'Ich kann nur mit Männern, weil...' / Frauen- und Männerbilder

Themen und Smalltalk aller Art - Plaudern, Tratschen, Gedanken, Offtopic-Beiträge (sofern Netiquette-verträglich..) und was immer Sie hier austauschen möchten.

Eremit
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 80
Beiträge: 8876

Beitrag Do., 18.05.2017, 23:03

isabe hat geschrieben:Die Phobie besteht darin, sich exakt DAS auszumalen, was man verstörend findet - und dann so zu tun, als bestünde der Andere auch nur aus DIESEM Merkmal.
Das mag so sein, trotzdem denke ich, dass es so etwas wie "Homophobie" nicht gibt. Hinter ablehnendem Verhalten von Nicht-Norm-Menschen steckt Xenophobie (eher selten und verhältnismäßig leicht in den Begriff zu bekommen) und/oder Normopathie (sehr häufig und sehr schwer in den Griff zu bekommen). Xenophobe als auch Normopathen sind nicht besonders wählerisch, wenn es um Feindbilder geht, im Grunde ist jeder ein Feind, der nicht der eigenen Norm entspricht.
isabe hat geschrieben:Aber interessanterweise wollen die Homosexuellen in der Regel nicht ihre eigene Sexualität auf die Heteros "überschwappen" lassen
Ist bei Heteros auch nicht anders, dazu sind den meisten Menschen die meisten anderen Menschen einfach zu egal (was eben auch ein Vorteil sein kann).
isabe hat geschrieben:In jedem Fall aber kannst du davon ausgehen, dass die meisten Homosexuellen die Erfahrung gemacht haben, auf ihr Sexleben von ANDEREN reduziert zu werden, sodass nicht-sexuelle Wünsche und Sehnsüchte gar nicht erst sichtbar sind
Ist bei Heteros aber auch nicht anders.

Werbung


Eremit
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 80
Beiträge: 8876

Beitrag Do., 18.05.2017, 23:13

isabe hat geschrieben:Aber klar, wer nur an sich denkt, für den ist ein toter oder zusammengeschlagener Homosexueller nicht mal eine Notiz.
Ebenso aber auch tote oder zusammengeschlagene Heterosexuelle.
isabe hat geschrieben:Man muss halt in unserem ach so freien Land schließlich wissen, dass man nachts nicht im Osten S-Bahn fährt. Selbst schuld, mal wieder.
Vielleicht bringt es mehr, von der Schuldfrage abzurücken und statt dessen nach der Eigenverantwortung zu fragen. Die Sache ist eben die, dass es gefährliche Orte und gefährliche Menschen gibt, überall. Deswegen sollte man als erwachsener, reifer Mensch auch eine gewisse Wehrhaftigkeit aufweisen, und wenn diese nicht gegeben ist, eben solche gefährlichen Orte und Menschen meiden.

Diese Typen, die den homosexuellen Mann zusammengeschlagen haben, die hätten sich "zur Not" irgend jemand anderen gesucht. Und auch gefunden. Ich glaube nicht, dass die kategorisch vor Heteros zurückschrecken, weil diese heterosexuell sind. Ich glaube, dass "es" in Wahrheit viel schlimmer ist.

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25013

Beitrag Fr., 19.05.2017, 05:16

öhm, z.B. die Ehe (oder auch Verpartnerung) ist nicht nur ein Privatvergnügen... sondern z.B. auch die öffentliche Anerkennung einer Lebensform - aus der Rechte und Pflichten erwachsen.

Das heteronormative Modell wird vielfältigen Realitäten nicht gerecht (und zwar insbes. ohne dass diese als unnormal anzusehen wären). "Normalvariante" bedeutet auch nicht, dass nur eine Variante einen Exklusivitätsanspruch haben kann. Sondern durchaus können auch verschiedene Varianten vollkommen normal sein.

Nach dem heteronormativen Modell begehrt eine Frau mit biologisch weiblichen Geschlecht und weiblicher Geschlechterrolle einen Mann (heterosexuelles Begehren). Bzw. ein Mann mit biologisch männlichen Geschlecht und männlicher Geschlechterrolle begehrt Frauen.

Heteronormativität meint als mitnichten nur, dass ein biologisches Männchen aktuell eine Beziehung zu einem biologischen Weibchen pflegt.

Das lässt keinen Raum für Zwischenformen... so würde eine Frau, die auch homosexuelle Anteile bzw. ein homosexuelles Begehren hat nicht mehr in dieses Modell passen (und ergo "unnormal" sein)... ebenso wenn sie für sich Teile der ihr "zugewiesenen" Geschlechterrolle für sich ablehnt.

