Corona - Der Thread zum Virus 8

[Lena]

In meiner Wahrnehmung macht man seit Monaten nichts anderes als auf die Menschen, die unsicher sind, zuzugehen und zu versuchen, zu erklären und aufzuklären. Ohne Zwang. Anfangs sogar mit unendlicher Geduld, die zugegeben an der ein oder anderen Stelle nachgelassen hat. Aber wahrscheinlich lebe ich auf einem anderen Planeten und bei Dir ist das ganz anders.

(Schreibt eine, die genau zu dieser Gruppe der Aufklärer gehört beruflich und sich von früh bis abend mit nichts anderem beschäftigen darf.)

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[changnoi]

Wenn sich tatsächlich ein derart großer Teil der Bevölkerung nicht impfen lassen würde, könnte das zu einer schwierigen Situation führen, warnen Expertinnen und Experten. Denn eine Umgebung, in der die eine Hälfte der Population immunisiert ist und die andere nicht, könnte in ihren Augen weitere problematische Mutationen des SARS-CoV-2-Virus begünstigen. Und tatsächlich wäre das auch im Forschungslabor genau die Umgebung, die man schaffen würde, um ein Virus zum Mutieren zu bewegen.

...und doch sind so gut wie alle (wenn nicht alle, aber es wird schon ein paar vereinzelte Ausnahmen geben) Leute, bei denen die "omikron" - Mutation gefunden wurde, 1x, 2x oder sogar 3x geimpft! Was für eine Überraschung aber auch. Was meinen diese "Expertinnen und Experten" nun dazu??

Da wird schon wieder mal der Bock zum Gärtner gemacht, und Sündenböcke für nicht funktionierende Fake-"Impfungen" und kriminelle Politik gesucht.

"Zufällig" sind auch einige "Omikron"-Folgen identisch mit Impfschäden (Herzschäden, Thrombosen,...) - wirkt ja fast "bestellt", diese Mutation!

[stern]

Nico, Dir stimme ich zu. Maßnahme, die sich längst bewährt hatten, wie z.B. die FFP2 Maske in Bussen oder Geschäften oder die Abstandsregel z.B. in Geschäften, werden nicht mehr praktiziert. Somit kann man durchaus sagen, dass nicht alles ausprobiert wurde, bevor die Impfpflicht eingeführt wurde.

Einspruch, in BY wird das praktiziert.... aber die Maßnahmen in BY sind ja in anderen BL gerne verpönt.

Auch sonst schlagen die Maßnahmen in BY an... die Inzidenz ist zumindest in BY rückläufig und nähert sich wieder dem Bundesdurchschnitt an... noch nicht erreicht, aber die Richtung stimmt.

[changnoi]

Ca. 90% der Covid-Patienten sollen ungeimpft sein.

auch wenn du das noch so oft wiederholst, wird es deshalb nicht wahrer...

schon von den Zahlentricks in Bayern gelesen?

von den 90 Millionen Euro Gewinn in Chemnitz durch "für Corona freigehaltene Betten"?

Diese Politiker gehören vor den Richter.

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[Fairness]

Lena, doch nicht alle leben in einer Umgebung wie du, lesen die gleichen Zeitungen und beteiligen sich an Diskussionen wie du, haben die gleichen Impf- und Aufklärungsmöglichkeiten wie du. Es gibt auch Regionen in Deutschland, wo sie kaum Internet haben. Es gibt auch Menschen in Großstädten, welche mit den vielen Möglichkeiten, die es gibt, wenig anfangen können. Und sich trotzdem eine Meinung bilden, basiert auf den Informationen, die sie haben. Und manchmal haben auch die, die zweifeln, irgendwann Recht, ist schon auch vorgekommen, was ich in diesem Fall, natürlich nicht hoffe.

[Lena]

Fairness, ich steige bei Deinen Gedankengängen nicht durch, sorry. Und beende meine Beteiligung an dieser Stelle wieder.

[changnoi]

In meiner Wahrnehmung macht man seit Monaten nichts anderes als auf die Menschen, die unsicher sind, zuzugehen und zu versuchen, zu erklären und aufzuklären.

"Aufklärung" ist bei Corona aber häufig "Indoktrination" oder schlicht das Auftischen von Lügen.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, viele der Helfer sind ja selbst nur Marionetten und wiederholen halt das, was ihnen die Chefs oder Auftraggeber sagen.

Du wirst nie 100% der Leute, ja nicht mal 90% von einer bestimmten "Wahrheit" überzeugen können.

Zu einer wahrhaft freien Gesellschaft gehört es, diese Freiheit zu respektieren.

