...also ich habe es schon mal gelesen, kann nur gerade nichts konstruktives beitragen...sorry...Unecht hat geschrieben:Vielleicht wird es ja hier gelesen :(
Ich wünsch Dir alles Gute...
LG Lilu
...also ich habe es schon mal gelesen, kann nur gerade nichts konstruktives beitragen...sorry...Unecht hat geschrieben:Vielleicht wird es ja hier gelesen :(
Irgendwo liegt ja auch da eine Stärke... die habe ich auch entdeckt bei mir....so viele Drogen und Medikamente wie ich aushielt (ohne Stolz, aber gewissen Stolz überlebt zu haben, die Lebenskraft war wohl größer) und letztendlich lebte ich auch ausschließlich für meinen Sohn die "Starke" und die Haltgebende. Muttersein gibt mir was. Er ist jetzt jedoch bereits 20, was auch schön ist auf der anderen Seite. Ihm geht es gut soweit, hat was gemacht, hat was vor.Ich warte nun, bis der Psychiater aus dem Urlaub zurück ist. Er hatte sich extra dafür eingesetzt, dass es schnell gehen soll.
Wie gesagt :wenn man schon zwölf Jahre in seiner eigenen Hölle lebt, kommt es auf weitere Monate und Jahre nicht mehr an
ja, genau. Zumindest wenn die Arbeit gut funktioniert. Wenn es keinen Erklärungsbedarf gibt. Ich hab ja auch - so wie Du, wenn ich richtig verstanden habe - den Vorteil, dass ich sehr gut funktionieren KANN im Alltag, dass man kaum etwas merkt, und das kann ich einfach als schusselig und komisch verkaufen. Dann gibts natürlich genau keinen Grund mit der Diagnose irgendwo hausieren zu gehen. Aber wenn ich zu denen gehören würde die häufige und erkennbare Wechsel hätten, dann wäre das was anderes: ich finde nicht, dass es richtig wäre, dann lügen oder Geschichten erfinden zu müssen (mit der Betonung auf müssen, wenn das gewollt ist, weil einfacherer und sicherer ist es wieder was anderes), nur damit ja niemand mit der Diagnose "behelligt" wird...Sinarellas hat geschrieben:Aber ich wüßte absolut keinen Grund, was meine Krankheit in der Arbeit zu suchen hat.
Seh ich nicht so. Ich hab viel gelesen, und mir geht das Gehype in der Literatur viel eher auf die Nerven. Dauernd dieses "umstrittene Dagnose", "häufig fehldiagnostiziert", "schwer zu therapieren", das find ICH nun blöd.Sinarellas hat geschrieben:Dieses gehype der Krankheit und das "besonders machen" kommt von den Betroffenen selbst.
Sinarellas hat geschrieben:Finde es unfassbar ansträngend, vorallem wie vorsichtig man mit den Betroffenen umgehen muß und wegen jedem Pieps triggern sie sich selbst ins auus.
Ich kenn ja jetzt Betroffene nur virtuell, übers Forum, und ich denk mir immer, das ist halt der Ort wo ich schreib, wenn ich ein Problem hab. Wenn alles gut ist, brauch ich ja nicht schreiben, wie fein ich das alles schaffe und wie toll ich bin, nicht?Sinarellas hat geschrieben:Aber alle anderen. Auch absolut alle die ich hier lese, alle immer das gleiche.
Gibts da draußen denn keine Systeme, die nicht wegen jedem Fieps umkippen, oder aus ihrer Diagnose so viel trara machen :|
mir wäre es neu, dass es da "zuverlässige" Medis gibt. Du kannst vielleicht die "Probleme" der Anteile medikamentös behandeln, aber Wechsel "steuern"??? Würde ich spontan bezweifeln.Memory hat geschrieben: Ich wollte eigentlich eine andere Frage stellen für mich: was für Medikamente werden denn gegen dissoziative "Anfälle" "Wechsel" usw. angewendet? Nur Neuroleptika? Wäre nicht gut.