So ein Modell wäre vielleicht praktisch für Leute, die keine eigene "Identität" entwickeln können (dann gäbe es zumindest eine sehr unflexible Vorgabe, was vermeintlich normal sein soll, der man sich anpassen könnte). Aber ansonsten...
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25013

Beitrag Fr., 19.05.2017, 05:48

stern hat geschrieben:Demgegenüber vertreten LGBTI-Verbände dann, dass Homosexualität eine normale Ausprägung menschlicher Sexualität ist.
Gemäß ihrer Norm, wohlgemerkt.
Nee, auch basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Z.B.:
Die wissenschaftliche Erkenntnis, dass die damit verbundene Einteilung von Menschen in Homo- und Heterosexuelle den vielfältigen Schattierungen menschlichen Begehrens nicht wirklich gerecht wird, hat man seit 1900 mit der Residualkategorie der Bisexualität aufzufangen versucht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t
Und so gibt es noch einiges mehr, was wissenschaftlich unterlegt ist...

[quote]Eine Anmerkung am Rande: Bitte keine Fullquotes, stern. Fasse Dich beim Zitieren von Artikeln kurz.[/quote]
:lol: :lol: :kopfschuettel: Geht's noch??? Das mache ich nicht... und ich bitte dich jetzt ein letztes Mal substanzlose persönliche Belehrungen zu unterlassen. Du bist außerdem kein Mod.
Zuletzt geändert von stern am Fr., 19.05.2017, 06:27, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Werbung

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25013

Beitrag Fr., 19.05.2017, 06:01

Oder:
Bis weit ins 20. Jahrhundert galt sie unter Psychologen als Krankheit, als eine psychische Störung: die Homosexualität. Dementsprechend versuchte man sie zu therapieren – mit mäßigem Erfolg. Heute betrachten Wissenschaftler sie als eine normale Variante im Spektrum der sexuellen Orientierung. [Hervorgehoben durch mich] Im Dunkeln bleibt allerdings weiterhin, wie es überhaupt dazu kommt, dass man sich von einem Geschlecht angezogen fühlt.
https://www.dasgehirn.info/handeln/lieb ... ch-an-1753
Man könnte also auch fragen: Was gibt es manchen, die Sexualität anderer als unnormal werten zu wollen, insbes. wenn heutzutage auch mittlerweile wissenschaftlich anerkannt ist, dass Homosexualität ein normale Variante menschlicher Sexualität ist.

Solange Leute sich bemüßigt fühlen, das zu negieren bzw. Homosexualität als unnormal abzuqualifzieren, werden Aktivisten wohl noch nicht schweigen können, wenn andere über deren Sexualität urteilen.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25013

Beitrag Fr., 19.05.2017, 06:44

Diese Typen, die den homosexuellen Mann zusammengeschlagen haben, die hätten sich "zur Not" irgend jemand anderen gesucht. Und auch gefunden. Ich glaube nicht, dass die kategorisch vor Heteros zurückschrecken, weil diese heterosexuell sind. Ich glaube, dass "es" in Wahrheit viel schlimmer ist.
Spekulation. Es gibt sehr wohl politische motivierte Straftaten, sprich: Z.B. gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (unter die Homophobie zu subsumieren ist)... und die nur bestimmte Gruppen(angehörige) zum Opfer hat.

"Phobie" ist auch insofern irreführend, da die Formulierung (nur) ein individuelles Problem suggeriert... und der gesellschaftliche Auftrag, gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeiten (welcher Art auch immer) entgegenzuwirken, dabei übersehen werden kann.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)


Thread-EröffnerIn
isabe
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 39
Beiträge: 3066