Und kommt mir nun nicht mit dem "Schutz der armen Verwundbaren" - die konnten sich schon bislang schützen, so wie man sich früher auch gegen Influenza oder Herpes-Infektionen geschützt hat: durch eigenverantwortliche Vorsicht.

[changnoi]

Welche größere, nicht-materielle Motivation gibt es als den Schutz vor einer sehr schweren Erkrankung in Deiner Wahrnehmung?

Dieser Schutz ist Eigenverantwortung, nicht Fremdverantwortung.

Es werden ja auch nicht die Supermarktregale von Süßzeug, Reis, Kartoffeln, Sodagetränken und Eiscreme freigemacht, nur um die armen Übergewichtigen und Diabetiker zu schützen. Das wäre übrigens die BESTE Methode, um die Covid-Zahlen zu senken, denn Übergewichtige und Diabetiker machen in den meisten Ländern 80% der Hospitalisierungen aus.

Bemerkenswert, wie vielen von euch hier schon jeder Rest rationalen Denkens ausgewaschen wurde.

Mal TV ausschalten und selbst nachdenken.

[memoriam]

Und bzgl. Impfquote und Mutationen. Ein Artikel von Juli diesen Jahres.

Dann doch wieder allgemeine Impfpflicht... (?)

Ich finde, da wiederhole ich mich, dass es noch nicht genug getan wurde, die Menschen auf eine andere Art und Weise als Zwang zu motivieren... beziehungsweise auch manchmal Voraussetzungen dafür noch fehlen, aufgrund des Zeitpunkts, meiner Meinung nach.

Hm. Naja, ehrlich tu ich mir auch schwer mit einer allgemeinen Impfpflicht. Eine entgültige Meinung konnte ich mir noch immer nicht bilden. Ich war bisher immer dagegen. Ich sehe lediglich die Notwendigkeit einer "ausreichenden" Impfquote.

Ich kann nur von meiner Situation heraus sagen: Es ist kein Spaß, auf der Arbeit (arbeite nicht auf einer reinen Corona Station, aber auf einer IMC. Wir haben auch Covid Patienten) täglich mit dem Thema konfrontiert zu werden. Es trifft unumstritten am härtesten Corona Intensivstationen, aber nicht nur diese.
Wie lange soll das noch gehen? Wenn man im TV hört, dass medizinische Personal am Ende ist, dann hab ich oft das Gefühl, dass es längst nicht mehr wirklich gehört wird. Es scheint Alltag geworden zu sein. Es kommt mir vor, als sei man dagegen abgestumpft. Vielleicht kann man sich nicht vorstellen, wie Corona tatsächlich den Klinikalltag mehr belastet, wenn man es nicht erlebt. Selbst ich höre es nicht mehr wirklich, wenn es von außen berichtet wird. Es wird (zum Glück) erst wieder direkt bei der Arbeit in seinem vollen Ausmaß greifbar. In meiner Freizeit verdränge ich das schnell wieder. Diesen Zustand kann man trotzdem nicht ewig aushalten. Es ist einfach wahnsinnig frustrierend, das alles von vorne loszugehen scheint...

Vielleicht hast du Recht, Fairness, dass nicht genug getan wurde, um zu motivieren. Aber das ändert leider die Situation nicht.

Allmählich geht mein Wunsch auch in Richtung allgemeine Impfpflicht. Obwohl ich das nie wollte und sehr lange dagegen war.

[memoriam]

...und doch sind so gut wie alle (wenn nicht alle, aber es wird schon ein paar vereinzelte Ausnahmen geben) Leute, bei denen die "omikron" - Mutation gefunden wurde, 1x, 2x oder sogar 3x geimpft! Was für eine Überraschung aber auch. Was meinen diese "Expertinnen und Experten" nun dazu??

Für mich steht eine mögliche Erklärung in dem von mir zweiten zitieren Abschnitt.

[Hiob]

Wir müssen uns halt entscheiden, ob wir dem allg. Trend zum Kollektivismus beitreten wollen oder weiter auf Individualität Wert legen. Kollektivismus wird heute als open und solidarisch gelabelt, Individualismus als rechts, klimaschädlich und populistisch. Solidarisch bedeutete früher am Schicksal von Benachteiligten oder Armen Teil zu haben und ihnen abzugeben. Heute bedeutet solidarisch nicht nur, sich selbst für das Gemeinwesen zu opfern, sondern das Gemeinwesen selbst steht über dem einzelnen Armen oder dem einzelnen Benachteiligten oder Schützenswerten. Dass was du opferst, kommt dort nicht mehr an. Ganz im Gegenteil, das Gemeinwesen ist ein eigenes Wesen geworden. Seine Stimme ist die Zeitung und sein Gewissen sind die von den öff. rechtl. Anstalten bezahlten Gedanken-Correktive. Der griechische Rentner, der eigentlich geschützt werden sollte, wird nun zu seinem Glück gezwungen (mit 100 Euro monatlicher Impfstrafe bei Verweigerung). Das sind irrige Entwicklungen.

