun. Wichtiger wäre es doch, sie lernten ihre Religion als das was Religion wirklich ist zu betrachten. Nämlich ihren Glauben im Stillen mit ihrem Gott ausleben ohne andere damit politisch zu belästigen.

Allgemein ist es doch so, dass es sehr oft Unruhen gibt, dort wo Moslems leben. In Europa haben sie meiner Meinung nach überhaupt nichts verloren, außer eben, sie passen sich an und leben ihren Glauben ohne Aufsehen zu erregen für sich selbst persönlich. Das können die meisten von denen nicht und die sollten doch in Asien, in der Türkei oder sonst wo unter ihres gleichen verweilen.
Es sind sehr wenige die sich den euopäischen Gegebenheiten anpassen.

Wie ich schon schrieb, würden wir uns in einem Land mit überwiegend Moslems aufhalten, gäbs schnell eins auf die Mütze, wenn wir uns nicht schön brav den Gepfogenheiten des Landes anpassen würden.

Unsere Politik schützt ihre Bürger nicht, sie setzt sich nicht für uns ein, sie fordert von uns, uns den Zugereisten anzupassen und das ist das Grundübel überhaupt.

lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]


Marilen
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Beitrag Mo., 11.12.2017, 08:36

Ja, Politik ist ein Spiel mit der Angst, dass, wie zu sehen ist hervorragend funktioniert.
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.

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Hiob
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Beitrag Mo., 11.12.2017, 09:00

Blume: "Ich persönlich finde es tatsächlich merkwürdig, dass viele Österreicher so Ausländerunfreundlich sind, denn alle sind Menschen. "

Das hängt u.a. mit der nicht gerade versehentlichen Zerstörung der gewachsenen Identität zusammen. Ich bin nicht mehr "das was aus mir heraus schaut, das was ich kann, das was ich tue, die besondere Art, wie ich meine Welt und wiederum mich erlebe, wie ich innerhalb der materiellen Welt Erkenntnisprozesse selbst inszeniere"......usw....sondern ich "bin" heute Starwarsfan, lesbisch, BMW-Fahrer, Buchhalterin, Pradaträgerin oder St. Pauli-Fan. Künstlich. Ich bin heute User eines fremden und zunehmend künstlichen Lebens.

....wenn du in ein Milleu von wurzellosen, identitätslosen, dauerbeschäftigten, abhängigen und absichtlich geängstigten und verwirrten Menschen in besonders kurzer Zeit besonders viele, von iher Kultur, Sprache, Religion und Wertegerüst her besonders verschiedene Menschen rein schiebst (man nimmt nicht ihne Grund Araber statt Spanier oder Griechen)...dann ist das Resultat planbar.

Wenn ich solche Zwischenschritte auslasse und andere darüber nachdenken lasse...kann ich mit meiner Beobachtung "die sind irgendwie ausländerunfreundlich" garnichts anfangen...das wäre wie "ich verstehe nicht, warum die Afghanen so böse zu den Amis sind". Wenn dann jemand sagt, na dann brauchen wir einfach andere Afghanen in Afghanistan, ist das absurd...sagt aber ein hiesiger Politiker, "dann brauchen wir eben einfach andere Österreicher"...denken wir tatsächlich darüber kurz nach und meinen, er meine es gut...

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Blume1973
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Beitrag Mo., 11.12.2017, 09:18

Hallo Hiob!

Ich verstehe die Botschaft hinter deinen Worten leider nicht ganz. Kannst du mir das vielleicht nochmal kurz deutlich machen, da ich mir nicht sicher bin, was du meinst.

Lg Blume
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Broken Wing
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Beitrag Mo., 11.12.2017, 09:41

@ Sine: Ich vermute, dass du nicht einmal von deinen 'Landsleuten' besucht wirst, die sind nämlich viel abgeneigter gegenüber Menschen mit Macken. Die Ruhe scheint dir gar nicht gut zu bekommen, ist halt mein Eindruck. Vielleicht solltest du dich mal mit Lemon zusammentun. Das Geschreibsel sollte durch einen fruchtbaren Austausch im RL ersetzt werden. Die beklagt ja eh so den Geburtenmangel. Ich habe mir sagen lassen, dass es sehr wohl Meinungsverschiedenheiten zwischen Österreichern und Deutschen gibt und ich kenne den Deutschen unter dem Stichwort Numerus-Clausus-Flüchtling.

@ Blume: Ich fühle mich in Wien noch am wohlsten. Da gibts wenigstens noch eine Universität, die zwar in den Rankings immer unbedeutender wird, aber trotzdem. Schon in Linz kam ich mir vor wie in einem Kuhdorf, aber auch dort gabs noch eine gewisse Internationalität und Bildung. In Burgenland mache ich manchmal Urlaub, ein paar Kids zu Liebe. Wirklich ein Kuhdorf, wo ich nicht weiß, ob die 2- oder die 4beiner die Rindviecher sind. Geistig sowas von tote Hose und kulinarisch schlicht überteuerter Fraß. Sowas wie eine Infrastruktur habe ich eh nicht erwartet bei denen.
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Blume1973
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Beitrag Mo., 11.12.2017, 09:58

@ Broken Wing

Ich vermute, du bist eben lieber in der Stadt, als auf dem Lande ;). Auch, wenn Linz eine Stadt ist, ist sie kleiner als Wien. Ich war ehrlich gesagt noch nie dort. Obwohl ich Österreicher bin ;).

Mir persönlich gefällt es ganz gut am Rande einer Stadt, weil ich da beides habe. Um ehrlich zu sein, für mich hat Wien nicht viel Schönes zu bieten. Ja, wir haben eine Uni und gute Infrastruktur, aber alles ist hässlich hier, außer in den Randbezirken. Der Baustil, der Lärm, wenig grün, die Gesellschaft, die meisten Menschen, igitt. Ja dreckig, stinkend und unfreundlich in den meisten Bezirken. Gewalt, Streit, Hektik, schlechte Luft usw. Graz find ich hübsch im Innenbereich, Krems, Bad Ischl, .... Alles, was nicht überlaufen ist, kalt, unpersönlich etc.

Ich bin wahrscheinlich nicht der typische Wiener, der den Lärm hier braucht und will. Naja ...

Ja, in Burgenland ist auch das große Nichts. Es hat nichts zu bieten, außer den See. Der ist ganz hübsch, obwohl sehr dreckig.
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.

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simonius
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Beitrag Mo., 11.12.2017, 10:16

Marilen hat geschrieben:wenn man auf auf die Staatsgründung 1948 schaut, die völlig an der arabischen Bevölkerung vorbei geschah.
Du weißt aber schon, warum der Staat Israel gegründet wurde? Als Zufluchtsort für die Juden, wegen der leider weltweiten Judenverfolgungen, die ihren vorläufigen Höhepunkt im Holocaust hatte.
die meisten Juden leben nicht in Israel, sicher nicht grundlos
ja, weil es nicht ungefährlich ist in Israel zu leben. Ständige Terrorangriffe von den lieben Palestinensern und der Hamas lässt das Leben dort nicht gerade gemütlich erscheinen.
Aber wir sorgen ja dafür, dass die Juden hier in D bald in den selben Genuss kommen.

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