Beitrag Fr., 19.05.2017, 07:26

Eremit hat geschrieben:Ebenso aber auch tote oder zusammengeschlagene Heterosexuelle.
Da ich mich nicht nur aus Langeweile mit Homophobie befasst habe, wäre es mir sicher aufgefallen, wenn von Straftaten Homosexueller gegen Hetereosexuelle berichtet worden wäre. Dass heterosexuelle Menschen natürlich auch mal verprügelt werden, weil sie bestimmte Eigenschaften aufweisen, die sie zu potenziellen Opfern bestimmter Menschen machen, ist leider so. Diese Eigenschaften können jedoch genauso gut auf Homosexuelle zutreffen, sodass du dir ausmalen kannst, wie es sich anfühlt, wenn sich diese Eigenschaften addieren. In ihrer Eigenschaft als Heteros sind diese Leute gewiss nicht von Homosexuellen verprügelt worden. Wenn du dir aber mal die Zeitungen ansiehst, stellst du fest, dass nur in Berlin mehrmals wöchentlich ein homophober Angriff erfolgt, und zwar deshalb, weil derjenige schwul ist (wie gesagt: es betrifft fast nur Männer).
Diese Typen, die den homosexuellen Mann zusammengeschlagen haben, die hätten sich "zur Not" irgend jemand anderen gesucht. Und auch gefunden
Die Zeitungsmeldungen geben das nicht her. Oft wird der Verlauf dokumentiert (ebenso wie bei rassistischen Übergriffen), und man liest nicht: "Der Täter hat das Opfer gefragt, ob es schwul ist. Als es dies verneinte, fragte der Täter, ob er Jude sei. Als das Opfer das bejahte, stach der Täter zu". Diese "Typen" (und die Schläger sind ja nur das ausführende Organ derjenigen, die ihnen mit fadenscheinigen Begründungen die "Argumente" liefern!) sind so strukturiert, dass sich ihr Leben um ein bestimmtes Feindbild dreht. Natürlich gibt es Vermengungen, aber die tatsächliche "Phobie" richtet sich meist in ihrer starken Ausprägung gegen eine bestimmte Eigenschaft. Deshalb gibt es auch rassistische Schwule oder islamfeindliche Schwulenfreunde usw.
Vielleicht bringt es mehr, von der Schuldfrage abzurücken und statt dessen nach der Eigenverantwortung zu fragen. Die Sache ist eben die, dass es gefährliche Orte und gefährliche Menschen gibt, überall. Deswegen sollte man als erwachsener, reifer Mensch auch eine gewisse Wehrhaftigkeit aufweisen, und wenn diese nicht gegeben ist, eben solche gefährlichen Orte und Menschen meiden.
Nein, wenn es um Gewalt geht, ist niemals das Opfer verantwortlich. Auch nicht, wenn es wagt, nachts auf den Alexanderplatz zu gehen.

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25013

Beitrag Fr., 19.05.2017, 07:29

mio hat geschrieben: Do., 18.05.2017, 21:16Wer sich vor der Vorstellung ekelt, der soll sich meiner Meinung nach durchaus ekeln dürfen.
Klar. Niemand hat etwas anderes behauptet. Und den Ekel darf er sogar ganz für sich behalten, beanspruchen und auskosten. Als fragwürdig wird von manchen (u.a. von mir) eher das Mitteilungsbedürfnis empfunden (und um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Das darf man natürlich... fragt sich nur, was der Sinn sein soll, sich mit der Sexualität anderer zu befassen. Denn man kann das ja selbst zu handhaben, wie man will).

Ein Hetero würde vermutlich auch so schauen :augenreib: :staun: , wenn ihm der Homo erklären würde (oder dafür auf die Straße gehen würde), dass dessen sexuelle Vorlieben unnormal sind... insbes. z.B. bondage oder Analsex. Denn die Normalvariante der Heterosexualität ist doch der Vaginalverkehr und das Zeugen von 1,58 Kindern.

Edit: Wobei die sexuelle Orientierung über den bloße Vorlieben hinausgeht und den Kern des Menschen betrifft.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Benutzeravatar

Mia Wallace
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 41
Beiträge: 1288

Beitrag Fr., 19.05.2017, 08:28

stern hat geschrieben: Fr., 19.05.2017, 07:29 Als fragwürdig wird von manchen (u.a. von mir) eher das Mitteilungsbedürfnis empfunden

Stern, ja, es gibt Menschen, die ein äußerst starkes Mitteilungsbedürfnis bezüglich ihrer Meinung zu einer Vielzahl von Themen (würd ich jetzt mal nicht auf die Sexualität anderer beschränken) haben.

Vielleicht prüfst Du mal, weshalb Dir bei anderen dieses Mitteilungsbedürfnis so sauer aufstößst ;)

Benutzeravatar

Mia Wallace
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 41
Beiträge: 1288

Beitrag Fr., 19.05.2017, 08:36

Eine lesbische Freundin hat uns Freunde letzt auf einen schönen Blog hingewisen.
Bzw. auf einen Beitrag.
https://derzaunfink.wordpress.com/2017/ ... ivatsache/

Zum Theme Privatsache oder das machen Heteros ja auch nicht.

Lesenswert!

Benutzeravatar

Mia Wallace
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 41
Beiträge: 1288

Beitrag Fr., 19.05.2017, 09:12

Eremit hat geschrieben: Do., 18.05.2017, 07:27 Mal abgesehen davon, dass die Zugewanderten die Integrationsarbeit zu leisten haben, nicht die Eingeborenen bzw. Einheimischen.
Naja Eremit, wir leben nunmal (gottseidank wie ich finde) in einer Gesellschaft, in der es Werte gibt.
Z.B dass alle Menschen den gleichen Wert haben. Dass gemeinsam den Schwächeren und Benachteiligten geholfen werden sollte.
Wie das aussehen kann, kann ich Dir auch nicht sagen, denn ich bin keine Expertin und nichtmal belesen auf dem Gebiet soziale Hilfen und Integrationsarbeit.