Für mich ist es klar. Eine Impfung, die keinen Schutz vor Weitergabe bietet, sondern einen milderen Verlauf bewirkt, ist Privatsache. Der Staat hat sich da raus zu halten.

[Jenny Doe]

Stern: Einspruch, in BY wird das praktiziert.... aber die Maßnahmen in BY sind ja in anderen BL gerne verpönt. Auch sonst schlagen die Maßnahmen in BY an... die Inzidenz ist zumindest in BY rückläufig und nähert sich wieder dem Bundesdurchschnitt an... noch nicht erreicht, aber die Richtung stimmt.

Bayern gehört ja auch nicht zu Deutschland. Bayern hat einen eigenen Bundeskanzler

Spaß beiseite.
Wenn Söder Bundeskanzler geworden wäre, ... Ich denke, dann hätten wir andere Inzidenzwerte.
Ich wohne im ehemaligen Laschet Gebiet. Hier sah - und sieht - die Situation "lascher" aus.

[memoriam]

Dass was du opferst, kommt dort nicht mehr an. Ganz im Gegenteil, das Gemeinwesen ist ein eigenes Wesen geworden.

Was genau bedeutet "opfern"? Sich impfen zu lassen? Maske tragen? Abstand halten? Kontakte minimieren? Das sind, trotz Booserimpfung Ende Oktober meine Maßnahmen, seit Pandemiebeginn, durchweg. Ich glaube sehr wohl, dass mein Opfer am Schwächsten (am multimorbiden Patienten) ankommt!

Wenn Opferbereitschaft allerings mit Impfung endet, schützt sie aktuell wohl tatsächlich mehr einen selbst als andere. Es war schon immer klar, dass es einen Mix aus Maßnahmen bedarf. Impfungen sind ein sehr wichiger Teil davon.

Für mich ist es klar. Eine Impfung, die keinen Schutz vor Weitergabe bietet, sondern einen milderen Verlauf bewirkt, ist Privatsache. Der Staat hat sich da raus zu halten.

Eine Impfung schützt also (häufig) vor schwerem Verlauf.

Ein (pandemiebedingt zwei, zehn, tausend...) schwerer Verlauf belastet am Ende den Einzelnen, den Schwerkranken, der aus Kapazitätsmangel vielleicht nicht (oder nicht adäquat) behandelt werden kann. Und dieser Einzelne, der schwer Erkrankte muss kein Covid-Patient sein. Es ist Aufgabe des Staates, jedem Menschen eine gesundheitliche Versorgung zukommen zu lassen.

Hohe Impfquoten können Mutationen verlangsamen. Das wiederum schützt die Weitergabe von Geimpften.

Impfungen sind ein wichiger Teil raus aus der Pandemie. Wenn man das nicht glauben möchte, erübrigt sich m.M.n. jede weitere Diskussion darüber.

[Letterlove]

Das Erste was man machen könnte, wenn man sich unsicher ist: Telegram deinstallieren und ne Weile von Facebook fernbleiben. Ich hatte nie Telegram, aber vieles von dem, was da gepostet wird, befindet sich auch auf Facebook.

Noch mehr motivieren? Was schlägst du vor? Einrichtungen ähnlich Impfzelten, wo man wie in der Grundschule Hand in Hand durchschlendert und da ein lieber weiß gekleideter Mensch steht, der einem sagt was Corona ist und wie man es bekämpft? Ist doch alles schon längst klar was es ist, wie es wirkt und was man dagegen machen kann.

Nicht komplett zugelassener Impfstoff - nunja, andere schieben sich ne Kippe in den Hals und ich bezweifle, dass die sich Sorgen darüber machen, was in so ner Kippe alles drin ist - 27 verschiedene Stoffe, sagte man früher mal. Hand hoch, wer hier Raucher und ungeimpft ist, dem Impfstoff nicht vertraut, dafür aber seiner Zichte, die ja bekanntermaßen auch massive Schädigungen am Körper anrichtet. Hand hoch, wer diese 27 verschiedenen Stoffe einer Zigarette kennt und erklären kann.

Hand hoch, wer wissentlich Aspartham-Kaugummis kauft und kaut, obwohl er weiß, dass Aspartham ungesund ist.
Hand hoch, wer bei Chinesen regelmäßig essen geht, die Glutamat verwenden.
Hand hoch, wer Zucker durch Süßsstoff ersetzt.
Hand hoch, wer hier ein Problem mit Alkohol hat und dadurch sein Krebsrisiko fördert.
Hand hoch, wer in einer Großstadt lebt und dort ständig Abgase einatmet.
Hand hoch, wer seine Nahrung gerne mit Holzkohle grillt - egal obs Tofu, Fleisch oder Gemüse ist.

Wir Menschen machen täglich so viele Dinge, die unserer Gesundheit nicht gut tun, ohne es teilweise zu wissen oder es in Kauf zu nehmen... Angst vor einem unbekannten Stoff kann man ja haben, hatte ich auch. Aber wenn man es mal genauer betrachtet, müssten wir den lieben langen Tag Angst haben, irgendwie krank zu werden, weil allein in unserem Essen, Duschgel, Apothekenschrank etc sooooooo viele unbekannte Stoffe drin sind, die alle ein Risiko enthalten, dass man eigentlich gar nichts mehr dürfte. Was macht da jetzt noch ne neue Impfung? Wird eh nicht die letzte sein. Eine Tetanusimpfung ist vielleicht getestet und zugelassen - aber kennt ihr da die ganzen Bestandteile? Auch da gibt es ein Risiko, aber im Allgemeinen ein kleineres als nen Wundstarrkrampf zu bekommen.

Vielleicht sollten sie einfach mal den Impfstoff als komplett zugelassen anerkennen, dann sollte das ja kein Problem mehr sein. So viel wie der jetzt verimpft wurde, hat man doch alle Nebenwirkungen auf dem Schirm. Was jetzt noch interessant ist, sind die 20 verschiedenen Kombinationen, die hinzu kommen, weil es x verschiedene Impfmittel gibt. Wenns jetzt zum Kreuzboostern kommt, dann könnte da nochmal was Neues entstehen, ansonsten kennt man doch jetzt den ganzen Ablauf schon.

Wie gesagt - Angst haben ist okay, aber dann seid bitte wenigstens so konsequent, auch vor allem anderen Angst zu haben, was in eurer Nahrung, Luft, im Wasser usw ist, was ihr nicht kennt, oder was ein Gesundheitsrisiko darstellt.

[memoriam]

Das Erste was man machen könnte, wenn man sich unsicher ist: Telegram deinstallieren und ne Weile von Facebook fernbleiben. Ich hatte nie Telegram, aber vieles von dem, was da gepostet wird, befindet sich auch auf Facebook.

Guter Ansatz für diejenigen, die wissen, dass sie sich leicht verunsichern lassen. Für diejenigen, die einfach Angst vor den aktuellen Impfstoffen haben.
Für sie wird es hoffentlich bald eine Alternative geben.

Es gibt aber leider auch viele, die sich durch die dortigen Meldungen in ihrer Verschwörungs-Meinung bestätigt sehen und sich gegenseitig stärken. Vollkommen in ihrem Film abgeschottet, da ist ein rankommen kaum mehr möglich. "Schlafschafe" sind dort nur noch sehr vereinzelt zu finden und werden schnell unter Beschuss genommen.

Wenn ich die Kommentare oder links in Telegram anschaue, glaube ich, dass an gewissen Meinungen nichts mehr zu rütteln ist. Fakten werden ignoriert. Daten beliebig aus dem Kontext gerissen.

Ich glaube, für weitere Aufklärung oder Motivation ist es bei dieser Gruppierung zu spät. Vielleicht wurde dieser zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, weil sie lange als harmlose Randgruppierungen gesehen wurden? Aber wer hätte ahnen können, dass doch so viele....?

Schlimm finde ich, dass man oft nur die Masse "ungeimpft" sieht. Ich auch oft, das muss ich zugeben. Es kostet mich vermehrt Kraft, zu differenzieren. Und manchmal will ich es einfach für einen Moment nicht mehr. Denn es ist ermüdend. Dennoch ist es unrecht, alle in einen Topf zu werfen. Außerdem spiele ich damit den Verschwörern in die Hände. Wenn ich gegen alle Ungeimpften bin, grenze ich sie aus. Aber das möchte ich nicht. Denn wo gehen sie dann vielleicht hin? Wo werden sie verstanden? Es scheint gerade nur diese beiden Gruppen zu geben. Geimpft, ungeimpft.

Für manche muss die Wucht des Virus mit all seinen direkten wie indirekten Auswirkungen wohl erst im direktem Umfeld, in der Familie sichtbar werden, um zu es begreifen. Oder um ergriffen zu werden

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