Aber wenn Du jetzt umgekehrt hingehst und sagst, die Benachteiligten müssen selbst für ihren Nachteilsausgleich sorgen und sich selbst hellfen, dann müsstest Du entsprechende Hilfen ja konsequenterweise für alle in Deutschland lebenden Menschen in Frage stellen. Warum dann Nachteilsausgleich, Bemühung um Teilhabe, Intergration, Bildung, Resozialisierung, Hartz4 und und und für die Deutschen, die es schwerer im Leben haben?
Das ist für uns gottseidank selbstverständlich. Und es sollte, so denke ich, auch selbstverstädnlivch sein, wenn es sich um einen Nicht-Deutschen Menschen handelt.

Dass natürlich auch eine grundsätzliche Bereitschaft der Flüchtlinge zur Integration wichtig ist und dass es vielleicht schon eine Überlegung wert ist, Menschen die sich nicht integrieren wollen und darüber hinaus hier irgendwelche Gewaltexzesse feiern, wenn ihnen irgedwas nicht passt, und damit Leben und Gesundheit anderer zerstören, in ihre Heimatländer zurückzuschicken, steht auf einem ganz anderen Blatt)

Benutzeravatar

Mia Wallace
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 41
Beiträge: 1288

Beitrag Fr., 19.05.2017, 09:50

ziegenkind hat geschrieben: Do., 18.05.2017, 20:36 die anderen, die sagen, ne ist nicht normal, maßen sich ein urteil über die sexualität anderer menschen an.
Nein. Das ist kein Urteil.

Normen zu definieren ist zunächst mal wertfrei. Eine Tatsache, die halt mit irgendeinem Wort benannt werden muss.


Das geschieht in allen Gesellschaften, ganz egal, ob und das nun passt oder nicht.
Die Vorstellung, was normal sei, ergibt sich aus dem Zusammenleben und dem, was die Mehrheit der jeweiligen Bevölerung nunmal für normal hält.


Ein Urteil wäre es, zu sagen etwas sei nicht normal und deshalb schlecht.

Oder etwas sei normal und deshalb gut.

Es ist per se aber weder gut noch schlecht, "normal" zu sein. Genauso wie es weder gut noch schlecht ist, "nicht normal" zu sein.

Ich denke, mehr will Mio nicht sagen.


Thread-EröffnerIn
isabe
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 39
Beiträge: 3066

Beitrag Fr., 19.05.2017, 09:54

Frag dich mal, wozu du das brauchst, andere als "nicht normal" zu bezeichnen - und lasse dabei bitte deine vielen schwulen und lesbischen Freunde aus dem Spiel, sondern sei ehrlich.


mio
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 9268

Beitrag Fr., 19.05.2017, 09:59

Falls Du mich meinst Isabe, ich brauche das nicht. Ich lebe getreu dem Motto: Die Norm ist eine zufällige Größe. Und das schon ziemlich lange. :)

Ein Satz, den viele nicht verstehen.

Benutzeravatar

Mia Wallace
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 41
Beiträge: 1288

Beitrag Fr., 19.05.2017, 10:02

isabe hat geschrieben: Fr., 19.05.2017, 09:54 Frag dich mal, wozu du das brauchst, andere als "nicht normal" zu bezeichnen - und lasse dabei bitte deine vielen schwulen und lesbischen Freunde aus dem Spiel, sondern sei ehrlich.
Ach Isabe, wenn ich andere als nicht normal bezeichnen würde (was ich nicht tue. So denke ich nicht) würde ich mich selbstverständlich genau das fragen. ;)

Dass Du aus meinem Versuch, sachlich über das Thema Normal/nicht normal zu diskutieren ableitest, dass ich persönlich Homosexuelle als nicht normal bezeichne, mir Unehrlcihkeit unterstellst und mutmaßt, ich würde irgendwas brauchen, ich würde aus irgendeinem bestimmten Grund "viele schwule und lesbische Freunde" ins Spiel bringen....oh mei... sagt eigentlich nur etwas über Deine Art zu kommuunizieren und vielleicht auch etwas über Deine Auffassungsgabe aus. ;)


Edit: ich denke allerdings auch, dass Menschen, die sich kommentierend und wertend über die Sexualität anderer äußern müssen ein gewaltiges Problem haben.
Genauso wie ich das auch über Menschen denke, die sich kommentierend und wertend über "die Flüchtlinge", "die Männer", "die AfDler", "die Linken" äußern
Und auch über Menschen, die sich wertend und kommentierend über "die Frauen" äußern ;) :lol:
Zuletzt geändert von Mia Wallace am Fr., 19.05.2017, 10:16, insgesamt 4-mal geändert.

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag